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Fanfiction

Auroren - Valarian - Ein Bündnis

von Thorti

Deutschland.
Berlin. Kreuzberg.
Eine Frau mit einem langen wallenden schwarzen Mantel eilt durch eine schwach beleuchtete Straße. Von irgendwoher drangen die Stimmen von Jugendlichen, die Wörter“ Schwuchtel“ und „Scheiß Nigger“ fielen häufig.
Sie wusste, dass dieses Viertel der Stadt ein gefährliches Pflaster sein wird, doch hier war nun mal ihr Treffpunkt. Sie blieb vor einem heruntergekommenen Haus stehen und blickte sich ein paar Mal um. Sie klopfte dreimal gegen eine Tür.
Es klickte und die Tür wurde einen Spalt breit aufgemacht. Die Frau zückte eine Karte und reichte sie durch den Spalt.
Die Tür wurde nun ganz geöffnet und die Frau trat ein.
Sie schritt durch einen langen marmoriertem Flur. Am Ende dieses Flures vernahm sie mehrere Stimmen und ein lautes Grölen.
„Und so müssen wir uns wappnen, gegen diese Überzahl der Unwürdigen, die uns die Arbeit wegnehmen und mit ihren Missgeburten unsere schöne Stadt besudeln.“
Die Frau huschte durch die Tür und stellte sich in eine dunkle Ecke. Hörte gespannt zu. Der Sprecher hob seine rechte Hand zu einem Gruß. Er starrte in die große Gruppe von Männern, die Bomberjacken, Jeans und Springerstiefel trugen.
„Heil, für ein gesäubertes Land“, schrie er laut in die Versammlung. Die Gruppe folgte seinem Gruß. „Heil, dir!“
Der Sprecher blickte sich um und entdeckte die junge Frau.
„Einen Augenblick, Soldaten“, sagte er und schritt auf sie zu.
„Guten Abend, schöne Frau. Was verschafft uns die Ehre?“
„Sind Sie Klaus Grabenhorst?“, fragte eine liebliche Stimme.
„Der bin ich, mein Täubchen“, antwortete Klaus Grabenhorst.
„Ich habe gehört sie sollen der beste sein.“
„Ist das so? Wer hat sie denn empfohlen?“
„Das tut hier nichts zur Sache. Sie und ihre Männer. Sie sind gut darin, Ungeziefer aus dem Weg zu räumen. Und zwar endgültig.“
Klaus nickte.
„Ungeziefer ist unser Spezialgebiet“, grinste Grabenhorst. „Das kostet aber auch einiges. Uns gibt es nicht für um sonst.“
„Geld spielt keine Rolle, mein Bester. Sie werden es bekommen, wenn sie ihren Auftrag erfüllt haben.“
Klaus lachte laut auf.
„Ohne Vorauszahlung läuft nichts, Püppchen“, sagte er, doch plötzlich stieß die Frau nach vorne und küsste ihn auf den Mund. Die anderen in dem Raum pfiffen laut. Einer sagte: „Na los, leg sie flach!“
Während sich die Lippen der Frau mit denen von Grabenhorst berührten, floss eine blaue Flüssigkeit aus ihrem Mund und benetzte seine Lippen. Er verlor nun ganz und gar den Verstand. Sie ließ von ihm ab. Willenlos und bereit seiner neuen Herrin zu dienen, sagte er: „Aber in ihrem Fall können wir eine Ausnahme machen. Das einzige, was wir benötigen, sind ein paar Informationen über das Ungeziefer.“
Sie fasste in ihren Mantel und zog eine braune Mappe hervor. „Hier befinden sich Fotos und die nötigen Informationen. Sie und ihre Jungs werden sich auf eine weite Reise nach Rumänien machen müssen. Ich werde sie nach Möglichkeit unterstützen.“
Klaus Grabenhorst salutierte vor ihr.
„Guter Mann“, sagte sie, streichelte ihm über die Wange.
„Wie ist eigentlich ihr Name?“, fragte er.
„Nennen Sie mich Kate, das genügt vollkommen.“
Sie verschwand in der Dunkelheit und verließ den Raum. Grabenhorst drehte sich zu seinen „Kameraden“ um.
„Männer wir haben einen Auftrag. Ich bin mir sicher, dass der uns den Tag versüßen wird.“
Die Männer hoben ihren Arm, stampften kurz mit den Springerstiefeln auf und brüllten: „Heil!“
Grabenhorst öffnete die Mappe und zog ein Foto heraus.
„Elaine Berrak“, las er. „John Ishman und Ian Kennedy.“



Alastor streifte durch die dunklen Wälder in den rumänischen Bergen. Er wusste nicht wie spät es war, welcher Wochentag, welcher Monat, welches Jahr. Es war ihm auch egal. Alastor blickte eine alte Eiche hinauf.
„Hallo Liebster“
Alastor schreckte hoch und blickte in alle Richtungen, den Zauberstab gezückt.
„Du hast mir nie gesagt, wie sehr du mich vermisst hast.“
Alastor starrte durch die Bäume, doch er sah keine Menschenseele, zu der die Stimme gehört. Sie kam ihm nur sehr bekannt vor.
„Was ist mit unserem Bündnis, dass wir uns vor dem Traualter geschlossen haben?“
„Geh weg“, knurrte Alastor. „Raus aus meinem Kopf.“
„Du kannst mich nicht verbannen. Dein Herz öffnet mir immer noch alle Türen. Deine Seele war noch nie so offenbart wie einst, als wir uns trafen.“
„Verschwinde“, rief Alastor.
„Ich werde dich nie verlassen. Egal ob im Leben oder im Tod. Wir werden immer eins sein. Das Bündnis kann nicht zerstört werden. Nicht von dir und auch nicht von einer anderen Person.“
„Nein! Nein!“
„Ich werde dich immer lieben und du wirst mich immer lieben. Wir sind für einander bestimmt gewesen. Und dies für immer. Für immer. Für immer.“
Alastor stieß einen Schrei in die kalte Nachtluft. Aus seinem Zauberstab schoss ein Fluch, der mitten in die alte Eiche einschlug. Holz splitterte und flog umher.
„Du kannst mich nicht besitzen!“


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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