von Bellamort
Kapitel 1 ~ Der Anfang vom Ende
Der Anfang meiner Geschichte begann im Juli 1995. Ich besuchte die neunte Klasse eines Gymnasiums, welches sich in Deutschland befand.
Meine Mutter und mein Vater mussten früh meine Schwestern in den Kindergarten und darauf zur Arbeit fahren. So lag es nun an mir, mit dem Hund raus zu gehen. Aus heutiger Sicht war es vielleicht eine dumme Tat,aber sie hätten mich dennoch gefunden.
Es war sieben Uhr in der Früh, als Sandy und ich die Reben erreichten und ich sie guten Gewissens von der Leine lassen konnte. Was sie auch sofort ausnutze, den sie sprang ausgelassen zwischen Reben und dem kleinen Weg hin und her.
Selbst für einen Julimorgen war es etwas zu dunkel, doch welcher Teenager achtete schon auf so etwas wie die Himmelsfärbung?
Wir liefen einige Minuten, als die Hünding ihre Nackenhaare kerzengerade stellte und eine aggresive Haltung annahm. Das ales unterstrich sie mit einem wütenden Knurren. Eine Tonart,die ich nie von ihr erwartet hätte.
Es stand ein Mann in 50 Meter Enterfernung von uns. Kein Grund eigentlich zur voricht. Entweder war es ein Jogger oder ein anderer Hundebesitzer.
Merkwürdige wurde die ganze Sache als überall Plopps ertönten. Da begann ich zu registrieren, dass etwas ganz ordentlich bis zum Himmel stank. Panik, ein Uralter Instinkt der Gattung Mensch, kroch in mir hoch. Nahm mich ein und betäubte für einen kurzen Moment meine Sinne.
„She's here!“,vernahm ich eine männliche Stimmer. Als ob es das Stichwort für den Hund war, sprang dieser los wie eine Furie und griff den Mann an. Hilflos und überfordert schaute ich dieser Szenerie zu, unfähig auch nur auf den Gedanken zu kommen meinen Hintern weg von diesem Ort zu bewegen.
„Avada Kedavra!“
Und ehe ich mich versah, umhüllte ein grüner Lichtblitz Sandy, die sich in einen Mann verbissen hatte. Sofort sagte sie zu Boden. Leblos. Tod.
Ich wollte schreien, weg rennen. Ein Freund von mir wohnte wenige Hundert Meter weg von hier. Doch die Angst und die Überforderung mit der beschissenen Gesamtsituation trugen dazu bei, dass ich mich keinen Millimeter bewegte. Was ich jedoch bemerkte, war das sie Englisch sprachen und noch eine andere Sprache.
“There's she!“,sagte einer von ihnen. Gefunden hätten sie mich so wieso, auch wenn ich die Leine nicht hätte fallen gelassen.
Keine zwei Sekunden später stand ein schwarzgekleiderter Mann vor mir, der zudem noch maskiert war. Angst? Neiiiin...PANIK!Das Letzte, was ich fühlte war ein fester Griff an meinen Oberarm und das mein Körper zusammen gequetscht wurde. Und dann, dann viel ich in Ohnmacht.
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