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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Schlimmer geht's immer

von IsabellaCullen

Halli Hallo meine Lieben,

endlich bin ich wieder da =)
Nach drei Ferienwochen, in denen alles drunter und drüber gegangen ist und acht Wochen, in denen ich Pc-los war (okay, ich bins noch immer, aber nicht mehr lange ;)) bin ich nun endlich dazu gekommen an dieser FF weiter zu schreiben. Besonders begeistert bin ich von dem Kapitel nicht, was meine Beta AlansSuende nicht so sieht, aber ihr seit ja (hoffentlich) auch noch da und entscheidet, ob es euch gefällt und ob ich weiter machen soll ;)
Einen lieben Dank an diejenigen, die an mich und die FF gedacht haben und sich gemeldet haben. Und noch einen Dank an meine Betas AlansSuende und nika2907.
So und nun genug geschwaffelt und hier ist das neue Kapitel.


________________________________________________________


28. Kapitel Schlimmer geht's immer


Professor McGonagall ließ sich in einer der Sessel nieder.
„Was für Post hast du bekommen?“ fragte Severus auch so gleich neugierig.
„Bekomm ich vielleicht eine Tasse Tee?“
„Ähm...ja...natürlich.“ stotterte Hermine und rief nach den Elfen. Sogleich erschien auch schon Bibi.
„Was wünscht die Missus?“
„Bring bitte eine Tasse Tee für unseren Gast hier.“
„Also, Minerva, was für geheimnisvolle Post hast du bekommen.“ Professor McGonagall legte sich in ihrem Sessel zurück und wartete, bis die Elfe mit ihrem Tee erschien.
Sie nippte vorsichtig an der heißen Brühe und konnte nicht um hin, beim dem Anblick des Pärchens vor ihr, dass mehr als nervös war, zu lächeln.
„Nun, ich hab Post von unserem allseits geschätzten Mr. Potter bekommen.“
„Von Harry?“ Entsetzt starrte Hermine ihre ehemalige Lehrerin an.
„Ja. Er schrieb mir, dass er nicht der Meinung wär, dass eure Liebe von echter Natur sei und genauso wenig davon überzeugt sei, dass ein gewisser Brief, von dir Hermine, echt sei und von dir verfasst worden wäre.“ Minerva legte eine bedeutungsvolle Pause ein.
„Na und?“ keifte Severus. „Was soll das jetzt bedeuten?“
„Es bedeutet, dass er den Brief von Hermine, in der Muggelwelt, auf seine Echtheit prüfen lassen will. Hermine, du kennst dich wahrscheinlich damit aus.“ Fügte sie an Hermine gewandt hinzu. „Und er möchte eure Ehe beim Ministerium anfechten lassen.“
„Wie bitte?“ Hermines Teetasse fiel zu Boden und der Tee bespritze den schönen, hellen Teppich, doch das interessierte niemanden in diesem Moment.
„Damit kann er doch nicht durchkommen!“ Wütend stand Severus von der Couch auf und wanderte im Raum hin und her.
„Er kann, Severus, nur wir sollten dem sofort entgegen setzten. Ihr liebt euch, ich zweifle nicht daran und ich denke, dass Ministerium wird es auch nicht tun.“
„Und wenn doch? Nicht jeder heiratet einen ehemaligen Todesser!“
„Ich bin mir da sicher, dass Ministerium wird nicht zweifeln. Vielleicht müsst ihr ein bestimmtes Kriterium erfüllen, aber ich denke nicht, dass ihr euch Sorgen machen müsst. Was Harry angeht, Hermine, ich würde ihn wegen Körperverletzung anzeigen. Er ist hier derjenige, der etwas verbrochen hat, nicht ihr, weil ihr euch liebt.“
„Das wird doch eh keinen Sinn haben. Er ist der Held, nicht ich. Die Zauberwelt schwärmt von ihm. Ich hab nur am Rand agiert und noch dazu seinen besten Freund ins Grab gebracht.“ Sagte Hermine sarkastisch. „Was erwarten sie denn da? Das irgendjemand sich gegen ihn stellen wird?“
„Hermine, das ist unsere einzige Chance dem Ganzem etwas entgegen zusetzen.“
„Ich sehe das genauso, wie Minerva“ meldete sich schließlich auch Severus zu Wort. „Es ist unsere einzige Möglichkeit dem entgegen zusetzen, auch wenn es mir ehrlich gesagt sehr missfällt. Hast du den Brief noch von Potter, Minerva?“
„Ja, natürlich.“ Professor McGonagall kramte in ihrem Umhang, bevor sie ein Pergament zum Vorschein brachte und es Severus reichte.
„Danke.“ Mit gerunzelter Stirn fing er an zu lesen:

