Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Drarius und der dreckige Waldboden - Drarius und der dreckige Waldboden

von Dr. S

Der See schimmerte wunderschön in der Sonne und Draco drehte beim Gehen den Kopf zur Seite, um ihn im Blickfeld zu behalten. Es wurde allmählich richtig heiß. Draco hatte die Ärmel seines Hemdes hochgekrempelt und sogar zwei Knöpfe mehr als sonst geöffnet. Über den Sommer würde es schrecklich werden, in diesen Hemden herum zu laufen…
Draco fuhr sich durchs Haar. Eigentlich wollte er noch nicht hoch zum Schloss oder eher zu Harry, aber dieser Auror war hier bestimmt noch irgendwo. Draco sah sich um und tatsächlich schaute der Auror gerade in die entgegengesetzte Richtung. Genervt schnaubend ging Draco weiter und schaute immer wieder nach rechts zum glitzernden See. Selbst wenn er dieses Jahr irgendwie Lust darauf gehabt hätte zu schwimmen, würde er es nicht tun können. Außer, er würde plötzlich ein Fan von nackt schwimmen werden…
Traurig seufzte er auf und riss geschockt die Augen weit auf, als er von hinten gepackt wurde und ein Arm sich um seinen Hals legte. Im ersten Moment wollte Draco schreien, bekam aber eine warme Hand auf den Mund gedrĂĽckt. Draco strampelte und wollte nach hinten treten, als ihm der Atem an seinem Ohr auffiel. HeiĂźer Atem, der sich regelrecht in seine Gedanken fraĂź und sich wie ein Parasit dort festsetzte. Draco musste nicht auf irgendwelche Worte warten, um zu wissen, wer ihn gepackt hatte. Aber dass er das so leicht sagen konnte machte ihm ein bisschen Angst.
„Ich bin’s nur.“, flüsterte Sirius und zog Draco hinter sich her.
Draco wollte etwas sagen, aber Sirius hatte immer noch die Hand auf seinem Mund. Seine Beine schleiften über den Erdboden und Draco machte sich auch nicht die Mühe sie mit zubewegen oder auch nur an zu heben. Er warf einen Blick zu dem Auror, der genau in seine Richtung schaute, aber weder Draco noch Sirius bemerkte. Unfähiger Bastard… Schülerentführung direkt vor seiner Nase und er kriegt es nicht mit.
Am Waldrand wurde Draco schlieĂźlich losgelassen und fuhr sich erstmal ĂĽber die warme Stelle, die Sirius Hand hinterlassen hatte.
„Was…“, fing er an, aber seine Stimme wollte plötzlich nicht mehr. Das war das erste Mal, das er mit Sirius alleine war, seit… seit… seit dem Ereignis heute Vormittag. Seit ihrem… ihrem Ku… Kuss… Draco warf Sirius einen unsicheren Blick zu. Was konnte der jetzt wieder vor haben? Und warum kribbelte Alles so komisch?
„Netter Abend, nicht wahr?“, fragte Sirius, der sein Hemd genauso weit wie Draco aufgeknöpft hatte und die Hände jetzt in die Hosentaschen steckte, wodurch das, locker aus der Hose hängende, Hemd leicht hochgeschoben wurde. Er warf einen ausschweifenden Blick durch die Bäume über den See und seufzte theatralisch. Draco schreckte hoch, nachdem er sich dabei ertappt hatte, dass er relativ lange auf die Stellen starrte, die Haut zeigten.
„Nachmittag.“, sagte Draco und hielt den Blick starr auf Sirius Gesicht gerichtet. „Was kann ich für dich tun, Black?“
Sirius trat einen Schritt vor und Draco einen zurĂĽck.
„Hast du Angst?“, fragte Sirius schmunzelnd.
Draco reckte arrogant das Kinn. „Vor dir? Bild dir nichts ein.“, sagte er und blieb stur stehen, als Sirius noch einen Schritt näher kam.
