Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Unendlicher als ewig - Trennung

von IsabellaCullen

Hey Leute!
Beruhigt euch bitte alle mal wieder =)
Ich drohe hier keinem, sondern ich habe einfach gedacht, dass alle Leser mehr Zeit zum lesen hätten, wenn ich nicht mehr so oft poste (mir wurde nämlich von einigen Lesern per PN geschrieben, dass sie nicht jeden Tag lesen können)
Dafür habe ich ja auch Verständnis, habe ja selber nicht immer so viel Zeit.
Auch, wie angemerkt wurde, habe ich nicht vor keine Kapitel mehr zu posten.
Also nochmal, das war keine Drohung, sondern mehr eine Frage an euch, ob ich zwischen dem Posten eines Kapitels mehr Zeit lassen soll und auch ist das Schreiben eines Kommis bei mir kein Befehl, sondern eine Bitte zu der ihr nicht verpflichtet seit =)


So, ich hoffe, damit hat sich die Sache geklärt und all die hier ziemlich geschockt reagiert haben und sich irgendwie angegriffen gefühlt habe, beruhigen sich jetzt wieder und wieso solltet ihr das nicht mit einem neuen Kapitel tun?! =)

Disclaimer: Das übliche...

______________________________________________________________

20. Kapitel Trennung


„Wie meinen sie das?“ Ihr Blick wirkte panisch und gehetzt und ihr Atem ging schnell und unregelmäßig.
Dr. Miller runzelte die Stirn und schaute verwirrt auf seine Patientin.
„Mrs. Snape, ganz ruhig. Ich meinte es so, wie ich es sagte. Ihr Körper ist im Moment nicht stark genug ein Kind zu beherbergen. Aber sie brauchen sich nicht aufregen, in ein oder zwei Jahren können sie gerne noch Kinder bekommen und sie sind doch noch jung. Es ist alles in Ordnung.“
„In Ordnung? Es ist gar nichts in Ordnung!“ schrie sie hysterisch und wandte sich dann ihrem Mann zu, der mit gesenktem Blick neben ihrem Bett saß.
„Sie brauchen sich nicht aufregen, sie werden doch Kinder bekommen können. Außerdem dachte ich, dass ihr Mann sie bereits informiert hätte.“ Er warf Severus einen unergründlichen Blick zu, denn langsam wurde es ihm echt zu blöd. Es wunderte ihn nicht nur, dass zwischen den beiden Menschen ein scheinbar großer Altersunterschied war, nein, er fragte sich, warum sie beide so empfindlich auf das Thema Schwangerschaft reagierten. Er hoffte, Shirley würde ihm ein paar gute Gründe nennen, warum die beiden sich so seltsam benahmen.

Hermine warf Severus einen wütenden Blick zu. Er hatte gewusst, dass sie kein Kind würden bekommen können, zu mindest nicht in nächster Zeit und dann sagte er ihr noch nicht mal etwas davon? Sie wusste nicht, ob es Enttäuschung oder Wut war, die sich in ihren Adern breit machte und sie wusste auch nicht, auf wen sie so wütend sein sollte.
Auf sich, oder ihren Mann oder am Ende gar auf den Arzt?!
„Mrs. Snape...“ versuchte Dr. Miller sie jetzt zu besänftigen.
„Gehen sie weg, lassen sie mich in Ruhe.“ Ihre Stimme war kraftlos, und verzweifelt versuchte sie die aufsteigenden Tränen zurückzudrängen.
„Wie sie wünschen.“ Dr. Miller stand vom Bett auf.
„Sie werden heute Abend auf die Normalstation verlegt. Ich denke, wir sehen uns bei der Abendvisite. Wenn es ihnen nicht besser gehen sollte, lassen sie sich bitte etwas von der Schwester zur Beruhigung geben.“ Mit diesen Worten ging er hinaus, nicht ohne ihr einen mitleidigen und zu gleich wütenden Blick zu zuwerfen.

Hermine ließ ihren Kopf in die Kissen sinken und schloss die Augen.
Das alles musste doch ein schlechter Alptraum sein. Konnte es eigentlich noch schlimmer kommen?
Gerade hatten sie und Severus sich gefunden, lieben gelernt und dann kam das und warum? Wegen ihren dämlich Freunden. Oh, im Stillen schmiedete sie schon Pläne, dass sie Harry wahrscheinlich, wenn sie ihn das nächste Mal sah , einen Fluch aufhalsen würde. Er war daran Schuld und das nur, weil er seinen Hass gegen Severus nicht unter Kontrolle hatte.
Innerlich erbebte sie vor Zorn und gleich darauf spürte sie, dass sie die Tränen nicht länger zurückhalten konnte.

Severus hatte während des ganzen Gespräches nichts gesagt, sondern nur ihre Hand in der seinen gehalten.
‚Hätte ich es ihr doch bloß sofort gesagt’ schoss es ihm in den Kopf.
Tränen quollen unter ihren geschlossenen Augenlidern hervor und er suchte krampfhaft nach Worten.
„Es tut mir Leid.“ Flüsterte er schließlich. „Es tut mir so Leid.“
„Was tut dir Leid?“ fragte sie, ihre Augen immer noch geschlossen.
„Das alles hier. Ich wollte es dir sagen, aber heute morgen fand ich, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt war.“
„Was wolltest du mir sagen? Nur das mit der Schwangerschaft? Dass es aus ist mit uns? Dass es keine Zukunft gibt?“ ihre Stimme bebte.
„Mia, du weißt ich liebe dich...“ setzte er an.
„Aber?“
„Aber...ich glaube, dass ich nicht der richtige für dich bin.“ Sofort schlug Hermine die Augen auf und starrte ihn erschrocken an. Alle Wut und Furcht war plötzlich verschwunden und machte blankem Entsetzten platz.
„Was soll das heißen? Willst du mir sagen, dass das mit uns nach zweit Tagen Ehe schon ein Fehler war?“ ihre Stimme wurde einige Oktaven höher.
„Ja, äh, nein...“ stotterte er. Verdammt, was hatte er jetzt nur wieder gesagt?!
„Ja oder nein, Severus? Soll ich mir direkt einen anderen Mann nehmen? Ist es das, was du willst? Bist du mich so schneller los, als wenn wir zwei Jahre warten würden?“ Sie wirkte plötzlich kein bisschen mehr krank. Mit zusammengebissenen Zähnen setzte sie sich auf und entriss ihm ihre Hand.
„Hermine, ich sehe es nicht als Fehler, aber ich bezweifle, dass du an der Seite eines alten Mannes, wie ich es bin, glücklich werden kannst. Außerdem, schau mich an, es gibt wohl kaum einen Menschen auf dieser Erde, der mich nicht hasst oder Abneigung gegen mich hegt. Ich möchte nicht, dass es dir genauso geht und wenn es nicht so wäre, dann würdest du hier nicht liegen.“ Sagte er und sie hatte das Gefühl, plötzlich würde nicht mehr ihr Mann, sondern wieder ihr Lehrer vor ihr stehen. Sie starrte ihn fassungslos an.
„Und was heißt das jetzt für unsere Zukunft?“
Er schluckt, hatte er doch gewusst, dass sie danach fragen würde, doch auch dafür hatte er sich innerlich schon gewappnet. Nach langen Überlegungen war er zu dem Entschluss gekommen, dass es für sie das Beste war und er musste mit seinen Gefühlen leben.
„Wir müssen einen anderen Mann für dich finden. So lange können wir die Ehe aufrecht erhalten.“ Seine Stimme klang so emotionslos und kalt, wie zu seinen besten Zeiten als Lehrer.
Hermine starrte ihn einfach nur, bevor sie ihm einen schallende Ohrfeige verpasste.
Das musste doch alles nur ein schlechter Alptraum sein. Sie schloss die Augen. Vielleicht war sie ja noch in Narkose.
Tja, das hatte sie aber auch nur gedacht.
Als sie die Augen wieder öffnete, saß Severus mit seinem Ich-bringe-alle-Menschen-um-Blick vor ihr.
„Dann war es dass wohl.“ Die Resignation war aus ihrer Stimme zu hören.
„Geh Severus, geh und komm am besten nicht mehr wieder. Ich dachte, du liebst mich. Wie konnte ich nur je glauben, dass du mich liebst.“ Neue Tränen stiegen in ihr auf und sie wandte den Kopf ab.

Da saß er nun und hatte alles zu Nichte gemacht.
„Professor McGonagall wird bestimmt mit dir die weiteren Schritte durchgehen. Ich werde ihr gleich eulen.“
Er erhob sich und trat aus dem Zimmer.
Er würde sich am liebsten einen Todesfluch verpassen. Was hatte er da nur gesagt? Aber er wollte doch wirklich nur das Beste für sie. Seine Füße trugen ihn fast automatisch zu dem Büro seiner Schwester.
Ohne zu klopfen trat er ein.
Shirley, die gerade etwas in einige Akten am schreiben war, schaute verwundert auf.
„Severus, was machst du hier?“
„Ich wollte dir nur sagen, dass ich zurück nach Snape Manor apperiere. Hermine möchte mich nicht mehr sehen und des weiteren wird McGonagall wahrscheinlich heute oder morgen noch kommen.“ Er drehte sich von seiner Schwester weg und wollte schon aus dem Raum eilen, aber so schnell ließ sie ihn natürlich nicht gehen.
Sie hielt ihn am Arm fest und zog ihn zu sich zurück.
„Was heißt das? Warum will sie dich nicht mehr sehen? Was, in aller Merlins Namen, hast du jetzt schon wieder gemacht?“ fragte sie scharf und taxierte ihn mit einem wütenden Blick.
„Nichts.“ Und schon hatte er sich aus ihrem Griff befreit und war zu Türe raus.
Wütend schlug sie mit der Faust auf die Schreibtischplatte.
Das konnte doch alles nicht wahr sein. Seufzend legte sie ihre Unterlagen bei Seite, zog sich ihren Kittel wieder über. Sie musste wohl dringend mit Hermine sprechen.

Hermine lag fast schon apathisch in ihrem Bett. Ein Schluchzer nach dem anderen löste sich aus ihrer Brust und die Tränen flossen, als hätte man einen Wasserhahn aufgedreht.
Warum musste er ihr denn so weh tun? Sie liebte ihn doch. Verdammt, sie liebte ihn. Sie würde ihn immer lieben und er ließ sie hier so zurück.
Eine Schwester war da gewesen und hatte ihr ein Beruhigungsmittel gebracht, aber sie hatte es nicht nehmen wollen. Sie musste den seelischen Schmerz spüren, um das Ganze zu begreifen.
Vor zwei Tagen noch war sie glücklich gewesen und nun das.
Schluchzend drückte sie ihren Kopf in das Kissen.
Sie wollte das dieser elende Alptraum, der sich ihr Leben nannte, endlich aufhörte.
Mit einem Ruck zog sie sich die Infusionsnadel aus dem Arm, durch welche sie mit den Medikamenten versorgt wurde. Dunkelrotes Blut tropfte auf den Boden und schon hatte sie auch die letzten Kabel von ihrem Körper befreit. Langsam schwang sie die Beine aus dem Bett und stellte sich auf. Etwas unsicher tapste sie auf die Türe zu, doch als sie die Klinke drücken wollte, merkte sie, wie die Bilder sich vor ihren Augen verdoppelten. Das Blut rauschte in ihren Ohren und plötzlich kam ihr der Boden ziemlich nahe.

Shirley hatte sich seufzend auf den Weg zur Intensivstation gemacht.
Sie klopfte an die Türe, doch es kam kein ‚Herein’. Langsam drückte sie die Klinke runter und öffnete die Türe.
Da wäre sie beinahe über Hermine gestolpert, die scheinbar bewusstlos war. Ein leiser Schrei entfuhr ihr, doch sofort hatte sie sich in der Gewalt.
„Schwester Grace, rufen sie Dr. Miller. Schnell!!!“ Shirley schrie die tratschende Schwester im Gang regelrecht an. Das würde noch ein Nachspiel haben, schließlich hatte sie an ihrem Platz vor der Glasscheibe zu sitzen.
Zusammen mit einem Pfleger der herbei geeilt kam, verfrachteten sie Hermine ins Bett zurück und Shirley fing sofort an, die Kabel und Schläuche wieder anzuschließen.
Sie war gerade dabei, ihr einen neuen Zugang zu legen, als Matthew Miller ins Zimmer gestürmt kam.
„Was ist passiert?“ fragte er atemlos.
„Sie hat sich die Kabel und Schläuche rausgerissen, aber ich weiß noch nicht aus welchem Grund.
Shirley zog sich die Handschuhe aus und fuhr sich dann mit den Händen durch´s Gesicht. Da würde ihr Bruder mal wieder erstklassige Arbeite geleistet haben.
Ihr Kollege kontrollierte Hermines Werte, während sie sich auf dem Rand ihres Bettes niederließ.
„Ich denke, sie wird in ein paar Minuten wieder aufwachen. Sie lag wohl nicht lange auf dem Boden. Wieso konnte sie überhaupt aufstehen?“ Matthew sah sie fragend an.
„Vielleicht solltest du das Schwester Grace fragen. Sie hätte da sitzen sollen, statt dessen hat sie Kaffeeklatsch auf dem Flur gehalten.“
„Ich werde nachher noch mit ihr reden. Brauchst du mich sonst noch?“
„Nein, Matthew. Ich werde hier bleiben, bis sie wach wird und dann schauen wir weiter.“ Dr. Miller nickte seiner jungen Kollegin zu, bevor er sich auf den Weg ins Schwesternzimmer begab. Als erstes musste er mit Schwester Grace sprechen.

Innerlich stöhnend ließ Shirley sich auf einen Stuhl sinken. Ihr Bruder war echt ein riesen Idiot. Anders konnte man ihn und sein Verhalten nicht mehr nennen.
Sie blickte auf die noch bewusstlose Gestalt ihrer Schwägerin und fragte sich, wie man so einem Geschöpf nur weh tun konnte. Und Sekunden später öffnete sie auch schon langsam ihre Augen. Verwirrt blickte sie sich um und stöhnte frustriert, als sie die Kabel sah. Dann viel ihr Blick auf Shirley und augenblicklich verfinsterte sich ihr Gesicht.
„Severus hat dich geschickt.“ Flüsterte sie.
„Nein!“ Shirley griff nach ihrer Hand und sie ließ es geschehen.
„Was machst du dann hier?“
„Mit dir reden. Über Severus.“ Setzte sie noch hinzu.
„Und warum?“
„Habt ihr euch gestritten?“ Sie überging Hermines Frage einfach.
Hermine schaltete auf Durchzug und nachdem Shirley ihre Frage ein paar Mal wiederholt hatte, gab sie auf.
Aber nur für den Moment!
„Du wirst jetzt auf Station verlegt und wage es nicht noch mal die Schläuche und Kabel zu ziehen. Dann bist du schneller wieder hier, als du Quidditch sagen kannst. Ich komme gleich noch mal vorbei.“ Und schon war sie aus der Türe.
Hermine fühlte sich an ihre Schulzeit erinnert, Shirley wahr eben doch durch und durch eine Snape und was Severus mit seiner Robe hin bekam, machte sie mit ihrem Kittel.
Stöhnend ließ sie sich ins Kissen fallen und betete, dass sie den nächsten Tag am besten gar nicht mehr überleben würde.

____________________________________________________________
Ich glaube nach dem Kapitel habt ihr euch eher noch mehr aufgeregt.
*sich versteck*
LG,
Sarah


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit