von IsabellaCullen
Hey Leute,
lieben Dank für die Reviews und hier gibt es auch gleich den zweiten Teil der Hochzeit=)
@hummi: Lieben Dank für dein Review und herzlich willkommen zu der FF. Was meintest du mit: „Wie machst du das bitte?“ Wie mache ich was bitte?^^
@Dea1963: Danke für die Review, ja Chliffhänger kann ich gut, ich hoffe doch, dass ich genauso gut FFs schreiben kann=)
@monii: Hey, lieben Dank fürs Review und freut mich, dass es die gefallen hat. Nun, ich hoffe, ic habe mit Shirley wenigstens einen Ansatzweise guten Charakter geschaffen.
@Narzissa Snape: Ist der Reis da???^^ Ich hab extra schnell weiter gemacht xD
@littlepanimausi: Hier bin ich doch schon mit dem neuen Pitelchen xD Na lass dich bezüglich Sev doch einfach überraschen=)
@australian_sunshine: Lieben Dank für dein Review. Ganz ehrlich: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es das Wort ‚flohen’ wirklich gibt, aber ich hab’s schon in etlichen FF’s gelesen=)
@Sev Snape: Danke für dein Review und glaub mir, es wird noch ziemlich spannend werden=) Viel Spaß mit dem neuen Kapitel =)
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Die Hochzeit
Nervös lief Severus den Ministeriumsgang, der zu der Abteilung der Völkermischung gehörte, entlang. Er trug einen schwarzen, sehr eleganten Anzug. Er hoffte, dass Minerva die kleine Feier hinbekam und seine Schwester es schaffte Hermine ein bisschen auf zu muntern. Als er gerade dabei war, den Gang zum fünften Mal auf und ab zu laufen, kamen ihm zwei Personen entgegen und sein Blick wechselte von überrascht in verwirrt. Vor ihm standen niemand anders, als Remus Lupin und Nyphadora Tonks.
„Was macht ihr denn hier?“ platze es auch gleich aus ihm raus.
„Na, hast du etwa gedacht, du würdest deine Hermine ganz alleine heiraten und keiner schaut zu?“ Tonks sah ihn belustigt an.
„Aber woher wisst ihr das denn überhaupt?“
„Minerva hat uns informiert, sie müsste übrigens auch gleich kommen. Wir waren der Meinung, dass wir euch da nicht alleine lassen wollen, auch wenn’s hinterher nur ne arrangierte Ehe ist und nen Trauzeugen oder zwei braucht ihr ja auch.“ Sagte Lupin und lächelte stolz.
‚Arrangierte Ehe, wenn der nur wüsste.’
Severus musste innerlich Lächeln. Er freute sich ehrlich gesagt auf die Gesichter, wenn rauskäme, dass er und Hermine verheiratete waren, geschweige denn, dass sie sich liebten.
„Ah Severus, wie ich sehe sind alle da, außer der Braut.“ Holte in McGonagall Stimme aus seinen Gedanken.
„Oh ja, die müsste aber gleich mit meiner Schwester kommen.“
„Mit ihrer Schwester?“ McGonagall zog fragend eine Augenbraun hoch.
„Ja, Shirley Snape, sie sollten sie noch aus ihrer Schulzeit kennen, als sie nach Hogwarts ging.“
„Ich kenne sie, in der Tat. Wie könnte man auch dieses lebenslustige Mädchen vergessen.“
„Nun, ich unterbreche nur ungern, aber würden sie bitte so freundlich sein und schon mal in den Saal gehen?“ tönte eine Stimme hinter ihnen. Die vier wirbelten herum und vor ihnen stand niemand anderes als der Zaubereiminister persönlich. Severus warf ihm einen seiner Blicke zu, bei dem man glaubte sofort sterben zu müssen und verschwand dann in den Saal, während die anderen den Minister kurz begrüßten und Severus dann folgten. Der kleine Saal, in dem die Trauungen abgehalten wurden, hatte nur ein Fenster, in der Mitte war ein Gang und zu beiden Seiten ein paar Stühle aufgestellt. Am Ende des Ganges war ein Tisch mit zwei Stühlen davor. Hinter diesem Tisch trat nun der Minister und Severus wartete davor. McGonagall und Tonks hatten auf den Stühlen in der vorderen Reihe Platz genommen. Lupin wartete draußen, denn er würde Hermine rein führen. Auch wenn das Ganze in den Augen der Gäste nur wie eine arrangierte Ehe aussehen wollte, war Severus innerlich mehr als froh, dass alle so mitspielten und deswegen mimte er auch den gewohnt mürrischen Zaubertrankmeister. Ein paar Minuten später kam Shirley in den Saal rein und fröhlich lächelnd ging sie zu McGonagall und Tonks rüber, aber nicht, ohne ihrem großen Bruder noch mal verschwörerisch zu zuzwinkern.
Als sich die Flügeltüren ein weiteres Mal öffneten, atmete Severus ein paar Mal tief durch, jetzt war es also so weit.
Shirley und Hermine waren zusammen ins Ministerium apperiert und desto näher sie der Abteilung für Völkermischung gekommen waren, desto schneller hatte Hermines Herz geklopft. Sie war wahnsinnig aufgeregt. Wie würde ihr Traummann wohl aussehen? Würde sie ihm gefallen? Als sie vor der Türe des Saals ankamen, erkannte Hermine Lupin, der vor der Tür wartete.
„Remus, was machst du denn hier?“ rief sie auch so gleich und viel ihm um den Hals.
„Na, McGonagall hat uns gesagt, dass der böse Zaubertrankprofessor heiraten würde und den Spaß konnten wir uns nicht entgehen lassen.“
„Wir?“ Hermine schaute in verwirrt an.
„Lass dich überraschen.“ Hermine schluckte, was erwartete sie denn jetzt noch?
„Du siehst bezaubernd aus, Mine. Wie konntest du dich denn nur für die alte Fledermaus entscheiden? Es gab doch bestimmt genügend Zauberer, die dich nehmen wollten.“
„Lange, lange Geschichte, Remus. Ich erzähl sie dir ein anderes Mal.“
‚Denn ich liebe ihn, du Idiot.’ Fügte sie in Gedanken hinzu.
„Na dann wollen wir mal.“ Lupin hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich bei ihm unter. Jetzt war es soweit und niemand außer Shirley, Severus und ihr wusste, dass das alles andere als eine Gesetzesheirat war, aber vorerst würden sie kein Wort darüber verlieren. Die Flügeltür ging auf und Hermine trat an Lupins Arm in den Saal. Sie sah in der ersten Reihe McGonagall und Tonks, sowie Shirley sitzen. Also würde sie doch nicht ganz alleine bei dieser Hochzeit sein. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, aber sie verscheuchte es gleich wieder, schließlich sollte sie offiziell alles andere als glücklich sein. Sie waren vorne angekommen und Hermine stellte sich neben ihren zukünftigen Mann. Sein Gesicht war so finster, wie eh und je, doch Hermine lass in seinen Augen anderes. Sie leuchteten und zeigten ihr, dass Severus sie liebte und sie glaubte sogar ein vergnügtes Funkeln in ihnen zu lesen. Sie wandten sich beide dem Minister zu, der jetzt zu sprechen anfing.
„Wahre Liebe verausgabt sich nicht. Je mehr du gibst, um so mehr verbleibt dir. Und wenn Du dich anschickst, aus dem wahren Brunnen zu schöpfen, spendet er umso mehr, je mehr du schöpfst.“
Hermine und Severus starrten sich einen Moment lang an. Ihnen war klar, dass der Minister das wohl nur sagte um den Brautpaaren noch mehr weh zu tun, doch er ahnte nicht, dass er bei den beiden damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte.
„Nun, wir haben uns heute hier versammelt, um diese beiden Menschen zu vermählen und sie einen Bund für die Ewigkeit eingehen zu lassen.“ Sprach Scrimgeour mit gelangweilter Stimme weiter.
„So frage ich dich, Severus Edward Snape, möchtest du die hier anwesende Hermine Jane Granger zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, ihr die Treue halten in guten wie in schlechten Tagen, so antworte ‚ja, ich will.’
„Ja, ich will.“ Seine Stimme klang fest und sein kalter Unterton schwang in der Stimme mit.
„So frage ich auch dich, Hermine Jane Granger, willst du den hier anwesenden Severus Edward Snape zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, ihnen lieben und ehren, ihm die Treue halten, in guten wie in schlechten Tagen, so antworte ‚Ja, ich will.’
„Ja, ich will.“ Im Gegensatz zu Severus Stimme klang ihre zittrig.
„Dann tauscht bitte die Ringe.“ Shirley stand von ihrem Platz auf und kam mit einem kleinen samtbezogenen Kästchen, in dem zwei wunderschöne, weißgoldene Eheringe waren, die beide, so ähnlich wie Hermines Verlobungsring, einen grünen Smaragd hatten.
Severus griff nach dem Ring und sagte dann in gelangweiltem Tonfall:
„Ob ich nah bin oder fern, dieser Ring möge dich jederzeit daran erinnern, dass ich in Liebe und Treue bei dir bin.“ Er langte zu erst nach Hermines linker Hand und zog den Verlobungsring vom Finger, dann nahm er ihre Rechte und streifte ihr den Ehering vorsichtig über. Hermine bedeutet dieser Satz sehr viel, wusste sie doch, dass Severus hier nur seine Maske aufrecht hielt.
Sie griff nach dem zweiten, größeren Ring, und nahm dann Severus rechte Hand in ihre linke. Während sie ihm den Ring mit zitternden Fingern überstreifte, wiederholte sie seine Worte:
„Ob ich nah bin oder fern, dieser Ring möge dich jederzeit daran erinnern, dass ich in Liebe und Treue bei dir bin.“ Beide ließen die Hände sinken und wandten sich wieder Scrimgeour zu.
„Nun, dann erkläre ich sie mit der Kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“
Severus Maske war undurchdringbarer denn je, aber als er sich Hermine zu wandte, sah sie in seinen Augen, die Liebe, die Leidenschaft und die Begierde.
Vorsichtig legte er eine Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich heran. Ihre Lippen berührten sich nur für Sekunden, aber es reichte um ein regelrechtes Feuerwerk der Begierde in dem jeweils anderen zu entfachen.
Schnell löste er sich wieder von ihr, er wollte schließlich kein Aufsehen erregen.
Scrimgeour schüttelte ihnen beiden die Hand und gratulierte ihnen, bevor er mit wehendem Umhang den Saal verließ.
Hermine war so glücklich, dass sie hätte schreien können.
Sie waren verheiratet und auch, wenn Severus perfekt gespielt hatte, wusste sie, dass er sie liebte und das war alles, was im Moment zählte. Deswegen viel es ihr auch verdammt schwer, sich das Lächeln aus dem Gesicht zu wischen. Shirley, welche die ganze Zeit über nur lächelte, war ihr dabei nicht gerade eine große Hilfe.
„Nun, Mrs. Snape, herzlichen Glückwunsch.“ gratulierte zuletzt Professor McGonagall und Hermine fand, dass Mrs. Snape doch gar nicht so schlecht klang.
„Ich würde sagen, wir apperieren jetzt alle nach Hogwarts. Da warten die anderen schon.“ McGonagall klatschte in die Hände und Lupin und Tonks folgten ihr sofort. Während Severus an ihre linke Seite ging, schnappte sich Shirley ihre andere Seite.
„Was heißt hier ‚die anderen warten schon’?“, flüsterte Hermine, so dass nur Severus es hören konnte. Dieser konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Lass dich überraschen.“ Antwortete er ihr ebenso leise. Hermine machte einen Schmollmund, doch sie setzten gleich wieder ihre Masken auf, als McGonagall sich zu ihnen umdrehte.
Vom Ministerium aus apperierten sie an die Grenzen von Hogwarts.
Als sie vor der großen Halle angekommen waren, wandte sich McGonagall ihnen wieder zu.
„So, ich hab gedacht, ihr braucht ja auch ne kleine Hochzeitsfeier.“ Die Türen der großen Halle öffneten sich und Hermine blieb der Mund offen. Die Halle war festlich geschmückt und der Lehrertisch zu einer großen Tafel umfunktioniert worden, zu dessen Seiten fast alle Lehrer und sogar einige Ordensmitglieder saßen.
Severus warf Minerva hinter Hermine einen leicht genervten Blick zu. Er hat gesagt eine kleine Hochzeitsfeier und sie schmückte die Halle gleich in allen möglichen Farben und lud den halben Orden ein.
McGonagall führte sie zum Tisch und sie alle ließen sich an der Tafel nieder. Severus und Hermine natürlich am Kopfende. Shirley gesellte sich auch gleich zu ihr und Hermine war mehr als froh, dass McGonagall sich nicht zu ihr gesetzt hatte.
Alle anwesenden Lehrer und Ordensmitglieder kamen auch gleich zum Gratulieren und Severus Mine wurde immer grimmiger. Nachdem alle wieder auf ihren Plätzen saßen erschien ein Essen, wie es für Hogwarts nur typisch war. Es fing an mit einer Vorspeise, dann folgten zwei Hauptgänge.
Hermine stöhnte auf, als der zweite Hauptgang serviert wurde.
„Severus, ich kann nicht mehr.“ Stöhnte sie. „Das ist viel zu viel, mir ist schon ganz schlecht.“
Severus beäugte sie misstrauisch.
„Sollen wir an die frische Luft gehen?“
„Nein, ich werde den zweiten Hauptgang einfach ausfallen lassen.“ Sagte sie und schob ihren Teller entschieden von sich.
Nachdem auch dieser Hauptgang über die Bühne war, erschien plötzlich eine mehrstöckige Hochzeitstorte vor dem Brautpaar.
Severus schaute zu Minerva und seine Augen sprühten Funken.
Musste sie denn so übertreiben?
Hermine schaute etwas verunsichert, doch sie griff nach dem Messer und Severus schnitt mit ihr nur widerwillig die Torte an. Jeder der Gäste bediente sich und alle waren in Gespräche verwickelt. Gerade wollte Hermine Severus ansprechen, als McGonagall seine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Innerlich stöhnte sie auf, das war ja schlimmer, als eine Hochzeit alleine. Alle waren nur zu ihrem Vergnügen hier.
„Hey Mäuschen, was machst du denn für ein Gesicht?“ sagte Shirley plötzlich.
„Ach es ist nichts.“ log sie.
„Natürlich ist etwas, du fühlst dich unwohl, nicht?“
„Ja, so hab ich es mir nicht vorgestellt, alle sind nur zu ihrem Vergnügen hier. Da wäre ich lieber mit ihm alleine gewesen.“ Shirley konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Ich weiß, aber es dauert auch nicht mehr lange, dann habt ihr es überstanden und könnt zurück nach Snape Manor.“ Hermine nickte. Ja, dann wären sie endlich alleine.
„Sag mal, Shirley, wieso ist eigentlich so eine hübsche, lebenslustige Frau, wie du, noch nicht verheiratet?“ Hermine war die Frage einfach so raus gerutscht.
Shirley fing an zu lachen. „Mir ist Mr. Perfect einfach noch nicht über den Weg gelaufen, aber in meinem Beruf bleibt eh kaum Zeit für ein Privatleben.“
„Was machst du von Beruf?“
„Ich bin Frauenärztin in Muggellondon. Ich hab mich neben der Schulmedizin auf Naturheilverfahren spezialisiert, die natürlich aus Tränken bestehen.“
Hermine horchte interessiert auf, bei allem, was mit Tränken zu tun hatte, bekam sie spitze Ohren.
„Und was sind das für Tränke?“
„Sehr alte Tränke. Severus braut sie alle für mich. Zum Teil forscht er auch immer wieder nach neuen Tränken. Ich glaub er wollte eine neue Forschungsreihe anfangen.“
„Ja, ich weiß, er hat mir, bevor das mit dem Gesetz kam, ein Angebot gemacht, dass ich bei ihm als Assistentin arbeiten könnte und da hat er mir von seinem neuen Forschungsprojekt erzählt.“
„Er scheint sehr viel von dir zu halten, wenn er die so ein Angebot macht.“ Hermine lief rot an und Shirley überspielte ihre Verlegenheit, in dem sie einfach weiter quasselte.
„Weißt du, ich habe eine eigene Praxis und daher bleibt mir selten Zeit für mich und mein Leben und ich versuche auch so wenig wie möglich zu zaubern. Aber hey, ich hoffe, wenn euer Nachwuchs mal unterwegs ist, dann sehe ich dich bei mir.“
„Na klar doch.“ Antwortete Hermine ihr und spürte, wie sie einen Knoten im Hals hatte.
Sie wollte da jetzt noch nicht dran denken, außerdem hatte sie auch noch nie Severus Meinung dazu gehört. Sie seufzte innerlich und verdrängte die Gedanken aus ihrem Kopf.
„Ich denke, so langsam wird es Zeit für euren Hochzeitstanz.“ Flötete McGonagall plötzlich.
Hermine starrte Severus mit aus Panik geweiteten Augen an. Auch noch Tanzen?
Wilderwillig erhob Severus sich und half Hermine vom Stuhl auf, bevor sie in die Mitte der großen Halle gingen.
„Muss das sein, Severus?“ Ihre Stimme war so flehentlich, dass er am liebsten an Ort und Stelle mit ihr apperiert wäre, aber das ging nicht.
„Nur noch das Mia, dann apperieren wir zurück nach Snape Manor. Fünf Stunden lang Essen und Kaffeekränzchen sind auch genug.“
Severus brachte sich und Hermine in Position und schon erklang Walzermusik.
Hermine hatte das Gefühl, als würde sie schweben. Severus war ein ausgezeichneter Tänzer und führte sie sicher über das Parkett.
„So überrascht, Mrs. Snape?“ fragte er an ihr Ohr und sie konnte das Lächeln raushören.
„Ja, zugegeben schon. Wie viele heimliche verborgene Talente hast du denn noch?“
„Tja, ich würde sagen, finde sie raus.“ Er schaute sie an und ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht.
Endlich war die Musik zu Ende und er führte sie zurück zum Lehrertisch.
„Nun, danke für diese wundervolle Feier.“ Sagte er und ein Hauch Sarkasmus war in seiner Stimme.
„Wir werden jetzt nach Snape Manor zurück kehren, macht euch noch einen schönen Abend“ und mit diesen Worten zog er Hermine hinter sich her.
„Severus, musstest du so grantig sein? Und was ist mit deiner Schwester? Wir hätten uns noch von ihr verabschieden sollen.“ Sprudelte es aus Hermine, als sie die große Halle verlassen hatten und auf die Ländereien traten.
„Mia, Shirley kommt nachher auf jeden Fall noch vorbei und verabschiedet sich von uns, bevor sie nach Hause apperieren wird, und was den Rest angeht, es hat mir einfach nur gereicht. McGonagall hat einfach total übertrieben.“
Hermine konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Severus konnte richtig niedlich sein, wenn er sich so aufregte.
Severus blieb stehen und drehte sich zu ihr um.
„Ich hab dir noch gar nicht gesagt, wie bezaubernd du heute aussiehst.“ Er zog sie zu sich ran und küsst sie zärtlich. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und noch nie hatte Hermine sich gewünscht, dass er sie als Frau nahm. Sie musste ihm nicht ihre Unschuld schenken, sie wollte es. Nie hatte sie sich so etwas mehr gewünscht und zugleich war sie von diesem Verlangen erschrocken. Keuchend lösten sie den Kuss.
„Ich würde sagen, wir apperieren jetzt erst Mal nach Snape Manor.“ Sagte Severus, denn auch er keuchte.
Zusammen gingen sie zum Apperierpunkt. Severus ergriff ihre Hände.
„Ich liebe dich, Mia.“ Und schon waren sie apperiert.
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Lasst ihr mir einen Kommi da?
Dann geht's auch ganz schnell weiter=)
Liebe Grüße,
Sarah
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