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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Ein neues Jahr beginnt

von IsabellaCullen

Halli hallo meine Lieben,

zuerst mal noch ein verspätetes frohes neues Jahr =)

Lang lang ist es her, dass es etwas von mir zu lesen gab und das muss ich ja mal wieder ändern ;)

Seit ich arbeiten gehe kann ich auch endlich die Arbeitstiere verstehe, die ja niiiiiiiie Zeit habe - mir selbst geht es nämlich seit dem ich mein FSJ begonnen habe, nicht anders ;)

Trotz der vielen Arbeit habe ich mir die Zeit genommen und mal wieder an meinen FF's weiter geschrieben, denn mein Ziel ist es ja nach wie vor die FF's zu beenden.

Daher sage ich jetzt nur ein kurzes Dankeschön an diejenigen, die mir zum letzten Kapitel ein Kommi da gelassen haben und schiebe das neue Kapitel schnell hinterher =)

_________________________________________________



38. Kapitel Ein neues Jahr beginnt



Es war der 1. September und Severus und Hermine machten sich samt Eheprüferin auf den Weg nach Hogwarts.

Schon am Morgen ging das Gezeter zwischen Hermine und Umbridge aufs Neue los.
Die letzten beiden Tage hatten die beiden Frauen den Zaubertränkemeister gleichsam in den Wahnsinn getrieben.

Hermine war zur Furie geworden und ihre Laune sank merklich in den Keller, während Umbridge sie weiter mit Fragen bombardierte und es sichtlich genoss, sie zu quälen und zu demütigen.

So kam es dann auch dazu, dass Severus das Kofferpacken für sich und seine Frau übernahm, damit sie am Nachmittag endlich nach Hogsmead apparieren konnten.

„Hermine, tut mir einen verdammten Gefallen.“, flüsterte Severus, sobald sie nach Hogsmead appariert waren. „Hör endlich auf dich mit Umbridge zu zerfleischen. Das hilft uns nicht.“

„Sag das ihr!“, zischte Hermine genauso leise zurück, griff nach ihrem Gepäck und machte sich auf den Weg zum Schloss.

Severus stöhnte genervt auf. Das Schuljahr hatte noch nicht mal angefangen und er hatte bereits überaus schlechte Laune.
Zudem kooperierte Hermine nicht gerade und das Bild einer harmonischen Hehe geriet stark ins Schwanken.

Umbridge hatte mal wieder ihr Klemmbrett gezückt und war eifrig darauf am herumkritzeln, während ihr Gepäck hinter ihr herschwebte.

Schweigend setzen die drei ihren Weg nach Hogwarts fort.

Dort angekommen wurden sie bereits von Professor McGonagall erwartet. Die Schulleiterin von Hogwarts stand mit einem Lächeln vor dem großen Eichenportal.

„Hermine, schön dich so gesund wieder zu sehen.“

„Ich freue mich auch wieder hier zu sein.“, antwortet die Angesprochene und erwiderte die Umarmung ihrer ehemaligen Lehrerin.

„Willkommen zurück auf Hogwarts, Severus.“, wandte sie sich dann an ihren Zaubertränkelehrer und Severus schüttelte nur mürrisch die ihm dargebotene Hand.

„Chrm, chrm.“ Severus und Hermine blickten sich säuerlich um und McGonagalls Blick fiel auf Umbridge, welche zuckersüß lächelnd zu der Schulleiterin aufblickte.

„Darf ich mich vorstellen?“ Mit wenigen Schritten war sie auf die Professorin zugekommen und reichte ihr die Hand.

„Rebecca Mary Umbridge, Leiterin der Völkermischungsbehörde.“

„Professor Minerva McGonagall, Lehrerin und Schulleiterin der Hogwartsschule für Zauberei und Hexerei.“, sagte die Schulleiterin steif und schüttelt Umbridges Hand.

Die äußerliche Ähnlichkeit und der Name konnten kein Zufall sein und McGonagalls Gedanken schweiften zu der ehemaligen Professorin für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Die Frau war ihr schon jetzt zu wider und sie war ehrlich gespannt, was sie in der nächsten Zeit erwarten würde.

„Ähm, vielleicht sollten wir mal rein gehen…“, brach Hermine schließlich das aufkommende Schweigen.

„Ja, natürlich. Ich schlage vor, ihr geht in eure Räume und ich zeige Mrs. Umbridge die ihrigen.“ McGonagall wandte sich und wollte bereits die Treppen zum Schloss hochgehen, als ein erneutes „chrm, chrm“ daran hinderte.

„Meine Räume werde aber in unmittelbarer Nähe zu denen der Eheleute Snape sein?“ Fragend blickte Umbridge zur Schulleiterin hinauf.

„Selbstverständlich.“, antwortet diese bedrohlich leise und hätte ihr am liebsten ein Zimmer am anderen Ende des Schlosses gegeben.


In den Kerkern angekommen, zeigte McGonagall Umbridge ihre neuen Räume und erleichtert stellten Hermine und Severus fest, dass es zwar die nächst möglichen Räume waren, sie aber dennoch ein gutes Stück von Severus Räumen weg lagen und ihnen somit wenigstens ein bisschen Freiheit boten.

„Danke!“, flüsterte Hermine, sobald Umbridge sich in ihre neuen Räume verzogen hatte.

„Nichts zu danken.“, erwiderte die Ältere. „Drehen wir nachher noch eine Runde um den See? Die Schüler kommen ja erst gegen Abend.“

„Sehr gerne.“ Hermine schenkte ihrer ehemaligen Hauslehrerin ein warmes Lächeln, bevor sie Severus, der schon ungeduldig wartet, in seine Räume folgte.

Kaum hatte sie die Türe hinter sich geschlossen, drückte Severus sie gegen die Wand und seine Lippen pressten sich stürmisch gegen die ihrigen.

„Ich meinte das heute in Hogsmead sehr ernst.“, flüsterte er rau, sobald sie den Kuss gelöst hatten.
„Hör auf dich mit Umbridge zu zoffen, sonst gibt es das hier nicht mehr.“ Er drückte ihr erneut einen Kuss auf die Lippen und seine Zunge glitt in ihren Mund.

„Und das hier“, er fuhr unter ihr Kleid, schob mit dem Finger den Rand ihres Slips zur Seite und drang in die feuchte Spalt ein, „ das gibt es dann auch nicht mehr.“

„Ich weiß.“, erwiderte Hermine und stöhnte genussvoll auf, als er mit dem Finger ein paar Mal in sie stieß.

Schließlich drückte sie sich von der Wand weg und zog ihn rückwärst gehend in Richtung Schlafzimmer.
Als sie die Bettkante in ihrer Kniekehle spürte, ließ sie sich mit ihm auf das Bett sinkend.

Beide beeilten sich ihre Kleidung los zu werden; Hände fuhren fahrig über den Körper des anderen; immer wieder trafen sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss, entlockten ihnen beiden ein tiefes kehliges Stöhnen.

Schließlich hielt Severus es nicht länger aus und obgleich ihm bewusst war, dass er im Bezug auf Hermines Gesundheit vorsichtig sein musste, brachte er sich über ihr in Position und drang mit einem schnellen harten Stoß in sie ein.

Hermine keuchte erstickt auf und bog sich ihm entgegen. Sie bewegte ihr Becken im gleichen Rhythmus und schnell kamen sie Höhepunkt entgegen.

Ihre beider Körper standen in Flammen und sehnten sich nach der Erlösung und kaum, dass Severus spürte, wie sich Hermines Muskeln um ihn verhärteten, wurde auch er über die Klippe getrieben und mit tiefen, heißen Schüben ergoss er sich in ihr.

Erschöpft, aber dennoch glücklich, lagen sie zwischen den kühlen, schwarzen Laken des Bettes und der Zaubertränkemeister rollte sich von seiner Frau hinunter und zog sie dabei in seine Arme.

„Hab ich dir weh getan?“ fragte er, sobald ihr Atem sich normalisiert hatte und ihm bewusst wurde, dass seine Frau gesundheitlich noch immer Schonung braucht.

„Nein.“ Er konnte das Lächeln förmlich in ihre Stimme hören. „Es war wunderschön und ich habe es genossen. Einen Moment lang mal keine Eheprüferin, die uns auf Schritt und Tritt verflogt, nur wir beide.“

„Ja, ich habe es auch genossen.“ Genießerisch zog er ihren Duft ein und küsste sie zärtlich auf den Mund.

„Ein halbes Jahr.“, murmelte sie vor sich hin. „Ein halbes Jahr und dann sind wir frei.“

„Ja, und ein halbes Jahr kann so lang sein.“, flüsterte er verführerisch und strich über ihren Körper. Sein Mund folgte seinen Händen, ihre Brüste entlang, ihren Bauch hinab, vorbei an ihrer Narbe bis er in dem Dreieck auf brauen weichen Locken verwand.

Hermine musste ihm Recht geben. Ein halbes Jahr konnte so lang sein und mit einem gehauchten „Severus“ entflammte sie das Feuern in ihnen beiden erneut und drückte sich ihm verlangend entgegen.

Hermine konnte nicht sagen, wie viel Zeit vergangen war, als es schließlich an der Tür zu Severus Räumen klopft. Sie hatten sich noch einmal geliebt, langsam und zärtlich und anschließend hatten sie es beide einfach nur genossen, in den Armen des jeweils anderen zu liegen und dessen Nähe zu spüren.

Hektisch waren sowohl Hermine als auch Severus aufgesprungen und hatten sich eiligst angekleidet, nur um dann fest zustellen, dass vor der Türe niemand anderes stand, als die Schulleiterin, welche Hermine zu einem gemeinsamen Spaziergang hatte abholen wollen.

McGonagall musste sich regelrecht das Lachen verkneifen, als Hermine ihrem mürrisch dreinblickenden Mann kurz auf die Lippen küsste und sich verabschiedete.

„Bist du schon für die Schüler am üben, oder warum guckst du so böse?“, spöttelte Minerva und wurde gleich darauf mit einem Todesblick bedacht.

„Schon gut, schon gut.“ Sie hob beschwichtigend die Hände, obgleich es um ihre Mundwinkel noch immer verdächtig zuckte.

„Und keine Panik, ich bring dir deine Frau schon pünktlich wieder zurück.“

„Bis später, Severus.“ Hermine warf ihrem Mann ein warmes Lächeln zu, bevor sie der Älteren aus dem Kerkergewölbe folgte.

Wenig später gingen die beiden Hexen gemächlich über die Ländereien von Hogwarts.

„Du siehst besser aus.“, nahm Minerva schließlich das Gespräch auf.

„Besser?“ Hermine schaute sie verwirrt an.

„Besser als noch vor ein paar Stunden.“, meinte die ältere spitzbübisch.

„Achso...“ Das Gesicht der Gryffindor überzog eine leichte Röte und abwesend schaute sie auf den See hinaus.

„Aber ernsthaft, Hermine, wie geht es dir?“ McGonagall klang besorgt.

„Es geht mir eigentlich sehr gut, Professor.“, sagte sie nach einem Moment des Schweigens.

„Eigentlich?“

„Na ja, es ist nicht ganz einfach im Moment. Ehrlich gesagt, fühle ich mich manchmal mit der ganzen Situation und der Veränderung in den letzten beiden Monaten überfordert.“

„Das ist verständlich. Es ist schließlich eine Menge passiert.“

„Ja, das ist es wohl und irgendwie habe ich das alles noch nicht richtig verarbeitet. Es ist nicht so, als würde ich Severus nicht lieben. Ganz im Gegenteil, ich könnte nicht mehr ohne ihn leben, aber all die Umstände, die diese Hochzeit mit sich gebracht haben, es war alles so viel. Von dem einen ging es ins nächste. Mir blieb kaum einmal die Zeit, wirklich zu verschnaufen. Tja, und jetzt? Jetzt haben wir eine Eheprüferin, die uns kaum eine freie Minute gibt.“ Sie seufzte hörbar.

„Ich weiß, dass das für dich alles andere als einfach war und ist. Ich bewundere dich für deine Stärke, Hermine. Wichtig ist nur, dass du euch nicht aufgibst. Und was diese Umbridge angeht - sie mag zwar ihren Job machen, aber sie kann mir nicht einer meiner Lehrkräfte beim Unterrichten hindern, in dem sie meint, sie müsse euch auf Schritt und Tritt verfolgen. Glaub mir, ich werde schon Mittel und Wege finden, dass sie nicht 24 Stunden an euch dran klebt.“

Hermine lächelte ihre ehemalige Hauslehrerin warm an. „Das ist sehr lieb von Ihnen, Professor. Sind Sie überhaupt sehr nett zu mir. Danke!“ Herzlich umarmte sie die Ältere.

„Und wie geht es jetzt weiter? Wirst du Severus Assistentenstelle jetzt antreten?“

„Ich würde es sehr gerne, zumal ich dann einfach eine Aufgabe hätte, aber ich muss noch mit meiner Ärztin absprechen, inwiefern ich die Assistentenstelle ausüben darf. Nach der OP hieß es, ich dürfte nicht lange stehen und mich nicht überanstrengend. Das gehört aber zweifelsohne zu so einem Job dazu.“

„Das stimmt wohl. Sollte das mit deiner Stelle nicht klappen, finden wir bestimmt noch eine andere Aufgabe für dich.“, meinte McGonagall zu versichtlich.

„Und nun sollten wir wohl mal zurück gehen. Die Schüler kommen gleich und ich glaube, dein Mann wird nicht sehr begeistert sein, wenn ich dich nicht bald zurück bringen.“

„Er wird es schon überleben.“ Die beiden Frauen lachten herzhaft auf, bevor sie zurück zum Schloss gingen.


„Fertig mit euren Lästereien?“ fragte Severus, sobald Hermine zurück war.

„Natürlich, Darling, du kennst uns Lästerschwestern doch.“, meinte sie grinsed und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

„Und, hat unsere Freundin sich schon gemeldet?“

„Nein, bis jetzt noch nicht. Scheinbar denkt sie sich neue Gemeinheiten für uns aus.“, antwortet er bissig.

„Wahrscheinlich.“ Sie seufzte und löste sich von ihm. „Ich werde mich für das Festessen fertig machen. Die Schüler werden doch gleich kommen.“ Severus nickte ihr zu, während sie ins Schlafzimmer ging, um sich anzuziehen.


Ungeduldig klopft Severus gegen die Badezimmertüre. Seine Frau war seit fast einer Stunde hinter selbiger verschwunden und sie mussten endlich in die Große Halle.

„Hermine! Kommst du dann bitte?“, rief er gepresst.

„Ja doch, gleich!“ Wie oft hatte er den Satz in der letzten Viertelstunde gehört?

„Ich geh schon Mal in die Große Halle!“, erklärte er nach weiteren fünf Minuten. „Du kannst ja nachkommen.“

Hermine rief ihm nur ein „ja, ja!“ durch die Türe und seufzend verließ er seine Räume.

Kaum hatte Severus seine Räume verlassen, war Hermine aus dem Bad gekommen. Lange hatte sie mit ihrer Frisur kämpfen müssen, denn einige Strähnen hatten partout nicht sitzen wollen. Hastig zog sie sich die schwarzen High Heels an und richtet ihr Kleid, bevor sie sich ebenfalls auf den Weg in die Große Halle machte.
Es war ein komisches Gefühl, plötzlich in die Halle zu gehen, in die man all die Jahre als Schülerin gegangen war.
Nun jedoch war sie die Frau eines Lehrkörpers. Nicht zu vergessen von dem meist gefürchteten Lehrkörper.

Severus hatte mich einem grimmigen Blick neben der Kollegin McGonagall Platz genommen und mit wenig Begeisterung festgestellt, dass Umbridge sich nur drei Plätze entfernt von ihm niedergelassen hatte. Ehrlich gesagt wunderte es ihn, dass sie sich nicht gleich neben ihn gesetzt hatte.

Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, dass sie erneut auf ihrem Rosaklemmbrett rumkritzelte und Severus hätte ihr am liebsten den Hals umgedreht. Er hatte sogar schon einen bissigen Kommentar auf den Lippen, als seine Aufmerksamkeit jedoch auf den Eingang der Großen Halle fiel.

Hermine stand dort in einem knielangen schwarzen Chiffonkleid, welches in ihrem Nacken durch zwei Bänder gehalten wurde. Ihre Haare waren zu einem eleganten Dutt hochgesteckt und einzelne Strähnen umspielten die weichen Konturen ihres Gesichts.

Sie blickte zu ihm auf und ihr warmes Lächeln brannte sich in sein Herz. Sie war so wunderhübsch und am liebsten wäre er zu ihr gegangen und hätte sie zum Lehrerpult geführt. Angesichts seiner Schüler verbot er sich dies jedoch und schenkte ihr daher nur ein kaum merkliches Lächeln, als sie auf den Lehrertisch zu schritt.

Viele Augen folgten ihr, schließlich kannten fast alle Schüler sie, sowohl als Schulsprecherin, wie auch die Kämpferin an der Seite von Harry Potter.

„Du siehst wundervoll aus, Hermione.“ McGonagall begrüßte sie herzlich am Lehrertisch und viele von Hermines ehemaligen Lehrern taten es ihr gleich.
Schließlich ließ sie sich neben Severus nieder. Er ergriff unterm Tisch ihre Hand und drückte sie feste.

Sie wusste, er zeigte ihr somit nur, dass er da war, konnte er doch vor seinen Schülern nicht so aus seiner Haut.

Nach und nach füllte sich die Große Halle und schließlich kamen die Erstklässler herein.

Der Sprechende Hut sang sein jährlich neugedichtetes Lied und schließlich wurden die neuen Schüler in ihre Häuser eingeteilt, bevor McGonagall noch einige Worte zum neuen Schuljahr sagte.

„Liebe Schülerinnen und Schüler, ein herzliches Willkommen zum neuen Schuljahr auf Hogwarts. In diesem Schuljahr wird es eine kleine personelle Veränderung geben. Ich möchte Ihnen gerne Professor Ryan Caxton vorstellen.“

Erst jetzt fiel sowohl Hermine als auch Severus der junge Mann am Ende des Lehrertisches auf. Er erhob sich angesichts des Applauses der Schüler.

Hermine schätze Ryan Caxton auf Anfang dreißig. Er hatte braune Haar und ebenso braune Augen.
?Wahrscheinlich werden alle Mädchen für ihn schwärmen, wie damals, bei Lockhart!`, schoss es ihr so gleich durch den Kopf und sie konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

„Er wird ab diesem Schuljahr den Posten für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen und ich hoffe inständig, Professor, dass Sie vorerst der letzte Lehrer sein werden, denn ich für dieses Fach einstellen muss.“, meinte sie lächelnd.

Nachdem das Murmeln der Schüler verstummt war, fuhr die Schulleiterin fort.

„Desweiteren wird dem ein oder anderen noch eine Veränderung hier am Lehrertisch aufgefallen zu sein. Zum einen begrüße ich hier an dieser Schule ganz herzliches Mrs. Hermine Snape.“ Bei den Worten der Schulleiterin, stupste Severus sie in die Seite und zaghaft erhob sie sich unter dem Willkommensapplaus ihrer ehemaligen Mitschüler.“

„Professor Snape und sie haben in den Ferien geheiratet und Mrs. Snape wird daher zukünftig auf Hogwarts wohnen. Zum anderen möchte ich gerne Miss…ähm…Umbridge an der Schule begrüßen.“
Der Applaus, welcher bei der Vorstellung des neuen Professor und Hermine verklungen war, blieb aus und all die Schüler, welche Dolores Umbridge hatten ertragen müssen, musterten entsetzt die Frau am Lehrertisch.

„Wider Ihrer Erwartungen wird Miss Umbridge hier nicht unterrichten, sondern Professor Snape und seine Frau bei einem…ähm…Projekt begleiten.“, schloss sie schließlich und vereinzelt begannen Schüler zu applaudieren, erleichtert darüber, dass diese Frau keine neue Lehrerin von ihnen werden würde.

„Nun, lasst das Fest beginnen!“ Wie einst Dumbledore klatschte McGonagall in die Hände und auf den Tischen erschienen die herrlichsten Leckereien.

„Wusstest du etwas von einem neuen Lehrer?“, fragte Hermine ihren Mann, als sie feststellte, dass alle mit dem Essen beschäftigt waren.

„Nein.“, gab er ihr grimmig zur Antwort. „Ich hatte mir auch keine Gedanken da drum gemacht. Ehrlich gesagt, hätte ich gedacht, sie holt Lupin zurück, aber scheinbar will sie ihr Glück lieber mit einem neuen Sprössling versuchen.“

„Nun sei nicht so bissig, Severus. Er scheint doch ganz nett zu sein.“, versuchte sie ihn zu besänftigend.

„Nett?“ Seine Augenbrauen wanderten gegn Himmel.

„Ja, nett! Und denk jetzt ja wieder nichts Falsches!“, antwortete Hermine ihm schnippig. Severus wollte gerade zur einen Antwort ansetzten, als sie unterbrochen wurden.

„Gibt es ein Problem, meine Lieben?“, flötete Umbrigde zu ihnen hinüber.

„Nein!“, riefen Hermine und Severus unisono und warf ihr einen bitterbösen Blick zu.

McGonagall neben ihnen verdrehte spielerisch die Augen. Was sollte das nur im neuen Schuljahr werden?

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So, das wars dann mal ;)

Ich hoffe, es sind noch einige Leser dabei und es hat euch gefallen =)

Bis bald und ganz liebe Grüße,

Sarah


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