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Fanfiction

Ein Schmerz der nie vergeht - Kapitel 55: Ein berauschendes Fest

von SnapeAndScully

Hey ihr Lieben,
ich hab zwar nur ein Kommentar bekommen (tausend Dank Kati *knutsch* ja mal sehen, Snape bleibt wohl auf ewig Snape, aber er gelobt sich zu bessern ^^ ) aber ich will mal nicht so sein und das Kapitel jetzt schon online stellen und nicht weiter auf Kommis warten.
Aber es wäre natürlich schon schön, wenn sich zu diesem Kapitel mal wieder mehr Leser äußern würden. Ist ja auch relativ lang.
So, dann viel Spaß beim Lesen, ich hoffe natürlich, dass es euch gefällt!!!
Liebste Grüße




Kapitel 55
Ein berauschendes Fest


Scully sah mit rot glühenden Wangen zu ihm auf, als Demian auf die Terrasse gehetzt kam und erleichtert aufatmete.
„Miss Scully, ich suche Sie nun schon seit einer Stunde. Da haben Sie sich ja ein lauschiges Plätzchen ausgesucht“, sagte er zwinkernd, während Severus ihm einen tödlichen Blick schenkte.
„Was wollen Sie damit sagen?“, fragte er drohend und ging einen Schritt auf ihn zu.
„Nichts verehrter Kollege“, antwortete er mit einem breiten Grinsen und wandte sich dann wieder an Dana.
„Der Schulleiter schickte mich, um nach Ihnen zu sehen. Sie werden heute Abend doch seiner Bitte nach einem Tanz nachkommen, nicht wahr? Deshalb sollten Sie sich auch beeilen, denn das neue Jahr beginnt in Kürze und zum großen Feuerwerk sollten Sie sich auf den Ländereien eingefunden haben.“
„Gut“, meinte Snape knapp und trieb Demian zum Gehen an. In einem unbemerkten Moment legte er Dana die Hand auf ihren nackten Rücken und streichelte ihr kurz über das Schulterblatt, was sie mit einem sanften Lächeln quittierte.

„Miss Scully“, tönte der Schulleiter, als sie den Ballsaal erneut betrat und bat ihr sogleich seinen Arm an.
„Severus, gut sehen Sie aus. Ich wusste nicht, dass Sie diesem Fest beiwohnen, aber es freut mich sehr, Sie hier zu wissen.“
Snape registrierte Dumbledores Worte mit einem kurzen Nicken und verschränkte stumm die Arme vor seiner Brust.
„Miss Scully“, wandte er sich wieder an Dana und seine stahlblauen Augen hinter der halbmondförmigen Brille blitzten vergnügt, „Sie werden einem alten Mann doch keinen Tanz abschlagen, oder?“
Scully lächelte ergeben und schüttelte verneinend den Kopf.
„Natürlich nicht, Professor.“
„Wunderbar“, sagte Dumbledore und dirigierte seine Tanzpartnerin zu den ersten Tönen eines langsamen Walzers auf das halbleere Parkett.
„Bei Merlin, sie ist zwar nicht mein Typ, aber sie sieht einfach umwerfend in diesem Kleid aus“, schwärmte Demian, der sich zu Severus gesellt hatte und genau wie er nicht die Augen von Dana nehmen konnte.
„Bei diesem Anblick könnte man ja fast schwach werden. Dieser Körper, Wahnsinn!“
Snape packte ihn hart an der Schulter und drehte ihn zu sich um.
„Halt den Mund. Sprich nicht so über sie“, zischte Snape bedrohlich und in seiner Stimme schwang unterdrückter Zorn mit.
„Oh, oh ok. Du kannst mich wieder los lassen“, bat er und hob beschwichtigend die Arme.
Snape stieß ihn angewidert von sich und höre ihn noch flüstern.
„Bin ja schon ruhig. Meine Güte du hast ja ganz wild nach der Kleinen“, feixte Demian.
„Leg dich nicht mit mir an“, knurrte Snape und warf ihm einen letzten, vernichtenden Blick zu, ehe er sich wieder auf Scully konzentrierte.