„So gefällst du mir auch besser.“, sagte Sirius und streckte eine Hand nach Draco aus, der die augenblicklich wegschlug.
„Lass das, Black.“, sagte er leise und senkte den Blick. „Du machst Alles kaputt…“
„Ich will dich…“, fing Sirius an und Draco fand sich urplötzlich dicht an ihn gedrückt wieder. „...nur fragen, ob Alles in Ordnung ist.“
Draco blinzelte perplex. „W-Was…“ Er legte die Hände auf Sirius Schultern und wollte ihn wegdrücken. Sirius legte seine warme Wange gegen Dracos und sein Kinn auf dessen Schulter. Nach kurzem Zögern schmiegte Draco seine Wange vorsichtig dichter gegen die von Sirius, wobei er schön darauf achtete, es unabsichtlich aussehen zu lassen.
„Wegen Harry.“, sagte Sirius und fuhr mit einer Hand über Dracos Hinterkopf. „Er hätte das nicht sagen sollen.“
„Was interessiert es dich?“, fragte Draco und lächelte, als Sirius sich leicht bewegte, wodurch sein warmer Hals Dracos streifte.
„Oh, du hast ganz kalte Haut, Draco.“, flüsterte Sirius und seine Hand fuhr von Dracos Hinterkopf zu seinem Hals. „Mmh, schön…“ Er berührte immer wieder ganz kurz Dracos kalte Haut. „So erfrischend.“
„Nett, aber ich bin kein Eiswürfel zum Abkühlen.“, sagte Draco und seine Hand rutschte von Sirius Hemd auf dessen Haut, als er sich erneut leicht bewegte.
„Hab ich auch nie behauptet.“, sagte Sirius und drückte Draco dichter an sich. „Dafür kühlst du mich nicht genug ab…“
Draco blinzelte schwerfällig, als er Sirius Brust ohne ein Stück Stoff dazwischen an seiner spürte. Er atmete einmal tief durch und fühlte sich eher wie ein schmelzender Eiswürfel.
„Lass mich los.“, sagte Draco mit leicht zittriger Stimme. „Genau wegen so was hasst Harry mich.“
Sirius schob Dracos Hemd ein Stück von der Schulter und streichelte über das Schlüsselbein. „So was hat er noch gar nicht mitgekriegt und rastet schon aus.“, sagte er.
„Du könntest einfach so freundlich sein und deine Pfoten von mir nehmen.“, sagte Draco und versuchte jeglichen Ansatz eines angenehmen Gefühls zu ignorieren.
„Kann ich leider nicht.“, sagte Sirius.
„Ach?“, machte Draco und schluckte. „Kann ich mein Hemd wieder haben?“
„Du hast es doch an. Aber wenn du es ausziehen möchtest, weil dir zu heiß wird, dann nehm ich es dir ab und geb’s dir dann.“, sagte Sirius und Draco machte große Augen.
„Black!“, quiekte er und schaute sich nervös um. „Wir sind mitten im Wald! Da kann jeden Moment jemand kommen! Unhygienisch ist es auch und… und… ungemütlich! Und was soll ich dann RJ sagen?“
Sirius gluckste und fuhr mit dem Finger kurz an Dracos Hals entlang, bevor er ihn wieder auf das etwas hervorstehende Schlüsselbein legte. „Ich meinte nur dein Hemd.“, sagte er.
„O-Oh…“, machte Draco und wurde so rot er konnte. Verzweifelt räusperte er sich.
„Du hattest Harry vergessen.“, sagte Sirius.
„Wen?“, fragte Draco verwirrt. „Oh! Äh…“ Wieder räusperte er sich. „J-Ja… also… Lass mich einfach los, dann ist mir auch nicht mehr heiß…“
Sirius gluckste und Draco kniff die Augen zusammen.
