von Ginny Weasly
Hey...
Ich weiß, schon wieder ein Chap... Aber ich hab so viel Zeit, und es ist sch*** Wetter draußen..
@**cassa**: Auf mich wirkt es auch immer beruhigend, wenn ich mich an meiner ff abreagieren kann!^^ Ob Hermine mit Ron Schluss macht, ist noch nicht ganz sicher.. Wir werden sehen..
@Hermyohneee: Cool... Viel Glück bei der Therapie!!^^ Aber, dass du dir ja nicht abgewöhnst die ff auch weiterhin zu lesen!! Das wäre echt schade.. Ich freu mich schon jedes Mal auf deine Komis!!
Noch was: Ich bin auf der Suche nach einer Beta-Leserin oder Leser... Mach schon einige Fehler, die ich leider immer wieder übersehe!! Einfach bei mir melden!!
So, jetzt
Viel Spaß
Vlg Ginny
Hogwarts fast verlassen – Große Aussprache
Die Tage vergingen ohne einen weitern Zwischenfall. Ron und Harry gingen sich bewusst aus dem Weg und wenn sie sich begegneten, ignorierten sie sich. Ginny war hin und her gerissen. Sie wollte ihren alten Bruder zurück… Sie wollte alles wie früher haben, wo Harry und Sie, Ron und Hermine zusammen waren. Doch Hermine war nicht hier. Sie hatte sie seit dem Gespräch mit Malfoy nicht mehr gesehen. Da stimmte doch etwas nicht… Konnte es sein, dass Hermine sich von Ron getrennt hatte? Diese Frage spukte Ginny tagelang im Kopf herum. Doch immer wieder, wenn sie Ron darauf ansprechen wollte, traute sie sich doch nicht. Er war wie ein Fremder für sie.
„Ginny?“ Harry redete schon eine ganze Weile mit ihr, doch Ginny schien in ihrer eigenen kleinen Welt zu sein.
„Hm?“ Ginny riss sich zusammen, und versuchte sich wieder auf das Gespräch mit Harry zu konzentrieren.
„Ich sagte gerade, ob du mit mir zu Hermine gehen möchtest.“ Er machte sich Sorgen um seine beste Freundin, da sie schon ewig mit Malfoy im Krankenflügel war.
„Äh.. Ja klar!“ Harry nahm sie bei der Hand und machte sich mit ihr auf den Weg in den Krankenflügel.
~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~
Hermine stand gerade in der Mitte des Raumes und bog sich vor Lachen. Malfoy lag am anderen Ende des Raumes und stand gerade vom Boden auf.
„Lach mich nicht aus… Zurzeit habe ich nun mal zwei linke Füße!“ er klang etwas beleidigt.
„Nein, ich mein es ja nicht böse! Du hast nur gerade ein so gutes Bild abgegeben…! Tut mir leid!“ Und wieder schüttelte sie sich vor Lachen.
„Ja, ja. Schön das ich dich so amüsiere!“ Malfoy ging wieder ein paar Schritte vorwärts und blieb dann wieder stehen.
„Komm her, ich hab’s nicht so gemeint!“ Hermine breitete die Arme aus und lächelte ihren Liebhaber an.
„Ich komm mir vor wie in einem Kitschroman… Der heimliche Liebhaber rennt auf seine Angebetete zu! Obwohl man es bei mir nicht wirklich laufen nennen kann!“ Er grinste schief und nahm Hermine in den Arm. „Ach was, ich liebe Kitschromane!“ Sie zog Draco zu sich herunter und küsste ihn sanft. Es war ein herrliches Gefühl. Wie jedes Mal, fing es in ihrer Magengegend an zu kribbeln und ihre Knie wurden weich wie Pudding. Er löste sich von ihr und sah ihr tief in die Augen. Draco hatte tiefgraue Augen, in denen man sich verlieren konnte.
„Hermine?“ Draco spürte wie seine Beine schön langsam nachgaben.
„Mhm..!“ Hermine war noch immer ganz vernebelt.
„Könnten wir uns setzen?“ Er hasste es ein Sklave seines Körpers zu sein, aber er arbeitet hart daran, um wieder ganz der Alte zu werden. Körperlich jedenfalls. Nie wieder wollte er der arrogante, versnobte Malfoy sein. Nie wieder.
„Ja, klar. Komm!“ Sie nahm in bei der Hand und ging mit ihm auf ihren Sessel zu. Draco setzte sich hinein und Hermine machte es sich auf der Lehne bequem. Beide hatten beschlossen, in Zukunft etwas vorsichtiger zu sein. Sie waren nicht allein im Schloss, und jeden Moment könnte jemand reinkommen.
