von IsabellaCullen
Hallo liebe Leser,
hier bin ich mit einem neuen Kapitel =)
Vielen Dank für euer Feedback, hab mich sehr darüber gefreut :D
@Narzissa Snape: Jaaa, ich weiß, deswegen geht es ja jetzt auch ganz schnell weiter ;)
@sevsgirl: Es ist gemein, ich weiß, aber ich verspreche, dass es nicht mehr so viele gemeine Cliffs geben wird
@Mrs.Rickman: Erstmal ein herzliches Willkommen zu meiner FF, freut mich, dass du, nachdem du „You and I collide“ gelesen hast, auch hierhin gekommen bist. Ich wünsch dir viel Spaß mit dem neuen Kapitel ;)
@Electra: Ja, das hat Hermine wohl. Was die Eheprüferin angeht, da musst du dich noch ein kleines bisschen gedulden, aber ich hoffe, dass das neue Kapitel dich fürs Warten entschädigen wird =)
@Keria66: Ja, viele gemeinsame Nächte haben die beiden ja auch noch nicht miteinander verbringen können, dann wird es jetzt doch Zeit :P Mit der Eheprüferin dauert es noch ein bis zwei Kapitel, dann wird das Geheimnis auch gelüftet. Ich hoffe, dass das jetzige Kapitel dich über das Warten hinweg tröstet ;)
Sooo und nun lös ich mal den fiesen Cliffhänger auf, viel Spaß! =)
32. Kapitel Hermine die Lügnerin
„Was das werden soll?“ schnurrte sie an seinem Ohr.
„Ja?!“
„Na, wonach sieht es denn aus?“
„Ich denke, Shirley hat gesagt...“
„Severus, vergiss doch mal Shirley. Es geht hier gerade um uns.“ antwortete Hermine leicht frustriert.
„Ja, aber...“
„Bei Merlin, ihr Männer seit manchmal so schwer von Begriff.“
„Wieso?“
„Na deswegen. Was für eine dämlich Frage. Wieso?! Ehrlich Severus, ich hätte dich für intelligenter gehalten!“ Severus blickte ihr einen Moment lang in die Augen, bevor es endlich klickt machte.
„Du kleine elende Lügnerin.“ fast schon grob und doch so voller Leidenschaft zog er ihren Kopf heran und küsste ihre Lippen mit einer Intensität, die ein Feuer in Hermine erwachen ließ, das nicht mehr würde zu bändigen sein. Er knabberte an ihrer Unterlippe und Hermine öffnete nur zu gerne ihre Lippen.
Seine Zunge tauchte in ihre Mundhöhle und erkundete jeden Winkel, neckte ihre Zunge, spielte zärtlich mit ihr, nur um sich immer wieder zurückzuziehen . Während ihre Zungen ein erotisches Spiel ausfochten, wanderten Hermines Hände in Severus Nacken, von wo aus sie in sein pechschwarzes Haar griff.
Ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, als Severus seine Körpermitte an ihr rieb. Bei Merlin, was hatte sie in den letzten Tagen gelitten? Seine Küsse zu spüren und doch zu wissen, dass sie ihm nicht näher sein durfte, hatte sie fasst um den Verstand gebracht.
Auch Severus ging es nicht anders, doch er hatte sich zusammengerissen. Der heutige Abend war eine Qual gewesen. Sie sah in diesem Kleid so verdammt sexy aus und das weite Dekollete und ihre langen schlanken Beine hatten ihn ins Schwitzen gebracht.
Er keuchte, als Hermine sich demonstrativ auf seinem Schoss bewegte und seine schmerzhafte Erektion geradezu nach Freiheit schrie.
Ein Blick in Hermines haselnussbraune Augen und ihr gehauchtes „Ich will dich!“ reichten aus, um alle Schranken fallen zu lassen. Sein Verstand schaltete sich vollständig ab. Mit einem Ruck riss er Hermine auf den Boden und stieß dabei die Weingläser um. Doch das interessierte ihn nicht. Er griff nach seinem Zauberstab und kaum das sie beide nackt waren, hatte Severus sich tief in Hermine versenkt.
Einen Moment lang blieb dieser die Luft weg und sie bohrte ihre Fingernägel in seine Schultern und genoss das Gefühl, wie sein erigierter Penis sie voll ausfüllte.
Auch Severus genoss diese Gefühl und verharrte einen Moment mit geschlossenen Augen in dieser Position, bevor er anfing, in sie zu stoßen. Sie war so feucht und eng und jegliche Beherrschung seinerseits war verschwunden. Schnell hatten sie einen Rhythmus gefunden und der Raum wurde von ihrem Stöhnen und Keuchen erfüllt.
Immer wieder brachte er sich tief in sie und musste sich gleichzeitig beherrschen, nicht zu früh zum Höhepunkt zu kommen. Der Anblick der Frau, die unter ihm lag, die Augen geschlossen und die geschwollenen Lippen leicht geöffnet, machten es ihm dabei nicht einfach. Keuchend versuchte er seinen Orgasmus zurück zuhalten, indem seine Stöße weniger kraftvoller waren, er Hermine aber zusätzlich mit seinem Daumen stimulierte.
Hermines Atmung beschleunigte sich noch mal und ihr keuchendes „Severus“ war das einzige, dass ihr über die spröden Lippen kam.
Severus beugte sich zu ihr runter und im selben Moment, als er ihr in ihren blütenweißen Hals biss, krampften sich ihre Muskeln um sein Glied zusammen und beide wurden über den Gipfel gestoßen.
Während er sich in Schüben tief in ihr ergoss, hielten sie sich wie zwei Ertrinkende aneinander fest und ihre bebenden Körper zuckten, zitterten, klebten aneinander und sie waren verausgabt und befriedigt.
Langsam normalisierte sich ihrer beider Atmen und Severus zog sich aus ihr zurück. Zärtlich schmiegte sie sich in seine Arme und gab ihm einen kurzen Kuss, bevor sie mit der Hand zu ihrem Hals fuhr und die Bisswunde betastete.
„Habe ich dir sehr weh getan?“ fragte Severus und Hermine war klar, dass er nicht nur ihre Wunde meinte.
„Nein!“ Sie schüttelte den Kopf und einige Strähnen, die sich aus ihrer Frisur gelöst hatten, umrahmten ihr Gesicht. „Es war wunderschön.“ Und Severus wusste, dass es ehrlich gemeint war.
„Das war es.“ bestätigte er. „Aber du bleibst trotzdem eine Lügnerin.“
„Verzeih mir, Liebster, aber ich wollte dich überraschen. Shirley hat gesagt, dass wir wieder miteinander schlafen dürfen, aber das wir vorsichtig sein müssen, in jeder Hinsicht.“ Severus verstand, was sie meinte
„Ich geb dir einen Verhütungstrank.“
„Aber nicht jetzt. Ich hab was ganz anderes vor.“ Ihre Stimme klang schon wieder so verführerisch und Severus spürte, wie das Blut sich erneut in seiner Körpermitte sammelte.
„Ich würde allerdings vorschlagen, dass wir in unser Bett gehen. Ich bin ein alter Mann, Hermine. Teppichboden ist für mich auf Dauer leider nichts.“ Hermine konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und als er sie problemlos hoch hob und die Treppe hoch ins Schlafzimmer trug, meinte sie nur:
„So so, du bist ein alter Mann, aber tragen kannst du mich noch?“ Er ignorierte ihren gespielten Einwand und ließ sie in die Kissen gleiten.
Die kühlen Laken berührten ihre erhitze Haut und Severus fing an, jede einzelne Haarnadel aus ihrem Haar zu ziehen, wobei er sich Zeit ließ und immer wieder federleicht ihren Rücken oder ihren Nacken berührte, so dass sie trotz der Hitze eine Gänsehaut bekam.
Die ganze Zeit über schaute er ihr dabei tief in die Augen und als auch die letzte Nadel raus war und ihre Haare ihr Gesicht umrahmten, zog sie Severus in einen leidenschaftlichen Kuss.
Wieder nahmen ihre Zungen das erotische Spiel auf und Hermine stöhnte ungehalten.
Die Gefühle, die ein weiteres Mal wie eine Welle über ihr einbrachen, schalteten ihren Verstand aus und willenlos lieferte sie sich ihrem Mann aus.
Severus ließ sich diesmal hingegen viel Zeit. Quälend langsam leckte er mit seiner Zunge ihren Hals entlang, vorbei an ihrer Bisswunde bis zu ihrem Schlüsselbein, wo er anfing, federleichte Küsse zu verteilen, um sich dann ihren kleinen festen Brüsten zu widmen.
Hermine begann sich unter ihm zu winden, seine Berührungen alleine entfachten ein Feuer in ihr, das sie zu verbrennen schien und sie wahnsinnig machte.
Seine Lippen fanden ihre Brustwarzen und schlossen sich um diese. Hermine krallte ihre Hände in die Laken, als Severus anfing, an ihnen zu sagen.
Bei Merlin, was tat er nur mit ihr?!
Severus spürte auch seine Erregung wachsen und ihr verhaltenes Stöhnen und ihr sich windender Körper ließen seine Mauer der Selbstbeherrschung stark wanken. Er löste sich von ihren Brüsten und zog eine feuchte Spur hinab zu ihrem Bauchnabel, in den er kurz eintauchte, bevor er seinen Weg zu der Quelle der Lust wandern ließ.
Die Feuchtigkeit, die Hermine zwischen ihren Beinen spürte, schmeckte Severus auf seinen Lippen. Seine Zunge suchte ihre Perle und immer wieder knabberte er mit den Zähnen leicht an ihr oder leckte mit der Zunge drüber.
Ihm war klar, dass Hermine nur auf das eine wartete und so ließ er seine Zunge langsam in ihre enge, feuchte Lustgrotte gleiten und seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, als er Hermines ersticktes Keuchen hörte.
„Severus...ich...das...ist wunderbar.“ krächzte sie mühsam und griff mit den Händen in seine Haare.
Er merkte, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand und zog sich zurück. Sie stöhnte empört auf.
„Severus, wag es nicht...wage es nicht aufzuhören.“ keuchte sie.
Leise lachend kam er zu ihr nach oben gekrochen und gab ihr einen sinnlichen Kuss, ließ sie sich selbst schmecken.
Hermine hatte das Gefühl, sie müsste jeden Moment verbrennen, ihr ganzer Körper stand in Flammen und sie wollte nur noch eines. Severus!
„Ich will dich!“ flüsterte sie ein zweites Mal an diesem Abend und Severus kam ihrem Wunsch nur zu gerne nach.
Er senkte seine Spitze in ihre feuchte Enge, nur um sich gleich darauf quälend langsam wieder aus ihr zurückzuziehen.
„Severus...“ bettelte sie und er wiederholte das Spiel einige Male und brachte sie beide damit an den Rand des Wahnsinns.
„Sadist.“ sagte sie schließlich und mit einem Ruck hatte sie das Blatt gewendet.
Sie drückte Severus in die Kissen und ließ sich auf seinem deutlich erigierten Penis nieder. Stöhnend fing sie an, sich zu bewegen und ihn immer schneller zu reiten. Severus ' Hände hielten abwechselnd ihre Taille wie ein Schraubstock fest oder wanderten zu ihren Brüsten hoch, um sie zu kneten.
Ihre Atmung wurde flacher und schneller und beide hatten das Gefühl, ihr Herz würde ihnen jeden Moment aus der Brust springen.
Hermines Bewegungen wurden noch schneller, als sie den Gipfel heran rollen spürte und sie schloss die Augen, um jedes Gefühl, jeder Berührung seinerseits zu intensivieren.
„Sieh mich an“ sagte Severus rau, als auch er dem Orgasmus immer näher kam.
Er wollte die Begierde und die Leidenschaft, aber auch die Liebe in ihren Augen sehen, als ihre Muskeln sich ein weiteres Mal um ihn zusammen zogen und er mit einem lauten „Hermine“ auch seine Erlösung fand.
Die Explosion ließ ihrer beider Körper zittern und Hermine brach unter der Intensität des Orgasmus und der Gefühle, die sie überrollten, auf Severus' Brust zusammen.
Schwer atmend strich dieser ihr durch die braunen, leicht lockigen Haare.
Der Geruch nach Schweiß und Sex hüllte sie ein und Hermine war zu erschöpft, um von ihm runter zu steigen.
Am liebsten wäre sie ewig so liegen geblieben, doch irgendwann, als ihre Atmung wieder gleichmäßig wurde, zog Severus sie von sich runter, direkt in seine Arme.
„Erschöpft?“ fragte er mit einem zärtlichen Blick auf seine Frau.
„Mhh...“ murmelte diese nur und leise lachend zog Severus die Bettdecke unter ihnen hervor und breitete sie über Hermines und seinem Körper aus.
„Wir müssen an den Trank denken.“ hörte er noch Hermines leise gemurmelte Worte, bevor er erschöpft, aber glücklich, mit seiner geliebten Frau im Arm einschlief.
Der neue Morgen kam für beide recht spät.
Es war beinahe elf Uhr, als Severus die Augen aufschlug und sein erster Blick galt Hermine, die noch tief und fest zu schlafen schien.
Vorsichtig zog er seinen Arm unter ihr hervor, griff nach seinem schwarzem Morgenmantel und ging ins Bad rüber.
Nach einer heißen Dusche war er richtig wach und sein Magen meldete sich und verlangte nach Nahrung.
Auf Zehenspitzen schlich er durch das Schlafzimmer, wo er sich eine schwarze Hose und einen leichten Pulli aus dem Schrank kramte. Schnell zog er die Kleidung über und ging dann hinunter ins Wohnzimmer.
Lächelnd stellte er fest, dass die Elfen ihr kleines Chaos von gestern Abend beseitigt hatten. Ihr Kleidung lag fein säuberlich gefaltet auf dem Sofa, die umgekippten Weingläser waren verschwunden, ebenso die Flecken, die der Rotwein in dem hellen Teppich hinterlassen hatte.
Severus starrte auf die Stelle, wo sie sich gestern Abend geliebt hatten, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde.
Bibi und Trixi waren erschienen und sahen ihren Hausherr fragend an.
„Master Snape, was können Bibi und Trixi für Sie tun?“ sprach Trixi dann auch gleich die Frage aus.
„Ein Frühstück wäre nicht schlecht.“
„Wo sollen wir servieren? Auf der Terrasse oder im Esszimmer?“
„Terrasse. Aber seid leise. Hermine schläft noch.“ Die Elfen nickten und mit einem 'Plopp' waren sie verschwunden.
Auf dem Weg nach oben fiel ihm siedend heiß ein, dass er doch Hermine noch den Verhütungstrank bringen wollte.
Bei Merlin, der Trank musste mindestens 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden und diese waren bald rum.
Hastig machte er kehrt und lief in sein Labor, um den entsprechenden Trank zu holen. Seine Finger zitterten, als er nach dem richtigen Fläschchen suchte. Er atmete erleichtert aus, als er es gefunden hatte und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg ins Schlafzimmer.
Hermine schlief noch immer selig und er hätte sie auch gerne weiter schlafen lassen, aber sie musste den Trank unbedingt nehmen. Er konnte jetzt noch nicht mal mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass er voll wirken würde.
„Hermine, wach auf.“ er rüttelte sie sanft an der Schulter und strich ihr über ihre, vom Schlaf leicht gerötete, Wange.
Hermine seufzte wohlig, bevor sie langsam die Augen öffnete.
„Guten Morgen.“ flüsterte Severus und schaute sie entschuldigend an.
„Verzeih, dass ich dich geweckt habe, aber du musst den Trank noch nehmen.“ Er hielt das Fläschchen vor ihre Augen und Hermine nickte verstehend.
Severus hatte ihr verschwiegen, dass der Trank vielleicht nicht voll wirken würde, aber vielleicht war das auch gar nicht der Fall. Schließlich hatte er es noch rechtzeitig bemerkt und er wollte Hermine auch nicht unnötig beunruhigen.
Hermine griff nach dem Trank und widerwillig schluckte sie die grüne Flüssigkeit hinunter.
„Guten Morgen.“ nuschelte sie dann und ließ sich von Severus küssen.
„Wie sieht es aus? Hast du Hunger? Ich habe Frühstück bestellt.“ Hermine nickte ihm zu und ließ sich von ihm aufhelfen und auf die Terrasse führen.
Sie war noch nicht ganz wach, doch die frische Morgenluft und die Sonne, die in ihr müdes Gesicht schien, machten sie schlagartig wach.
Hermine nahm auf einem der Stühle Platz und ließ ihren Blick über den reichlich gedeckten Tisch gleiten, als ihr der Brief neben Severus Teller auffiel.
„Was ist das?“ wollte sie wissen.
„Was?“ fragte Severus überrascht.
„Na, der Brief.“ sie deutete auf das Papier.
Severus stöhnte beim Anblick des Briefes auf. Langsam hatte er die Schnauze von diesen Dingern echt voll.
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So, das war es dann auch wieder =)
Ich hoffe, dass Kapitel hat euch gefallen und wenn ja, oder auch nein, dass ihr mir ein Review da lasst.
LG,
Sarah
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