„Das… Das… Das meinte ich nicht!“, sagte er schnell. „Du machst mich ganz nervös…“
Wieder gluckste Sirius.
„Nein! Ich… Merlin…“ Draco knallte den Kopf verzweifelt nach vorne gegen Sirius Schulter und grummelte vor sich hin.
„Mmh, jaah, das gefällt mir!“, schnurrte Sirius und legte die Hand, die noch oberhalb von Dracos Hemd war auf den weißblonden Haarschopf.
Draco riss die Augen so weit er konnte auf und starrte auf den weiĂźen Stoff von Sirius Hemd. Sein Gesicht wurde furchtbar heiĂź und Sirius Schulter war eh alles andere als kĂĽhl.
„Oh, und eben war deine Haut so angenehm kühl.“, sagte Sirius und Draco hätte das Gesicht lieber noch dichter an die Schulter gedrückt. Allerdings nur, um sich zu verstecken.
„Uaah!“, machte er, als Sirius anscheinend Gedanken lesen konnte und ihn noch dichter an sich drückte. „Black, ich mag dich… äh, nicht! Nicht! Lass mich… Deine Schulter tut weh!“
„Ich mag deine Lippen.“, säuselte Sirius und streichelte sanft über Dracos Schulter. „So erfrischend kalt…“
Automatisch befeuchtete Draco sich die Lippen. „Ähm… D-Danke…“, sagte er.
„Gern geschehen.“, sagte Sirius und schmiegte seinen Kopf ein bisschen dichter gegen Dracos.
Draco blinzelte ein paar Mal, als er die weichen Haaren auf seiner Wange fühlte. „Neues Shampoo?“, entfuhr es ihm und er kniff die Augen zusammen. Neues Shampoo? Am liebsten hätte er sich eine Hand vor die Stirn geschlagen.
„Nee, das ist das von Krone.“, sagte Sirius ernst. „Meins macht blau.“
„Blau…“, wiederholte Draco. „Äh… Schön…“
„Ist auch ganz weich.“, sagte Sirius. „Magst du mal anfassen.“
„Ja… Äh, n-nein!“, sagte Draco. „E-Ein… bisschen vielleicht?“
Sirius nahm eine von Dracos Händen und legte sie sich an den Hinterkopf. Draco schluckte trocken, atmete einmal tief durch und streichelte vorsichtig über das schwarze Haar.
„M-Meins ist… immer strohig…“, sagte er nervös und Sirius gluckste.
„Nicht so viel bleichen.“, sagte er und Draco schlug ihm auf den Hinterkopf. „Au!“
„Du bist ein Arsch, Black.“, sagte Draco. „Komm mir nicht schon wieder damit. Es ist natur!“
„Und wunderbar weich.“, sagte Sirius und Draco wurde rot. „Aber das hörst du sicher öfter.“
„Sag’s ruhig noch mal… äh… Interessiert mich doch nicht, ob du mein Herz… äh… äh… Was wollt ich sagen?“, stotterte Draco und seine freie Hand machte sich gerade selbstständig.
„Uh, Draco!“, schnurrte Sirius. „Ein bisschen tiefer und du lernst das Kennen, was alle Mädels in Hogwarts so gerne anstarren…“
„Was?“, fragte Draco verwirrt und krallte sich an Sirius Hüfte fest, um seine Hand davon abzuhalten tiefer zu wandern. „D-Du redest wieder mal Unanständiges… äh, Unverständliches Zeug!“
Sirius hauchte Draco einen schnellen Kuss auf die Schulter, worauf der anfing dämlich zu kichern. Draco presste die Kiefer aufeinander und hätte sich ohrfeigen können. Offensichtlicher ging es ja nicht!
„Noch mal?“, fragte Sirius.