Wie auf ein Stichwort klopfte es an der Tür und Harry und Ginny schlüpften durch die Tür.
„Hallo ihr beiden! Malfoy wie geht es dir?“ Harry und Ginny kamen auf die beiden zu und zauberten sich 2 Sessel her.
„Hallo, schön euch zu sehen!“ Hermine rutschte von Dracos Lehne und setzte sich aufs Bett.
„Danke, mir geht es schon besser. Mittlerweile kann ich aufstehen und mich etwas im Krankenflügel bewegen.“ Draco wusste nicht so recht wie er mit den beiden umgehen sollte, deshalb ging er erst einmal auf Distanz.
„Freut mich.“ Harry nickte ihm zu und wandte sich dann an Hermine. „Hast du etwas von Ron gehört?“
Er wusste ja nicht in welch großer Wunde er stocherte. Hermine lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie sah kurz zu Draco, der sie besorgt ansah.
„Ja, er war gestern hier.“ antwortete sie deshalb knapp.
„Was hat er dir erzählt?“ fragte Ginny, sie wollte wissen, ob Hermine von dem Vorfall erfahren hatte.
„Er meinte, dass ihr gestritten habt und du ihn rausgeworfen hast.“
„Das stimmt, doch wir haben nicht gestritten. Wir haben wieder versucht ihn von Dracos Wendung zu überzeugen, doch er schaltete komplett auf Durchzug. Dann fuhr in Ginny an, er solle erwachsen werden, und das du dir sicher einen anderen suchst, wenn er nicht endlich reifer würde… (A/N: Oh, wenn Ginny und Harry wüssten!!) Dann hat er Ginny eine Schlampe genannt und ich hab in rausgeschmissen!“ Hermine wusste erst nicht was sie sagen sollte. Ginny hatte gesagt sie würde sich jemand anderen suchen. Wusste sie, dass sie mit Draco eine Affäre hatte? Oh Gott, bitte nicht.
„Darum meinte er also, dass ich nicht auf dich hören soll. Er sagte, du würdest bloß einen Keil zwischen uns treiben wollen, und dich als Oberboss aufspielen!“ Jetzt ergaben die Worte für Hermine einen Sinn.
„Tatsächlich. So denkt er? Na toll. Und ich hab mir noch Schuldgefühle eingeredet, weil ich so hart zu ihm war…“ Harry schüttelte den Kopf. Draco hatte die ganze Zeit nichts gesagt und meinte nun.
„Ich denke Weasley ist nur gereizt zurzeit. Wie wir alle. Der dunkle Lord wird da draußen immer stärker, und wir können im Moment nichts dagegen machen. Also mich belastet das auf jeden Fall.“ Draco sah Harry fest in die Augen um sich zu vergewissern, ob seine Worte auch die Wirkung erzielten, die er beabsichtigt hatte. Er wollte Ron zwar nicht verteidigen, Harry sollte wissen, dass er nichts gegen Friedenschließung hatte.
„Nein, Gereiztheit war das bei Ron sicherlich nicht. Du brauchst in nicht zu verteidigen, Malfoy. Ron hat einen Fehler gemacht, und so lange er das nicht einsieht, ist er bei uns unten durch!“ Harry hatte wohl bemerkt, dass Malfoy ein wenig gut Wetter machen wollte, doch er nahm es ihm nicht übel. Er an seiner Stelle würde genauso handeln. Eigentlich war Malfoy gar kein so übler Kerl, vielleicht konnte Harry sich sogar eines Tages mit Malfoy anfreunden. Doch genug davon. Hermine rutschte schon seit einer Ewigkeit auf ihrem Sessel herum. Irgendetwas hatte seine beste Freundin auf dem Herzen.
„Was ist los Hermine? Du bist so anders heute?“ Harry bemerkte sehr wohl, wie Hermine leicht zusammenzuckte.
„Es ist nichts. Ich hab nur schlecht geschlafen!“ Sie sah ihm dabei Absichtlich nicht in die Augen, denn sie wusste, dass Harry dann erkennen würde, dass sie log. Sie war noch nie eine besonders gute Lügnerin gewesen, und erkannte Harry auch so, dass sie nicht die Wahrheit sagte.
„Komm schon, Mine. Du und ich wissen ganz genau, dass das nicht daran liegt, dass du schlecht geschlafen hast.“ Er stand auf und ging auf sie zu und hob ihr das Kinn an, damit sie ihn ansehen musste. „Sag mir was los ist! Du weiß doch, dass du Ginny und mir alles sagen kannst, egal was!“ Hermine rannten zwei stumme Tränen über die Wangen, als sie sich in Harrys Arme warf.
