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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Verlobung?

von IsabellaCullen

Hey meine lieben,
vielen Dank für die Kommentare, leider habe ich nicht viel Zeit sie alle zu beantworten, aber ich bin mir sicher, ihr wollt lieber das neue Kapitel.
Da ich schon öfters gefragt worden bin warum Sev Hermine den Spitznamen 'Mia' gegeben hat, möchte ich das nur mal schnell klären.
Also 'Mine' erinnert immer an Ron und Harry und da Sevie ja meine Denkensweise hat^^ und ich Mia gegenüber all den anderen Namen so schön fand, heißt sie bei ihm eben Mia =)

So und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

________________________________________________

9. Kapitel Verlobung?

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich zwar besser, aber noch immer hatte sie Fieber und ihr Kreislauf war geschwächt.
Beschämt dachte sie an den letzten Abend zurück. Es war alles andere, als gut gelaufen und Hermine hoffte inständig, dass Severus entweder so tun würde, als sei nie etwas geschehen, oder aber, dass er offen mit ihr darüber sprach. Hermine schwang die Beine aus dem Bett und erhob sich schwankend. Langsam ging sie zur Türe hinüber. Leise öffnete sie diese und trat in das noch dunkle Wohnzimmer. Vom Sofa aus vernahm sie ruhige Atemzüge und langsam schlich sie um das Sofa und setzte sich in einen Sessel. Severus sah so friedlich aus und Hermine hatte Gelegenheit ihn etwas genauer zu mustern. Im Schlaf sah sein sonst eher verbittertes Gesicht, entspannt aus. Seine schwarzen, kinnlangen Haare fielen ihm ins Gesicht und Hermine musste sie einfach ein Mal berühren. Verblüfft stellte sie fest, dass sie nicht fettig sondern wie pure Seide waren.
Sie strich ihm eine Haarsträhne hinters Ohr und er brummte im Schlaf. Hermines Blick glitt über seine Gestalt und wie bereits beim Dinner, musste sie sich eingestehen, dass er gewiss nicht schlecht aussah. Er war zwar schlank, allerdings ziemlich groß und in dem schwarzen Hemd hatte er wie eine Gottheit ausgesehen und Hermine hatte deutlich seinen muskulösen Oberkörper erkannt. Sie seufzte einmal schwer. Langsam ließ sie sich in den Sessel zurück gleiten und zwar keine Sekunde zu früh. Severus öffnete verschlafen die Augen und versuchte sich erst einmal zu orientieren. Hermine in seinem Sessel machte es ihm da natürlich nicht einfach.
„Guten Morgen, Severus.“, flüsterte sie und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Vollkommen verstört blickte Severus zu Hermine auf.
„Morgen...“ Er überlegte fieberhaft, wie er jetzt reagieren sollte.
„Hermine, das wegen gestern Abend...das...“, noch nie hatte er so krampfhaft nach Worten suchen müssen und Hermine schaute ihn belustigt an.
„Ich wollte das wirklich nicht.“, sagte er schließlich.
„Severus“, behutsam legte sie ihm eine Hand auf den Arm. „Ich sagte bereits, dass es in Ordnung ist. Lass es uns als einen Freundschaftskuss sehen.“ Innerlich hatte sie sich für diese Worte geohrfeigt. Sie wünschte sich nichts sehnlicheres, als seine Lippen ein weiteres Mal auf den ihrigen zu spüren, aber erstens hatte sie diese Möglichkeit gerade selbst zerstört und zweitens wusste sie, dass Severus nur Freundschaft zwischen ihnen beiden sah. Oder sah er vielleicht doch mehr?
‚Quatsch, Mine. Wenn er mehr sehen würde, dann wäre er, nach dem er dir seine Lippen aufgedrückt hat, nicht fluchtartig aus dem Raum gegangen.’
„Ja, es sollte auch nichts anderes bedeuten.“, antwortet Severus ihr und seine Mine war kalt und verschlossen. Kein Gefühl konnte man aus seinem Gesicht lesen, aber innerlich war seine Enttäuschung nur zu groß. Ja, Freundschaft. Hier hatte er die Bestätigung. Sie würde immer nur Freundschaft sehen und wie hatte er auch nur auf die Idee kommen können, dass diese Frau mal etwas für ihn empfinden konnte. Niemand empfand etwas für ihn. Innerlich seufzte er. Er musste sich unter Kontrolle kriegen, denn sonst würde er ihre Freundschaft gefährden und das war das letzte was er wollte.
„Hast du Hunger, Mia?“
„Nicht wirklich, aber bevor du mir jetzt wieder eine Predigt hältst, dass ich essen muss, ja ich werde versuchen etwas zu Essen.“ Ein Lächeln spiegelte sich um seine Mundwinkel. Er schlug seine Decke weg und schwang die Beine vom Sofa.
„Okay, ich geh kurz ins Badezimmer und dann bestell ich uns ein Frühstück.“
Mit schnellen Schritten ging er hinüber zum Bad und bemerkte nicht mehr Hermine, die ihm mit offenem Mund hinterher schaute.
‚Bei Merlin, wie kann man nur in einem Schlafanzug so sexy aussehen?’
Hermines Herz klopfte wie verrückt und sie hatte das Gefühl, dass die ganze Welt es hören musste.
Er sah in seinem schwarzen Satinpyjama einfach atemberaubend aus.
Nach 10 Minuten kam er fertig angezogen aus dem Badezimmer zurück.
„Hermine, ich hab die Elfen gebeten, dir frische Kleidung aus deinem Zimmer zu holen. Wenn du magst, kannst du dich duschen und umziehen gehen. Ich bestelle in der Zeit schon mal das Frühstück.“ Hermine nickte ihm zu und verschwand dann im Badezimmer.
Schnell zog sie ihr Nachthemd aus und stieg unter die Dusche. Nachdem sie drei Tage nicht mehr geduscht hatte und ständig verschwitzt gewesen war, war das heiße Wasser eine Wohltat. Es lockerte ihre verspannten Muskeln und beruhigte ihre Nerven.
Hermine griff nach einem kleinen Tiegel unweit der Dusche. Das Duschgel von Severus versprühte den gleichen Duft wie er. Männlich herb und ein Hauch von Sandelholz. Genießerisch zog Hermine den Duft ein, bevor sie sich mit dem Duschgel einrieb.
Kurze Zeit später stieg sie aus der Dusche. Sie zog sich einen knielangen Rock und darüber ein passendes, langärmliges T-Shirt an, da es in den Kerkern doch deutlich kühler war. Mit ihrem Zauberstab trocknete sie ihre Haare, welche ihr dann in weichen Wellen über die Schulter vielen. Als sie ins Wohnzimmer zurück trat, roch sie schon den verführerischen Duft von Kaffee. Mit schnellen Schritten ging sie rüber ins Wohnzimmer. Severus kam sofort auf sie zu und führte sie zu einem Stuhl, bevor er zu seinem eigenen ging.
„Kaffee?“ fragte er und hielt die dampfende Kanne hoch.
„Gerne.“ Severus langte nach ihrer Tasse und schüttet ihr ein.
Hermine ließ den Blick über den gedeckten Tisch wandern. Severus hatte ein ziemlich opulentes Frühstück bestellt. Es gab so ziemlich alles, was man für ein gutes Frühstück brauchte. Hermine hatte plötzlich einen Hunger wie schon lange nicht mehr und so griff sie herzhaft zu. Sie schmierte sich zwei Brötchen und nahm von dem köstlich duftenden Rührei. Mit schnellen Bewegungen schaufelte sie das Essen in sich rein und wurde so gleich dafür bestraft. Sie schaffte es gerade noch die Hand auf den Mund zu pressen und ins Badezimmer zu stürzen, wo sie sich heftig erbrach.
Severus hatte dem ganzen nur schweigend und kopfschüttelnd zu gesehen. Wie konnte sie denn nur so schnell schlingen und dann noch dazu, nach dem ihr Magen fast drei Tage nichts richtiges gegessen hatte? Er erhob sich und schritt zu ihr ins Badezimmer.
Wie auch bei den letzten Malen, als sie sich hatte übergeben müssen, kniete er sich hinter sie, zog ihr die Haare in den Nacken und legte ihr eine Hand zur Stütze auf die Stirn.
‚Das wird ja langsam zu Gewohnheit.’, dachte er, aber er fand es nicht als störend.
Erschöpft ließ sie sich gegen ihn fallen und Severus wusch ihr mit einem Waschlappen Erbrochenes und Tränen aus dem Gesicht.
„Wieso hast du mich nicht daran gehindert, dass ich so viel gegessen habe?“ fragte sie leicht vorwurfsvoll. Severus lachte in sich rein und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Du würdest doch eh nicht hören, oder?“
„Eins zu null für dich.“
Hermine lauschte Severus gleichmäßigem Herzschlag und es breitete sich ein angenehmes Schweigen zwischen ihnen aus.
„Wir sollten zurück ins Esszimmer gehen. Hier auf dem Boden erkältest du dich noch.“ Severus hatte die angenehme Stille nur ungern unterbrochen, aber sie sollte ja nicht direkt wieder krank werden. Er zog sie mit sich auf die Beine und langsam gingen sie zurück.
Hermine schob den Rest ihres Frühstücks entschieden von sich und Severus konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Er schenkte ihnen neuen Kaffee ein, da der Alte kalt geworden war. Dann griff er zu einer Schatulle, die unweit des Tisches stand. Zum Vorschein brachte er eine rahmenlose Lesebrille. Er setzte sie auf und wendete sich dann seiner Zeitung zu. Hermine starrte ihn sekundenlang wie ein Auto an.
‚Beim Barte des Merlins, mit der Brille sieht er ja aus wie eine Gottheit. Verdammt, Mine, du musst dich echt unter Kontrolle bekommen. Es fehlt ja noch, wenn er etwas von deinen Gefühlen mitbekäme.’
„Severus?“ Hermine nippte nervös an ihrem Kaffee.
„Ja, Mia?“ Er ließ die Zeitung sinken und blickte sie über den Rand seiner Brille an.
„Unsere Hochzeit...“, fing sie an, brach aber direkt wieder ab.
„Ja, was ist damit?“
„Wie wird unsere Hochzeit ablaufen? Ich meine, feiern wir oder wo werden wir getraut? Und wann sollen wir heiraten?“
Severus zog seine Brille aus und legte sie zusammen mit der Zeitung auf den Tisch, bevor er seine Hände faltete und anfing zu sprechen.
„Wir werden uns im Ministerium trauen lassen und anschließend als Ehepaar zurück nach Hogwarts kehren. Während der Sommerferien können wir auch auf Snape Manor wohnen, aber wenn ich wieder unterrichte und du deine Assistentenstelle hier anfängst, dann wäre es besser, wenn wir hier wohnen würden. Ich denke nicht, dass wir unsere Hochzeit groß feiern sollten. Wir werden eh schon genügend Aufmerksamkeit erregen und um zum letzten Punkt deiner Fragen zu kommen: Wir sollten möglichst bald heiraten, also in ein paar Tagen, höchstens einer Woche, denn das Ministerium sitzt uns im Nacken. Sie sind ziemlich scharf darauf, dich möglichst bald zu verheiraten und wir sollten kein größeres Risiko eingehen, als das ganze hier ohne hin schon ist.“
Hermine musste das ganze erst mal in ihrem Kopf verarbeiten.
Keine Feier? In ein paar Tagen schon heiraten? Die ganzen Ferien auf Snape Manor?
Das konnte unmöglich sein Ernst sein. Eine andere Frage drängte sich in ihr Gedächtnis.
„Severus, was ist, wenn ich denn dann unser...unser Kind bekommen muss? Ich kann doch dann meine Assistentenstelle bei dir nicht mehr weiter machen und damit wäre doch meine Ausbildung zur Zaubertrankmeisterin gelaufen?!“
„Ich denke, dass dann deine Gesundheit und die unsere Kindes vorgehen wird und erstens müssen wir ja nicht direkt zu Anfang der Ehe ein Kind zeugen und zweitens läuft dir die Ausbildung doch nicht davon.“
Hermine war ein bisschen erleichtert, aber der Gedanke an das Kind, was sie bekommen müssten, lastete noch immer schwer auf ihr.
„Wo werde ich denn auf Hogwarts dann wohnen? Der Turm wird ja an die neuen Schulsprecher weitergegeben?“ Hermine hatte so viele Fragen und jetzt, wo sie ein Mal dabei war, da konnte sie diese auch gleich alle stellen.
„Du wirst natürlich in meine Räume ziehen. Schließlich sind wir dann ein Ehepaar und als solches sollten wir uns auch benehmen.“ Hermine schluckte. Immer mehr wurden ihr die Konsequenzen ihrer Entscheidung, Severus zu heiraten, bewusst.
„Welchen Termin schlägst du für die Hochzeit vor?“ Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme niedergeschlagen klang.
Severus musterte sie einen Moment, bevor er aufstand und zu ihr hinüber ging. Sanft nahm er ihre Hände in die seinen und schaute ihr in die Augen.
„Mia, ich weiß, du hast dir deine Hochzeit wahrscheinlich anders vorgestellt, überhaupt wirst du dir dein Leben anders vorgestellt haben. Aber in anbetracht der derzeitigen Lage musst du versuchen das Beste daraus zu machen und ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dir zu helfen, aber du musst dir auch helfen lassen. Glaub mir, so ist es alles am Besten.“
Hermine nickte unter seinem Blick wie hypnotisiert.
Severus schaute sie noch einen Moment an, bevor er in seine Hosentasche griff und ein kleines, samtbezogenes Kästchen zu Vorschein brachte.
Er öffnete es und Hermine blieb beim Anblick des Ringes die Luft weg. Er war aus Weißgold und in der Mitte war ein Smaragd eingelassen.
„Nun, ich dachte, das gehört dazu oder?!“ flüsterte er und zog den Ring aus dem Kästchen.
Er ergriff Hermines linke Hand und streifte ihr den Verlobungsring über.
„Der ist wunderschön.“ flüsterte sie ehrfürchtig. „Wo hast du den nur her?“
„Der Ring ist ein Familienerbstück. Seit je her tragen ihnen alle Frauen meiner Familie, die als nächstes heiraten und das bist jetzt nun mal du.“
Tränen traten in Hermines Augen, aber diesmal vor Freude.
„Mia, warum weinst du denn jetzt? Hab ich was falsch gemacht?“
Severus sah sie total verunsichert an und somit brach sie in schallendes Gelächter aus.
Jetzt verstand er gar nichts mehr und Hermine beeilte sich ihm schnell zu erklären, warum sie zu gleich weinte und lachte.
„Tut mir Leid, Severus. Ich musste weinen, weil ich mich so sehr gefreut habe und dein Gesicht, als du mich fragtest, warum ich weinen würde, war einfach nur ein Bild für die Götter.“
Erleichtert schaute Severus sie an und stimmte dann in ihr Lachen mit ein.
Für einen Moment hatte er echt Panik bekommen, umso erleichterter war er jetzt.
„Nun, ich bin sehr froh, dass dir der Ring gefällt und du alles nicht ganz so negativ siehst. Ich würde vorschlagen, wir frühstücken noch zu Ende und dann werden wir der Schulleiterin einen Besuch abstatten, schließlich muss sie ja in Kenntnis gesetzt werden, und danach kümmern wir uns um die Vorbereitungen der Hochzeit.“
Hermine nickte ihm freudig zu und griff nach ihrer Tasse Kaffee.
Vielleicht konnte sie dem Ganzen doch noch einige positive Aspekte abverlangen, aber ihr größtes Problem würde wohl ihre Selbstbeherrschung darstellen.
________________________________________________
Und, hat's euch gefallen?
Liebe Grüße,
Sarah


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