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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Katastrophen

von IsabellaCullen

Hey meine Süßen,
ich hoffe, ihr habt Weihnachten alle ganz gut überstanden und nun hab ich auch schon ein neues Kapitel für euch =)


@littlepanimausi: Lieben Dank für deinen Kommentar=) Mich stört es überhaupt nicht, wenn du mir Tipps gibst, schließlich ist es wie gesagt meine erste FF und da kann ich jede Hilfe gebrauchen und für spätere FFs kann ich mir das dan merken =)
@deborah111: Vielen Dank für deinen Kommi, ich seh schon du bist ja gar nicht ungeduldig *ironisch sagt* Na, dann kriegst du auch heute schon das neue Kapitel =)
@Dardevil: Lieben Dank für deinen Kommi und hier kommt auch schon das neue Kapitel =)

Disclaimer: Alle Charakteren und Orte sind von J.K. Rowling. Ich verdiene mit der Story kein Geld, lediglich die Handlung der Story gehört mir.
Auch will gesagt sein, dass ich schon so viele HG/SS- Stories gelesen habe, dass man es mir bitte nachsehen soll, wenn es mal irgendwo Ähnlichkeiten geben soll, dann sagt mir das bitte per Mail, ich werde es dann natürlich ändern.


________________________________________________

6. Kapitel Katastrophen

Severus umfasste sanft eine von Hermines Händen. Sie zitterte und ihr Gesichtsausdruck wirkte angespannt. Beruhigend ließ er seinen Daumen über ihren Handrücken kreisen.
„Hermine, das Ministerium hat ein neues Gesetz beschlossen. Es besagt, dass alle muggelgeborenen Zauberer und Hexen, die 17 Jahre oder älter sind, einen reinblütigen Zauberer bzw. eine reinblütige Hexe heiraten müssen. Außerdem muss aus der Ehe mindestens ein Kind hervor gehen.“
Hermine wollte bereits zu einer Antwort ansetzten, doch Severus hob die Hand, als Zeichen, dass sie schweigen sollte.
„Lass mich bitte ausreden. Hermine, du bist sehr begehrt wegen deines Wissens. Ich habe deine Heiratsangebote gelesen, sie alle stammen von Todessern, die nicht gefasst und nach Askaban gebracht worden sind. Mit deinem Wissen wäre es ihnen ein Leichtes einen neuen dunklen Lord auferstehen zu lassen. Und sag jetzt nicht, dazu würde es nicht kommen. Mit dem Imperius ist alles möglich und Todesser sind zu noch ganz anderen Dingen fähig. Hermine, du wärst in großer Gefahr, wenn du auch nur eines dieser Angebote annehmen würdest.“ Severus hatte zwar mit ernster, aber zu gleich auch ungewohnt sanfter Stimme gesprochen. Besorgt suchte er den Blick von Hermine. Wie in Trance blickte sie auf das Weinglas in ihrer Hand.
„Das kann nicht sein. Sag, dass das nicht dein Ernst ist.“, flüsterte sie und schien aus ihrer Trance zu erwachen.
„Ich wäre froh, wenn es nicht so wäre.“
Wortlos nahm er einen Pergamentstapel vom Tisch und reichte ihn ihr.
Zögerlich nahm sie das oberste Pergament und fing an zu lesen:


Offiziell beschlossenes Gesetz des Ministeriums für Zauberei

§50 Absatz 1 des Heiratsgesetzes

Jede(r) muggelgeborene Zauberer/Hexe ist verpflichtet sich innerhalb von 60 Tagen nach Erlangen der Volljährigkeit in eine rein- oder halbblütige Familie zu heiraten.


§50 Absatz 2 des Heiratsgesetzes

Aus den geschlossenen Ehen muss innerhalb von 36 Monaten mindestens ein eheliches Kind entstehen.
Sollten Paare in diesem Zeitraum keine Kinder bekommen, so werden sie innerhalb von zwei Wochen neu verheiratet.
Von diesem Absatz sind nur Hexen und Zauberer über 40 Jahre ausgeschlossen
.


§50 Absatz 3 des Heiratsgesetzes


Jede(r) muggelgeborene Zauberer/Hexe, der/die nicht innerhalb der vorgegebenen Frist heiratet, wird zwangsverheiratet.

Hexen und Zauberer, die dies nicht akzeptieren, werden aus der Zauberereigemeinschaft ausgeschlossen.

Nach dem dieses Gesetz in Kraft getreten ist, bleiben allen Zauberern und Hexen, welche die Völljährigkeit bereits erreicht habem, genau 60 Tage Zeit.

Das Gesetzt wurde am 1. Juni 2000 von Zaubergamgot und dem Ministerium beschlossen.

Gezeichnet,

Rufus Scrimgeour, Zaubereiminister




Während Hermine den Gesetzesbeschluss las, traten Tränen in ihre Augen. Severus beobachtet sie besorgt. Mit einem Mal konnte er die kleine Besserwisserin so gut leiden und sie tat ihm unheimlich leid.
Hermine schaute die anderen Pergamente durch, alle gesamten Angebote reichte sie Severus zurück und erhob sich vom Sofa. Für einen Moment wirkte sie gefasst, doch dann schleuderte sie ihr Weinglas gegen die gegenüberliegende Wand.
Heiße Tränen liefen ihre Wangen hinunter und in ihrer Wut griff sie auch nach Severus Glas. Es zerschellte genau, wie ihres, an der Wand.
„Scheiß Rufus Scrimgeour! Scheiß Heiratsgesetz!“, schrie sie.
Severus erhob sich vom Sofa und trat auf Hermine zu. Er zog sie in eine Umarmung und in ihrer blinden Wut, schlug sie mit ihren kleinen Fäusten immer wieder auf seine Brust ein. Severus ließ sie gewähren, denn er wusste, sie musste ihre Wut jetzt erst mal raus lassen.
„Womit habe ich das nur verdient?“, schluchzte sie und ließ sich in die Umarmung fallen.
Behutsam strich er ihr über den Rücken. Die junge Frau schüttelte sich unter Weinkrämpfen und zum ersten Mal seit Lilys Tod, tat ihm jemand von Herzen leid. Seit Lilys Tod war er der Meinung gewesen, dass er kein Herz mehr besaß, doch gerade jetzt wurde er eines besseren belehrt.
Er fühlte sich ein bisschen verloren und hilflos mit der Situation, aber schnell erinnerte er sich daran, dass sie sich wohl viel hilfloser und verzweifelter fühlen musste, als er.
Er zog sie mit sich zum Sofa rüber, wo er sich mit ihr darauf niederließ, um sie dann sanft in seinen Armen zu wiegen. Langsam beruhigte sie sich und schaute ihn aus verweinten Augen an.
„Severus, was soll ich denn jetzt tun? Da ist noch etwas, was du mir sagen willst, oder?“, hakte sie mit zitternder Stimme nach. Severus atmete einmal tief durch, bevor er anfing zu sprechen.
„Hermine, ich habe lange und breit mit Professor McGonagall diskutiert, wie wir dich schützen können. Du weißt, du hast keine Wahl. Entweder du heiratest in den nächsten zwei Monaten, oder aber du musst die Zauberwelt für immer verlassen. Wir haben überlegt, dass es das Beste ist, wenn ich dich zur Frau nehme.“, schloss er.
„WAS?“ Entsetzt sprang sie vom Sofa auf und taumelte ein paar Schritte rückwärts. Dabei übersah sie ihre Handtasche, die auf dem Boden lag. Sie stolperte, geriet ins Straucheln und mit einem langgezogenen Schrei, stürzte sie zu Boden.
Severus hatte die Situation erst zu spät erkannt und so schlug sie hart mit dem Kopf auf dem Kaminsims auf. Er eilte sofort zu ihr und stellte fest, dass sie bewusstlos war und eine Platzwunde am Hinterkopf hatte, die ziemlich stark blutete, denn innerhalb von Sekunden hatte sich eine rote Pfütze unter ihrem Kopf ausgebreitet.
„Verdammter Mist!“ fluchte Severus und hob Hermine auf seine Arme. Er trug sie ins Schlafzimmer, wo er sie auf seinem Bett ablegte. Sanft legte er sie auf die Seite, damit er ihre Wunde versorgen konnte. Die Wunde war zwar klein, blutete aber ziemlich stark. Mit einem Zauberspruch desinfizierte er die Wunde, um sie gleich darauf mit einem Heilspruch zu schließen. Hermine schien in einer tiefen Bewusstlosigkeit zu sein und er hoffte, sie würde bald wieder erwachen. Durch den doch hohen Blutverlust, sahen ihre Wangen noch blasser aus und die fast violetten Augenringe stachen noch mehr hervor.
Severus schaute zur Uhr und stellte fest, dass es bereits später Abend war. Hermine würde wohl die nächsten Stunden eh nicht ansprechbar sein. Er zog sich einen Sessel zu seinem Bett, in den er sich niederließ, bevor er Hermines zarte Hand in die seine nahm.
Er wollte bei ihr sein, wenn sie wieder wach wurde, denn das, was sie heute Abend erfahren hatte, war bei Merlin, kein Zuckerschlecken.
Langsam musterte er die schlafende Frau vor sich. Sie hatte sich sehr verändert. Von dem jungen Mädchen mit buschigem Haar und Hasenzähnen war nichts mehr übrig. Ihre Haare flossen ihr in seidigen Wellen über die Schultern, ihre Kurven waren weiblicher geworden und überhaupt sah sie viel erwachsener aus.
‚Severus reiß dich zusammen. Sie war deine Schülerin.’, schallte er sich in Gedanken.
Nein, als Schülerin sah er sie eigentlich schon lange nicht mehr an. Seit der Schlacht hatte er eine andere Hermine Granger kennen gelernt. Er erinnerte sich daran zurück, wie er sie vom Kampfplatz weggetragen hatte. Sie hatte über Ronald Weasleys toten Körper gelegen und geweint. Er hatte auf sie eingeredet und versucht sie dazu zu bewegen zum Schloss mit zu kommen, aber sie hatte nichts davon mitbekommen, auch nicht, als er sie auf die Arme gehoben hatte.
Wie in Trance hatte sie immer wieder ‚Nein, nicht er’ gemurmelt.
Von diesem Moment an, war sie so etwas, wie sein Schützling geworden.
Langsam nickte Severus über seine Gedanken ein und wurde erst viele Stunden später von einem markerschütternden Schrei wach.
Sofort schreckte er auf und schaute sich verschlafen um. Er war wohl ein geschlafen.
Als er zum Bett rüber sah, wurde ihm klar, woher der Schrei kam.
Hermine lag in den Laken und wälzte sich unruhig hin und her. Ihre Stirn war schweißnass und sie schien einen Alptraum zu haben.
Severus packte sie an den Schultern und schüttelte sie leicht.
„Hermine, wach auf!“
Panisch fuhr Hermine aus dem Schlaf und schlug nach Severus. Mit einem schnellen Griff zog er sie in seine Arme.
„Schtscht, beruhige dich. Es war nur ein Traum, nur ein Traum.“, wiederholte er immer wieder.
Beruhigend strich er ihren Rücken entlang und merkte, wie sich ihr keuchender Atem langsam wieder beruhigte. Ein erstickter Schluchzer löste sich aus ihrer Brust und Tränen liefen ihre Wangen hinab.
Nach einiger Zeit löste sie sich von Severus und erst da bemerkte sie die hämmernden Kopfschmerzen. Mit einem Stöhnen griff sie sich an die Schläfe.
„Was ist eigentlich passiert, Severus? Und warum liege ich in deinem Bett?“
Verstört schaute sie zu Severus auf. Langsam bettete er sie in die Kissen, bevor er anfing zu reden.
„Hermine, weißt du worüber wir zu letzt gesprochen haben?“
„Ja“ antwortete sie zögerlich. „Du sagtest mir, dass ich dich heiraten soll.“
„Ja, du bist aufgesprungen, gestolpert und mit dem Kopf gegen den Kaminsims gefallen. Du hattest nur eine Platzwunde, die ich bereits versorgt habe. Hast du noch starke Schmerzen?“
„Mein Schädel fühlt sich an, als ob da drinnen gerade Quidditch gespielt wird. Severus nickte ihr zu und nahm dann eine kleine Phiole, mit einem Kopfschmerztrank, vom Nachtschränkchen.
Vorsichtig trank Hermine die Phiole leer und stellte keine Minute später erleichtert fest, dass die Kopfschmerzen nachließen und das Hämmern hinter ihren Schläfen zu einem dumpfen Pochen abklang. Seufzend schaute sie hoch zur Decke. Sie wusste, dass er eine Antwort bezüglich seines Angebots wollte, aber sie musste das alles erst mal verarbeiten.
„Severus?“, setzte sie nach einer Weile des Schweigens an.
„Ja?“
„Ich hab keine Wahl, oder?!“
Severus senkte den Kopf.
„Wenn du in der magischen Welt bleiben willst, dann hast du keine Wahl. Die Entscheidung liegt alleine bei dir.“
„Ich hab 60 Tage Zeit, sagst du? Nun, ich brauche ein paar Tage, um darüber nachzudenken. Wenn ich mich entschieden habe, werde ich es dich wissen lassen.“, sagte sie und schwang die Beine aus dem Bett.
„Okay, Hermine. Es ist früher Morgen. Möchtest du in den Turm zurück?“
„Ja.“
„Soll ich dich begleiten?“
„Wenn es dir nichts ausmacht, gerne.“
Severus reichte ihr die Hand und half ihr vom Bett auf. Ihre Beine schienen aus Pudding und Severus fasste sie an der Hüfte und stabilisiert sie.
Langsam und schweigend machten sie sich auf zum Gryffindorturm. Als sie dort ankamen schaute Hermine zu ihm auf und ergriff seine Hände.
„Danke, Severus. Danke dir, für den schönen Abend, auch wenn er alles andere als schön geendet ist.“
„Nichts zu danken. Ich hoffe, wir können es bei Gelegenheit wiederholen, ohne dass ich dir solche Hiobsbotschaften überbringen muss.“
Nach einem letzten langen Blick in Severus Augen, drehte sie sich um und flüsterte das Passwort.
‚Ich hoffe auch, dass wir das wiederholen können’, dachte sie.
‚Wenn du erst seine Frau bist, dann könnten wir das jeden Tag machen.’
Sogleich erschrak sie vor ihren Gedanken.
Nein, sie hatte sich noch nicht entschieden. Zu viele Sachen waren an diesem Abend auf sie eingestürmt. Sie sollte Severus Snape heiraten? Den gefürchteten Zaubertranklehrer? Ekel schlecht hin?
‚Falsch Mine. Er mag vielleicht ein Ekel sein, aber dir gegenüber verhält er sich ganz anders.’
Seufzend ging sie ins Badezimmer, wo sie die Schuhe von den Füßen kickte, sich auszog und sich erst mal eine heiße Dusche gönnte.
________________________________________________

Und?? Seit ihr enttäuscht??
Lasst ihr mir einen Kommi da??
LG,
Sarah


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