„Ja… Scheiße, Nein!“, rief Draco, aber Sirius hatte sich lieber für die erste Möglichkeit entschieden. „Oh, äh, ich… ah… öh… Weg!“ Draco zuckte unkontrolliert, während Sirius sich an der dünnen Haut zwischen Hals und Schlüsselbein festsaugte. Wie von selbst drückte er Sirius dichter an sich und schloss die Augen. „Mmh…“, seufzte er und legte den Kopf in den Nacken.
„Das magst du, was?“, murmelte Sirius und Draco konnte nicht anders, als dämlich zu grinsen, während Sirius sich an seinem Hals hoch küsste. Draco zog verwirrt die Augenbrauen zusammen, als er Sirius Lippen nicht mehr spürte. Er öffnete die Augen und schaute direkt in die von Sirius, die ungewöhnlich blitzten. Sirius legte grinsend den Kopf schief und Draco fühlte sich, als wurde ihm gerade ins Gesicht geschlagen.
„Du machst dich lu-lustig.“, presste er hervor und versuchte den riesigen Kloß herunter zu schlucken. Er senkte den Blick und wollte am liebsten im Erdboden versinken.
„Aber diesmal drückst du…“, fing Sirius an und riss erstaunt die Augen auf, als Draco vorschnellte und seine kalten Lippen auf die wunderbar warmen von Sirius drückte. Dracos Hände umfassten Sirius Kopf und zogen ihn dichter an sich. Einen Moment hatte er Angst, das es vielleicht nichts mit seinen Gefühlen zu tun hatte, das sein Herz so schnell schlug, aber als Sirius seinen Kuss erwiderte, war ihm Alles andere egal.
Draco zuckte nicht einmal zusammen, als Sirius Hand langsam seinen Rücken runter fuhr und sich auf seinen Hintern legte. Die andere spielte inzwischen ein wenig unsicher mit Dracos Hemdknöpfen. Fordernd fuhren Dracos Hände unter Sirius Hemd und sorgten auf der heißen Haut nur kurz für Abkühlung. Sirius seufzte auf und Draco nutzte die geöffneten Lippen um seine Zunge ins Spiel zu bringen.
Erschrocken keuchte Draco auf, als Sirius einen Schritt vor trat und er fast nach hinten umfiel. Draco krallte sich so fest an Sirius Rücken, das seine kurzen Fingernägel tief in die Haut schnitten. Sirius stöhnte schmerzhaft auf und beförderte Draco mit einer flinken Bewegung auf den Waldboden.
„Autsch…“, keuchte er gespielt empört und biss Draco kurzerhand in den Hals.
„Autsch!“, machte Draco, allerdings ohne seine Empörung zu spielen.
„Rache…“, murmelte Sirius und versiegelte Dracos Lippen mit einem sanften Kuss.
Draco konnte jede noch so kleine spröde Stelle fühlen und wusste kaum, wie ihm geschah, als der Kuss immer intensiver wurde. Sirius Lippen waren plötzlich überall. Auf Dracos Mund, neben Dracos Mund und manchmal sogar in Dracos Mund.
Ohne sich zu lösen schnipste Sirius Dracos Hemdknöpfe auf und streifte es ihm hastig von den Schultern, während seine Knie hart gegen Dracos Hüftknochen drückten. Draco öffnete die Augen und starrte einen Moment in den rosafarbenen Himmel, in den sich allmählich ein mildes Orange mischte.
Irgendetwas hatte er vergessen… aber er konnte sich so schwer konzentrieren, wenn Sirius ihn küsste. Da waren so viele ihm völlig unbekannte Gefühle.
Sirius hob den Kopf und blieb ganz nah an Dracos Lippen dran. Er öffnete den Mund und schien etwas sagen zu wollen. Draco biss sich auf die Lippe und kniff kurz die Augen zusammen.
„Oje…“, machte er. „Black, geh weg…“
„Das hat sich gereimt.“, sagte Sirius und Draco öffnete die Augen. „Warum?“
„Was?“, fragte Draco verwirrt. „We-Weil es die selben Vokale sind? V-Vom Laut… äh, Klang her…“
Sirius grinste breit. „Nee, ich meinte, warum ich weg gehen sollte? Ist so… gemütlich gerade.“, sagte er zwinkernd.
„Jaah…“, sagte Draco und starrte einen Moment zu lange in die grauen Augen. Sein Blick verklärte sich und ein verträumtes Lächeln schlich sich auf seine Züge.
„Und weg gehen kann ich nicht, wenn du dich so festklammerst.“, sagte Sirius und Draco blinzelte schwerfällig, als Sirius heißer Atem seine Lippen streifte.
„Jaah…“, sagte er und kratzte aufgeregt über Sirius Rücken.
„Aua.“, sagte der. „Da krieg ich ja Narben, Draco.“
Draco bekam eine unglaubliche Gänsehaut bei der Art und Weise, wie Sirius seinen Namen sagte. „Oh…“, machte er und riss die Augen weit auf, als Sirius mit einer flinken Bewegung sein Hemd über den Kopf zog und sich regelrecht auf Draco stürzte.
„Ah!“ Draco presste die Hände gegen Sirius Wangen und schob ihn weg von sich. „Mo-Moment!“
Sirius lächelte ihn auf seine ganz untypische Weise an und Draco seufzte. „Was denn?“, fragte Sirius.
Draco blinzelte ein paar Mal. Jetzt hatte er vergessen, was er sagen wollte. „Öhm…“, machte er und schaute direkt in Sirius Augen. „I-Ich…“
Zärtlich strich Sirius über die vernarbte Haut von Dracos Wange. „Du brauchst keine Angst haben.“, sagte er leise und drückte Draco einen unschuldigen Kuss auf die Lippen.
Draco ließ die Augen geöffnet und strich Sirius die Haare aus der Stirn, worauf der sich löste. „Si-Siehst du… mich an?“, fragte er. „Da-Dann hab i-ich keine Angst…“
Sirius lächelte, nickte langsam und küsste Draco erneut, wobei er die Augen diesmal geöffnet ließ. Draco konzentrierte sich voll und ganz auf die graue Iris und merkte sich jedes kleine Detail, jeden hellen Reflex und jede dunkle Schattierung. Sirius Augen vermittelten ihm ein Gefühl von Sicherheit und da machte es Draco auch nichts aus, das er kein gewaltiges, monströses Funkeln in ihnen sah.
Fast schon quälend langsam strichen Sirius Finger von Dracos Schultern über die Arme und umschlossen die kalten Hände. Sirius drückte Dracos Hände, die fast leblos in seinen hingen, auf den Waldboden und ließ seine raue Zunge über Dracos Lippen gleiten.
Es fiel Draco so unglaublich schwer die Augen geöffnet zu lassen. Er wollte sie jetzt doch schließen, um die Gefühle so voll und ganz auszukosten. Sirius schien es ähnlich zu gehen. Er hatte die Lider gesenkt und schaute so relativ verschlafen aus. Ganz langsam schloss Draco seine Augen und als hätte er so einen Knopf gedrückt, küsste Sirius ihn so leidenschaftlich, das Draco nicht anders konnte, als die großen Hände, die seine eigenen festhielten, fest zu umklammern. Sirius Zunge füllte seine Mundhöhle fast vollständig aus und Draco hatte Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Ungeduldig stupste Sirius Zunge gegen Dracos, aber der war durch Sirius Nähe, und die Gefühle, die die ihn ihm auslöste, so abgelenkt, dass er sich nicht darauf konzentrieren konnte, den Kuss zu erwidern.
Mit einem abgehackten Keuchen löste Sirius sich und Draco öffnete, mit immer noch geöffneten Mund, die Augen.
„Mitmachen, Dray-Dray.“, keuchte Sirius und ließ Dracos Hände los, bevor er sich mit seinem ganzen Gewicht auf Dracos Brust, die sich schnell hob und senkte, legte. Er legte seine Lippen auf Dracos und bewegte sie langsam.
Draco zögerte einen Moment, legte die Hände auf Sirius breiten Rücken und biss zaghaft in Sirius Unterlippe, worauf der überrascht aufstöhnte.
„Besser.“, murmelte er und ließ Draco an seiner Lippe knabbern, während er mit den Fingerspitzen sanft über Dracos Rippen fuhr.
Draco quiekte auf und schlug Sirius auf den Rücken. „Da bin ich kitzelig!“, beschwerte er sich und Sirius grinste ihn an.
„So? Wo denn noch?“, fragte er und strich die Linien jeder Rippe einzeln nach.
Draco gab eine Mischung aus Lachen und Seufzen von sich. „Das sag ich dir do… ah! Doch nicht…“, presste Draco hervor und zuckte immer wieder zusammen, wenn Sirius ihn an einer empfindlichen Stelle erwischte.
„Gemein.“, sagte Sirius und presste seine Lippen erneut auf Dracos. Der merkte kaum, wie Sirius Hände langsam weiter nach unten fuhren, weshalb er überrascht auf keuchte, als er sie an dem Verschluss seiner Hose bemerkte. Er holte gepresst Luft und biss erneut kräftig in Sirius Unterlippe. Draco kniff angespannt die Augen zusammen und schmeckte Sirius Blut, das aus der aufgeplatzten Lippe direkt in seinen Mund lief. Schnell atmend und immer noch an Sirius Lippe festgebissen fühlte er mit einem Mal eine leichte Brise, die die hellen Härchen auf seinen, jetzt nackten, Beinen aufstellte.
Sirius löste sich von Draco und zog ihm mit einem letzten Ruck die Hose von den Beinen. Während er sie irgendwo hinter sich warf und sich schon an Dracos Boxershorts zu schaffen machen wollte, keuchte Draco leise auf und packte Sirius schließlich an den Handgelenken.
„Was?“, raunte Sirius schnell atmend.
„Ich… ähm…“, keuchte Draco und schluckte. „Das… ist mir… jetzt… irgendwie… peinlich…“ Verlegen schaute er in den immer dunkler werdenden Himmel und wartete darauf, dass Sirius in schallendes Gelächter ausbrach. Allerdings vergeblich.
„Was?“, fragte Sirius und machte es sich ein bisschen gemütlicher auf Dracos Hüfte. „Das du gleich nichts mehr anhaben wirst?“ Er grinste Draco dreckig an und nestelte an dem Verschluss seiner Hose herum. „Ich lass dich jetzt nicht mehr weg.“, sagte Sirius und streifte eher ungeschickt seine Hose ab, da er es vorzog auf Draco sitzen zu bleiben. „Das wird mir nämlich sonst zu eng.“
Draco keuchte auf und sein ganzer Körper spannte sich an, als Sirius nackte Beine gegen seine drückten. Schnell schaute er mit zusammen gekniffenen Augen zur Seite und hörte überdeutlich das Rascheln von Stoff, als Sirius das letzte Kleidungsstück abstreifte, das ihm geblieben war.
„Oh, Merlin…“, hauchte Draco. Jetzt hatte er hier tatsächlich einen nackten Mann auf sich sitzen und dann fühlte sich das auch noch so unbeschreiblich gut an? Draco presste die Lippen aufeinander, als er Sirius Finger am Bund seiner Boxershorts fühlte.
„Hüfte hoch.“, sagte Sirius heiser und Draco wusste selber nicht, warum er ohne zu zögern tat, was man ihm sagte. Die Wange presste er fest an den Erdboden und kniff weiter hin die Augen zusammen, während Sirius ihm äußerst geschickt die Boxershorts auszog.
„Scheiße…“, keuchte er erstickt und stöhnte ergeben auf, als Sirius seine Beine spreizte und sich dazwischen legte.
Mit einem heiseren Keuchen drehte Sirius Dracos Kopf zu sich und strich zärtlich über die vernarbte Haut der Wange. Draco spürte Sirius Brust gegen seine drücken, als der sich auf ihn legte und biss sich fest auf die Lippe, um jeglichen Seufzer zu unterdrücken. Genüsslich leckte er sich über die Innenseiten seiner Lippen und kostete das Gefühl, Haut an Haut, vollkommen aus. Nach einer Weile, die lange gedauert hatte, aber für Draco nicht lang genug hätte sein können, öffnete er die Augen und ein verklärtes Lächeln schlich sich auf seine Züge, als er Sirius mit halbgeöffnetem Mund und geschlossenen Augen ganz nah an ihm dran sah. Leise Seufzer kamen über seine aufgesprungenen Lippen und seine Hand krallte sich in Dracos Haaren fest.
Sirius öffnete die Augen und lächelte Draco ebenfalls an. Draco war fasziniert von den grauen Augen, die jetzt so viel dunkler aussahen, als vor wenigen Minuten. Viel zu schnell schloss Sirius sie wieder und presste seine Lippen hart und fordernd auf Dracos. Sofort erwiderte Draco den wilden Kuss und krallte sich zwischen Sirius Schulter und Nacken fest. Erneut biss er in Sirius Unterlippe und schmeckte das warme Blut.
Sirius löste sich aus dem Kuss und zog Dracos Kopf so weit in den Nacken, wie möglich, während er mit der Zunge einen feuchten Pfad vom Kinn zum Halsansatz zog und sich dann festsaugte. Draco atmete schnell und in seinem Inneren brannte ein gewaltiges Feuerwerk, über das er jetzt aber nicht nachdenken wollte. Im Moment wollte er nur Sirius spüren und das verwirrte ihn schon viel zu sehr, als das er sich jetzt auch nur über irgendwelche Gefühle klar werden konnte.
Stöhnend warf er den Kopf nach rechts, als Sirius über seine Brust leckte und die Zunge schließlich in seinen Bauchnabel eintauchen ließ. Draco biss sich in die Handkante, um nicht lauter zu stöhnen, zu keuchen oder Sirius nachher den Gefallen zu tun und ihn beim Vornamen zu nennen. Die andere Hand krallte er tief in die, noch warme, Erde, bis sich der Dreck fast schmerzhaft tief unter seine kurzen Fingernägel grub.
Sirius gab Draco einen Kuss auf die angespannten Bauchmuskeln und robbte wieder nach oben, um ihn ganz sanft und zärtlich zu küssen. Draco fuhr mit der Zunge über Sirius Lippen und krallte sich an den schwarzen Haaren fest, wodurch er eine ganze Menge Erde in ihnen verteilte. Sirius stöhnte auf und küsste sich zu Dracos Ohrläppchen, wo er kurzerhand hinein biss. Keuchend krallte Draco sich an Sirius fest und zog ihn dichter zu sich.
Sirius kratzte unkontrolliert ĂĽber Dracos Brust und atmete gepresst aus.
Völlig unvorbereitet spürte Draco plötzlich Sirius Hand an seiner Kehrseite und schrie heiser auf, als Sirius vorsichtig einen Finger in ihn schob. Draco spannte sich an und umklammerte Sirius fest. Sanft drückte Sirius seine Lippen auf Dracos und fing an den Finger langsam rein und raus zu bewegen. Draco wand sich keuchend unter ihm und winkelte die Beine an, während er sich an Sirius Unterlippe festsaugte und die Hände in den schwarzen Haaren vergrub. Als Sirius einen zweiten Finger folgen ließ, sog Draco zischend die Luft zwischen den Zähnen ein und warf den Kopf zur Seite, um die Zähne so fest er konnte aufeinander zu pressen.
Draco stöhnte laut auf, als Sirius seine Finger zurück zog und ihn an den Beinen fasste. Sirius zog Dracos Knie an dessen Brust und Draco spannte sich unweigerlich an. Er krallte die Finger erneut in die Erde, um sie nicht zittern zu lassen.
„Draco…“ Sirius Stimme war so sanft, das Draco sie fast nicht erkannt hatte. Sie klang so viel schöner, als wenn er sie immer ein bisschen dämlich verstellte, um seine kindischen Scherze besser zu unterlegen.
Draco schaute ihn schwer keuchend an und schluckte. Er wollte irgendetwas sagen, aber seine Stimme wollte da nicht mit machen. Wahrscheinlich hätte er eh nur unverständlichen Mist gebrabbelt.
„Entspann dich…“, keuchte Sirius. „Sag mir, wenn es weh tut…“
Draco biss sich auf die Lippe und schloss die Augen. Er atmete einmal tief durch und presste die Kiefer festaufeinander, als Sirius in ihn eindrang und ein unangenehmes Brennen sich ausbreitete. Aber er kannte das bei weitem schlimmer und schon bald war jeglicher Schmerz verflogen.
Sirius stöhnte dunkel und laut auf. Er ließ Draco einen Moment, um sich an die neue Fülle zu gewöhnen, bevor er sich bis zum Anschlag in ihn schob.
Gleichzeitig stöhnten sie auf und Draco schlang die Beine um Sirius Hüfte, um ihn enger an sich zu ziehen. Sirius holte gepresst Luft und krallte sich in Dracos weißblondem Haar fest, während er sich erregt auf die geschundene Unterlippe biss. Vorsichtig zog Sirius sich zurück und stieß wieder zu. Draco klammerte sich fester an ihn, damit er nicht zu sehr auf dem, nicht gerade angenehm weichen, Waldboden auf und ab geschoben wurde.
Langsam baute Sirius einen bestimmenden Rhythmus auf. Seine Stöße waren tief und lang gezogen. Draco schloss die Augen und leckte sich genießerisch über die Lippen. Er ließ sich voll und ganz fallen. Hörte nicht das Rascheln der Blätter im Wind, das Zwitschern irgendeines Vogels oder die ganzen alltäglichen Waldgeräusche. Einzig und allein das leise Keuchen von Sirius fraß sich in seine Gedanken und leistete den unbeschreiblich schönen Gefühlen Gesellschaft.
Draco fühlte sich, als würde er gleich explodieren, als Sirius das Tempo noch einmal erhöhte und hart und fordernd zu stieß. Er krümmte den Rücken, riss die Augen weit auf, erstarrte für einen Augenblick mit geöffnetem Mund und stöhnte kehlig auf, als er kam.
Sirius stieß noch ein letztes Mal zu, warf den Kopf in den Nacken und biss sich auf die Lippe, was das laute Stöhnen aber nicht unterdrücken konnte, das seiner Kehle entwich, als er ebenfalls seinen Höhepunkt erreichte.
Erschöpft ließ Sirius den Kopf auf Dracos Schulter fallen und versuchte seine Atmung zu beruhigen. Draco fühlte den leichten Schweißfilm auf Sirius Stirn an seiner Haut und schloss keuchend die Augen. Sirius fasste nach Dracos Hand und umklammerte sie fest, während Draco einen Arm um seinen Rücken schlang und ihn weiter an sich presste.
Wenigstens für ein paar Minuten wollte Draco noch so liegen bleiben und Sirius in sich, auf sich und überhaupt spüren. Wollte bei diesem einen Menschen bleiben, der diese unglaublichen Gefühle in ihm auslöste, auch, wenn er nicht darüber nachdenken wollte, was das für Gefühle waren. Er wünschte, er hätte sich Alles besser gemerkt… Und er wünschte sich zu wissen, ob er jemals bei jemand anderem genau so fühlen konnte…
Aber über all das konnte er später nachdenken…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling