von Ginny Weasly
Hogwarts fast verlassen - Wieder „daheim“
Hey..
Dankeschön @ alyyson sarah max stoner & Sarah-Jana für die netten Kommis!! sind echt motivierend!! =)
Hier ist das nächste Chap:
Hermine fiel Ron um den Hals. „Ron, ich habs geschafft. Ich habe einen Portschlüssel geschafft!!“ Doch als Hermine sah, in welchem Zustand die anderen waren, bekam sie fast einen Herzinfarkt. „Oh Gott Ron, sieh dir das an.“ Entsetzt lief sie zwischen den einzelnen hin und her. Viele Schüler lagen nur bewegungslos am Boden und starrten verloren ins Leere. Nach etlichem Suchen, fand sie endlich Harry und Ginny. Beide knieten vorübergebeugt über einem leblosen Körper. Hermine und Ron konnten noch nicht erkennen, wer da vor ihnen lag. Langsam traten sie näher. Hermine stockte der Atem. Vor ihr lag Lavender Brown. Sie starrte, genau wie viele andere, mit leblosen Augen ins Leere. Ron stand nur da und rührte sich nicht mehr. Erst jetzt bemerkten Harry und Ginny, dass sie nicht mehr alleine waren. Vorsichtig ging Ginny auf Ron zu und packte ihn behutsam am Arm. „Ron, komm, du musst hier weg!“ Doch Ron entzog sich ihrer Berührung und kniete neben der leblosen Lavender nieder. „Oh Gott. Es tut mir so leid. Ich wollte doch nicht... Ich konnte doch nicht wissen, dass... Lavender, komm schon!“ Vorsichtig strich er ihr über die Wange. Sie fühlte sich eiskalt an. Ron spürte eine Hand aus seiner Schulter und wusste, dass es Hermine war. Blitzschnell schloss er sie in den Arm. „Verdammt Hermine. Ich bin so froh das dir nichts passiert ist. Wenn ich nicht gekommen wäre, würdest du jetzt da liegen. Wir hätten dich nicht alleine lassen dürfen!“ „Schon gut Ron. Es ist alles gut.“ Stumme Tränen flossen ihr über die Wange. Sie wusste nicht wen sie mit diesen Worten beruhigen wollte. Ron oder sich selber?
Harry konnte es noch gar nicht fassen, was da gerade passiert war. Eben noch hatte er gegen Dementoren gekämpft und im nächsten Augenblick stand er in Hogwarts. Doch dann hatte er um sich gesehen. Lauter Schüler die am Boden lagen, und sich nicht mehr bewegten. Einigen rappelten sich auf und fielen sich um den Hals, weil sie diesen Horror überstanden hatten. Doch keiner konnte sich so wirklich freuen. Es waren einfach zu viele die sich nicht mehr rührten.
In Hogwarts brannte kaum Licht. Nur hie und da sah mein ein erleutetes Fenster. Harry schickte seinen Patronus aus um McGonagall bescheid zu sagen.
Langsam kehrte wieder leben in seinen Körper. Er wandte sich von der leblosen Lavender ab und nahm Ginny in den Arm. Er wusste nicht wie lange er so dastand. Irgenwann riss ihn eine vertraut schneidende Stimme aus seinen Gedanken.
„Mr Potter. Ich bin so froh, Sie zu sehen. Den Rest natürlich auch. Was ist geschehen?“ Harry starrte McGonagall verdutzt an. Hatte sie sich noch nicht umgesehen. Hier lagen eine Menge lebloser Körper. „Wir wurden von tausenden Dementoren angegriffen. Im Hogwarts Express!“ kam ihm Ginny zu hilfe. „Aber das kann nicht sein. So etwas ist noch nie geschehen.“ Sie schüttelte verzweifelt den Kopf. „Wie sind sie hier hergekommen?“ Diesmal war Hermine an der Reihe. „Ich habe einen Portschlüssel benutz.“ Jetzt sah man Überaschung in McGonagalls Blick. „Sie Miss Granger? Ich gratuliere Ihnen.“ Hermine wurde rot, doch sofort erinnerte sie sich wieder, wie es um sie alle stand. „Ich würde sagen wir bringen alle lebenden ins Schloss in die große Halle. Mrs Weasly, wären Sie so freundlich und könnten das für mich übernehmen. Ich möchte mir gerne ein Bild von dem hier machen.“ „Natürlich Professor.“ Ginny eilte davon. „So Mr Potter, Mr Weasly, Miss Granger. Jetzt haben wir das Vergnügen die Lebenden von den Toten zu unterscheiden.” Gehorsam marschierten die drei hinter McGonagall her, und brachten die lebenden Verletzten in den Krankenflügel. Es waren nicht wenige. Die meisten mussten sich allerdings nur erhohlen. Harry hatte heute vieler seiner Freunde verloren. Er hatte Ernie Macmillan, Romilda Vane und die Patil-Zwillinge draußen liegen lassen müssen. Er wusste nicht was mit ihnen geschehen würde und wollte es auch nicht wissen. Als sie endlich in der großen Halle saßen, herrsche bedrückte Stimmung. Da und Dort konnte man jemanden weinen hören, doch es stand jedem ins Gesicht geschrieben, dass er sich wünschte heute morgen am besten nicht aufgestanden zu sein. Das Essen erschien vor ihnen, doch kaum jemand bekam einen Bissen hinunter.
Nachdem sie die große Halle verlassen hatten, machten sich Harry, Ginny, Hermine und Ron in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Auf dem Weg dort hin begegneten sie Luna und Neville. Beide sahen reichlich mitgenommen aus. Neville schloss sich ihnen an und verabschiedete sich von Luna. Gemeinsam betraten sie den Gemeinschaftsraum. Unten in der großen Halle hatte ihnen Professor McGonagall das Passwort gesagt. Professor Slughorn war nun Hauslehrer von Slytherin. Harry wusste nicht ob das eine Gute oder ein Schlechte Nachricht war. Erschöpft ließ er sich in seinen Lieblingssessel vor dem Kamin fallen. Neville setzte sich neben ihn. Ron und Hermine in dem ihm gegenüber und Ginny kuschelte sich auf seine Schoß. Traurig und kraftlos ließ sie ihren Kopf auf seine Brust sinken. Hermine redete beruhigend auf Ron ein. Er konnte noch immer nicht fassen, dass Lavender tot war, oder zumindest so etwas ähnliches. Neville starrte nur gedankenverloren ins Feuer. Ginny war eingeschlafen und Harry drückte sie an sich. Ihr liefen Tränen über die Wangen, die er wegwischte. Irgendwann war Harry so müde, dass auch er einschlief.
Am nächsten Morgen erwachte Harry mit Ginny im Arm. Nur langsam kehrte die Erinnerung an den vergangenen Tag zurück. Um Ginny nicht zu wecken blieb er einfach sitzen. Gegenüber von ihm reckte sich Hermine. Auch sie und Ron hatten im Gemeinschaftsraum geschlafen. Das Portraitloch öffnete sich und Neville kam herein. „Guten Morgen. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich war kurz bei Luna.“ „Morgen Neville“
Auch Ron war mittlerweile wach geworden. Ginny schien noch immer gut zu schlafen. Schon wieder öffnete sich das Portraitloch und diesmal war es McGonagall die hereinkam. „Oh gut das ich euch gleich hier treffe. Können wir hier irgendwo ungestört reden?“
So... Ich weiß es war ein wenig kurz aber das nächste kommt bald...
Büdde hinterlast nen Kommi!...
vlg Ginny
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