I'm Your Villain - See you later
von Resimesdra
Danke an Thekla – mal wieder – für Feedback und Beta!
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„Nicht mal über meine kalte, starre Leiche!“
„Ach Harry…“
„Vergiss es! Seid ihr denn alle übergeschnappt?“ Aufgebracht marschierte Harry Potter in der Küche auf und ab und trocknete dabei einen Teller so unsanft ab, als habe dieser ihn persönlich bis aufs Blut beleidigt. „Das ist doch kompletter Wahnsinn!“
Hermine hob beschwichtigend die Hände. „Harry, beruhige dich. Es ist doch nur vorübergehend, und…“
„Vorübergehend? Hermine, schon fünf Sekunden sind zuviel, eine Stunde wäre mein Tod!“
Ginny, die bis dahin aufreizend unbeteiligt am Küchentisch gesessen und Ingwerkekse gefuttert hatte, rollte die Augen. „Großer Merlin, Harry! Man könnte meinen, Hermine wollte dich überreden, deine Seele an den Teufel zu verkaufen.“
Harry schnaubte erbost, knallte den Teller ins Regal, so dass das sämtliches darin befindliches Geschirr bedrohlich klirrte, und schnappte sich ein Glas, welches er nun mit derselben entrüsteten Grobheit zu bearbeiten begann. „Das trifft’s schon ziemlich gut, Gin, denn wenn ich bloß daran denke, ihn jeden Tag sehen zu müssen, verliert die Hölle ihren Schrecken.“
„Er soll doch nur ein paar Wochen hier wohnen, bis er was Eigenes gefunden hat. Du tust ja grad so, als solltest du ihn heiraten!“, seufzte Hermine mit übertriebenem Pathos.
„Eben“, pflichtete Ginny ihr bei und begab sich auf die Suche nach einer neuen Packung Kekse. Unter weniger angsteinflößenden Umständen, hätte Harry sich wahrscheinlich gefragt, ob die Kleine trotz neuentdeckter lesbischer Veranlagung vielleicht schwanger war. Doch angesichts dieser wenig wünschenswerten Zukunftsperspektiven seinerseits hatte nur das Leiden einer einzigen Person in seinem Kopf Platz, und das war er selbst. „Er sucht eine Bleibe, du brauchst einen Mitbewohner – es ist perfekt!“
„Perfekt?“, quiekte Harry und ließ vor erschrockener Empörung stilgerecht das Glas fallen, das er soeben bis zur drohenden Sehnenscheidenentzündung poliert hatte. „Perfekt? Vanilleeis mit heißen Himbeeren ist perfekt, Hermines Aufsatz über den Trollaufstand war perfekt und manche Stimmen behaupten, Stephen Lynch sei perfekt* – aber das hier“ – seine Stimme schlug dabei einen Salto mortale – „das hier ist mein schlimmster Alptraum!“
„Also wirklich…“ Hermine schüttelte irritiert den Kopf. „Und ich dachte, du wärst inzwischen irgendwie erwachsen geworden. Ron, sag du doch auch mal was!“
„Genau, Ron!“, knurrte Harry. „Sag den Weibsbildern, was wir von ihrem irrsinnigen Plan halten!“
Rons Kopf erschien zögerlich über dem Rand der Sportzeitung, hinter der er sich zu verstecken suchte. „Ehm… lasst mich da raus, Leute, okay?“
„Elender Feigling!“, keifte Ginny, und warf einen Ingwerkeks nach ihrem Bruder. „Ihr mit eurer bescheuerten Männersolidarität!“
„Komm schon, Harry, wo soll er denn sonst hin?“
„Mir doch egal! Soll er in der Gosse verrecken!“
„Jetzt sei doch nicht so nachtragend!“
