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Fanfiction

Unendlicher als ewig - Gespräche

von IsabellaCullen

Hey ihr lieben,

hier bin ich schon mit dem neuen Kapitel.
Es freut mich, dass ich Reviews bekommen habe:


@littlpanimausi: Vielen lieben Dank für deinen Kommi, habe mich sehr gefreut.
Mir ist klar, dass ich bei meiner ersten FF bezüglich der Kommis nicht zu viel erwarten darf. Ich wünsch dir viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

@Sarah Snape: Lieben Dank für deinen Kommi. Freut mich, dass dir der Anfang gefällt. Ja, ist schon traurig, dass Ron tot ist, aber hat natürlich alles seinen Grund =)
@deborah111: Freut mich, dass, obwohl du das Pairing nicht magst, du trotzdem weiter lesen möchtest. Vielen lieben Dank für deinen Kommi =)

So und nun das neue Kapitel



2.Kapitel Gespräche


„Nun kommen sie schon, Miss Granger!“, sagte Snape ungeduldig.
Noch immer starrte sie die Hand an, die er ihr hin hielt. Langsam ergriff sie sie und ließ sich von ihm aufhelfen. Sie hätte am liebsten vor Schmerz aufgeschrieen, aber sie biss nur die Zähne zusammen. Diese Blöße würde sie sich nicht vor ihm gegeben lassen. Hoffentlich war der Knöchel wirklich nur verstaucht. Es würde ihr gerade noch fehlen, wenn sie in den Ferien kein Geld verdienen konnte, nur weil sie in ihren Professor gelaufen war und nun vielleicht noch einen gebrochenen Knöchel hatte.
Langsam gingen sie durch die Eingangshalle und Hermine war mehr als froh, dass Snape einen Arm um ihrer Taille gelegt hatte und sie stützte. Sie war sich sicher, sie hätte sich sonst keine drei Sekunden auf den Beinen halten können.
Snape steuerte zielsicher auf die Treppe zu den Kerkern zu und Hermine hielt innerlich verdutzt einen Moment inne. Er wollte mir ihr in die Kerker?
‚Und ich dachte, er bringt mich in den Krankenflügel und schaute es sich dort an.’
An seinen Räumen angekommen, murmelte Snape das Passwort. Die Tür öffnete sich und er führte Hermine herein. Neugierig blickte sich eben diese um.
‚Das muss wohl sein Wohnzimmer sein. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass er auch Farben mag und nicht immer nur dieses ewig schwarz.’ Das Wohnzimmer war in einem schönen bourdeaux Ton gestrichen. Von dem Raum gingen vier Türen ab. Hermine schätzte, das zwei davon auf jeden Fall für sein Schlafzimmer und das private Labor waren. An den Wänden standen Schränke, der Fußboden war mit Parkett aus gelegt in einem dunkeln Mahagoni Ton und in der Mitte stand ein großes Sofa in dunkelrot, mit zwei dazu passenden Sesseln und einem Glastisch dessen Umrandung wie alle Möbel und der Boden ebenfalls in Mahagoni war. Das alles ließ den Raum sehr edel wirken und trotzdem fühlte Hermine sich sofort wohl. Vor allem die vielen Bücher in den Schränken hatten es ihr sofort angetan.
Snape zog seinen Umhang aus und half ihr, den ihrigen von den Schultern zu streifen. Er legte die Umhänge auf den verglasten Wohnzimmertisch und half ihr sich hinzusetzten. Mit einem leisen Stöhnen ließ Hermine sich in die Kissen sinken.
Snape holte ein weiteres Kissen, auf welchem er den verletzten Fuß betetet.
Dann nahm er die Umhänge vom Tisch und ging zur Gaderrobe, die links von der Tür war. All das war schweigend vor sich gegangen und Hermine verfolgte jeden Schritt von Snape mit wachsamen Augen und wieder fragte sie sich, was in ihren Professor gefahren war. Irgendetwas lief doch gewaltig schief, wenn er freundlich zu einem Schüler war.

Während er die Umhänge auf hing und zu einer der Türen ging warf er ihr immer wieder verstohlene Blicke zu. Sie hatte Schmerzen, dass sah er, aber es waren nicht nur die körperlichen Schmerzen wegen ihres Knöchels. Nein, es war viel mehr der seelische Schmerz. Die Qualen, die sie innerlich verspürte.
Er hatte sehr wohl bemerkt, dass sie sich immer mehr zurück gezogen hatte.
Dunkle Ringe lagen unter ihren Augen und sie hatte mindestens 10 Kilo abgenommen. Aus ihren Augen war jeglicher Glanz gewichen.
Jenes Funkeln, wenn der Durst nach Wissen mal wieder überhand gewann.
Alles war verschwunden. Vor ihm saß nicht mehr die lebensfrohe, glückliche Gryffindor. Vor ihm saß eine junge Frau, die so viel Leid erfahren hatte, was er wahrlich niemandem gewünscht hätte, außer vielleicht Voldemort.
Mit schnellen Schritten ging er zum Sofa herüber. Er zog sich den Sessel zum Sofa, ließ sich darauf nieder und wendete sich Hermines Fuß zu.
„Miss Granger, dass könnte jetzt etwas weh tun. Sagen sie mir, wenn die Schmerzen unerträglich werden.“ Ein stummes Nicken kam von ihr, bevor Snape langsam ihren Schuh auszog.
Ein zischender Laut kam aus ihrem Mund, als er den Schuh und ihre Socke auszog. Der Knöchel war schon bläulich verfärbt und nur mit Mühe konnte sie einen Schmerzensschrei unterdrücken. Sie war eigentlich nicht zimperlich, aber neben ihrem psychischen Leiden war das einfach heute der Gipfel. Langsam tastet Snape den Knöchel ab und über Hermines Lippen kam ein Wimmern.
„Tut es sehr weh, wenn ich ihn berühre?“ Hermine biss die Zähne zusammen und nickte nur leicht mit dem Kopf.
„Nun, ich denke, dass sie sich den Knöchel ziemlich böse verstaucht haben. Ich werde einen Heilzauber sprechen und ihnen danach eine schmerzlindernde Paste auftragen. Außerdem, nach ihrem Gesicht zu urteilen, wäre wohl ein Schmerztrank auch nicht schlecht.“ Antwortete er und beendete damit seine Untersuchung.
Geschmeidig stand er vom Sessel auf und verschwand hinter einer der Türen.
Als er nach wenigen Minuten wieder kam, hatte er eine Phiole mit einer bläulich schimmernden Flüssigkeit, so wie einen kleinen Tiegel dabei.
Wieder ließ er sich in dem Sessel nieder und reichte Hermine die Phiole.
„Es reicht, wenn sie zehn Tropfen von dem Trank nehmen. Er wird die Schmerzen für einige Zeit betäuben. Bevor sie Schlafen gehen nehmen sie noch mal zehn Tropfen.
Sie sollten den Fuß außerdem die nächsten Tage schonen und mit Tanzen wird es wohl heute Abend auch nichts“, sagte er und bei den letzten Worten hatte der Sarkasmus sie wieder einen Weg in seine Stimme gesucht.
„Mit wem sollte ich auch tanzen“ murmelte sie vor sich hin und schluckte zehn von den bitter schmeckenden Tropfen. Snape, der gerade den Heilzauber gesprochen hatte, schaute verblüfft zu ihr auf.
„Aber, aber Miss Granger. Jeder ihrer kleinen, nervigen Gryffindorfreunde freut sich doch auf diesen Ball. Sie sprechen seit Tagen schon von nichts anderem und sie sitzen hier, brechen noch nicht mal in Tränen aus, obwohl ich ihnen gerade gesagt habe, dass sie den Ball knicken können?!“ Seine Stimme war so kalt wie eh und je und hätte Snape nicht gerade in dem Moment ihren Knöchel eingecremt, dann hätte sie gedacht, dass der freundliche Snape nur ein Traum gewesen wäre.
„Nun Miss Granger, ich schlage vor, sie bleiben noch etwas hier sitzen, bis die Paste eingezogen ist und dann bringe ich sie in ihren Turm. So wie ich sie kenne, werden sie auf jeden Fall zum Ball gehen wollen oder ? Nun wie dem aus sei. Möchten sie einen Tee?“, fragte er und plötzlich war da wieder der freundliche Snape. Hermine glaubte ihren Ohren nicht mehr zu trauen. Was war das den für ein Bäumchen-wechsel-dich- Spiel?
„Gerne, Sir.“ Snape nickte ihr zu und verschwand dann in einer anderen der vier Türen. Eine davon ging dann wohl in die Küche mutmaßte sie. Nach kurzer Zeit kam er mit einem Tablett wieder heraus. Er schüttelte zwei Tassen voll mit Tee und reichte ihr dann eine davon. Hermine nahm die Tasse entgegen und ihre Hände klammerten sich um die Tasse. Die Wärme und der Duft, der auf Tee ausging beruhigten ihre Nerven ein bisschen, denn sie war höchst angespannt, wegen Snapes merkwürdigem Verhalten.
Eine Zeit lang war es still und beide nippten an ihrem Tee. Es schien, als wäre Snape in Gedanken weit weg und auch Hermine ging es nicht anders. Die Fragen, um das Thema wie es nach der Schule weiter gehen sollte, kreisten immer weiter in ihrem Kopf.
„Sagen sie, Miss Granger, was gedenken sie eigentlich nach der Schule zu tun?
So ein brillanter Kopf wie sie wird doch bestimmt studieren wollen oder?“, fragte Snape plötzlich und riss sie aus ihrer Gedankenwelt.
Wieder starrte Hermine ihn verblüfft an. Hatte er sie gerade gelobt? Das hat er 7 Jahre lang nicht ein mal gemacht. Kurz überlegte sie, ob sie ihm antworten sollte oder nicht, aber dann entschiede sie sich dafür, denn sie wollte die freundliche Atmosphäre nicht mit einem trotzigen Kommentar ihrerseits zerstören.
„Ich hatte überlegt Zaubertränke zu studieren, aber dazu wird es wohl nicht kommen.“
„Warum?“, war die knappe Frage Snapes.
Hermine holte ein paar Mal tief Luft. Sollte sie wirklich mit Snape darüber reden?
Anderseits, was hatte sie noch zu verlieren? Nichts!
„Nun, ehrlich gesagt denke ich nicht, dass ich mir so ein teures Studium erlauben kann. Ich bin ab morgen erst mal obdachlos und hab ehrlich gesagt noch keine Ahnung, wie es weiter gehen soll.“ Beschämt senkte sie den Blick.
Snape war einen Moment irritiert. Er kam da nicht ganz mit. Warum sollte sie obdachlos sein? Was war mir ihren Eltern?
„Miss Granger, warum fahren sie nicht zurück zu ihren Eltern? Auch, wenn ich nicht ihr Hauslehrer war, hatte ich doch nie den Eindruck, dass sie zu Hause Probleme hätten.“
„Ich...meine Eltern wurden kurz vor der letzten Schlacht von Todessern umgebracht. Sie hinterließen mir nicht viel. Das Haus war vollständig ausgebrannt und die einzige Geldquelle mit ihnen, da die Praxis meiner Eltern direkt neben dem Haus war“, sagte sie und konnte das Zittern in ihrer Stimme nicht verbergen.
‚Bitte keine Tränen. Alles nur nicht weinen.’
„Ich habe keine Verwandten mehr und Freunde schon mal gar nicht. Ron ist tot und Harry und Ginny leben in ihrer Trauer. Dass auch ich trauere, haben sie scheinbar ganz vergessen.“
Snape sagte darauf nichts mehr und wieder versanken sie in Schweigen.
Hermine schaute zu ihm herüber, er schien nach zudenken.
„Miss Granger, ich würde ihnen gerne ein Angebot machen. Sie sind zweifellos die Beste und Klügste Hexe die Hogwarts in den letzten 100 Jahren, wenn nicht überhaupt seit den Gründern selbst, gesehen hat. Sie könnten ihr Zaubertrankstudium bei mir hier machen. Zudem hätten sie eine Bleibe und ich könnte auch eine Assistentin sehr gut gebrauchen, da ich nach den Sommerferien neben dem Unterricht gerne einige Forschungsreihen machen würde.“
Hermine hielt einen Moment lang inne um das Alles auf sich wirken zu lassen.
Severus Snape, meist gehasster Lehrer Hogwarts, Ekel schlecht hin, machte ihr das Angebot bei ihm auf Hogwarts zu studieren???
‚Hermine, du solltest langsam mal aus diesem Traum auf wachen.’
Unauffällig zwickte sie sich in dem Arm um gleich drauf festzustellen, dass das alles kein Traum, sondern pure Realität war.
„Professor...ich...weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich finde ihr Angebot sehr nett und ich würde es auch gerne annehmen, aber was wird die Schulleiterin sagen und geht es überhaupt, dass ich meine Studium hier machen? Muss ich es denn nicht an einer Uni machen? Nicht, dass ich ihr Können in Frage stellen wollte“ stammelte die verlegen.
„Nun, ich denke, Professor McGonagall wird nichts dagegen haben. Zu Mal ich sie als meine und nicht ihre Assistentin hier habe. Bezüglich des Studium sollten sie sich keine Sorgen machen. Ich darf wohl mit Stolz behaupten, dass ich einer der Besten auf meinem Gebiet bin und mit ihren hervorragenden Zeugnissen wird es ein Leichtes sein, dass Ministerium zu überzeugen, dass sie ihr Studium viel besser hier absolvieren können.“
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“
„Wie wäre es mit ‚Ja’?“
„Ja Sir. Ich würde sehr gerne mein Studium bei ihnen machen und ihrer Assistentin werden“, flüsterte sie, überwältigt von den Glücksgefühlen, die auf sie hereinbrachen.
‚Vielleicht gibt es Träume die platzen, aber dafür werden andere dann wahr.’
„Schön. Dann würde ich vorschlagen, dass sie über die Ferien in Hogwarts bleiben und wir könnten dann eventuell schon den ein oder anderen Trank beginnen. Was halten sie davon?“
„Sehr gerne, Professor. Darf ich fragen, um welche Tränke es sich handelt?“
„Nun, da sie aus der Muggelwelt kommen, sollten ihnen die Krankheit Krebs ein Begriff sein oder?“
„In der Tat ist sie mir ein Begriff.“
‚Wie sollte es auch nicht sein, nachdem Oma und Opa qualvoll daran gestorben sind.’
„Ich möchte nach neuen Tränken forschen, die den Krebs bzw. den Tumorwachstum verlangsamen und stoppen. In den vergangenen Jahren sind viel Zauberer und Hexen daran gestorben, da es anfangs noch nicht mal bekannt war, was es für eine Krankheit ist.
Viele Zauberer und Hexen haben bis heute noch nie davon gehört. Daher ist die Forschung auch noch nicht wirklich weiter gekommen.“
„Es freut mich, sie bei diesen Forschungen zu unterstützten. Es wird mir eine Ehre sein.“
„Nun Miss Granger, ich bin erfreut das zu hören. Wie wäre es, wenn sie morgen Abend in meine Räume kommen zu einem gemeinsamen Dinner? Wir könnten die Einzelheiten dann besprechen, denn ich denke, sie werden sich noch für den Ball fertig machen wollen.“
„Ja Professor, gerne. Dann werde ich auch mal gehen.“
„Gehen?“ Spöttisch zog er eine Augenbraue hoch.
„Ich denke, ich werde sie besser zum Gryffindorturm schweben lassen. Der Heilspruch braucht seine Zeit, bis er vollständig wirkt und durch den Trank sollten sich ihre Beine vorerst wie Pudding anfühlen. Aber keine Sorge. Bis zum Ball werden sie zu mindestens ansatzweise wieder laufen können.“, sagte er und sie war sich sicher, einen spöttischen Unterton herauszuhören.
Snape ging zur Garderobe, zog seinen Umhang über und gab ihr dann den ihrigen. Nachdem sie ihn übergestreift hatte, kam Snape auf sie zu.
„Sie haben die Wahl. Entweder ich lasse sie durch die Schule schweben oder wir nehmen das Flohnetzwerk und ich trage sie.“
„Wenn ich ehrlich sein soll, dann lieber letzteres.“, antwortet sie ihm und ein zartes Rosa erschien auf ihren Wangen. Es war ihr schon ein bisschen peinlich, dass Snape sich so um sie kümmerte.
„Wie sie wollen.“ Er trat einen Schritt vor, legte einen Arm unter ihrer Knie, den anderen um ihrer Schulterblätter und hob sie auch.
‚Bei Merlin, sie wiegt ja nichts.’ dachte er und steuerte den Kamin an.
Er stieg in die lodernde Flamme und sagte laut und deutlich: ‚Gemeinschaftsraum Gryffindor’.
Ein Wirbel aus Farben und Formen ließ alles in ihrem Kopf drehen. Unbewusst drückte sie sich an den warmen Körper ihres Professor.
„Sie können die Augen wieder auf machen und ich wäre ihnen auch verbunden, wenn sie ihre langen Fingernägel nicht länger in meine Brust bohren würden.“, zischte Professor Snapes Stimme. Errötend öffnete sie die Augen und ließ sofort von ihm ab. Wie peinlich!
Er stellte sie schnell auf die Füße, doch das half nicht, dass Karussell in ihrem Kopf anzuhalten und so schwankte sie und suchte krampfhaft nach einem Halt.
Schnell schlang Snape seine Arme um ihre Taille, als sie zu fallen drohte.
„War wohl doch keine so gute Idee das Flohnetzwerk zu nehmen“, murmelte er vor sich hin.
Hermine griff sich mit einem Stöhnen an den Kopf. Alles drehte sich vor ihren Augen.
‚Man ist das heute wieder ein Tag. Den Ball kannst du wirklich knicken. Aber einerseits macht es auch keinen Unterschied mehr, wenn ich mir die Kante gebe. Mein Kopf brummt so oder so.’
„Miss Granger, kommen sie. Ich bringe sie hoch in ihren Schlafsaal. Sie haben Glück, dass keiner im Gemeinschaftsraum ist, sonst wäre ich schon längst wieder draußen.
‚Typisch Snape, kann er nicht mal ein mal freundlich sein?’
Langsam beruhigte sich das Karussell in ihrem Kopf und Snape führte sie zu ihrem Schlafsaal.
„Nun Miss Granger, ich denke wir sehen uns sicher auf dem Ball. Denken sie an unser Dinner morgen. 19 Uhr, meine Räume und seien sie pünktlich.“
Hermine wurde noch eine Nuance blasser um die Nase.
„Keine Sorge, sie kommen morgen nicht zu einer Strafarbeit.“, spottete er.
War das gerade ein Grinsen, was da um seine Mundwinkel gezuckt hatte?
„Natürlich, Sir.“
Hermine drehte sich verwirrt um und verschwand in ihrem Schlafsaal.
Sie war sich sicher, nicht mehr Herr ihrer Sinne zu sein.
Snape schien wie ausgewechselt.
‚Hat er einen Zwillingsbruder, von dem ich noch nichts weiß?’
Das alles war so merkwürdig. Sie beschloss der Sache in der nächsten Zeit auf den Grund zu gehen, doch jetzt musste sie sich erst mal für den Ball fertig machen.

Was sie nicht wusste, viele Stockwerke weiter unten, in den Kerkern saß ihr Zaubertranklehrer und grübelt über das selbe wie sie.
Was war nur mit ihm los? Er war nicht nur freundlich zu ihr gewesen, nein er hatte ihr auch noch einen Job angeboten und sie zu seiner Assistentin gemacht.
Es hatte sich so vollkommen anders verhalten.
Albus würde ihm, würde er noch leben jetzt wahrscheinlich wieder Vorträge halten, dass er menschliche Nähe zu lassen müsste und bla bla bla. Aber ihm stimmt sein Verhalten sehr merkwürdig und er würde dem auf den Grund gehen.
Es konnte wohl kaum daran liegen, dass Harry Potter dieses Jahr die Schule verließ oder sein hoffnungslos verlorener Freund Neville Longbottem. Lag es am Ende vielleicht noch an Hermine Granger???
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TBC???
Reviews?
LG,
Sarah


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