„Wie gefällt Ihnen unser kleiner Ball, Miss Scully“, fragte Dumbledore freundlich, während er mit Dana einen langsamen Walzer tanzte.
„Klein? Der Ball ist großartig und vielen Dank für das wunderschöne Kleid.“
„Tja, ich möchte mich ja nicht selbst loben, aber das Kleid steht Ihnen in der Tat ausgezeichnet“, lachte der Schulleiter.
Als die letzten Töne des Liedes verebbten und Dana mit Dumbledore an ihrer Seite die Tanzfläche verließ, schenkte sie Severus ein offenes Lächeln und in diesem Moment beschloss der schwarze Magier, dass er den Abend noch auskosten sollte. Der Schulleiter hatte es sich jahrelang selbst so gewünscht und es wäre eine Schande, wenn er Dana in diesem Kleid nicht voll auskosten würde.
„Miss Scully, würden Sie mir den letzten Tanz dieses Jahres schenken“, fragte er rau und seine Augen funkelten wie schwarze Diamanten.
„Aber natürlich“, antwortete Dana und hakte sich bei ihm unter, während er stolz und aufrecht mit ihr auf die Tanzfläche trat, sich der Blicke der verwunderten Schüler wohl bewusst.
Sie sah glücklich aus, als er sie näher an sich drückte und unbeholfen anlächelte. Noch immer viel es ihm schwer, Freude zu empfinden oder gar offen anderen zu zeigen, doch zu ihr wollte er ehrlich sein, sich einem Menschen ganz anvertrauen, ihr mehr sehen lassen, als Dumbledore jemals zuvor.
„Du hättest das nicht tun müssen, mich zum tanzen auffordern“, erklärte sie und schmiegte sich wie zum Widerspruch weiter an ihn.
„So? Ich tue es nicht dir zu Liebe. Ich bin ein elender Egoist und ein Tanz mit dir in diesem Kleid, wie könnte man das Jahr denn schöner abschließen“, hauchte er nahe an ihrem Mund. Sie konnte seinen warmen Atem auf ihren Lippen spüren.
„Jetzt machst du es mir aber schwer dir zu widerstehen.“ Sie grinste frech und berührte mit ihrem Mund fast den Seinen.
„Sprachst du nicht von dem Reiz des Verbotenen?“
Jetzt lachte Dana kurz auf und legte dann ihren Kopf schief, die Lippen wie zum Kuss leicht geöffnet.
„Man beobachtet uns, Severus. Deine Kollegen scheinen unseren Tanz recht spannend zu finden!“
„Aber natürlich“, sagte Snape ohne sich umzuwenden. „Dann wollen wir ihnen die Show bieten, auf die sie so sehnsüchtig warten! Mein Ruf ist eh auf ewig ruiniert.“ Snape konnte sich dem Rausch des Abends nicht enziehen und fast so etwas wie Übermut ergriff seinen Körper. Er presste seine Hand fest auf die nackte Haut unter ihrem Schulterblatt, richtete sich zu voller Größe auf und führte sie in vollkommener Perfektion über das Parkett. Seine Bewegungen waren präzise und genau auf ihre abgestimmt, während er mit ihr zu dem Lied „sway“ den erotischsten Cha Cha Cha tanzte, den Demian jemals gesehen hatte.
„Scheiße, wo hat Severus denn bitte so zu tanzen gelernt? Das kann doch keine spontane Improvisation sein, die Zwei müssen geübt haben!“
„Das bezweifle ich“, antwortete Dumbledore leise. „Sie hätten sie mal Tango tanzen sehen sollen.“
„Ja, ich habe davon gehört.“
„Die Zwei sind eben ein gutes Team. Das ist es, was mir ein wenig Sorge bereitet. Und arbeiten Sie bitte an Ihrem Wortschatz, Sie sollten den Schülern ein Vorbild sein“, sagte der Schulleiter streng, allerdings verriet ihn der belustigte Ausdruck in seinen Augen.
„Aber natürlich!“ Demian senkte beschämt den Blick, trotzdem konnte er sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen.
„Und was Ihre Sorge betrifft, Albus. Sie tut ihm gut, unterbinden Sie das nicht, noch nicht!“

„Wartet mal!“, rief Harry, der gerade mit seinen Freunden auf dem Weg zu den Ländereien war.
„Sagt mal, ist das wirklich Snape?“
Drei Köpfe schnellten herum und starrten mit weit geöffneten Augen auf ihren teilweise verhassten Lehrer, der seine hübsche Partnerin elegant von der Tanzfläche führte.
„Dann hat er also wieder getanzt und wir haben es verpasst. So ein Mist“, schimpfte Ginny laut.
Ron, dessen Mund offen stand, fand nur langsam seine Sprache wieder und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Krass. Wie sieht der denn aus.“
„Gut“, stelle Hermine trocken fest und erntete dafür einen wütenden Blick von ihrem Freund.
„Na komm, das musst selbst du zu geben. Manchmal war er ja wirklich zum fürchten, mit seinem blassen, viel zu schmalen Gesicht und den fettigen, schwarzen Haarsträhnen, aber heute Abend. Wow. Ich wäre fast versucht das Wort ‚sexy‘ zu gebrauchen“, kicherte Ginny freimütig.
Snape wandte plötzlich den Kopf und schenkte jedem der Vier einen eiskalten Blick.
„Das war jetzt peinlich“, stellte Hermine ertappt fest und senkte schnell ihren Kopf.
„Ach, glaubt ihr wirklich, dass er es bemerkt hat“, fragte ihre Freundin unschuldig grinsend.
„Was? Das wir ihn unverhohlen angestarrt haben? Na das war ja wohl kaum zu übersehen“, höhnte Harry.
„Lasst uns weiter gehen. So sexy ihr Snape auch finden mögt, ich kann den Kerl noch immer nicht leiden und bevor er mir noch den Abend versaut, will ich schnell aus seinem Blickfeld verschwinden“, drängte der rothaarige Schüler und seine Freunde folgten seinem Rat und huschten aus der großen Halle.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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