„Nachtragend? Ich?! Hallo, habt ihr vielleicht vergessen, dass dieses Arschloch uns alle verraten und Dumbledores Tod verschuldet hat?“
Ginny rollte erneut die Augen. „Das ist doch schon Jahre her. Er hat sich geändert.“
Harry schnaubte wie ein wütender Stier. Hoffte er. Möglicherweise klang er mehr nach einem wütenden und zudem ziemlich halswehkranken Schwein, aber es interessierte ja augenscheinlich sowieso niemanden, was er zu sagen hatte. „Na und? Dumbledore ist deswegen nicht weniger tot!“
„Das streitet ja auch niemand ab, Harry. Tatsache ist aber, dass die Zaubererwelt ihm verziehen hat, weil sie seine Notlage anerkennen. Es war nicht seine Schuld. Die Malfoys haben nach dem Krieg alles verloren, und nun braucht er deine Hilfe.“
„Und seit wann bin ich der einzige Mensch auf Erden? Wieso kann er nicht bei einem von euch einziehen, hä?“
Ginny seufzte. „Weil ich mit Hermine zusammenwohne und Ron nun mal noch bei Mami und Papi im Ehebett schläft.“
„Hey!“
„Ist doch wahr!“
„Schluss jetzt“, unterbrach Hermine den geschwisterlichen Streit, der gerade erblühen wollte. „Darüber könnt ihr euch nachher zanken. Jetzt geht’s erst mal darum, wie wir Malfoy hier einquartieren können.“
Harry blieb der Mund offen stehen. „Spinnt ihr? Ich hab nein gesagt, verfickt noch eins!“
Hermine winkte ab. „Jetzt ist gut, Harry, du hast dein Missfallen klar genug ausgedrückt. Also, wo soll er schlafen?“
„Nirgends!“
„Wie wär’s mit der Couch?“
„Das ist meine Couch!“
„Klar, die kann man sogar ausziehen.“
„Hey! Finger weg von meiner…!“
„Oh, schau mal, da hat er seine Pornohefte eingelagert. Dicke Dinger, Teil 1 bis 3…“
„Was? Wo?“
„Hau ab, Ron, das ist nichts für kleine Jungs!“
„Halt die Fresse, Gin, sonst erzähl ich Hermine, dass du in der Vierten mit Neville gevögelt hast!“
„Du niederträchtiger…“
„Du hast was?“
Harry stand nur da und sah in stummem Entsetzen dabei zu, wie ihm die Hoheit über sein gemütliches – wenngleich etwas zu großes und mietintensives – Heim entrissen wurde. Und nicht nur das. Er würde Malfoy wieder sehen müssen. Jeden gottverdammten Tag; es sei denn, er machte es sich zur Gewohnheit, vierundzwanzig Stunden am Tag zu schlafen, und nur vielleicht bei Nacht kurz herauszukommen, um mit den Kakerlaken zu dinieren, die sicherlich eine angenehmere Gesellschaft waren, als Malfoy. Allerdings würde das Kingsley gar nicht gefallen, weil er dann ja nicht mehr zur Arbeit erscheinen könnte.
Ausgerechnet Malfoy! Von allen Dämonen der Hölle, wieso musste es ausgerechnet Malfoy sein? Der einzige Mensch, den Harry wirklich hasste… Also, wenn man mal von Voldemort absah, aber den hatte er schließlich umgebracht, weswegen man ihn bei Überlegungen solcher Art von nun an vermutlich zu Recht außen vor lassen konnte.
Er würde ihm dabei zusehen müssen, wie er in der Früh seine Cornflakes löffelte (mal angenommen, dass jemand wie Draco Malfoy sich mit so etwas Mondänem wie Cornflakes begnügte), und er würde sich jeden Tag aufs Neue wünschen müssen, dass die Fruitloops ihm im Hals stecken blieben, was sie nicht tun würden und so zum konstanten Pool der Frustration für Harry werden mussten.
