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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Zauber der Liebe

von IsabellaCullen

Hey liebe Leser,

hier kommt das neue Kapitel =)
Vielen Dank an diejenigen, die mir reviewt haben, ich habe mich wie eine Schneekönigin gefreut.

@gwynyver: Es freut mich, dass dir die FF gefällt =) In diesem Chap kommt allerdings noch nichts zu unserer neuen Freundin ;)
@Keria66: Vielen Dank für das Lob =) Es freut mich, wenn ich Umbridge so gut getroffen habe :D Schauen wir mal, wie es nun weiter geht ;)
@Mrs. Rickman: Ja, Umbridge No°2 ist schon der Hammer. Sie kommt halt gleich nach ihrer Schwester, wenn sie die nicht so gar nicht übertrumpft :D Wie es mit Sev und Mine weiter geht, gibt's allerdings erst im nächsten Chap ;)
@Electra: Ja, das mit der Eheprüferin ist leichter als gedacht. Hermine und Severus werden wohl viel Geduld haben müssen. Ob Shirley die Chance kriegt mit Matthew zu reden? Lies selbst ;)

____________________________________________________


37. Kapitel Zauber der Liebe

Nervös stand Shirley Snape vor dem Eingang des Queen Anne Medical Centers.
Nicht zum ersten Mal würde sie durch diese Türe gehen, schließlich arbeitete sie ja auch hier, aber heute war sie fürchterlich aufgeregt.

Nachdem sie am Nachmittag in der Klinik angerufen und man ihr gesagt hatte, Dr. Miller wäre nicht zu sprechen, da war sie felsenfest davon überzeugt gewesen, dass sie hier rein spazieren und mit Matthew reden würde. Nun war sie sich da nicht mehr so sicher.

Vielleicht lag es einfach an ihrer Angst. Ihrer Angst davor, wie Matthew reagieren oder was er sagen würde.

Nach dem Kuss neulich Abend hatten sie sich weder gesprochen und noch gesehen. Es war einfach so verschwunden, ohne jeden Kommentar und sie musste das nun klären. Schließlich war sie eine Snape und da scheute man nicht vor irgendwelchen Dingen zurück.

'Los, Shirley, du packst das!', sprach sie sich selbst in Gedanken Mut zu, bevor sie das Krankenhaus betrat.

Wie von selbst trugen ihre Füße sie zum Büro ihres Kollegen. Als sie es endlich erreicht hatte, atmete sie tief durch und klopft schließlich an die Tür.

Ein gemurmeltes „Herein“ von drinnen ließ sie die Türklinik runter drücken und eintreten.

Matthew Miller saß über eine Krankenakte gebeugt an seinem Schreibtisch.

Sie schloss die Türe hinter sich und blieb unsicher im Raum stehen.

„Shirley!“, rief Matthew überrascht aus, als er aufblickte und seine Kollegin erkannte.

„Matthew.“, grüßte sie zurück.

Einen Moment lang blickte er sie durchdringend an, dann erhob er sie aus seinem Schreibtischstuhl und kam auf sie zu.

„Wie geht es dir, Shirley?“, fragte er und blieb vor ihr stehen. „Du siehst blass aus. Bist du krank?“

„Nein, nein, es geht mir gut. Ich bin wohl nur ein bisschen überarbeitet.“ Sie lächelte zaghaft.

„Wer ist das in diesen Zeiten nicht. Was führt dich denn her?“ Fragend blickte er sie an.

„Ich...es...ich...wollte mit Dir wegen neulich Abend reden.“, sagte sie schließlich und merkte, wie ihr Herz schneller schlug.

„Neulich Abend?“

„Ja...ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen. Du weißt schon, ich hatte zu viel getrunken.“ Verlegen senkte sie den Blick.

„Ach das. Vergiss es.“ Geistesabwesend strich er sich durch die Haare und Shirley Herz überschlug sich fast. Sie liebte diese Bewegung an ihm.

Einen Moment standen sie sich schweigend gegenüber. Niemand wollte über das andere an diesem Abend reden.

Schließlich entschloss Shirley sich, den Anfang zu machen. Matthew würde es ja doch nicht tun.

„Und dann“, fing sie an, „dann ist da noch...noch unser Kuss.“ Shirley machte eine Pause, wartet seine Reaktion ab.

Der junge Arzt schloss gequält seine Augen. „Ich wusste, du warst nicht betrunken genug, um Dich daran zu erinnern und danach zu fragen.“ Meinte er schließlich mit einem kleinen, wenn auch gequälten Lächeln, auf den Lippen.

„In der Tat. Ich war betrunken, mir war schlecht und ich hab mich elend gefühlt, aber ich kann mich an alles, was an diesem Abend passiert ist, erinnern und vor allem dieser Kuss zwischen uns liegt mir in bester Erinnerung.“

Wieder herrschte Schweigen zwischen den beiden.

„Sag mir, Matthew.“, setzte Shirley erneut an, als er sich von ihr abwendete und hinter seinen Schreibtisch trat, hinaus, auf die belebte Londoner Innenstadt blickte. „Sag mir, was hat dir dieser Kuss bedeutet?“

Überrascht blickte Matthew sie an. Shirley hätte sich am liebsten auf ihn gestürzt. Er war so merkwürdige ruhig und distanziert. In diesem Moment erinnerte er sie je denn mehr an ihren Bruder.

„Was bedeutet er denn für Dich?“ spielte er den Ball zurück, gab ihr jedoch nicht die Gelegenheit zu antworten.

„Ich denke, ich hab dir an diesem Abend mehr als einmal Avancen gemacht. Doch alles, was du mir erzählt hast, war, dass es in deinem Leben, in deinem besonderen Leben als Hexe keinen Platz für einen Mann gab. Du sagtest mir, du wärest der Meinung, niemand würde eine Hexe wie dich wollen. Und dabei saß die ganze Zeit jemand vor Dir, der sich nichts Sehnlicheres wünschte, als der Mann an deiner Seite zu sein.“ Zaghaft ergriff er Shirleys Hände und drückte sie leicht.

„Du wirst es vielleicht nicht glauben, Shirley, aber ich habe begonnen, dich zu lieben. Als ich dich kennen lernte, da war von Anfang an eine Sympathie zwischen uns. Die Sympathie hat sich mit den Jahren gesteigert. Alles, was wir je zusammen hatten, war es auch nur ein kleines Abendessen, ein Spaziergang, eine gemeinsame Mittagspause oder, dass wir einfach nur geredet habe, das alles Shirley, hat aus der Sympathie zu dir, Liebe werden lassen und es hat diese Liebe genährt.

Ich liebe dich nicht, weil du eine Hexe bist, oder gut aussiehst. Ich liebe dich nicht, weil du eine erfolgreiche Ärztin bist oder mit mir essen gehst. Und ich liebe dich auch nicht, weil du betrunken einfach unheimlich süß bist.

Ich liebe dich, weil du ein gutes Herz hast. Ich liebe dich, weil deine Augen so schön leuchten, wenn du lachst oder glücklich bist. Ich liebe dich für deine Art und Weise, wie du mit Menschen um gehst. Ich liebe deinen Optimismus und deine Fröhlichkeit. Ich liebe dich, weil du keine einfache Frau bist. Ich liebe dich, weil du Shirley bist, weil du perfekt bist, so wie du bist.“

Und da liefen die Tränen bei Shirley. Unaufhörlich liefen sie wie kleine Bäche aus ihren Augen. Sie war nicht in der Lage, irgendetwas zu sagen. Zu überwältig war sie von den Worten ihres Kollegen.
Sie hatte nicht zu träumen gewagt, dass er ihr dies alles hier sagen würde. Dass er ihre Gefühle erwidern würde.

Matthew Miller war erleichtert, dass er es endlich geschafft hatte, ihr dieses Liebesgeständnis zu machen, obgleich er nicht wusste, welche Gefühle sie ihm gegenüber hegte.
Wie von selbst glitt seine Hand über ihrer Wange und wusch ihre Tränen weg.

„Ich liebe dich, Shirley, schon lange, doch ich wusste nie, wie du es aufnehmen würdest. Ich weiß auch jetzt noch nicht, was du mir gegenüber empfindest, aber ich wollte dir nicht länger verheimlichen, dass mein Herz für dich schlägt.“

Und endlich hatte Shirley ihre Stimme wieder gefunden.


„Matthew, du glaubst gar nicht, wie glücklich ich bin, diese Worte von dir zuhören. Schon lange waren da Gefühle für dich, die weit über das kollegiale zwischen uns beiden hinaus gingen. Aber auch wenn ich dich liebe, war alles, was ich an diesem einen Abend sagte ernst gemeint. Ich bin keine einfache Frau. Ich habe viel erlebt in meiner Vergangenheit. Mein Leben als Hexe hat mich geprägt, ebenso das als Ärztin. Ich wollte mir die Gefühle für Dich nie eingestehen, ich hab sie ignoriert aus der Angst heraus, dass ich enttäuscht werde.“

„Ich verspreche Dir, ich werde dich nicht enttäuschen.“ Erwiderte er schlicht, zog sie zu sich heran und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Ich weiß nicht, wo das mit uns hinführen wird, Matthew, aber ich bitte dich, mir die Zeit zu geben, die ich brauche. Ich weiß, ich liebe dich, aber für mich ist es dennoch alles kompliziert.“

„Ich werde dir alle Zeit der Welt geben, Shirley. Mein einziges Ziel ist es, die Frau, die ich liebe, glücklich zu wissen.“

Und da waren diese grünen Augen. Augen, in denen Shirley sich auch jetzt wieder verlor.

