von Ginny Weasly
Hey...
Vielen, vielen Dank fĂĽr die Komis...
Leider habe ich nicht so viel Zeit, weil mein Server wieder jeden Moment zusammenbricht... Sch*** technik!!^^
Viel SpaĂź
Liebe GrĂĽĂźe Ginny
Hogwarts fast verlassen – Erwischt?!
Genau in diesem Moment folg die TĂĽr zum KrankenflĂĽgel auf und Ron kam hereingestĂĽrzt.
Doch als er Hermine und Draco gemeinsam am Bett sah, wollte er am liebsten wieder umdrehen. Er blieb wie angewurzelt stehen und starrte seine Freundin an.
„Oh…Ron, hallo, schön das du gekommen bist…!“ sie löste sich aus Dracos Umklammerung und ging lang-sam auf Ron zu als wäre nichts gewesen. ‚Bitte hat er nichts gesehen’ betete sie.
„Hallo Weasley!“ meinte auf Draco, der sich wieder in seinem Bett zurücklehnte. Doch Ron würdigte ihn keines Blicks.
„Hermine? Was soll das?“ Er wusste nicht was er sonst sagen sollte.
„Was soll was?“ Vielleicht half es ja sich dumm zu stellen. Wie soll man bitte erklären, dass man plötzlich auf dem Bett des Feindes vom eigenen Freund war. Obwohl, Feinde waren sie ja jetzt nicht mehr. Oder…? Sie wusste nicht was Ron von der ganzen Sache hielt.
„Na, mit dem da!“ Damit deutete er mit einem leichten Nicken in Richtung Draco. Gut, er hatte als nichts mitbekommen.
„Wir haben nur Spaß gemacht!“ versuchte sich Hermine herauszureden, doch sobald sie es gesagt hatte, wusste sie, dass es das falsche war. Ron ging hoch wie eine Rakete.
„Spaß?“ seine Stimme war extrem hoch, „Spaß, mit Malfoy? Hermine, bist du von allen guten Geistern ver-lassen? ... Du kommst sofort mit mir mit! Du wirst nicht mehr hier bleiben, du bist schon viel zu lange allein mit ihm!“ er konnte es nicht fassen, er war so wütend auf sie und so bemerkte er auch nicht Hermines em-pörten Gesichtsausdruck.
„Du hast mir nicht zu sagen was ich tun oder lassen soll! Für wen hältst du dich?“ sie war nun richtig sauer auf ihn.
„Ich bin dein Freund, und ich will nicht, dass du in Zukunft etwas mit ihm zu tun hast.“ er zeigte mit dem Finger auf Draco. Der wusste nicht was er von der ganzen Sache halten soll. Würde Hermine mit ihm mitge-hen und ihn alleine lassen?
„Ich bestimme selbst mit wem ich etwas zu tun habe! Du hast kein Recht mich herumzukommandieren.“ Hermine schrie in an und konnte nicht fassen was Ron da von ihr verlangte.
„Du entscheidest dich für ihn? Für einen Todesser?“
„Ich entscheide mich für niemanden. Hörst du, niemand!“ Ron sah sie geschockt an.
„Hermine, entscheide dich… Er oder ich?“ Man sah ihm an das er es ernst meinte.
„Ron was soll das. Ich habe nichts mit Draco.“ Sie drehte sich etwas und sah kurz zu Draco, der die Szene neugierig verfolgte.
„Er oder ich, Hermine.“
„Ron, da gibt es nichts zu entscheiden!“ sie konnte ihn einfach nicht verstehen.
„Also bist du für ihn, du glaubst und vertraust ihm?“ Sie nickte.
„Dann hast du dich bereist entschieden.“ sagte er traurig und wollte gehen.
„Ron, warte!“ sie lief ihm ein paar Schritte nach. „Ich habe mich für niemanden entschieden, weil es nichts zu entscheiden gibt. Ich bin mit dir zusammen. Ich bin hier um ihn wieder auf Vordermann zu bringen. Wir sind Freunde!“ sie wollte Ron nicht verlieren.
„Ihr seid Freunde? Hermine, er hat dich immer Schlammblut genannt. Er hat uns an die Todesser verraten.“
„Ich weiß, doch das liegt hinter uns. Dumbledore hätte nicht gewollt, dass wir in der Vergangenheit leben. Wir leben im hier und jetzt. Er steht auf unserer Seite!“
„Ich glaube ihm nicht, und du solltest dasselbe tun. Pass auf dich auf, und komm bald zurück!“ Er zog sie an sich und gab ihr einen zärtlichen Kuss und verschwand dann.
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Hermine blieb an Ort und Stelle stehen und rührte sich erst einmal nicht. Sie hatte Ron angelogen. Sie woll-te nicht mehr mit ihm zusammen sein, zumindest nicht mehr so gern wie früher. Doch da hatte sie ihm nicht sagen können, sie wusste auch nicht wieso.
Vorher hätte sie Draco beinahe geküsst, oder war das schon ein Kuss? Seine Lippen waren so weich. Ein Stromschlag war durch ihren Körper gejagt als er ihre Lippen berührte. Was wäre wohl passiert, wenn Ron nicht dazwischen gekommen wäre? Sie hätte Ron betrogen, oder hat sie das etwa schon. Sie wusste es nicht.
„Hermine?“ Dracos Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Langsam drehte sie sich zu ihm um und versuchte ein lächeln aufzusetzen, was ihr nicht wirklich gelang.
„Ja?“ sie ging langsam auf ihren Sessel zu und versuchte ihre Gedanken halbwegs zu ordnen. ‚Reis dich zu-sammen Hermine’ redete sie sich immer wieder ein. ‚Es war ja nicht einmal ein echter Kuss’. Am Bett von Draco ließ sie sich in ihren Sessel fallen und versucht ihre Nervosität zu überspielen. Jetzt wusste Draco, dass sie mit Ron zusammen war, und trotzdem hätte sie ihn vorher geküsst. ‚Gott, ist das kompliziert!’
Draco brach als Erster das Schweigen.
„Was war das da gerade eben?“ er hatte keine Ahnung was er sonst sagen sollte.
„Ich weiß nicht, wonach hat es denn ausgesehen?“ Sie wusste nicht wie sie es ihm erklären sollte.
„Nach einem Streit. Er wollte dich zwingen, mit ihm mitzukommen. Weg von mir.“
„Dann war es das wohl auch.“ entgegnete sie. ‚Wow Hermine, gute Antwort’. Sie könnte sich selbst Ohrfei-gen.
„Du hättest mitgehen können.“
„Ja, hätte ich, bin ich aber nicht.“
„Ja, du bist also mit Weasley zusammen?“
„Mhm!“
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Ron ging wieder etwas ruhiger zum Gemeinschaftsraum zurück. Er hatte nicht das erreicht was er wollte, doch immerhin hatte er ihr gezeigt was er von Malfoy hielt. Sie war noch mit ihm zusammen und hatte nichts mit Malfoy, das war ja schon einmal etwas. Doch als er in den Krankenflügel gestürmt kam, hätte er schwören können, dass sich die beiden geküsst haben. Oh Gott, seine Hermine mit Malfoy. Nein, er muss sich getäuscht haben. Das würde sie ihm niemals antun. Er musste sich einfach getäuscht haben. Oder?
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Ginny war mittlerweile wider in den Gemeinschaftsraum zurückgekommen. Sie konnte nicht glauben was für ein dummer Hornochse Ron doch war. Sie schlüpfte durch das Portraitloch und ging auf Harry zu, der am Kamin in seinem Lieblingssessel saß. Er hatte sie noch nicht bemerkt und so konnte sie ihn noch ungestört ansehen. Er sah gut aus. Sehr gut sogar. Jeden Tag aus neue verliebte sie sich in Harry. Er trug sie auf Händen und verwöhnte sie. Er war zwar ein Sturkopf, doch das war sie auch. Sie hatte ihn schon einmal verloren, und ein zweites Mal würde sie es nicht zulassen.
„An was denkst du gerade?“ fragte Harry, er hatte sie die ganze Zeit durch das Fensterglas beobachtet in dem sie sich spiegelte. Sie hatte nachdenklich ausgesehen.
„An dich, und welch ein großes Glück ich mit dir habe.“ Damit ließ sie sich auf seinen Schoß nieder.
Er antwortet nicht darauf sondern schloss sie in seine Arme und küsste sie. Erst zärtlich und dann leiden-schaftlicher. Mit seiner Zunge bat er um einlass, denn sie ihm nur zu gern gewährte. Er spielte mit ihrer Zunge und verwöhnte sie mit den Händen. Ginny’s Herz begann zu rasen und sie schloss ihre Finger in sei-nem Nacken. Er strich ihr zärtlich über die Taille und vergrub dann seine Hände in ihren langen Haaren. Am liebsten hätte er sie hier genommen. Mitten im Gemeinschaftsraum, wo jeden Moment jeder hereinspazieren konnte. Er war so scharf auf sie. Er wollte mehr als nur einen Kuss und Ginny ging es genauso. Sie mussten schleunigst irgendwohin, wo sie ungestört sein konnten. Harry hob Ginny hoch und ging mit ihr in Richtung Portraitloch ohne den Kuss zu unterbrechen. Am Portraitloch stellte er sie ab und nahm sie bei der Hand und verließ mit ihr den Gemeinschaftsraum. Er lief mit ihr den Gang entlang und blieb vor dem Bad der Vertrau-ensschüler stehen.
„Wie wäre es mit einem Bad?“ Harry hatte ein schmutziges Grinsen aufgesetzt und zog Ginny wieder in sei-ne Arme.
„Gerne!“ antwortete Ginny und stieß in unter stürmischen Küssen ins Bad. Drinnen angekommen, ließ sie das Wasser in die geräumige Wanne ein. Harry begann sie unter leidenschaftlichen Küssen auszuziehen und auch sie entledigte ihm seiner Kleider. Als die Wanne voll war stiegen beide in das heiße Wasser.
In der nächsten Stunde genossen sie die Nähe und Berührungen des anderen, und gaben sich völlig ihren Gefühlen hin.
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„Das sollten wir mal wieder wiederholen!“ meinte Ginny schließlich mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
„Alles was du willst!“ gab Harry nur zurück und zog Ginny wieder in seine Arme. „Ich liebe dich!“ flüsterte ihr Harry ins Ohr.
„Ich dich auch!“ und Ginny zog ihn zu einem Kuss zu sich herunter.
Gemeinsam verlieĂźen sie das Bad der VertrauensschĂĽler und begaben sich auf den Weg in die GroĂźe Halle. Es wĂĽrde nicht mehr lange dauern, und sie konnten zu Mittag essen.
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Ron saĂź bereits am Tisch und schaufelte Unmengen von Essen in sich hinein.
„Hey Leute!“ meinte er zwischen zwei Bissen.
„Hey!“ kam es von Ginny und Harry. Beide waren erstaunt, dass er so gute Laune hatte.
„Hast du mit Hermine geredet?“ fragte Harry schließlich, der sich mit Ginny ihm gegenüber hingesetzt hatte.
„Ja, hab ich!“ antwortete Ron ganz kurz.
„Ja und? Worüber habt ihr geredet?“ Ginny wollte unbedingt wissen, was passiert war.
„Ich hab ihr gesagt, sie soll mitkommen und sich von Malfoy fern halten, und dass ich diesem Todesser nicht glaube. Und ich hab ihr gesagt sie soll sich entscheiden. Also, zwischen Malfoy und mir.“ Ginny sah in ent-rüstet an.
„Nicht dein Ernst? Sie hat dir doch hoffentlich die Meinung gesagt. Wir konntest du nur, Ron?“
„Ja, ich weiß. Sie schrie erst fürchterlich, meinte dann aber sie hätte nichts mit Malfoy und deshalb auch nichts zu entscheiden!“ er sagte das in gemütlichem Plauderton, als ob er von was unwichtigem erzählen würde.
„Da hat sie verdammt noch mal recht. Was denkst du denn, was sie dort die ganze Zeit macht. Mit Draco knutschen? Halloho? Er ist verletzt. Sie pflegt ihn! Bist du so bescheuert, oder tust du bloß so?“ Ginny war richtig auf der Haut gefahren. Ihr Bruder konnte manchmal so unbeschreiblich blöd sein.
„Nein, natürlich nicht. Ich hab es ja eingesehen. Ich hab mich ziemlich blöd verhalten. Tut mir Leid, Leute, dass ich einfach abgehauen bin. Aber Malfoy traue ich noch immer keine 2 Meter über den Weg!“
Ginny seufzte auf. Das konnte ja noch was werden.
Komis?? Bekommt dafĂĽr wieder schnell ein neues Chap!!!
Sollte vielleicht mal eine Komigrenze versuchen??^^
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