„Oh Harry, es ist so schrecklich… Ron… !“ Doch weiter kam sie nicht. Sie konnte nicht. Harry wandte sich geschockt zu Malfoy um und sah in fragend an, während er Hermine sanft über die Haare strich. „Sch.. ist ja gut.. Was ist mit Ron?“ Doch er erkannte, dass er aus ihr jetzt nichts herausbekam. Setzte sich zu Hermine aufs Bett, ohne sie loszulassen und wandte sich dann an Draco.
„Du weißt doch was los ist. Spuck es aus!“ Er klang keineswegs unfreundlich, aber doch bestimmt, sodass er keinen Widerspruch dulden würde. Draco war nicht wohl bei der Sache.
“Hermine?“ er wartete auf eine Antwort, doch diese nickte nur.
„Also gut. Ron war gestern hier. Er hat Hermine geschnappt und ist mit ihr vor den Krankenflügel, also konnte ich die beiden nicht mehr sehen, doch dann kam sie völlig aufgelöst herein und brach zusammen. Sie weinte und erzählte mir dann langsam was da draußen los war. Ron hat… naja… wie soll ich sagen… Ron hat sie vergewaltig. Er war wütend und wollte sich nur mehr abreagieren ohne auf Hermine Rücksicht zu nehmen. Als erstes wollte sie sich wehren, doch dann wartete sie nur mehr… nur mehr bist es vorbei ist!“ Harry und Ginny sahen ihn geschockt an und konnten nicht glauben, was sie da gehört hatten.
„Im Ernst?“ Ginny fand als erste ihre Stimme wieder.
„Ja, leider!“ Draco sah zu Hermine, die noch immer in Harrys Armen lag, sich aber weitgehend gefangen hatte. Harry drückte Hermine einen Kuss aus Haar und meinte.
„Oh Gott, Hermine, es tut mir so leid. Wir hätten dich nie so lange alleine lassen dürfen.“ Harry strich ihr immer wieder sanft über die Haare. Draco kam sich mittlerweile reichlich dumm vor. ‚Nicht alleine lassen’ Sie war doch hier bei ihm. Doch er sagte nichts, noch nicht.
„Nein, Harry. Draco war sehr nett zu mir. Er hat mich getröstet und abgelenkt. Ihr konntet ja nicht wissen, dass Ron zu so etwas fähig ist. Ich wusste es auch nicht, sonst wäre ich nie von Dracos Seite gewichen. Ron denkt ja nicht einmal, dass er mir Gewalt angetan hat. Er denkt es hat mir genauso gefallen wie ihm. Ich wollte da nur mehr weg und … Ach Harry… Was ist bloß aus dem alten Ronald geworden?“ Hermine seufzte auf und sah Harry und Ginny an.
„Wenn ich das nur wüsste. Er ist wie ausgewechselt. Er dreht leicht durch, brüllt jeden an der ihn nur schief ansieht und redet kein Wort mehr mit mir und Ginny. Aber nachdem war er mit dir gemacht hat, kann er sich zum Teufel scheren. Bei mir ist er jedenfalls unten durch.“ Harry klang zornig, doch als er Hermine sah, wurde sein Blick weich. „Mine, kann ich irgendwas für dich tun? Wie kann ich dir helfen?“
„Schon gut, Harry. Ich hab Draco… Jetzt bin ich auch irgendwie seine Patientin und er kann sich revangiern (A/N: oder wie schreibt man das?).“ Hermine lächelte Draco zu und löste sich dann aus Harrys Umarmung.
„Ich hätte sowieso nicht gewusst wie ich ihr das jemals danken soll, dass sie Tag ein Tag aus mit mir hier festsitzt.“ Er ließ es ein wenig scherzhaft klingen um die bedrückende Stimmung ein wenig zu lockern.
„Ach was, das ist doch hier kein Gefängnis. Ich mach es gern!“ Hermine lächelte ihn noch immer an, doch dann fiel ihr ein, dass Harry und Ginny noch immer da waren, so wandte sie schnell den Blick ab. Doch Ginny hatte bemerkt, wie ihre beste Freundin ihren ehemaligen Rivalen ansah. Da knistert es doch. Bin gespannt ob Harry es auch merkt, und ob, denn genau ihn dem Moment sah Harry sie an und zog verräterisch eine Braue hoch. Ja, er hatte es bemerkt. Ginny grinste in sich hinein und betrachtete Malfoy genauer. Er sah gut aus, das ließ sich nicht leugnen. Seine blonden Haare fielen ihm wild ins Gesicht und sein Gesicht war markant und männlich. Ja, Draco war echt ein gut aussehender Kerl. Ginny konzentrierte sich wieder auf das Gespräch der anderen, die sich angeregt unterhielten.
„Was ist mit Snape. Ihr habt doch gemeinsame Sache gemacht.“ Harry machte ein Ernstes Gesicht. Es schmerzte immer noch wenn er an Dumbledore dachte.
„Er ist noch beim Dunklen Lord. Er wird auch weiterhin Spion sein…“ Doch weiter kam er nicht, denn Harry fiel ihm ins Wort.
„Spion? Er hat Dumbledore getötet, und wir sollen im weiterhin vertrauen? Nicht dein Ernst? Ich hab ihm ja vorher schon die Guten-Nummer nicht abgekaut, jetzt noch weniger!“ Für Harry würde Snape immer ein empfindliches Thema bleiben.
„Ihr habt den Brief nicht gefunden?“ Draco klang enttäuscht.
„Welchen Brief?“ fragte nun Hermine.
„Dumbledore hat einen Brief geschrieben. Eine Art Abschiedsbrief. Er erklärt alles darin. Warum, Welhalb, Wiso…! Er drüfte in seinem Büro sein. Snape ging davon aus ihr hättet ihn gefunden!“
„Nein haben wir nicht, aber das werden wir bald, falls so ein Brief existiert.“ Harry war aufgestanden und nickte Ginny zu.
„Komm, wir gehen gleich zu McGonagall. Wir kommen dann morgen wieder.“ Ginny ging auf Hermine zu und umarmte sie fest. Sie flüsterte ihr ins Ohr.
„Falls du was brauchst, wir sind immer für dich da.“ Hermine drückte fest an sich. „Und Draco ist gar kein so schlechter Kerl, Hermine!“ Ginny löste sich aus der Umarmung und sah Hermine fest in die Augen. Diese sah sie überrascht an und wusste nicht ganz was sie sagen sollte, deshalb murmelte sie ein kleines „Danke!“ und schon waren Harry und Ginny verschwunden.
Ok, Ginny ahnte also etwas, also würde Harry auch bald davon wissen. Oh Gott, hoffentlich stellen sie sich dann nicht gegen Draco. Hermine würde sich das nie verzeihen. Sie sah zu Draco, der sie liebevoll ansah.
„Na, das Gespräch ist doch recht gut verlaufen. Komm her!“ Er zog Hermine zu sich und setzte sie auf seinen Schoß.
„Mehr oder weniger. Jetzt wissen sie wenigstens, dass es den alten Ron nicht mehr gibt.“ Hermine schmiegte sich fest an Draco und war froh, dass sie in hatte.
~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~~.~.~.~
Währenddessen rannten Ginny und Harry durch die Gänge von Hogwarts und blieben vor der Statue zum Büro der Schulleiterin stehen. Harry schickte seinen Patronus hinein und bald darauf erschien die Treppe. Harry und Ginny stürmten nach oben und klopfen an. Von drinnen erklang ein leises „Herein“ und die beiden betraten den Raum.
„Mr. Potter, Mrs. Weasley. Was kann ich für Sie tun?“ McGonagall stand von ihrem Stuhl auf und ging um ihren Schreibtisch herum, auf die beiden zu.
„Professor. Draco, hat etwas von einem Brief von Professor Dumbledore erzählt. Er soll irgendwo hier versteckt sein.“ Harry deutete mit einer Handbewegung im Büro herum.
„Mr. Malfoy erwähnte einen Brief. Was soll das für ein Brief sein?“ Sie klang überrascht.
„Dumbledores Abschiedbrief!“
„Mein Gott, Mr. Potter. Ich habe keinen Brief gefunden. Wo sollte der den sein?“
„Im Büro, meinte Draco. Darf ich Professor?“
„Nur zu Mr. Potter. Finden sie was ich übersehen habe.“ Harry und Ginny gingen im Büro umher, doch beide konnten keinen Brief entdecken. Als sie die Suche schon aufgeben wollten, sah Harry hinter Dumbledores Portrait nach, wo der ehemalige Schulleiter friedlich schlummerte.
„Ich hab was!“ rief Harry erstaunt aus.
Was steht wohl in dem Brief? Wollt ihrs Wissen?--> dann brav weiterlesen!!^^ Und jetzt Komis!?
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel