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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Streitigkeiten

von IsabellaCullen

Hey meine lieben Leser,
hier mal wieder ein Kapitel für euch =)
Auf Grund von Zeitmangel gibt es leider heute keine Reviewantworten, tut mir Leid =(
Ich bedanke mich aber recht herzlich bei allen meinen Reviewern, ihr seit einfach klasse. *Butterbier und Kesselkuchen für euch hinstell*


__________________________________________________

19. Kapitel Streitigkeiten


Shirley Snape ging durch den großen Park des Queen Anne Medical Centers. Es war ein lauer Sommermorgen.
Ihre Haare flatterten im Wind und sie wünschte sich nichts sehnlicheres, als dass ihre traurigen Gedanken mit ihm gingen.
Sie dachte an die Hochzeit ihres Bruders zurück.
War es wirklich erst zwei Tage her? Es schien ihr seit dem schon eine Ewigkeit vergangen zu sein.
Severus liebte Hermine mehr als sein Leben, das hatte sie gemerkt und sie war sich sicher, dass es bei Hermine nicht anders um ihre Gefühle bestellt war.
Und zum ersten Mal seit Jahren verspürte sie so etwas wie Eifersucht, und gleich darauf schämte sie sich dafür.
Sie gönnte ihnen ihr Glück, und sie hoffte von Herzen, das es für die Ewigkeit sein würde.
Auch sie würde bestimmt irgendwann dieses Glück haben.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ging sie zurück in das große Gebäude.
Es wurde Zeit, um nach ihrem Bruder und dessen Frau zu sehen.

Severus saß an dem Bett seiner Frau und beobachtete ihre schlafende Gestalt.
Seine Gedanken waren ein einziges Chaos. Er musste sich eingestehen, dass er doch ein kleines bisschen weich geworden war. Früher hätte er es sich nie erlaubt, auch nur einen Gedanken ans Heulen zu verschwenden, aber heute waren all die Tränen, die er jahrelang vergeblich versucht hatte zu verdrängen, an die Oberfläche gestoßen.
Und das alles, weil er diese Frau liebte.
Ja, er liebte sie mehr als sein Leben und da würde niemand etwas dran ändern können, aber noch immer machte er sich Vorwürfe, ob er der richtig wäre. Der richtige an der Seite eines Menschen, der sein ganzes Leben noch vor sich hatte?! Natürlich war es in anbetracht des Gesetzes für sie der Richtige, aber das wars auch schon.
Seufzend ließ er ihre Hand los und strich sich die Haare aus dem Gesicht.
‚Das Gesetz’, schoss es ihm durch den Kopf.
Ja, sie mussten eine Lösung finden. Er wollte Hermines Gesundheit nicht riskieren, und schon gar nicht, weil irgend so ein Idiot von Zaubereiminister, so ein Gesetz beschlossen hatte.
Ihnen blieben gerade mal zwei Jahre. Er musste da auf jeden Fall noch mal mit Dr. Miller reden, und außerdem musste er sich noch mal wegen des Gesetzes schlau machen. Vielleicht reichte es ja auch, dass sie erst gegen Ende dieser zwei Jahre schwanger wurde, und dass sie dadurch die Ehe aufrecht erhalten konnten. Ansonsten würden sie eben ein Baby addoptieren müssen. Er würde alles tun, um diese Ehe zu erhalten, und er würde notfalls sogar aus der Zaubererwelt austreten, Hauptsache er konnte bei seiner Hermine bleiben.
Er bettete seinen Kopf auf dem Bettrand und küsste ihr kalte Hand.
Nie wieder würde er sie verlassen wollen, verlassen können.
Sein Kopf schreckte hoch, als die Türe geöffnet wurde.

Shirley war zurück auf die Intensivstation gegangen, und hatte von der Glasscheibe aus, ihren Bruder und seine Frau beobachtet.
Nach all den Jahren konnte sie in dem Gesicht ihres Bruders wie ein offenes Buch lesen, und das was sie heute las, gefiel ihr überhaupt nicht. Zögerlich trat sie auf die Türe des Zimmers zu, bevor sie die Klinke langsam runter drückte und in das abgedunkelte Zimmer trat.
Ihr Bruder schaute auf und sie lächelte ihn warm an.
„Geht es dir gut, Shirley?“ Mit der Frage hatte sie nicht gerechnet und so nickte sie ihm nur zu.
Severus stand von seinem Stuhl auf und ging zu seiner Schwester rüber.
Er nahm ihre zarten Hände in seine.
„Severus, bitte. Mir geht es gut. Ich glaube ich sollte die Frage besser an dich stellen, oder?! Ich sehe doch, dass dich etwas belastet und es ist nicht deine Sorge darum, dass Hermine wieder gesund wird.“
Resigniert ließ er den Kopf hängen und gab ihre Hände frei.
‚Ins Schwarze getroffen.’ Dachte sie
„Komm, wir gehen einen Kaffee trinken. Du kannst für Hermine jetzt eh nichts tun. Sie brauch den Schlaf, um wieder gesund zu werden.“ Severus nickte ergeben und folgte seiner Schwester aus dem Zimmer.
Ihm war klar, dass er ihr nichts vorspielen konnte. Sie würde eh immer alles wissen und herausfinden.
Sie zogen sich die sterile Kleidung aus, bevor Shirley ihn in die Cafeteria führte und zwei Kaffees für sie bestellte.
Schweigend saßen sie an einem Runden Tisch und nippten an dem Kaffee, bis Shirley das Wort ergriff.
„Also, raus mit der Sprache. Was macht dir solchen Kummer?“ Severus musste bei dieser Frage innerlich lachen.
Was würden seine Schüler bloß von ihm denken, wenn sie wüssten, dass er hier mit seiner fröhlichen Schwester saß und sie mit ihm Seelenklempner spielte?!
‚Sie würden denken, dass du jetzt völlig bescheuert geworden bist!“
„Shirley, ich bin nicht der richtige Mann für Hermine.“ schnell hatte er den Satz ausgesprochen. Es tat schon weh, ihn nur zu denken.
„Was??? Wie kommst du denn auf so einen Blödsinn?“
„Hermine wäre ohne mich gar nicht erst in diese Lage gekommen. Sie würde nicht an einen alten Mann gekettet sein, sie müsste kein Kind mit mir bekommen und sie könnte ihr Leben ganz normal leben.“
„Du laberst mal wieder eine Scheiße, Bruderherz.“ Shirley gluckste leise, doch Severus warf ihr noch einen bösen Blick zu.
„Es ist die Wahrheit!“
„Nein, ist es nicht, und das weißt du auch. Hermine liebt dich und du liebst sie, das ist es, was zählt.Liebe kennt kein Alter. Außerdem wäre Hermine bestimmt nicht besser dran, wenn du sie nicht geheiratete hättest. Vergiss bitte nicht, dass sie dann irgendeinen Idioten da draußen hätte heiraten müssen. Und du bist mit deinen 38 Jahren auch noch kein alter Mann. Wieso sollte sie ihr Leben nicht auch mit einem älteren Mann leben können? Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied.“ Severus wollte gerade etwas erwidern, als Dr. Miller zu ihnen an den Tisch trat.
„Darf ich mich zu ihnen setzten?“ Shirley machte eine einladende Handbewegung und zeigte auf den freien Stuhl, bevor sie zu Severus rüber sah, der ihr einen Blick zu warf, der ihr zu verstehen geben sollte, dass dieses Gespräch noch nicht zu Ende war.
„Und, haben sie schon mit ihrer Frau gesprochen, Mr. Snape?“ fragte der Arzt.
„Ja, sie war heute morgen kurz wach, aber sie ist recht schnell wieder eingeschlafen.“ Severus Stimme hatte seinen gewohnten kalten Unterton und Dr. Miller warf ihm kurz einen irritierten Blick zu.
„Das kommt noch von der Narkose. Es ist gut, wenn sie viel schläft, wobei ich aber davon ausgehe, dass sie spätestens heut Nachmittag wieder wach werden wird.“
„Sagen sie, Dr. Miller, sie erwähnten gestern, dass meine Frau so schnell nicht schwanger werden dürfte. Wie lange sollte sie sich schonen?“
„Nun, ich bin kein Gynäkologe, aber ihr Körper ist geschwächt, und ich denke, sie würde schon alleine die körperlichen Anstrengungen, die so eine Schwangerschaft mit sich bringt, nicht überstehen und von der Geburt wollen wir mal gar nicht reden.“
„Aber warum?“
„Gynäkologisch gesehen ist Hermine topfit, aber ihr Körper ist geschwächt. Sie hatte eine schwere innere Blutung und auch wenn man diese Narbe nicht sehen kann, ist sie doch da.“ Antwortet Shirley jetzt.
„Warum ist das Thema Schwangerschaft so wichtig für sie?“ Der Arzt sah Severus fragend und neugierig an.
Severus warf ihm einen eisigen Blick zu. Auch wenn seine Schwester für ihn so eine Sympathie hegt und ihm traut, hieß das nicht, dass er es auch tat.
„Ich denke nicht, dass es sie etwas angeht.“
„Oh nein, dass tut es sicherlich nicht, aber als Arzt ihrer Frau und im Interesse ihrer Gesundheit, darf ich mir diese Frage wohl erlauben.“ Auch Dr. Miller taxierte ihn jetzt mit einem eisigen Blick und Shirley entschied schnell dazwischen zu gehen.
„Ich denke, wir müssen dieses Thema nicht weiter vertiefen. Wichtig ist, dass sie in der nächsten Zeit nicht schwanger wird und ihr Körper sich erholen kann.“ Sie warf ihrem Kollegen einen Ich-erkläre-es-dir-später-Blick zu.
„So, ich gehe jetzt zurück in mein Büro. Ich muss noch ein paar Berichte schreiben.“ Sie erhob sich und nickte den beiden Männern zu.
Dr. Miller nickte ihr zu und erhob sich ebenfalls.
„Ich muss noch den Dienstplan machen. Ich denke, wir sehen uns heute Abend.“ fügte er an Severus gewandt hinzu und verschwand aus der Cafeteria.
„Musst du eigentlich jeden mit deinen Blicken töten?“ fragte Shirley ihren Bruder.
Severus schnaubte.
„Ich wollte nur wissen, wieso sie nicht schwanger werden darf. Ihn geht doch mein Privatleben nichts an.“ zischte er wütend.
„Nein, aber er hat sich ganz freundlich bei dir erkundigt und du reagierst so gereizt.“ Gab sie wütend zurück.
„Es geht ihn trotzdem nichts an.“ Shirley seufzte.
„Lass uns nicht wegen so etwas streiten. Sieh zu, dass du an das Bett deiner Frau kommst. Wenn etwas ist, ich bin in meinen Büro.“ Sagte sie in einem versöhnteren Tonfall und mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und ließ einen verwirrten Severus Snape zurück.
Innerlich zählte er bis drei und ohrfeigte sich. Er stand vollkommen neben sich und das alles nur wegen Hermine.
Hermine! Sofort waren die traurigen Gedanken wieder da und er versuchte sie mit aller Macht zu verdrängen.
Ja, er sollte auf seine Schwester hören und die positiven Dinge sehen.
Mit langsamen Schritten macht er sich auf zur Intensivstation. Es war gerade mal Mittag und Hermine würde wohl immer noch schlafen.
Er zog sich wieder die sterile Kleidung an und setzte sich zurück an ihr Bett.
Ihr Gesicht sah nicht mehr ganz so blass aus und er war guter Hoffnung, dass sie bald wieder auf den Beinen sein würde.
„Was machst du nur mit mir?“ flüsterte er und streichelte ihre Wange.

Schweigend saß er an ihrem Bett und hielt einfach nur ihre Hand, bewunderte seine hübsche Frau und die Zeit verging.
Er merkte es kaum und erst, als Hermines Lider zu flattern begannen, schaute er auf die Uhr an der Wand.
Nachmittag! Dr. Miller hatte also recht gehabt.
„Mia.“, flüsterte er leise.
„Severus.“ Ihre Stimme war nur ein Krächzen. „Ich habe durst.“
„Warte, ich rufe die Schwester.“ Er griff nach dem Klingelknopf, der neben Hermines Kopfkissen lag, und kurz darauf kam die Schwester, die Tags zuvor am Empfang gestanden hatte, ins Zimmer rein.
„Oh, Mrs. Snape, sie sind wach.“ sagte sie fröhlich und kam auf die beiden zu.
„Wie geht es ihnen?“ sie drückte einige Knöpfe auf den Monitoren.
„Ich denke...soweit ganz...gut. Aber ich hab so eine Durst.“
„Ich werde ihnen gleich etwas bringen, aber sie dürfen noch nicht so viel trinken.“ Mit einem Lächeln verschwand sie wieder.
Hermine versuchte sich etwas zu bewegen, um in eine bequemer Lage zu bekommen, doch angesichts der Schmerzen in ihrem Bauch legte sie sich zurück und verzog nur das Gesicht.
„Hast du Schmerzen?“ fragte Severus auch so gleich.
„Nein, es geht schon.“ Sie drückte seine Hand etwas fester.
„Weiß eigentlich außer Shirley jemand davon, dass ich hier bin?“ wechselte sie dann das Thema.
Severus schüttelte den Kopf.
„Nein, aber ich werde McGonagall später noch eulen. Sie muss es schließlich wissen. Sie erdolcht mich sonst.“ Er lächelte gequält, war aber doch sehr erleichtert, als Hermine leise zu lachen an fing.
„Mach das bloß, ich will schließlich noch etwas von dir haben.“ Flüsterte sie glucksend.
„Hoffentlich komme ich bald von der Intensivstation runter. Das Piepen der Monitore macht mich jetzt schon ganz wahnsinnig.“
„Ich denke, dass du bestimmt bald auf die Normalstation verlegt wirst. Deinen Humor hast du ja schon wieder und deine Sturheit auch, wie ich heute morgen gemerkt habe.“, stellte er fest.
Hermine grinste ihn schelmisch an und wollte schon etwas sagen, doch da kam die Schwester zurück ins Zimmer und im Schlepptau hatte sie niemand anders, als Dr. Miller.
Hermine sah neugierig zu dem ihr unbekannten Mann auf.
„Hallo Mrs. Snape, wie ich sehe, weilen sie wieder unter den Lebenden. Ich bin Dr. Miller, ich habe sie operiert.“ Zwinkernd trat er an ihr Bett und streckte ihr die Hand hin.
Hermine löste ihre aus der Umklammerung ihres Mannes, und schüttelte die Hand des Arztes.
„Nun Mrs. Snape, als ihr Arzt bin ich dazu verpflichtet ihnen die Wahrheit zu sagen, obwohl ich davon ausgehe, dass ihr Mann ihnen schon alles erzählt hat, werde ich es ihnen trotz allem noch mal schildern.“ Er setzte sich auf die andere Seite ihres Betts und schilderte, alles noch ein Mal, von dem Moment an, wo sie eingeliefert worden war. Natürlich ließ er auch nicht aus, was sie in naher Zukunft beachten musste und Severus hätte ihm am liebsten den Hals dafür umgedreht. Nicht umsonst hatte er es vermieden, Hermine davon vorerst in Kenntnis zu setzen.
„... und von daher, sollten sie auch in nächster Zeit nicht schwanger werden.“, schloss er.
Hermine starrte ihn entsetzt an. Keine Schwangerschaft? Das bedeutet ihre Scheidung!!
Panisch schaute sie den Arzt und dann Severus an.
_____________________________________________________________

Kommentare?
TBC?
LG,
Sarah


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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