Konnte man sowas einem anständigen Menschen zumuten? Einem anständigen Menschen, der außerdem auch noch auf höchst selbstlose Art und Weise die gesamte Zaubererschaft vor einem machtgeilen Irren* gerettet hatte? Die Antwort war selbstverständlich nein, aber die Praxis sah – wie so oft – anders aus. War das nun der Dank für sein Opfer, eine Zwangsvergesellschaftung mit dem letzten Mensch auf Erden, den Harry zu sehen wünschte?
Da sah man’s mal wieder; Undank war der Welten Lohn, und die, die’s am wenigsten verdienten, wurden vom Schicksal in den Arsch gebissen.
So war es immer gewesen und so wĂĽrde es auch immer bleiben.
Harry seufzte tief und schmerzlich – und fügte sich dem Unvermeidlichen.
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Harry Potter war ein Mensch mit vielen Talenten. So war er zum Beispiel der jüngste Quidditch-Sucher seit gut hundert Jahren, der Sieger über Voldemort und der Retter der Menschheit (auch wenn er – zugegebenermaßen – den Ruhm und die Ehre, die ihm zweifelsohne dafür gebührten, nicht ganz allein einheimsen konnte. Aber zum Glück war Harry nicht nur außergewöhnlich talentiert, sondern auch außergewöhnlich großzügig). Außerdem konnte er – was nicht viele wussten – zwei Bahnen im Schwimmbad tauchen, ohne dazwischen Luft holen zu müssen, was ihn mit großem Stolz erfüllte und nur geringfügig traurig stimmte, weil diese Fähigkeit so überaus selten publikumswirksam zum Einsatz kam.
Ja, Harry Potter zeichnete sich durch diverse Tugenden aus, und nur so konnte es erklärt werden, dass er an jenem trüben Oktobertag, an dem sich sein Leben so drastisch änderte, nicht komplett aus der Bahn geworfen wurde.
Draco Malfoys Einzug toppte alles bisher da gewesene. Er stellte sogar Ginnys Auszug in den Schatten, die ihm eines Morgens – die Koffer bereits gepackt – reichlich ungerührt beschieden hatte, dass sie den Cunnilingus dem Fellatio vorzuziehen gelernt hatte, sie ihre Verlobung hiermit als gelöst betrachtete und dass sie ferner beabsichtigte, mit Hermine zusammenzuziehen. Harry hatte sich ihre Ansprache angehört, die Teetasse zum Mund erhoben, und kein Wort gesagt.
Was hätte er auch sagen sollen? Ginnys Auszug hatte etwas Entschiedenes, etwas Endgültiges, und als sie erst einmal fort war, stellte Harry fest, dass er sie nicht so sehr vermisste, wie er angenommen hatte.
Ron war da anders, die unerwartete Trennung von Hermine (denn keiner der beiden Jungs hatte etwas Derartiges kommen sehen – das mochte man nun auslegen, wie man wollte) hatte ihn hart getroffen, er hatte Hermine praktisch widerstandslos ihr ehemals gemeinsames Appartement überlassen und war zurück in den Schoß seiner Familie gekehrt. Dass Ginny ihm das nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit unter die Nase rieb, war nicht ganz fair, wie Harry fand, aber er versuchte, Streitigkeiten mit Ginny so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen, also sagte er nichts.
Eigentlich hatten sie trotz allem ein ganz gutes Verhältnis, was Harry in der Vermutung bestärkte, dass ihre Beziehung wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei gewesen war. Aber darüber nachzugrübeln, war natürlich verschwendete Zeit, weil der Karren ja ohnehin schon im Dreck steckte. Vielleicht würde er sie eines Tages fragen, was sie überhaupt so lange bei ihm gehalten hatte, aber noch war die Zeit dazu nicht gekommen, noch fühlte er sich nicht in der emotionalen Verfassung, sich die lange Liste seiner Fehltritte vortragen zu lassen.
