von IsabellaCullen
Hallo meine Lieben,
ich hoffe, ihr hab Ostern alle gut rum bekommen. Bei mir war Ostern nicht so besonders. Am Sonntag war ich mit meiner Family im Phantasialand und als wir Abends wieder kamen, funktionierte die Heizung nicht mehr und so sitzen wir jetzt seit Sonntag im kalten. Ich bin schon nur noch am Niesen und das Wetter draußen ist auch nicht besser. Schnee und Hagel wechseln sich ab. Ich hab nicht gerade das Gefühl ich hätte Osterferien, sondern eher Winterferien.
Nun ja, Glück für euch, da ich nichts anderes machen kann, hab ich mich dann eben ran gesetzt und weiter geschrieben.
Vielen Dank an die wenigen, die mir reviewt haben.
Ich frag mich nur, wo die ganzen anderen Leser hin sind. Gefällt es euch nicht mehr??
@Dea1936: Vielen Dank für die Verbesserung. Beim Schreiben fand ich das Wort schon die ganze Zeit so komisch, aber Word hat es mir nicht angestrichen und irgendwie hatte ich nen Brett vorm Kopf^^
@fledermaus: Ich hoffe, dass neue Kapitel wird dir auch gefallen, aber ob Sev etwas dazu geschrieben hat oder nicht erfährst du in dem Kapitel leider noch nicht.
@Keria66: Schön, dass es dir gefallen hat. Wie Harry reagiert gibt's aber erst im nächsten Chap.
@Electra: Na mal schauen, ob Harry antworten wird ;)
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27. Kapitel Zu Hause
Zwei Tage waren vergangen und Hermine sollte heute entlassen werden. Von Harry hatte sie noch nichts gehört, allerdings war die Eule, welche Severus geschickt hatte, wieder zurück gekommen, was zumindest hieß, dass er den Brief bekommen hatte. Innerlich rechnete sie schon gar nicht mehr damit, dass er ihr überhaupt zurück schreiben würde. Wahrscheinlich hatte er ihn noch nicht mal gelesen.
Nun saß sie zusammen mit ihrem Mann erneut im Behandlungszimmer von Dr. Miller und wartete auf dem Arzt.
Eine letzte Untersuchung stand an und das Ziehen der Fäden, dann könnte sie endlich mit Severus nach Hause.
Lange brauchten sie auch nicht zu warten, als Dr. Miller lächelnd das Zimmer betrat.
„Guten Morgen.“ Er reichte zuerst ihr und dann Severus die Hand, wobei Severus ihm einer seiner Mörderblicke entgebrachte und das „guten Morgen“ sich bei ihm mehr wie ein Zischen anhörte.
„Nun Mrs. Snape, wie geht es ihnen heute? Haben sie sich gut geschont in den letzten Tagen?“
„Danke, mir geht es soweit gut und natürlich hab ich mich auf ihren Rat hin geschont.“ Es ging ihr tatsächlich schon wesentlich besser, aber sie verschwieg wohl weislich, dass sie in den letzten beiden Tagen die meiste Zeit außerhalb ihres Bettes verbracht hatte.
„Gut, dann würde ich gerne die Fäden ziehen und noch einen Ultraschall machen. Ihr Laborwerte waren soweit auch alle in Ordnung.“ Hermine befreite ihre Hand außer dem von Severus und ging zu der Liege hinüber. Flink legte sie sich auf die Liege und zog ihr Oberteil über den Bauchnabel. Dr. Miller entfernte das Pflaster und wieder tasten seine Finger die Haut um ihre Narbe herum ab.
„Gut, es wird gleich kurz ziehen.“ Hermine hatte keine Angst vorm Fäden ziehen, obgleich sie noch nie welche gezogen bekommen hatte. Trotzdem schloss sie in der Erwartung, der Schmerzen die Augen. Umso überraschter war sie, dass es nur kurz ein bisschen zog, aber nicht wirklich weh tat.
„So, das war's auch schon und jetzt noch den Ultraschall, dann haben sie es geschafft.“ Auch dies mal spannte Hermine sich an, als das kühle Gel ihren Bauch berührte.
„Alles bestens.“ Hermine richtet ihr Oberteil, nachdem sie sich von dem Gel befreit hatte.
Dr. Miller setzte gerade eine schwungvolle Unterschrift und ihrer Entlassungspapiere.
„Schonen sie sich weiterhin. Nichts schweres heben, kein langes Stehen und keinen Stress. Sie werden noch einige Medikamente nehmen müssen, aber das wird ihnen Dr. Snape noch alles erklären und in einem halben Jahr möchte ich sie gerne noch mal zur Kontrolle sehen.“ Er reichte Hermine die Papiere.
„Danke, Dr. Miller.“ Sie reichte ihm die Hand und nach einem auffordernden Blick in Richtung Severus, reichte auch er ihm die Hand und presste ein „Danke, Dr.“ durch die Zähne.
Hand in Hand verließen die beiden das Krankenhaus und in einer verborgenen Seitenstraße apparierten sie nach Snape Manor. Die beiden Elfen empfingen Hermine herzlich und ließen ihr keine Zeit zum verschnaufen.
„Bibi, Trixi, lasst von Hermine doch mal ab und bringt uns einen Tee.“ Severus schmunzelte, bei dem Schauspiel, dass sich ihm bot.
Lächelnd schaute Hermine zu ihm auf und folgte ihm ins Wohnzimmer.
Gemeinsam ließen sie sich auf der großen Couch nieder un Hermine kuschelte sich an ihrem Ehemann. Gedankenverloren strich sie seinen Arm entlang. Wer hätte noch vor drei Wochen gedacht, dass ihr Leben so eine entscheidende Wendung nehmen würde. Sie hätte jeden für verrückt erklärt, der ihr auch nur im Ansatz gesagt hätte, dass sie Severus Snape, Ekel schlecht hin, eines Tages einmal heiraten würde. Vor allem aber, dass sie ihn lieben würde.
Sie schreckte aus ihren Gedanken, als Bibi mit einem Tablett erschien.
„Ihr Tee, Master.“ Sie schüttete sowohl Severus, als auch Hermine eine Tasse ein, bevor sie wieder verschwand.
Minutenlang war es still im Raum und beide nippten nur an ihrem Tee.
„Und wie geht es jetzt weiter mit uns?“ Fragend sah Hermine ihn an.
„Nun, wir haben noch drei Wochen Ferien, dann gehen wir nach Hogwarts und werden unser Leben weiter leben.“
„Das meinte ich nicht, Severus. Wie geht es mit unserem Problem weiter?“
„Wir haben einige Probleme. Welches meinst du genau?“ fragte er nüchtern.
„Unsere Baby-Problem. Wir haben uns noch keine Gedanken darüber gemacht, wie es weiter gehen soll.“
„Erstens müssen wir nur ein Jahr mit der Schwangerschaft warten und zweitens und mit etwas Glück, wird das Gesetz vorher eh schon aufgehoben.“
„Und wenn nicht?“
„Wenn es soweit ist, haben wir noch immer Zeit uns Gedanken zu machen und nun mach dir nicht so viele Sorgen.“
„Ich soll mir keine Sorgen machen? Unsere Ehe hängt davon ab!“
„Beruhig dich! Denkt dran, dass Dr. Miller gesagt hat, dass du keinem Stress ausgesetzt werden darfst!“
„Ich soll mich beruhigen? Man, ich liebe dich! Wie soll ich mich denn da beruhigen?!“ Wütend stand sie von der Couch auf.
„Hermine, bitte! Reiß dich mal ein bisschen zusammen.“ Auch in Severus flammte die Wut auf. Es gab doch keinen Grund für sie so auszuticken.
„Ich soll mich zusammenreißen?“, schrie sie.
„Ja, verdammt. Jetzt setzt dich hier her und erklär mir mal bitte, was dein Verhalten soll!“ sagte er streng.
„Severus, ich mach mir Sorgen um unsere Ehe, das ist alles! Und dir scheint unsere Problem doch herzlich egal zu sein.“
„Nein, Hermine, es ist mir nicht egal, aber du hast meine Meinung gehört. Wir können nicht mehr tun, als warten und sehen, was die Zeit mit sich bringt.“ Es schien, als hätten diese Worte eine Schleuse bei ihr geöffnet und ließ sie bitterlich weinen. Severus wollte sie in seine Arme ziehen, doch sie schob ihn von sich. Ihr Gefühlsausbruch war ihr mehr als peinlich. Bei Merlin, was hatte sie nur wieder für einen Mist gesagt.
Schweigen breitete sich aus, welches ab und an durch Hermines Schluchzen unterbrochen wurde.
Geduldig wartete Severus, bis sie sich beruhigt hatte, auch wenn es ihm missfiel, dass sie ihn von sich gestoßen hatte.
„Tut mir Leid.“ Nuschelte sie schließlich und lehnte sich an seine Brust. Er sagte nichts, sondern strich ihr nur beruhigend über den Rücken.
Plötzlich erschien Trixi mit einem kleinen Knall im Wohnzimmer.
„Master Snape, es ist Besuch für sie da.“ Und schon öffnete die Elfe die Tür und Professor McGonagall kam herein.
Sofort stoben Hermine und Severus auseinander.
„Minerva, was verschafft mir die Ehre?“ fragte Severus auch so gleich mit der gewohnten Kälte in seiner Stimme und rückte möglichst weit von Hermine weg.
„Vorweg, wegen mir dürft ihr euch gerne wieder nebeneinander setzen. Ich bin nicht ansatzweise so blöd oder blind, wie ihr denkt.“ Schmunzelte die ältere Hexe.
Verlegen schaute Hermine zu ihr auf, bevor sie schließlich zu Severus rüber sah und etwas weiter zu ihm rüber rückte. Severus war es scheinbar peinlich, dass seine Kollegin hinter die Fassade gesehen hatte und so blieb er sitzen und bewegte sich keinen Zentimeter.
„Der Grund deines Besuches?“ fragte er stattdessen zwischen zusammengepressten Zähnen.
„Nun, ich hab sehr interessante Post bekommen.“
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Soo, ich weiß, ein gemeiner Cliffhänger und ich werde mich auf beeilen ganz schnell weiter zu schreiben, vorausgesetzt meine Finger fallen vor Kälte nicht ab *brrrrr*
Nun, ich würd' mich freuen, wenn mal wieder ein paar Leute mehr kommentieren würden. Ich beiß auch nicht^^
Liebe Grüße und bis bald,
Sarah
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