Sehr geehrte Professor McGonagall,

wie Ihnen wahrscheinlich nicht entgangen sein wird, haben einer Ihrer Lehrer, Professor Snape, und Hogwartsmusterschülerin, Hermine Granger, geheiratet. In Anbetracht des neuen Gesetz kann ich eine Zwangsheirat verbunden mit einer arrangierten Ehe verstehe, dazu gehört jedoch nicht, dass Hermine den Professor „liebt“. Ich gehe davon aus, das Magie im Spiel ist und damit meine ich nicht die Magie der Liebe, sondern ein Zauber oder einen Zaubertrank, der Hermine am Ende wahrscheinlich noch willentlich macht. Hermine schrieb mir vor ein paar Tagen einen Brief (eine Kopie davon liegt diesem Schreiben hier bei)in dem stand, dass sie den Professor lieben würde. Ich bin von der Echtheit dieses Briefes nicht überzeugt und werde dies daher in der Muggelwelt von Fachleuten prüfen lassen. Auch werde ich einen Brief an das Ministerium für Zauberei schreiben und diese Eheschließung anfechten lassen.

Mit bestem Gruß,

Harry Potter

Wortlos reichte Severus den Brief an seine Frau weiter. Am liebsten hätte er Potter jeden Knochen einzeln gebrochen. Hermine las stumm den Brief, doch mit jeder Zeile weiteten sich ihre Augen ein Stück mehr.
„Das kann er unmöglich ernst meinen.“ Flüsterte sie schließlich und reichte den Brief an McGonagall zurück.
„Nun, ich wünschte, es wäre so. Ich gebe euch beiden etwas Zeit zum Nachdenken, vor allem dir Hermine, aber ich kann euch nur raten, Anzeige zu erstatten und sich den Vorwürfen zu stellen. Vielleicht bringt ein klärendes Gespräch auch alles wieder ins Lot.“
„Damit Hermine ein weiteres Mal im Krankenhaus landete? Nein, Minerva, Außerdem hat Hermine den ersten Schritt gemacht, versucht mit ihm zu reden, in dem sie ihm diesen Brief schrieb und seine Antwort darauf, dieser Brief an dich Minerva und seine Vorhaben, sind mehr als taktlos.“
„Trotzdem, ich kann euch nur das raten und ich hoffe, ihr überlegt nicht zu lange und entscheidet euch richtig.“ Sie warf beiden einen eindringlichen und zugleich mahnenden Blick zu, bevor sie sich aus ihrem Sessel erhob.
„Nun, ich muss jetzt zurück nach Hogwarts. Ich erwarte deine Eule in den nächsten Tagen, Severus.“
„Ja, Minerva.“ Knirschte er und folgte der Älteren durch den Raum in die Eingangshalle.
Hermine saß noch immer wie ein Häufchen Elend auf der Couch. Noch nicht mal ein „Auf wiedersehen“ konnte sie über ihre blutleeren Lippen bringen. In welchem Alptraum war sie nur gefangen? Durfte sie denn niemals glücklich sein? Wie hypnotisiert starrte sie zum dem großen Flügel, erhob sich schließlich von der Couch und ging zum Klavier. Andächtig strichen ihre Finger über das lackierte Holz, bevor sie sich schließlich auf den Hocker setzte. Wie von alleine fingen ihre Finger eine traurige Musik an zu spielen. Mit jedem Ton wurden die Tränen in ihren Augen mehr. Die letzten Wochen waren ein einziges Auf und Ab gewesen und auch jetzt schien das Glück noch nicht in sich. Die erste Träne lief über, benetzte ihre Wange, tropfte auf ihre hellblaue Bluse.
Der Schmerz, die Enttäuschung und die Erkenntnis darüber, dass ihre Freunde genau das nicht mehr waren, schien sie innerlich aufzufressen.
Severus lehnte am Türrahmen und schaute besorgt auf seine Frau. Was hatte sie da nur für Freunde gehabt? Alle hatten ihm immer gesagt, er hätte zu viele Vorurteile gegen Potter, würde in ihm immer nur den Vater sehen, aber heute wusste er, dass er damit nie daneben gelegen hatte. Potter war wie sein Vater! Wenn er wie Lily gewesen wäre, dann wäre er nicht so mit seiner besten Freundin umgegangen. Vorsichtig machte er einen Schritt auf Hermine zu, der mittlerweile immer mehr Tränen die blassen Wangen hinab liefen. Ihre Hände zitterten und mehrmals griff sie nach den falschen Tasten. Schließlich schaffte sie es nicht länger, sich zu beherrschen und laut aufschluchzend schlug sie ihre Hände vor ihr Gesicht. Severus Innerstes zog sich bei ihren herzzerreißenden Schluchzern schmerzhaft zusammen. Ganz langsam trat er auf sie zu, hockte sich neben sie, so dass er auf gleicher Höhe mit ihr war. Behutsam zog er ihr die Hände vom Gesicht. Hermine schaffte es nicht ihm in die Augen zu sehen und so lenkte sie ihren Blick in sämtliche Ecken. Er sollte ihren Schmerz, über den Verlust ihrer Freunde nicht sehen.
„Mia, bitte sieh mich an.“ Flüsterte er, den Blick nicht von ihrem Gesicht abwendend.
„Ich...ich kann nicht.“ Krächzte sie heiser.
„Sieh mich an!“ wiederholte er, diesmal um einiges schärf und unweigerlich wanderte ihr Blick sofort zu ihm.
„Hermine, ich kann deinen Kummer verstehen und es gut so, dass du ihn rauslässt, aber lass mich daran teilhaben. Schließ mich nicht aus."
„Severus, du verstehst das nicht. Es hat sich alles für mich geändert. Es ist so viel passiert in den letzten Wochen und ich komm damit nicht klar. Und das hier, das setzt dem Ganzem die Krone auf. Es deprimiert mich, dass wir scheinbar nicht glücklich sein dürfen und...“ sie hielt inne und schaute verlegen zur großen Fensterfront hinüber.
„Und?“
„Und ich möchte nicht, dass du meinen Schmerz ziehst, weil...weil du dir dann wieder die Schuld dafür geben würdest.“
„Hermine, das hat nichts mit Schuldzuweisungen zu tun. Ich werde mir daran immer einen gewisse Schuld geben, da kannst auch du nicht dran ändern. Ich möchte aber trotzdem, dass du deinen Kummer, deine Sorgen, deinen Schmerz nicht versteckst und mich teilhaben lässt, denn dein Kummer, deine Sorgen und dein Schmerz, sind auch mein Kummer, meine Sorgen, und mein Schmerz.“
Einen Moment starrte Hermine in überrascht und zu gleich verwirrt an, dann ließ sie sich jedoch mit einem weiterem Schluchzer in seine Arme fallen. Ihr Tränen durchnässten sein Hemd und beruhigend strich er ihren Rücken entlang. Nach einiger Zeit hob Hermine schließlich den Kopf. Verzweifelt versuchte sie die Spuren ihres Zusammenbruchs zu beseitigen.
„Severus, ich werd mich noch etwas zurück ziehen, ich möchte etwas alleine sein.“ Entschuldigend sah sie ihn an.
„Es ist schon in Ordnung. Ich ruf dich später zum Abendessen.“
Dankbar lächelte sie ihn, bevor sie sich schließlich erhob und ins erste Stockwerk ging. Als sie oben ankam, war sie sich nicht sicher, wo sie hin gehen sollte. Vielleicht wollte Severus auch in die Bibliothek und so entschied sie sich, in ihr Büro zu gehen. Der schwere Teppich schluckte ihre Schritte und lautlos öffnete sie die Türe.
Sie ließ sich hinter dem großen Schreibtisch aus Eicheholz nieder. Einen Moment überlegte sie, ob sie Harry erneut einen Brief schreiben sollte. Einerseits war sie sich sicher, dass er auch darauf nicht antworten würde und es daher wenig Sinn machen würde, ihm erneut einen Brief zu schreiben. Andererseits hatte sie auch nichts mehr zu verlieren. Entschlossen griff sie zu eine Rolle Pergament, tunkte die Feder ins Tintenfass und fing an zu schreiben:

Hallo Harry,

Nein, das war nicht mehr Harry. Säuberlich strich sie die beiden Worte durch und setzte erneut an.

Sehr geehrter Mr. Potter,

vielen Dank für die nicht vorhandene Antwort auf mein Schreiben. Ich hab dennoch Ihre Antwort durch die Professorin McGonagall zur Kenntnis genommen und werde daraus nun meine Schlüsse ziehen, genauso, wie ich auch meine weiter Vorgehensweise darauf ausrichten werde.

Hochachtungsvoll,

H.S.

PS: Harry Potter, Du bist der größte Arsch der Welt und ich versichere Dir, dass Du damit nicht durchkommen wirst!!!

Zufrieden mit ihrem Werk, ließ sie sich in dem Schreibtischstuhl zurück sinken. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen! Sie musste gegen ihn Anzeige erstatten, sonst würden sie wohl niemals wirklich Ruhe haben.
_____________________________________________


Sodele, das war's dann auch schon wieder. Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen unterhalten.

Bis zum nächsten Kapitel.

LG,
Sarah

PS: Review?? Ich freu mich doch immer so ;)


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