von Ginny Weasly
Hey..
Ich hab zurzeit so meine Kreative Phase...^^
@ Ginny1990: Tja... Ich persönlich bin nicht so ein Ron-Fan, und deshalb wird das sicherlich weitere Schwierigkeiten geben... (Hermine und Ron) aber vielleicht wird es ja doch noch etwas zwischen den beiden... Ganz Hoffnungslos ist es nicht.. Aber das hängt es ganz allein von Ron ab, wie er sich in nächster Zeit benimmt!^^
@ **cassa**: Wow, du bist ja echt eine Stammleserin.. *freu*.. Ich musste lachen, als ich dein Komi gelesen hab! Du hast dich so richtig reingesteigert!! Ich find toll!! Dankeschön!!
@Hermyohneee: Ja Draco ist OC... Aber wenn er es nicht wäre, könne ich nicht die ff schreiben, die ich vorhab...^^
Ginny mit Draco und Harry und Hermine.. Na das ist doch mal ne idee für ne ff!! Höchstwahrscheinlich nicht für diese, aber mal schaun was sich noch so ergibt!!^^ Und ja, Ron ist dumm, ich hass ihn auch zur Zeit!!^^
So, jetzt das nächste Chap..
Viel Spaß,
vlg Ginny
Hogwarts fast verlassen – Zurück zur Normalität?..
Harry erwachte, als die Sonne gerade aufging. Ginny schlief noch und so beschloss er, noch ein wenig liegen zu bleiben. Er dachte noch einmal über den gestrigen Tag nach und war immer noch entsetzt über die Worte seines besten Freundes. Doch war das Arschloch von gestern überhaupt noch sein bester Freund. Sein Kum-pel würde nie so etwas zu der eigenen Schwester sagen. Ron hatte sich so verändert, doch leider nicht zum Guten. Wie soll Harry es nur schaffen, den alten Ron wieder zurück zu bekommen. Lange noch hing er sei-nen Gedanken nach und im Zimmer war es mittlerweile geworden, als Ginny sich regte. Langsam schlug sie die Augen auf, die noch etwas rot von gestern waren. Sie hatte sich in den Schlaf geweint, und auch Harrys noch so gutes Zureden hatte nichts geholfen. Er küsste sie sanft und lächelte sie dann an.
„Guten Morgen, Honey!“
„Morgen.“ Ginny setzte sich auf und fuhr sich mit den Fingern über die Augen. „Wie spät ist es?“
„Ich weiß es nicht. Halb sieben glaube ich…“ Harry setzte sich ebenfalls auf und angelte nach seiner Uhr auf dem Nachtkästchen.
„Jap, halb sieben. Wir haben noch genügend Zeit bis zum Unterricht. Komm lass uns noch eine Runde schla-fen.“ er zog Ginny an sich und schloss sie kräftig in seine Arme. Sie schmiegte sich seufzend an ihn und ge-noss seine Nähe.
„Ach Harry… Was machen wir denn jetzt?“ sie hatte schlecht geschlafen und war immer wieder wach gewor-den. Ohne Harry hätte sie diese Nacht kein Auge zugetan.
„Ron wird sich schon wieder fangen. Er wird einsehen, dass er einen Fehler gemacht hat. Er hat es bestimmt nicht so gemeint. Er ist doch dein Bruder!“ versuchte er es Ginny und auch sich selbst einzureden.
„Ich hoffe du hast Recht!“ Sie kuschelte sich noch enger an Harry und wieder rannten ihr Tränen über die Wangen. Ron hatte sie verletzt. Er hatte sie eine Schlampe genannt. Ja, sie hatte schon einige Liebhaber gehabt, deshalb war sie doch noch lange keine Hure. Sie sah zu Harry auf, der sie die ganze Zeit liebevoll beobachtete.
„Womit hab ich dich bloß verdient?“ Sie beugte sich vor und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss begierig und drückte sie aufs Bett zurück. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und Harrys Hände gingen schon auf Wanderschaft, als im Zimmer ein Hüsteln und Räuspern zu hören war. Harry fuhr herum und blickte gera-dewegs Cho und Luna an. Luna verkniff sich ein grinsen und versuchte böse und empört dreinzublicken, doch Cho starrte die beiden entsetzt an. Harry strich sich verlegen mit der Hand durchs Harry.
„Guten Morgen, Ladys. Na, gut geschlafen?“ Ihm war das ganze etwas peinlich, beim Pedding mit der Freun-din, im Gemeinschaftsschlafsaal erwischt zu werden. Na der Tag begann ja hervorragend.
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Die Sonne erschien gerade am Horizont, als Hermine die Augen aufschlug und mitten in das Gesicht ihres Geliebten blickte. Sie musste wohl am Vortag in seinen Armen eingeschlafen sein. Auch Draco regte sich un-ter ihr und blickte sie aus verschlafenen Augen, liebvoll an.
„Morgen. Wie geht es dir heute?“ Draco schreckte sich, um die auch die letzte Müdigkeit aus seinen Knochen zu vertreiben.
„Morgen!“ Hermine beugte sich vor und küsste Draco lang und innig. Sie wollte nicht über gestern reden. Sie wollte sich nicht damit befassen, nicht an so einem schönen Morgen wie diesen. Das Stichwort hieß Ver-drängung, und genau das hatte Hermine auch vor. Sie würde sich später damit befassen.
„Mir geht es prima. Komm, lass uns aufstehen, ich habe Hunger!“ Sie befreite sich aus seiner Umarmung und stand auf.
„Hermine…!“ Draco konnte nicht glauben, dass seine Freundin anscheinend den Vortag vergessen hatte. „Sieh mich an… Was ist los?“ Er hatte sie am Arm ergriffen und hielt sie nun fest.
„Nichts ist los. Was sollte den los sein. Alles OK!“ Sie setzte ein falsches Lächeln auf und wollte weggehen, doch er ließ sie nicht los.
„Ron ist los. Du warst gestern völlig aufgelöst!“ Er konnte es nicht fassen. Hermine verdrängte die Wahrheit.
„Ja, gestern. Heute ist heute. Ein neuer Tag, ein neues Glück!“ Sie musste sich am Riemen reißen um nicht jeden Augenblick in Tränen auszubrechen. Es war erschreckend wie gut Draco sie schon durchschaute.
„Komm her…!“ Er zog sie in seine Arme und strich ihr zärtlich über das Haar. Hermine konnte die Tränen nicht mehr zurückbehalten und fing an zu weinen.
„Gott, Draco. Ich möchte es vergessen. Ich will…!“ Doch weiter kam sie nicht, sie wurde durch einen hefti-gen Schluchzer geschüttelt und Draco stand da und versuchte sein möglichstes um sie wieder zu beruhigen.
„Ich weiß, Liebling, Oh Gott, es tut mir so Leid. Ich wünschte ich könnte dir die Erinnerung nehmen, doch es würde nichts helfen. Ron würde…!“ Er wollte nicht weiter sprechen. Es war so schon schlimm genug. Wenn er diesen Bastard zwischen die Finger bekäme…
„Komm setzt dich…!“ Er zog sie wieder auf seinen Schoß und beruhigte sie einigermaßen.
„Danke!“ schniefte Hermine nach einiger Zeit. „Eigentlich sollte ich mich um dich kümmern und nicht umge-kehrt, du bist hier der Patient!“ sie lachte halbherzig.
„Ach was, ich bin doch schon wieder auf den Beinen, jetzt geht es nur mehr Aufwärts. Bei uns beiden! Ich weiß der Spruch klingt abgedroschen, doch es stimmt. Die Zeit heilt alle Wunden. Lass dir Zeit!“ Er küsste sie sanft und schlang wieder seine Arme um sie. Er würde ihr helfen, alles zu verarbeiten.
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Im Gemeinschaftsraum versammelte sich mittlerweile die gesamte Truppe, da in 10 Minuten der Unterricht begann. Harry war gespannt, ob Ron auftauchen würde. Er hatte seit dem Zwischenfall vor 2 Tagen nicht mehr mit ihm gesprochen, geschweige denn ihn gesehen. Vielleicht hatte er Hogwarts ja verlassen. Zurzeit täte Ron ihm nicht einmal leid. Ginny war noch immer etwas geknickt wegen den harten Worten ihres Bru-ders. Schlampe hatte er sie genannt. Harry konnte es noch immer nicht fassen, in welch ein Arschloch sich Ron verwandelt hatte. Insgeheim hoffte er jedoch, dass Ron nur außer sich vor Zorn gewesen war, und sei-ne Worte nicht ernst gemeint hatte. Es wurmte ihn, seine Freundin so niedergeschlagen zu sehen.
Das Portraitloch ging auf und Tonks kam herein. Sie hatte lange, gewellte braune Haare und sah richtig fe-minin aus heute. Richtig schön, konnte man schon fast sagen. Was die Änderung wohl hervorgerufen hatte? Harry glaubte den Grund zu kennen, und es hatte sicher etwas mit einem gewissen Werwolf zu tun. Wenigs-tens schienen die beiden glücklich zu sein.
„Morgen Leute, wie war euer Wochenende?“ Tonks strahlte heute richtig. „Lasst uns gleich beginnen. Ma-chen wir weiter wo wir letzte Stunde aufgehört haben. Arbeitet in Gruppen, wie das vorige Mal. Und nicht vergessen. Versucht an nichts zu denken, und haltet euren Geist geschützt. Verletzt euch bitte nicht gegen-seitig, wenn ihr euch wehrt. Madam Pomfrey ist zurzeit nicht in Hogwarts.“ Sie stellte eine Schüssel mit Schokofröschen auf den Tisch vor dem Kamin und wandte sich wieder an die Klasse. „Nach der Stunde be-dient euch ruhig. Ihr werdet etwas Nervennahrung gebrauchen können. Wenn ihr Hilfe braucht stehe ich euch gerne zur Verfügung, doch probiert es zuerst alleine. So jetzt an die Arbeit!“ Tonks klatschte in die Hände und alle begaben sich auf ihre Plätze und begannen mit den Übungen.
Gerade als Harry in Ginny’s Geist eindringen wollte öffnete sich das Portraitloch und Ron kam herein. Im Raum wurde es Still, und man hätte eine Feder fallen hören.
„Morgen, entschuldigt die Verspätung!“ war das einzige was er sagte und ging dann, ohne Harry und Ginny eines Blicks zu würdigen, auf Seamus, Dean und Neville zu.
So, das wars... Hoffe es hat euch gefallen.. Es gab zwar nicht viel Aktion, aber ein "ruhiges" Chap hat mal wieder sein müssen!! Komis?? PLS!!
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