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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Versöhnung?

von IsabellaCullen

Huhu meine lieben Leser,

vielen lieben Dank für eure tollen Reviews, hab mich sehr darüber gefreut.
Leider gibt es heute keine Reviewantworten, denn ich bin ziemlich krank und heute morgen von einem Arzt zum nächsten gelaufen.
Ich kann euch versichern, dass eine Nierenbeckenentzündung gewiss kein Zuckerschlecken ist und ich deswegen auch ganz schnell wieder in meines warmes Bett möchte.

Noch einen lieben Dank an meine Beta Noé für Korrigieren und einen ganz besonders lieben Dank an Daya80, die mich mit ihren Mails und SMS immer aufmuntert =)

23. Kapitel Versöhnung?


Hermine wurde am nächsten Morgen relative unsanft aus dem Schlaf gerissen.
Sie blinzelte, als ihre Zimmertür geöffnet wurde und eine Person durch ihr Zimmer eilte.
Schwester Ann zog energisch die Vorhänge beiseite.
„Guten Morgen, Mrs. Snape. Haben sie gut geschlafen?“ begrüßte sie Hermine.
„Morgen.“ Murmelte diese nur und kuschelte sich tiefer in die Kissen.
Die ganze Nacht hatte sie wach gelegen und wenn sie eingeschlafen war, war sie kurze Zeit später schweißgebadet aus Träumen aufgewacht, in denen sie Severus sterben sah.
„So, heute bekommen sie auch schon ein leichtes Frühstück.“ Lächelnd stellte die Schwester ein Tablett auf ihrem Nachttisch ab und schob es Hermine hin, bevor sie aus dem Zimmer ging.
Hermine schob das Frühstück ganz entschieden von sich weg. Sie wollte nichts essen. Wofür auch?
Sie konnte doch gleich an einem Hungertod sterben.
?Wäre zumindest ein Alternative.' Dachte sie verbittert.
Ihr Blick glitt zu dem großen Fenster, welches die Sonne in ihr Zimmer ließ. Sie sah den strahlend blauen Himmel mit vereinzelten weißen Wölkchen. Langsam schwang sie die Beine aus dem Bett und ging mit zittrigen, unsicheren Schritten zu dem Fenster rüber.
Sie öffnete es und ließ die Morgenluft ins Zimmer.
Das alles gab ihr irgendwie das Gefühl, als wäre alles in Ordnung.
Ein sonniger Tag war immer ein Grund sie zu freuen und auch, wenn ihr das im ersten Moment gelang, waren doch auch gleich wieder die negativen Gedanken in ihrem Kopf.
Wie sollte es weiter gehen, wenn sie erst mal aus dem Krankenhaus entlassen worden wäre?
Sie wusste nicht, ob sie es schaffen würde, Severus noch mal unter die Augen zu treten.
Der Schmerz in ihrem Herzen war einfach zu stark und sie sehnte sich mit jeder Faser ihres Körpers nach ihm, doch er hatte ihr ja zu verstehen gegeben, dass eine Beziehung in seinen Augen nicht das Richtige war.
Hinter ihr öffnete sich die Tür, doch sie drehte sich nicht um.
Wahrscheinlich war es mal wieder nur eine von den Schwestern, die sie mit ihrem übertriebenem Lächeln aufheitern wollte.
Zitternd schloss sie die Augen, darauf bedacht nicht völlig in Tränen auszubrechen.


Severus erwachte in der Morgendämmerung und auch, wenn der Schlaftrank seine Wirkung getan hatte, fühlte er sich wie zerschlagen.
Seufzend erhob er sich aus dem Bett und ging ins Badezimmer hinüber.
Obwohl es noch früh am Morgen war und er alle Zeit der Welt hatte, beeilte er sich mit dem Duschen und Anziehen. Er wollte möglichst früh zu Hermine ins Krankenhaus.
Hastig frühstückte er und machte sich dann auf den Weg zu diesem.
Als er vor dem Eingang des Anne Medical Centers stand, kamen ihm erneute Zweifel.
Was sollte er bloß machen, wenn sie ihn nicht mehr sehen wollte?
Wenn sie die Ehe nicht mehr aufrecht erhalten wollte?
Einen Moment lang war er versucht wieder umzukehren, doch dann straffte er seine Schulter und trat durch die große Türe.
Ein Mal in seinem Leben hat er einen Fehler gemacht, und die Frau die er liebte, verloren. Das war jetzt Vergangenheit und er würde diesen Fehler kein zweites Mal machen.
Außerdem konnte er die Frau, die er liebte nur so schützen, in dem er bei ihr blieb.
Er ließ sich von der Schwester am Empfang die Zimmernummer geben und überlegte einen Moment lang, ob er vorher noch mit Shirley sprechen sollte. Aber schnell entschied er sich, dass er später immer noch mit ihr reden konnte.
Er fuhr mit dem Aufzug und hatte die Blicke von zwei älteren Damen auf sich, die ihn mit großen Augen anschauten, genauso wie zwei kichernde Schwestern.
?Warum sind Aufzüge nur so groß?` schoss es ihm durch den Kopf.
Er warf den Schwestern einen seiner Todesblicke zu und schon verstummte das Gekicher.
`Na geht doch, als ob ich nicht auch kleine Schwestern verschrecken könnte.'
Endlich war er angekommen und hastig beeilte er sich zu der genannten Zimmernummer zu kommen.
Vor der Türe atmete er ein paar Mal tief durch und überlegte ob er klopfen sollte.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch nicht mal halb neun war und so drückte er nur die Türklinke runter.
Vielleicht schlief sie ja noch.
Als er die Tür öffnete, wurde er von grellem Sonnelicht geblendet.
Leise trat er ein und konnte die Gestalt am Fenster ausmachen.
Diese langen, lockigen braunen Haare konnten nur die von Hermine sein.
Sie wandte ihm den Rücken zu und er sah, dass ihr zierlicher Körper von Schluchzern bebte.
Bewegungslos blieb er in der Tür stehen.

Ein Schluchzer nach dem anderen löste sich aus ihrer Brust und es dauerte nur Sekunden, bis sie sich seiner Präsenz bewusst wurde.
Jenes Gefühl, welches sie schon immer gehabt hatte, wenn er in seinen Unterricht gerauscht war oder wenn er sie nachts in den Gängen erwischt hatte.
Sie wollte sich zu ihm umdrehen, sich in seine Arme werfen, einfach alles vergessen, aber sie konnte nicht.
Eine magische Hand schien sie festzuhalten.
Minuten verstrichen und wurden zu Stunden.
Das Schweigen, einzig unterbrochen, von ihrem Weinen, wurde drückend und unangenehm.
Es schien ihr die Luft zu Atmen zu nehmen.
Severus schloss leise die Tür hinter sich, doch bewegte er sich keinen Schritt auf sie zu.
Das leise Schluchzen war einzig und alleine zuhören und er war sich sicher, dass sie seine Anwesenheit bemerkt hatte.
Er sehnte sich nach ihr und jetzt, wo sie direkt vor ihm stand, viel ihm der erste Schritt so unendlich schwer.
Lautlos trat er näher an sie ran, darauf bedacht sie nicht zu erschrecken oder ihr zu nahe zu treten, wenn sie es nicht wollte.
Minutenlang stand er einfach nur bewegungslos hinter ihr, bevor er ihr vorsichtig einen Arm auf die Schulter legte.

Hermine spürte wie er hinter sie trat, sie konnte seinen warmen Atem in ihrem Nacken fühlen.
Und dann berührte er sie plötzlich.
Sie hatte das Gefühl, als würden Blitze durch ihren Körper gehen.
Aufschluchzend ließ sie sich in seine Arme fallen und so überrascht er auch war, er fing sie auf, drehte sie zu sich um und drückte sie sanft an seine Brust.
„Sever-rus, en-ndlich b-bist du geko-ommen!“ krächzte sie.
„Es ist alles gut, Mia. Ich bin da. Pscht.“ Beruhigend strich er ihr den Rücken und küsste sie auf den Kopf.
„ Es tut mir alles so leid.“ Schluchzte sie weiter.
Severus schob sie entschlossen ein Stück von sich weg.
„Es gibt nichts was dir Leid tun müsste!“ Seine Stimme klang schärfer, als beabsichtigt.
Ihr Augen weiteten sich vor Schreck. Sanft rüttelte er sie an den Schulten.
„Mia, ich war so ein Idiot. Wie hätte ich nur eine Sekunde lang glauben können, dass ein anderer Mann besser für dich ist, dass ich ohne dich leben kann? Das war mit Abstand das Dümmste, dass ich je geglaubt habe. Du bist alles in meinem Leben, nein, du bist mein Leben. Bei Merlin, Mia, ich kann nur hoffen, dass du mir verzeihst.“
Erneutes Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus und Severus war sich schon sicher, dass sie ihm nicht verzeihen würde. Er hatte sie viel zu sehr verletzt.
Plötzlich schlug sie mit ihren kleinen Fäusten auf seine Brust ein und der Tränenstrom verstärkte sich wieder.
„Severus Snape, du bist so ein verdammter Idiot. Wie konntest du mir so etwas an tun? Mich in dem Glauben lassen, dass ich dir unwichtig wäre? Weißt du eigentlich wie schrecklich ich mich gefühlt habe? Wie schrecklich ich mich noch immer fühle? Weißt du, wie schlimm das für mich war?“ schrie sie.
„Es tut mir so leid, mehr als entschuldigen und dich um Verzeihung bitten kann ich nicht.“ Verzweifelt und beschämt senkte er den Kopf und kämpfte verbissen gegen die aufsteigenden Tränen an.
„Aber das alles ist nicht das Schlimmste. Das schlimmste ist, dass ich diesen Idioten liebe, dass ich nicht ohne ihn leben kann.“ Flüsterte sie.
Überrascht hob er den Kopf und schaute ihn ihre rehbraunen Augen, die ihn warm anlächelten.
„Severus, ich liebe dich, wie könnte ich dir nicht verzeihen?“ Ihre Stimme war nur ein Hauch, aber genauso hatte er sich diese Worte gewünscht.
Sanft nahm er ihr zartes, so zerbrechlich wirkendes Gesicht in seine Hände und küsste sie zärtlich.
Hermines ließ sich gegen seine Brust sinken und genoss das kribbelnde Gefühl, was seine Lippen auf ihren auslösten und was sich in Sekunden schnell über ihren ganzen Körper ausbreitet.
Auch Severus genoss das Gefühl von ihren Lippen auf seinen.
Wie lange hatte er sich danach gesehnt? Es wäre reiner Selbstmord gewesen, wenn er sich von Hermine getrennt hätte.
Es würde kein Tag, keine Stunde vergehen, in der er sich nicht nach ihr sehnen würde.
„Chrm.“ Severus und Hermine lösten keuchend den Kuss und starrten zur Tür hinüber.
Dort standen breitlächelnd Shirley, sowie Dr. Miller und eine Schwester.
„Guten Morgen, stören wir?“ Shirley zwinkerte den beiden zu und atmete innerlich erleichtert auf.
„ Wieso liegen sie nicht im Bett, Mrs. Snape“ Dr. Miller kam auf sie zu und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Ab mit ihnen ins Bett!“
Lächelnd löste Hermine sich aus den Armen ihres Mannes.
„Natürlich, Dr. Miller.“
Matthew starrte seine Kollegin einen Moment lang belustigt an und suchte in ihrem Blick nach einer Antwort auf die Szene, die sich im bot.
„Nun, ich denke wir kommen bei ihnen zur Morgenvisite, wenn wir bei den anderen Patienten gewesen sind.“
Dr. Miller wandte sich zur Tür, doch kurz davor drehte er sich noch mal zu seiner Patientin um.
„Und wehe, ich sehe sie noch ein mal außerhalb des Bettes.“
Kaum war die Türe hinter den Ärzten zu, saß Severus auch schon an Hermines Bett.
Er griff nach ihrer Hand und hauchte einen zarten Kuss darauf.
„Ich bin so froh, dass du mir verziehen hast. Ich war so ein Idiot.“
„Das hatten wir schon, Severus. Ein süßer Idiot, den ich über alles auf dieser Welt liebe, aber Severus, überleg dir in der Zukunft bitte zwei Mal, ob du mich verlassen willst. Ich bestreite nicht, dass du mich sehr verletzt hast. Nach all dem was mir passiert ist, war dein Vorschlag einer Trennung für mich wie ein Todesurteil. Zereiß mein Herz bitte nie wieder so, wie du es gestern getan hast. Noch mal überlebe ich das nicht.“
„Nie wieder, Mia. Ich verspreche es!“ hauchte er und küsste sie dann sanft auf die Lippen.
„ Wir finden eine Lösung und wenn nicht, dann gehe ich mit dir zusammen aus der Magischen Welt. Ich kann und will nicht mehr ohne dich sein und so ein bescheuertes Gesetz wird mich nicht daran hindern.“
„Danke dir.“ Sie setzte sich im Bett auf und zog ihn in eine Umarmung. Wir sehr hatte sie es doch vermisst, seine starken Arme, die ihr Schutz boten, sein vertrauter Geruch nach Sandelholz und Kräutern.
Und plötzlich war es, als würde eine tonneschwere Last von ihr abfallen.
Eine bleierne Müdigkeit lullte sie ein und die schlaflose Nacht forderte ihr Tribut.
Außerdem waren Severus kreisende Bewegungen auf ihrem Rücken auch keine große Hilfe und so dämmerte sie langsam ins Reich der Träume rüber.


Sooooo, da haben die beiden sich ja wieder zusammen gerauft.
Mal schaun, ob jetzt Friede-Freude-Eierkuchen- Stimmung ist ;)

LG,
Sarah


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