Plötzlich schien es, als würde die Welt still stehen, als würde es nur noch sie beide geben.
Die junge Ärztin rückte ein Stück näher an ihren Kollegen ran und Matthew zog sie nur gerne in seine Arme.

Langsam und unsicher, als müssten sie sich selbst versichern, dass das, was sie taten, richtig war, ließ sie ihre Gesichter einander näher kommen.

Ihre Lippen berührten sich zaghaft und beide genossen dieses Gefühl, weiche Lippen auf ihren eigenen zu spüren.

Der Kuss war sanft und zärtlich, es lag nichts Drängendes darin, nur der unbändige Wunsch, den anderen zu fühlen und zu schmecken.


Es war ein tolles Gefühl, wie Shirley feststellte und nur zu gerne ließ sie sich in Matthews Armen fallen.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen.

„Dr. Miller, ich wollte nur...upps.“ Schwester Ann stand in der Türe und blickte peinlich berührt auf die Szene vor ihr.

Die beiden Ärzte waren sofort auseinander gesprungen und Shirley strich sich verlegen einige Strähnen hinter die Ohren.

„Was gibt es denn?“ fragte Dr. Miller freundlich.

„Ich...eh...also.“ stotterte die Schwester.

?Wahrscheinlich kriegt ihr kleines Hirn das gerade nicht alles verarbeitet und sie kann es kaum abwarten, bis sie das ihren Kolleginnen tratschen kann', dachte Shirley bitter.

Es war ja nicht so, dass sie das hier mit Matthew irgendwie verheimlichen wollte, aber sie hasste den Tratsch und die Gerüchteküche einfach nur.

„Also.“ Matthew wirkte nun drängender und keineswegs mehr freundlich.

„Es geht um ihre Patienten Mrs. Allington. Sie möchte das Krankenhaus früher verlassen und macht uns auf der Station wahnsinnig.“

Matthew Miller seufzte auf. „Ich komme gleich. Und klopfen Sie das nächste Mal gefälligst an.“ Wies er Schwester Ann noch zurecht, bevor sie das Büro verließ.

Shirleys Hand wanderte zu ihrem geschwollen Lippen.

„Tja, nun hat das Krankenhaus etwas zu tratschen.“ Erwiderte sie dann.

„Leider. Ich befürchte, Schwester Ann wird das jetzt erst mal brühwarm an ihre netten Kolleginnen weiter tragen.“

„Das befürchte ich auch und ich hasse es. Es lässt sich aber leider nicht vermeiden und egal, wie kompetent eine Krankenschwester auch ist, eine Tratschtante ist sie gleichsam.“

„Meinst du, wir könnten am Wochenende vielleicht etwas essen gehen?“ fragte Matthew nach einem Moment des Schweigens.
„Oder auch irgendetwas anderes unternehmen, was dir gefällt?“

„Ich denke, etwas essen zu gehen, klingt gut.“ Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen.

„Wie geht es eigentlich deiner Schwägerin und deinem Bruder und was ist nun mit dieser Eheprüferin?“ fragte er weiter.
„Das ist eine gute Frage. Soweit ich weiß, sollte die Eheprüferin heute wohl ankommen und am Samstag fahren sie zurück nach Hogwarts. Du weißt schon, die Zauberschule.“ Fügte sie erklärend hinzu.

„Meinst du, Hermione wird das alles schaffen? Du sagtest, sie wäre psychisch sehr angeschlagen.“

Shirley überwand den Abstand zwischen ihnen und suchte instinktiv Matthews Nähe.

„Ich weiß es nicht und ich hoffe nur, dass das alles gut gehen wird.“

„Du machst dir Sorgen.“, stellte er nüchtern fest und drückte sie an sich.

„Natürlich tu ich das. Es hat sich in den letzten Wochen viel verändert. Ich mag Hermione sehr, das ist keine Frage, aber ich bin auch wegen meines Bruders sehr froh, denn er ist glücklich. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage. Aber er ist glücklich.“

„Und bist du glücklich?“ fragte Matthew und hob ihr Kinn mit seinen Finger an, damit sie ihm in die Augen blickte.

Sein heißgeliebtes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht.

„Ich bin glücklich. Sehr sogar.“

Und erneut fanden sie ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss.

________________________________________________________

Tja, das war nun mal wieder kein HG/SS- Kapitel und ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.
Und weil ich ja so eine liebe Autorin bin (ha, ha ;)) gibt es passend zu diesem Chap noch ein kleines Leckerli für euch.






Ganz liebe Grüße,
Sarah


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