Also vertrieb er sich die Zeit mit Flirts, gelegentlichen One-Night-Stands und einer relativ locker gesehen Auroren-Ausbildung, für die er in letzter Zeit irgendwie nicht mehr den richtigen Elan aufbringen konnte. Ron, mit dem er angefangen hatte, hatte nach ein paar Monaten erschöpft und desillusioniert das Handtuch geschmissen, um bei seinem Vater in der Abteilung für Missbrauch von Muggelartefakten einzusteigen. Harry bezweifelte, dass ihm das mehr Spaß machte, aber solange Ron sich nicht beklagte, sollte es ihm Recht sein.
Was ihm allerdings weniger Recht war, war das Faktum, dass ohne Ginnys Beteiligung an der Miete Harry die Kosten bald ĂĽber den Kopf wuchsen. Er brauchte einen Mitbewohner, und zwar dringend.
Dass das nun von den sechs Milliarden Menschen, die die Erde bevölkerten, ausgerechnet Malfoy sein sollte – Harry empfand das als erneuten grausamen Zynismus des Schicksals und sah darin eine weitete Bestätigung für seine lange gehegte Theorie, dass es höchstens tausend Menschen auf der Welt gab. Beim Rest, da war er sicher, musste es sich irgendwie um nicht real existierende Hologramme handeln.
Und dann kam der Tag, an dem Draco Malfoy Einzug hielt. Hermine und Ginny wuselten überfreundlich um ihn herum und halfen ihm beim Auspacken. Vermutlich, dachte Harry, hatte Hermine Ginny mit ihrem Wohltätigkeitsfimmel für Kriegsopfer angesteckt. Schon ziemlich ironisch, dass ausgerechnet Malfoy nun etwas von ihrer Fürsorge zuteil werden sollte, aber Harry sah sich nicht im Stande, gegen die geballte Macht der Nächstenliebe einzustehen. Seine kämpferischen Tage lagen hinter ihm. Er begnügte sich schließlich damit, Malfoy möglichst finster anzustarren, wann immer der ihm einen Blick zuwarf, um ihm klar zu machen, wie unwillkommen seine Präsenz in Harrys Domizil war.
Malfoy zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt. Im Gegenteil, er grinste nur und einmal hätte Harry schwören können, dass er ihm zuzwinkerte. Frustriert von diesem Misserfolg verließ Harry seinen Posten und verzog sich ins nächste Pub, wo er sich einen zünftigen Rausch ansoff und dann so heftig mit der vollbusigen Bedienung flirtete (die – nebenbei bemerkt – eine entfernte Ähnlichkeit mit Lavender Braun aufwies), dass er einen Krampf im rechten Augenlid bekam und nach Hause gehen musste, um sich einen Eisbeutel darauf zu legen.
Als er in der Wohnung ankam, war die Tür unverschlossen, von Malfoy allerdings fehlte jede Spur. Von Malfoy selbst, wohlgemerkt, denn die Zeichen seiner Anwesenheit waren mehr als deutlich. Eine Spur von abgelegten Klamotten führte ins Badezimmer, auf dem Tisch lag ein angebissener Apfel, im Waschbecken befanden sich die Überreste einer Mikrowellenmahlzeit (wie sich diese Unsitte in der Magierwelt hatte etablieren können, war Harry schon immer ein Rätsel gewesen und würde es wohl auch ewig bleiben. Wozu gab es schließlich Magie? Andererseits… wenn er den Feuertopf dachte, den Seamus letztes Jahr zu Sylvester hatte produzieren wollen… vielleicht war das mit den Mikrowellen doch keine ganz schlechte Idee), im Kühlschrank befanden sich dubiose Tiegel und Tuben zweifelhaften Inhalts („Anti-Aging Relaxans. Beruhigt mit der Kraft der Verbena“ las Harry auf einer hellblauen Dose. Was zur Hölle mochte das wohl bedeuten?) und im Eisfach war etwas, das aussah wie ein Mini-BH für die kleinsten Titten der Welt, über Harrys Eiswürfelform drapiert.
Harry verzog das Gesicht und schubste den BH angewidert beiseite, um an seine Eiswürfel zu gelangen. Was hatte Malfoy wohl damit vor? Entweder hatte er was mit einer kleinwüchsigen Zehnjährigen am Laufen, oder er ließ sich selbst einen Busen wachsen. Harry wusste nicht, welches Szenario ihn mehr erschauern ließ.
Er beschloss, sich zur Beruhigung einen Scotch on the Rocks zu genehmigen und dann diesen nervenaufreibenden Tag mit einer gemütlichen Stunde vor dem Fernseher zu beschließen. Er setzte sich also auf sein Sofa, das bereits b eunruhigende Ähnlichkeit mit einem Gästebett aufwies, und schaltete den Fernseher ein. Fußball. Wie herrlich.
Er lehnte sich zurĂĽck, und war beinahe bereit, anzunehmen, dass vielleicht doch nicht alles komplett beschissen war, als er bemerkte, dass etwas unter dem Sofa hervorlugte. Es sah aus wie die Ecke eines Magazins.
Harry war nun von Natur aus ein neugieriger Mensch, und so konnte er der Versuchung nicht widerstehen, ein wenig in Malfoys Privatsphäre einzudringen. Hah! Das war ja wohl lachhaft, denn wer war hier schließlich in wessen Privatsphäre eingedrungen?! Eben. Er hatte jegliche Moral auf seiner Seite.
Harry zog das Magazin hervor – und kippte sich vor Schreck den Inhalt seines Glases in den Schoß. Was er da in seinen zittrigen Händen hielt, war die Juniausgabe von Gay Life, auf deren Cover ein muskelbepackter, solariumgebräunter Beau seine Schamhaare präsentierte. Und nach dem Verknitterungsgrad der Seiten zu urteilen, erfreute sich das Magazin bei seinem Besitzer großer Beliebtheit.
Harry erbleichte unter seinen Augenringen. Das war zuviel. Das war wirklich zuviel! Man hätte ihn wirklich warnen sollen… nein, müssen… es war eine Unverschämtheit… ihm so etwas zuzumuten… und… und…
…und dann stand plötzlich Malfoy in der Tür, tropfnass, ein Handtuch um die Hüften geschlungen und mit einem so unschuldigen Blick, als käme er geradewegs von der Sonntagsmesse.
„Hi Potter“, sagte er mit dieser grässlichen neuen Freundlichkeit, die er sich angewöhnt hatte, und begann, seine Haare zu frottieren. „Ich wusste gar nicht, dass du schon zurück bist...“ Sein Blick fiel auf das Magazin in Harrys Händen und ein schiefes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Oh. Ich wusste auch nicht, dass du… du kannst es dir gern ausleihen, wenn du willst.“
Harrys Herz sprang in seinen Hals, rotierte dort einmal um die eigene Achse und stürzte sich dann todesmutig in Richtung Magen. „Ich… ich bin nicht… nein… du verstehst das völlig falsch!“
Angewidert ließ er das Heft fallen und sprang auf die Füße, von wo aus er anklagend mit dem nunmehr leeren Whiskyglas in Richtung Malfoy wedelte und mit der Kraft der politischen nicht-ganz-Einwandfreiheit brüllte: „Seh ich vielleicht aus wie ne Schwuchtel?!“
Malfoy blinzelte irritiert, dann fiel sein Blick auf Harrys whiskygetränkten Schritt. „Nein, eher wie jemand, der unter Inkontinenz leidet. Also wirklich, Potter, du solltest was sagen, wenn du auch mal ins Bad musst!“
Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Bedeutung seiner Worte zu Harrys Gehirn vorgedrungen waren, doch dann stieg ihm die Röte ins Gesicht. „Das ist doch nur… weil… ich… ach, fick dich, Malfoy!“
Und damit stĂĽrmte er aus dem Raum und in sein Schlafzimmer.
Er hatte sich geirrt.
Es war wirklich alles beschissen!
Und das war nur der Anfang.
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TBC
* Um es zu präzisieren: Thekla. Meine Zustimmung hat sie.
** Eines … Irren. Nicht Iren.^^
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Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling