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Fanfiction

Die Erbin - Phönixleiden

von Bellamort

A/N: Beim Korrigieren dieses Kapitels sind doch ein oder zwei Tränen meinen Augen entsprungen...dieses Kapitel ist doch echt zum heulen (Der frühere Kapitelname war ziemlich passend: Es ist doch zum Heulen...).


Kapitel 72 ~ Phönixleiden



Ich zeig dir wahre Liebe und
wie gut es tut dich aus zu weinen.
Wir fliegen vom Dunklen ins Sonnenlicht
Bis wir zu Staub zerfallen.

Deichkind ~ Luftbahn




Zwei Tage später war im Tagespropheten eine Anzeige zum Beerdigungstermin von Dumbledores inseriert.
Morgen um 11.23 Uhr würde sie in Hogwarts stattfinden.

Ich ging zu meinem Vater, mit einer völlig wahnwitzigen Idee im Kopf. "Ich möchte auf die Beerdigung Dumbledores",sagte ich gerade heraus. "Was?",zischte er erbost. "Was willst du da?",knurrte er weiter. Hatte ich es schon einmal erwähnt, dass er zum Fürchten aussieht, wenn er knurrte.
"Nachdem in der gesamten Zaubererwelt das Gerücht herumgeht, dass ich auf der Flucht vor dir bin, muss ich mich blicken lassen. Außerdem habe ich noch nie eine Beerdigung in der Zaubererwelt gesehen. Man kann es ja nicht unbedingt eine Beerdigung nennen, wenn Nagini deine Opfer auffrisst",gab ich sarkastisch zurück.
Ha!
Und meine total überzeugende Argumentation war noch nicht mal gelogen.

Mein Vater überlegte lange. Nagini schlängelte sich um meine Füße, um sich dann um den Hals meines Vaters zu legen. Sie zichte leise, ich konnte aber nicht verstehen was sie sagte.
"Nachdem wir das Ministerium infiltriert haben, wirst du so oder so der Welt dein wahres Gesicht zeigen. Also spiele deine Rolle weiterhin überzeugend. Ich kann dich gut im Ministerium gebrauchen",sagte er schließlich. (A/N: DA bekommt die Definition für das Wort Selbstgespräch eine ganz neue Bedeutung...)
Ich nahm an, dass dies ein >Ja< sein musste.

Aber was zur Hölle zog man bei Beerdigungen an?
Bei den Muggel waren es ja ganz klar, schwarze Klamotten. Hey, aber Zauberer haben andere Sitten. Also gut. Da mir schon öfter aufgefallen war, dass sich Zaubererwelt und Muggelwelt ähnelten, beschloß ich mir ein schwarzes Kleid raus zu suchen (an Einfallsreichtum fehlte es in beiden Sorten von Mensch. Kopiert oder kopiert werden, dass ist hier die Frage!).

Es war ein schlichtes, schwarzes Kleid, mit silbernen Stickereien im gerafften Brustbereich. Genau richtig für ein Ereignis, dass eigentlich zum Heulen war.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf. In meinem Kopf schwirrte eine Frage. Wieso wollte ich unbedingt zur Beerdigung Dumbledores?
Die Antwort war einfach. Ich wollte dem größten weißmagischsten Zauberer dieses Jahrhunderts die letzte Ehre erweisen.
Es musste sein, den es zeugte auch das ich Respekt vor ihm hatte, was auch stimmte, auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, aber es stimmte. Er hätte auch ein großer Schwarzmagier zusammen mit meinem Vater werden können (Ich will mir nicht vorstellen, was aus dieser Welt geworden wäre).
Ich band mir einen einfachen Pferdeschwanz und überlegte, ob man auch etwas mitnehmen musste. Eine Rose oder so etwas zum Beispiel.
Ich zupfte mir aus dem Garten der Malfoys eine weiße Rose ab. Ich hatte Draco und Narzissa seid Dumbledores Tod nicht mehr gesehen. Ich wusste auch nicht was mein Vater wieder mit ihnen angestellt hatte. Mal angesehen davon, das er sie wahrscheinlich so halber zu Tode gefoltert hat, geht es ihnen bestimmt gut.
Hoffentlich...

Ich wusste das sich die Todesser wunderten, wieso ich auch zu der Beerdigung Dumbledores ging. Es verunsicherte sie und machte sie misstrauisch. Aber sie sagten nichts, sie wussten, dass ich genauso unberechenbar war wie mein Vater. Das ich genauso böse sein konnte wie er.


Ich kam um 10.30 Uhr in Hogsmeade an. Besser gesagt ich war dorthin appariert. Bald darauf war ich in Hogwarts. Ich ging schnurstracks in die Kerker runter, ignorierte die Fragen und packte meinen Koffer. Daphne kam zu mir. "Was machst du hier? Ich habe gedacht du wirst von Du-weißst-schon-wem-gesucht?! Weswegen überhaupt? Wieso du, was hast du getan?",sprudelte sie aus sich heraus. Dabei versuchte sie schneller zu sprechen als ihr Mund und ihre Zunge es zuließen und so verhaspelte sie sich andauernd.
"Ich pack meine Sachen und geh zu Dumbledores Beerdigung",antwortete ich gelassen. "Und was Er-dessen-Name-nicht-genannt-werde-darf angeht, selbst er ist so klug und sprengt nicht die Beerdigung Dumbledores, um eine 17 Jährige einzufangen, die mehr weiß als das ihr gut tut. Hier sind zu viel Auroren, deswegen bin ich auch aus meinem Versteck gekommen. Außerdem hat Dumbledore mich die Jahre über beschützt und das ist mein mindester Dank, den ich für ihn aussprechen kann",log ich wie gedruckt ohne mit den Wimpern zu zucken.
Daphne umarmte mich, drückte mich fest an sich und begann zu heulen.
"Oh man, was machst du für Sachen? Was weist du, was du nicht wissen sollst? Oh Cal, pass auf dich auf!",jammerte sie. Pansy und der Rest schaute mich mitleidig an. "Wen ich dir das sagen würde, was ich weiß, dann wärst du die nächste nach mir, die sterben würde. Dumbledore hat es gewusst und heute ist seine Beerdigung. Ich bin die nächste und weist du was, es macht mir noch gar nicht mal so viel aus. Gibt's noch Frühstück?"
"Wie kannst du so lässig reden? Spinnst du, ihn so zu unterschätzen? Kommst du nächstes Jahr nach Hogwarts?",heulte sie weiter, ignorierte die Anderen. Ich schüttelte den Kopf. Was sie nicht wusste machte sie nicht heiß. Spätestens wenn das Ministerium unter den Fittichen meines Vaters war, gehörte Hogwarts ihm (Und wer wollte schon immer nicht mal Ritter und Burgfräulein spielen?!) und ich durfte machen was ich wollte (mein absoluter Traum). Das Schloss würde in gewisser Weise dann auch mir gehören.

"Ich glaube nicht, dass ich je wieder nach Hogwarts kommen werde. Ich denke heute ist auch das letzte Mal, dass wir uns sehen Daphne. Es ist nicht nur Dumbledores Abschied, sondern auch mein Abschied so zu sagen",sagte ich und mir traten Tränen in die Augen. Diese Dramatik und Aussichtslosigkeit war echt wortwörtlich zum heulen...Schnüff.
Wortlos gingen wir alle in die große Halle. Viele schauten mich verwundert an und versuchten mit mir zu reden. Doch ich ignorierte sie, sie würden schnell genug erfahren, dass ich eine elendige Lügnerin bin.

Alle trugen ihre besten Umhänge. Viele schwarz, einige aber auch nur dunkle Farben.
Ich erhob meinen Finger kaum sichtbar gen Decke. Ein heller Strahl, kaum sichtbar, grub sich in aufkommende Wolken und vertrieb sie. Dumbledore sollte ein schönes Wetter zur Beerdigung bekommen.
Es schien das niemand wirklich Hunger hatte, und ich kam mir echt bekloppt vor, als ich mir ein Toast nahm. Es ist echt unangenehm etwas zu essen, wenn dir mindestens zweihundert oder mehr Schüler dabei zusehen und über einen tuscheln.
Mein Blick fiel zum Lehrertisch. Der thronartige Stuhl, auf dem Dumbledore noch vor ein paar Tagen saß, war leer. Er gehörte eigentlich nun McGonagall, aber sie saß auf ihrem alten Platz. Snapes Platz war von dem Zaubereiminister besetzt. Der Alte sah aus wie ein Löwe, fehlte nur noch das er durch die Gegend knurrte.
Plötzlich erhob sich McGonagall und sagte laut und deutlich: "Es ist nun an der Zeit. Bitte folgt euren Hauslehrern hinaus auf das Gelände. Die Gryffindors mir nach."
Ich fragte mich wem wir hinter her laufen musste, doch es war irgendwie klar das Slughorn nun den Platz des Hauslehrers einnehmen würde.
Ich spürte die Blicke der Schüler und Lehrer auf mich Ruhen. Crabbe und Goyle hängten sich an meine Fersen und wollten mich die ganze Zeit etwas fragen. Doch dies hier war ein Trauerzug und so mancher Blick von Schülern, Lehrern und Eltern der Schüler war überzeugend genug die Klappe zu halten.
Wir gingen in die Richtung des Schwarzen Sees, wo bereits hunderte, wenn nicht über tausend, Stühle aufgestellt worden waren. In der Mitte war ein Gang, der zu einem Marmortisch führte. Die Sonne war ein Hohn.
Es war eine bunte Mischung von Hexen und Zauberern und Zauberwesen. Ich entdeckte eine Frau, die genauso groß war, wie Hagrid, Dolores Umbridge, die schnell das Weite suchte, als sie Firenze sah. Ich konnte einen guten Platz weit vorne ergattern. Der Zaubereiminister saß neben McGonagall in der ersten Reihe.

Als sich alle gesetzt hatten, erklang von irgendwo her wunderschöne Musik. Sie war traurig und aufbauend zugleich. Sie spielte von Trauer, aber auch von Glück. Sie war Verlust und Verzweiflung, gleichzeitig aber auch Gewinn und Hoffnung. Viele suchten nach der Quelle des Ursprunges. Sie war im Schwarzen See. Die Meermenschen (und ich hatte immer gedacht, die sehen alle aus wie Arielle die kleine Meerjungfrau) sangen. Ihre violetten Haare, sahen aus wie Seetang und bewegten sich in dem Wasser auch so.
Ich war mir sicher das Dumbledore diesen Vergleich für lustig empfunden hätte.

Jemand schlurfte laut schluchzend den Mittelgang entlang. Es war Hagrid, der Wildhüter und der Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe. Er hielt den toten Dumbledore in den Armen. Der tote Dumbledore, mit den Zauberstab in den gefalteten Händen und in violettem, mit goldenen Sternen besetzten Samt eingehüllt.
Der tote Dumbledore, mit geschlossenen Augen und friedlicher Miene.

Hagrid legte Dumbledore auf den Marmortisch. Er schneuzte sich wieder laut, was ihm viele empörte Blicke einbrachte, was ihm aber so etwas von egal war. Sein häßlicher Halbbruder tröstete ihn. Er sah irgendwie menschlich aus.

Ein kleiner Mann, mit büscheligen Haaren, gekleidet in einem schwarzen, schlichten Umhang, stand aus der ersten Reihe auf und stellte sich vor Dumbledores Leichnam.
Die Meermenschen kamen an die Oberfläche um die Rede des Mannes zu hören, auch die Zentauren hörten am Rande des Waldes zu.

"Wir haben uns hier und heute versammelt um den Tod Albus Percival Wulfric Brian Dumbledores zu betrauern, ein Mann von unbeschreiblichem Geistesadel, der wusste wie man geschickt Witz und Ernst verband. Er war ein Mann mit Humor, ein Mann mit Vorliebe für Muggelnaschereien. Doch das zeichnete ihn aus. Seine intellektuellen Beiträge haben die Zaubererwelt ein großes Stück nach vorne gebracht und haben viele Anhänger gefunden. Dumbledore stand vielen hunderten Schülern, Lehrern, Eltern und sogar dem Ministerium rund um die Uhr mit Tat und Rat zur Seite.
Er war ein Zauberer mit viel Herzensgüte..."

So ging es weiter, zehn Minuten lang. Dumbledore wurde hoch gelobt und für seine Taten in der Zaubererwelt, für seine bewundernswerte Entdeckungen und für sein ausgesprochen hohes Alter und seine Rüstigkeit gelobt. Es war eine eins a Lobeshymne. Wären wir nun in einem Stadion würde wohl jetzt jeder singen: "Es gibt nur ein Albus Dumbledore, es gibt nur ein Albus Dumbledore..."
Nachdem der Mann mit den büscheligen Haar sich gesetzt hatte, schrien die Leute entsetzt auf.
Um Dumbledores Körper herum tauchten weiße, helle Flammen auf, die nach und nach den Körper verdeckten. Die Flammen waren fast so hell wie die Schlossgespenster, die man im Sonnenlicht kaum ausfindig machen konnte.
Weißer Rauch ging spiralförmig nach oben. Und dann passierte etwas, was nur die wenigsten mitbekamen.

Fawkes, Dumbledores Phönix, tauchte in mitten der Flammen auf und verbrannte. Seine Asche flog auf Dumbledores Brust, aber kein neuer Phönix stand auf.
Fawkes war wie Dumbledore endgültig und unwiderruflich aus der Welt geschieden. Ungewollt löste sich eine Träne aus meinen Augenwinkeln und tropfte in meinen Schoss.

Sekunden später, waren die Flammen verschwunden und ein Grabmal stand da. Es verdeckte Dumbledores Leichnam und den Tisch. Es war ein schönes Grabmal, das schwungvolle goldenen Ornamente und Verzierungen enthielt.
Schauer von Pfeilen wurden von den Zentauren abgeschossen - ihr Tribut an dem größten Weißmagier der Geschichte - die weit weg von der kreischenden Trauergesellschaft landeten. Die Meermenschen verschwanden wieder lautlos unter Wasser.

Das riesen Riesen-Baby knuddelte seinen Halbbruder, der vor Trauer schrie. Die Gesellschaft löste sich so langsam aber sicher auf.
Jeder wollte jetzt nur noch so schnell wie möglich weg von hier. Aber etwas musste noch getan werden.
Ich saß immer noch da. Als kaum noch jemand anwesend war, stand ich auf und ging zum Grabmal. Ich legte meine weiße Rose darauf. "Ich werde nichts verraten Dumbledore, dass habe ich versprochen. Ich tu es für Merope und...für dich."
Ich wollte wieder heulen, doch ich durfte nicht. Wenn mein Vater dies sehen würde, wäre ich Naginis Abendessen (Ich glaube kaum das ich schmecke, aber für was gibt es Salz und Pfeffer...)

Alleine ging ich wieder auf das Schloss hinauf, direkt hinein in den Kerker um meine Sachen zu holen. Als ich gerade das Schlossgelände verlassen wollte, wurde ich von Blaise abgepasst. Seine Mutter, seine außerordentlich wunderschöne Mutter, wartete einige Meter von uns entfernt. Sie musterte mich und lächelte mir schließlich zu. Sie sah nicht gerade wie ein Schwiegermonster aus. Sondern wie ein Model, die gerade aus einem Hochglanzmagazin entsprungen wäre. Auf diese Figur konnte selbst ein Model neidisch werden.

"Du bist zu leichtsinnig",sagte er und nahm meine Hände in seine. Ich versank ungewollt in seinen grünen Augen. Sie waren Rabastans sehr ähnlich. Allerdings waren Rabastans dunkler und Blaises schöner.
"Was geht dich das an? Das ist mein Leben. Und Voldemort ist hinter mir her, also kann ich ihn auch so viel provozieren wie ich möchte",antwortete ich.
"Du kannst zu uns nach Hause kommen. Wir leben gut versteckt",schlug er vor und kam mir immer näher und näher.
"Nein",hauchte ich.

Mein Herz lief Marathon.

Ich liebte ihn immer noch.

Ich könnte meine Gefühle für ihn nicht unterdrücken.

Nie würde ich das können.

Nicht in diesem Leben.



"Ich...kann...nicht..."

"Doch du kannst."

"Nein...ich..."

"Doch du kannst."

"Nein",zischte ich.

Wir schwiegen und sahen uns an. "Du liebst mich noch, ich weiß es",stellte Blaise euphorisch fest. Schon zu glücklich für meinen Geschmack.
Er wusste das ich es wusste, das ich ihn noch liebte. Und es war mir egal. Mir war alles in diesem Moment egal. Ich wollte nur noch diese grünen Augen vor mir haben.
"Ja, es wäre aber besser, wenn ich es nicht tun würde. Es wäre...sicherer für dich."
"Du bist zu heldenmütig. Ich kann gut auf mich alleine aufpassen",lächelte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ein wohliger warmer Schauer durchfuhr mich. Ich brauchte einen Moment, bis ich feststellte, dass es meine Liebe zu Blaise war, die mich schaudern lies. Mein Körper wollte mehr davon. Mehr als ihm guttat. Er wollte das, was ich ihm seid Monaten entzogen habe. Mein Körper war stärker als mein Wille.
Elendiger Verräter.

Blaise merkte dies und küsste mich. Ich schmiß alle meine Vorsätze über Bord und küsste ihn zurück.
Es schien als ob es eine Ewigkeit dauern würde, bis wir uns wieder lösten. "Ich muss gehen",wisperte ich "Ich werde dich finden, egal wo du bist",meinte er ernst und küsste meine Mundwinkel.
Ich konnte nicht anders und musste angesichts dieser rosaroten Brillen Romantik seufzen. Es war doch zu schön um wahr zu sein. Ich lief rot an, den seine Mutter sah so aus, als ob sie das selbe gedacht hatte.
"Versuch es nicht",antwortete ich ihm, küsste ihn und verschwand zurück in das Dunkle.

Meine Heimat war die Wüste bei Nacht.
Kalt, trocken und erbarmungslos.

Meine Heimat war ein schwarzes Loch.
Tödlich und dunkel und ohne Licht.

Ich schluckte meine Liebe hinunter, verbannte sie in den letzten Winkel meines Hirnes und schloss sie hinter eine Mauer.
Ich durfte nicht lieben.
Ich konnte nicht lieben.

Ich konnte nicht diejenigen lieben, die ich liebte. Ich musste beginnen, sie zu verachten, um zu überleben.
Damit auch sie weiter leben durften.



Eisige Kälte durchfuhr mich als ich im Malfoy Manor ankam.

Entschlossen biss ich meine Zähne aufeinander. Ich konnte alles was mein Vater von mir verlangte. Und ich würde es tun, egal wie viel Blut fließen würde.

Ich war eine Slytherin. Und Salazar Slytherins Nachfahren konnten alles, wenn sie nur wollten.
Auch wenn es aus heimlicher, unerfüllter, verbotener Liebe war.


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