von IsabellaCullen
Hey meine lieben Leser,
eigentlich wollte ich euch das neue Kapitel schon viel früher präsentieren, denn am Sonntagabend dachte ich, ich hätte meine Nierenbeckenentzündung soweit auskuriert und konnte Montag sogar wieder in die Schule.
Tja, da hatte ich mich aber geschnitten und so lag ich am Montagabend dann wieder mit Fieber im Bett und hatte mich eine weiter Woche an selbiges gekettet *seufz*
Nun geht es mir wieder abgesehn von ein bisschen Schnupfen wieder besser und ich hab für euch das neue Kapitel =)
Auch vielen lieben Dank für die Reviews und diesmal gibt's auch Reviewantworten:
@Hermine21423: Ja, es wurde Zeit, dass sie sich versöhnt haben. Nun, das Ministerium sieht alles ziemlich engstirnig. Hoffen wir, dass sie es nicht drauf ankommen lassen, das Sev und Mia die Zauberwelt verlassen.
@littlepanimausi: Freut mich, dass die das Kapitel gefallen hat. Ich hab mir deine zu bemängelnde Stelle noch mal angeguckt und ich muss dir recht geben. Mir fällt so etwas meisten eh erst hinter her auf, werds also ändern, weil es echt irgendwie blöd klingt.
@snape<3: Ja Wunder gibt es doch bekanntlich immer wieder und das war wohl eines der größten xD
@LovleyRhia: Vielen Dank für dein Kompliment, es hat mich noch keiner gesagt, dass mein Stil zart und romantisch wirkt =) Hermine kann man echt bemitleiden, ich würde nicht mit ihr tauschen wollen xD (Na ja, vielleicht ein kleines bisschen wegen Sev)
@Winky01: Hey, na da bin ich ja froh, dass du wieder gesund bist und mir geht's ja auch schon besser ;-) Es freut mich immer wahnsinnig zu lesen, dass es Leser gibt, denen meine FF gefällt, danke dafür =)
@Marry63: So, dann wollen wir mal hoffen, dass die Zukunft für die beiden nicht all zu schwarz ist und sie nicht mehr so oft Versöhnung feiern müssen xD
@Padm21: *lach* Den Satz hat meine Oma immer gesagt, wenn mein Bruder und ich uns früher, als wir noch kleiner waren, immer gestritten haben und an dem Satz ist nun mal viel dran. Ja, bei den beiden ist es wohl so ähnlich. Sie können halt nicht ohneeinander =)
@Electra: Ich würde sagen, du lässt dich einfach überraschen, aber wer mich kennt, der weiß, dass diese FF noch nicht zu Ende es und das ganz bestimmt nicht die letztes Hürde in ihrer Beziehung gewesen ist.
@sigo: Hey, schön mal wieder von dir zu hören =) Ja, in den letzten Chaps war echt was los und es wird bestimmt noch mehr Trouble kommen xD
@Daya80: Hey Süße, ja ich weiß, Friede-Freude-Eierkuche-Chaps können ja so schön sein und erst die ab 18-Szenen *seufz* Aber leider wird's in diesem und wahrscheinlich auch im nächsten noch keine dieser Szenen geben, aber bald ganz bestimmt xD
@Sev Snape: Wow, vielen Dank für das Kompliment =) Tja, Wunder gibt es immer wieder und das was Sev im letzten Kapitel vollbracht hat, war wohl eins davon.
@Keria66: Freut mich, dass es dir gefallen hat. Dann hoffen wir mal zusammen mit Sev und Mia, dass das Gesetz bald abgeschafft wird und sie in Frieden leben können =)
Noch eine lieben Dank für eure Genesungswünsche. Bei denen und en tollen Reviews muss man einfach ganz schnell wieder gesund werden.
Das Vorwort ist bald länger als das Chap und deswegen hör ich jetzt auf und wünsch euch viel Spaß beim Kapitel No° 24
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24. Kapitel Diskussionen und ein sturer Dr. Miller
Hermine wurde von Stimmen aus ihren angenehmen Schlaf gerissen.
Auch wenn diese leise waren, hörte sie doch jedes Wort.
„Wie lange muss sie denn noch hier bleiben?“ Diese Stimme war eindeutig die von Severus.
„Ein paar Tage bestimmt noch. Sie braucht Ruhe.“ War das nicht Shirley?
Langsam öffnete Hermine die Augen und blinzelte ein paar Mal, als das helle Licht sie blendete.
„Liebling, du bist wach“ flüsterte Severus auch so gleich und küsste sie auf die Stirn.
Hermines Blick glitt zu ihrer Schwägerin rüber.
„Was heißt ein paar Tage?“
Shirley warf ihrem Bruder einen überraschten Blick zu, bevor sie Hermine antwortete.
„Nun, eine Woche musst du schon noch hier bleiben.“
„Aber Shirley, sie kann sich auch zu Hause schonen.“ Mischte Severus sich ein.
Schon seit einer geschlagenen halben Stunde diskutierte er mit ihr, wann er Hermine endlich nach Hause holen konnte.
„Severus, ich bin erstens, nicht ihre behandelnde Ärztin und hab daher auch nichts zu entscheiden und zweitens, möchte Dr. Miller sie noch so lange hier behalten. Von mir aus könntest du Hermine ja schon früher nach Hause holen.“ Shirley seufzte demonstrativ.
„Warum soll sie denn hier bleiben? Ich kann sie zu Hause viel besser aufpäppeln. Außerdem kann ich ihr ein paar Tränke geben.“ Er blickte hoffnungsvoll zu seiner Schwester auf.
Hermines Blick glitt gespannt zwischen den Geschwistern hin und her.
„Also gut, ich rede mit Matthew, mal schauen was er sagt“ antwortete sie schließlich und schloss ergeben die Augen.
„Matthew?“ fragte Hermine argwöhnisch und zog einen Augenbraue in bester Snapemanier in die Höhe.
Shirleys Wangen nahmen einen leichten Rotton an und verlegen schaute sie zu Boden.
„Was ist damit?“ nuschelte sie.
„Na ja, bis jetzt hast du immer von Dr. Miller gesprochen.“
?Ohh Shirley, wir sind doch nicht etwas verliebt', grinste Hermine innerlich.
Shirleys Kopf Schoss automatisch hoch. Severus sah nur zwischen den beiden Frauen hin und her.
Was sollte das denn jetzt? Bevor er allerdings seine Schwester fragen konnte, war diese schon mit einer Entschuldigung und dem Versprechen mit ihrem Kollegen wegen Hermines Entlassung zu reden, aus dem Zimmer verschwunden.
„Mia, was war das bitte?“ Seine Stimme klang fordernd und Hermines konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
„Shirley ist verliebt!“ sagte sie dann schließlich.
„Was?“
„V-E-R-L-I-E-B-T “ buchstabierte sie immer noch lachend.
„Du glaubst, dass sie in diesen Dr. Miller verliebt ist? Das ist doch nicht dein Ernst?“
„Na wenn ich es dir doch sage? Warum reagierst du eigentlich so gereizt? Er ist doch ganz nett.“
„Ohhh ja,dich finde ich auch total nett.“ Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus..
„Schatz, jetzt mal im Ernst. Was hast du gegen ihn? Deine allgemeine Abneigung gegen Menschen, hm?“
„Nun, wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit, aber ich verdanke ihm ja dein Leben“ brummte er.
„Aber was ist, wenn Shirley ihn am Ende wirklich liebt?“
„Dann muss ich das wohl akzeptieren.“
„Ach komm schon, mach nicht so ein Gesicht.“ Zärtlich legte sie ihre Lippen auf seine und sofort besserte sich seine Stimmung.
„So und nun sei schön lieb zu Dr. Miller und sieh zu, dass ich hier raus komme. Ich will nach Hause!“ sagte sie schließlich, als sie den Kuss auf Grund von Sauerstoffmangel lösen mussten.
„Okay, ich bin bald wieder da.“ Noch ein Mal küsste Severus sie, bevor er mit einem Lächeln auf den Lippen den Raum verließ.
Glücklich lehnte sich Hermine im Bett zurück. Wenn sie jetzt noch bald nach Hause durfte, wäre die Welt für sie perfekt.
Hermines Magen knurrte plötzlich und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es früher Nachmittag war.
Sie hatte das Mittagessen verpasst. Also klingelte sie kurzer Hand nach der Schwester, die ihr versprach, etwas zu Essen für sie zu bringen.
So saß Hermine wenig später im Bett und verschlang genüsslich ein großes Stück Schokoladentorte. Es war für ihren ausgehungerten Magen mit Sicherheit nicht das Beste, aber immer noch besser, als gar nichts zu Essen.
Während Hermine sich ihrem Tortenstück widmete, musste sie an Shirley denken. Sie war sich ziemlich sicher, dass diese Gefühle für den jungen Arzt hegte. Schon wie ihre Augen leuchteten, wenn sie von ihm sprach. Für Hermine Zeichen genug.
Sie dachte an Severus erstes Liebesgeständnis zurück, wie sie zusammen am Flügel gesessen hatten und seine Stimme. Ein tiefes Seufzen entrang ihr. Kaum war er mal ein paar Minuten nicht bei ihr, überkam sie schon Sehnsucht.
Wie sollte das erst werden, wenn er wieder unterrichten müsste? Dann würde sie ihn ja fast den ganzen Tag nicht sehen.
?Das wird anstrengend', dachte sie deprimiert. Was sollte sie denn bloß den ganzen Tag machen? Ihre Ausbildung würde sie ja eh langsam angehen müssen. Sie durfte nicht lange stehen und das war beim Zaubertrankbrauen unumgänglich. Man braute genauso schlecht im Sitzen, wie man schlecht sang, wenn man saß. Nein, da würde sie mit ihrer Ausbildung wesentlich kürzer treten müssen.
Das hatte zwei negative Effekte. Zum einen konnte sie noch weniger Zeit mit Severus verbringen und zum anderen hatte sie viel zu viel freie Zeit. Sicher konnte sie die Zeit nutzen um zu lesen, allerdings hatte sie in Hogwarts schon so ziemlich jedes Buch gelesen. Da würde sie sich wohl den ganzen Tag langweilen.
Auf der anderen Seite waren bis zum ersten September noch fast anderthalb Monate und Severus würde sich bis dahin bestimmt etwas einfallen lassen.
Während Hermine in ihrem Zimmers saß und fröhlich Schokokuchen aß, saß Severus bei Dr. Miller.
„Und was ist, wenn sie Hermine auf ihre eigene Verantwortung entlassen? Sie können sie doch nicht ernsthaft noch eine Woche hier behalten wollen.“ Bis jetzt hatte Severus es nett und freundlich versucht, was für ihn bei diesem sturen Mann schon eine Herausforderung war, aber so langsam platze ihm der Kragen und er musste an sich halten, dem Typen keinen Fluch auf zu halsen.
„Mr. Snape, falls sie es vergessen haben: Ihr Frau ist vor drei Tagen operiert worden und auch wenn es den Anschein hat, ist sie einfach noch nicht so fit, wie sie es sich vielleicht gerne wünschen.“ Auch Dr. Miller kochte innerlich vor Wut. Er dachte nur an das Wohl seiner Patientin und nachdem was er so in den letzten Tagen mitbekommen hatte, und was seine Kollegin ihm erzählt hatte, war er sich nicht so sicher, ob er diese Patientin gehen lassen sollte.
?Heiratsgesetz', fiel es ihm wieder ein. So ein hirnverbrannter Blödsinn. Das hatte er ja in seinem ganzem Leben noch nicht gehört. Menschen Zwangszuverheiraten okay, das gab es sogar unter seinen Patienten, vor allem, wenn sie adlig oder deren Eltern vermögend waren, aber das man daraus gleich ein Gesetz macht, war echt der größte Schwachsinn des Jahrhunderts.
„Dr. Miller, meine Frau wird nicht länger als zwei, maximal drei Tage hier bleiben. Sie kann sich auch zu Hause schonen.“ Bei Severus Worten wäre wohl jeder Mensch vor Angst ins nächste Versteck gekrochen, aber nicht Dr. Miller.
„Es ist mir egal, was sie sagen. Ihr Frau braucht Ruhe und medizinisch Betreuung.“ Severus war einen Moment versucht schon klein bei zugeben, als ihm eine Idee einfiel. Zugegeben, nicht seine beste, aber vielleicht bekam er Hermine dann früher hier heraus.
„Und was ist, wenn mein Schwester die medizinische Betreuung übernimmt und Hermine noch drei Tage hier bleibt?“ Er versuchte so freundlich wie möglich zu klingen.
„Nun, dann muss ich das erst mit ihrer Schwester klären und vor allem müssen wir erst mal schauen, wie es ihrer Frau in den nächsten Tagen geht und nun entschuldigen sie mich bitte. Ich hab noch einige Dinge zu erledigen.“ Severus wandte sich ohne ein Wort um, noch nie war er so rausgeschmissen worden.
Auf dem Weg zurück zu Hermines Zimmer kam ihm Shirley entgegen. Mit einem Ruck hatte er sie am Kittel gepackt und zog sie mit sich in das leere Schwesternzimmer, wo er mit einem weiteren Handgriff die Türe schloss.
„Sev, kannst du mir mal verraten was das soll? Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?“
„Dein lieber Dr. Miller!“ zischte Severus.
„Ah mein Dr. Miller? Sie zog die Augenbraun hoch und blickte skeptisch zu ihrem Bruder. Wenn sie irgendjemand so gesehen hätte, hätte dieser jemand wahrscheinlich einen absoluten Lachanfall bekommen. Die beiden waren sich echt ähnlicher, als andere normale Geschwister. Man hätte sie für zweieiige Zwillinge halten können.
„Ja genau, dein lieber Dr. Miller stellt sich quer und will Hermine nicht entlassen.“
Shirley stöhnte auf. „Severus, ich kann es doch nicht ändern. Ich bin eben nicht Hermines behandelnde Ärztin.“ Fuhr sie direkt dazwischen.
„Sag mal, du hast auch nie gelernt, mich ausreden zu lassen.“ Giftete Severus sofort zurück.
„Ich wollte lediglich noch sagen, dass Dr. Miller eventuell bereit wäre Hermine in drei Tagen zu entlassen, aber nur, wenn du die medizinische Versorgung übernimmst. Ich hab den Vorschlag gemacht und er meinte, er müsse das erst mit dir abklären. Also hoffe ich, dass du zustimmst.“
„Dafür hast du mich jetzt aufgehalten?“ fragte sie belustig.
„Natürlich werde ich zustimmen, ich weiß bloß nicht warum du jedes Mal so ein Drama machst. So und jetzt entschuldige mich, aber ich muss in meine Praxis. Ich hab schon heute morgen die ganzen Termine absagen müssen, aber meine Patientinnen warten nun mal auf mich und das sind eine ganze Menge. Ich komm heute Abend wieder in die Klinik und dann rede ich auch mit Dr. Miller." Fügte sie noch hinzu, bevor sie ihren Bruder auf die Wange küsste und dann eiligst in die Richtung ihres Büro verschwand.
Severus entwich ein erleichtertes Seufzen und schließlich kehrte er zurück zu Hermines Zimmer.
Hermine hatte schon ungeduldig auf Severus gewartet und so war es kein Wunder, dass sie sofort wieder an seinen Lippen hang, als er das Zimmer betrat.
„ Und, was hat er gesagt?“ fragte sie, nachdem Severus den Kuss keuchend beendet hatte.
„Mit etwas Glück und Shirley, wirst du vielleicht in drei Tagen entlassen. Shirley spricht nachher noch mal mit ihm. Sie musste jetzt in die Praxis. Heute Abend wissen wir dann mehr.“
„Och man, ich hab keine Lust noch drei Tag hier zu hocken. Mir geht es doch soweit wieder gut und im Manor kann ich mich auch schonen.“
„Ich weiß doch, mal schauen, ob Shirley es schafft in zu überzeugen, so und nun würde ich vorschlagen, dass wir ein bisschen nach draußen gehen. Meinst du, du kannst schon so weit laufen?“
„Na ich denke schon und ansonsten trägst du mich doch sicher, oder?“ Hermine brach in schallendes Gelächter aus.
„Na immer doch.“ Und schon hatte er sie schwungvoll auf die Arme genommen.
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Und???
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