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Fanfiction

Ein Schmerz der nie vergeht - Kapitel 42: Der Abschied

von SnapeAndScully

Kapitel 42
Das Ende


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Als Scully am nächsten Morgen in Snapes Wohnung erwachte, war dieser schon weg. Das zerwühlte Laken, welches auf der leeren Betthälfte lag, war der einzige Beweis der vergangenen Nacht. Scully lächelte, als sie an den gestrigen Abend zurückdachte. Eine Reise auf den Flügeln der Nacht, ja, das war es wirklich. Danach folgte sie Snape wie selbstverständlich in seine Räume und dieses Mal mit wesentlich weniger schlechtem Gewissen.

Während Scully in Snapes Wohnung ausgiebig duschte, war dieser bereits auf dem Weg in die große Halle, als plötzlich die steinerne Eingangstür aufflog und ein gutaussehender, blonder Mann das Schloss betrat. Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen und er starrte den jung gebliebenen, groß gewachsenen Zauberer unverhohlen an. Zorn blitzte in seinen Augen auf und mit stolzer Haltung schritt er auf ihn zu.
“Demian Immutus. Dich hier zu sehen, was für eine Überraschung”, höhnte Severus und ein verächtliches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.
“Severus, alter Freund, wie geht’s dir, lange nicht gesehen, was?”
Ein ehrliches Lächeln lag auf Demians Gesicht und er klopfte Severus freundschaftlich auf die Schulter.
“Fass mich nie wieder an, Demian. Wir sind keine Freunde und das waren wir auch nie. Also verschwinde.”
“Ich fürchte, das wird sich nicht machen lassen. Der Schulleiter hat mich als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste eingestellt. Wenn wir schon keine Freunde sind, dann zumindest Kollegen”, sagte Demian freundlich und streckte Severus seine Hand hin.
“Das ist nicht wahr, Dumbledore würde nie jemanden wie dich für diesen Posten anwerben. Was willst du hier wirklich?”
“Ob du es mir glaubst oder nicht, genau das hat Dumbledore getan. Tut mir sehr Leid, wenn dir das nicht passt, aber ich denke, wir sollten die Vergangenheit endlich ruhen lassen.”
“Ruhen lassen?”, fragte Snape gehässig und nahm sich zusammen, dabei nicht die Beherrschung zu verlieren. “Ruhen lassen, also? Der dunkle Lord ist erst seit wenigen Monaten tot und auch wenn es für dich vielleicht so scheint, unser aller Vergangenheit ist nicht mit ihm gestorben, wir müssen damit leben. Doch wo warst du, alter Freund, während wir gegen Voldemort gekämpft haben?”
“Oh, ich habe schon gehört, dass du die Seiten gewechselt hast und für das Gute gekämpft hast. Scheinst ja ziemlichen Ruhm dafür bekommen zu haben. Dumbledore ist sicher stolz.”
“Das tut nichts zur Sache. Also, wo warst du? Hast dich mit deinen feigen Freunden irgendwo verkrochen und darauf gewartet, dass der Krieg vorübergeht, während andere hier ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben. Selbst James' Sohn war wesentlich mutiger als du.”
“Ja der junge Potter, der berühmte Potter, der Voldemort getötet hat. Starke Leistung für einen Teenager. Ich habe eher aus dem Hintergrund agiert.”
“Du widerst mich an! Du meinst wohl eher, dass du dich im Hintergrund versteckt hast. Alter Freund.”
Snape spuckte seinem GegenĂĽber die Worte vor die FĂĽĂźe, lieĂź ihn dann stehen und eilte mit wehendem Umhang weiter.

“Severus?” Wenige Meter weiter traf Snape auf Dumbledore, der ihn fragend ansah und ihn mit einer Handbewegung zum stehen bleiben bewegte.
“Was?”, keifte Snape.
“Ich muss mit Ihnen reden”, meinte der Schulleiter sanft.
“Oh ja, dass muss ich auch. Zum Beispiel darüber, warum Sie diesen feigen Mistkerl als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste eingestellt haben!”
“Severus, bitte beherrschen Sie sich. Ich weiß, dass Sie nicht besonders gut auf ihn zu sprechen sind, aber ich bin mir sicher, er wird ein sehr guter Lehrer sein. Mir geht es um etwas anderes.”
“Gut, da wir über dieses Thema nun scheinbar ausführlich genug gesprochen haben, verehrter Schulleiter, worum geht es denn”, fragte Snape kampflustig und seine Augen funkelten zornig.
“Um Sie und Miss Scully.”
“Ich wüsste nicht, was Sie das angeht.”
“Oh, das geht mich sehr wohl etwas an. Miss Scully ist eine Schülerin und ich befürchte, dass Sie sie mit einer Frau gleichsetzen, die Ihnen einmal sehr viel bedeutet hat. Severus, Miss Scully ist nicht Lily”, sagte Dumbledore eindringlich und sah Snape dabei fest in die Augen.
“Ach was Sie nicht sagen, dieser winzige Aspekt wäre mir beinahe entgangen. Mir wäre fast nicht aufgefallen, dass diese Miss Scully ein ungebildetes Muggelweib mit unterdurchschnittlichen Fähigkeiten ist, während Lily eine große, talentierte Hexe war. Ich weiß sehr wohl, dass sie nicht Lily ist. Lily war begabt und mutig und ich könnte noch weitere Attribute aufzählen, die jedoch keinesfalls auf Miss Scully zutreffen. Zufrieden? Gut, Sie entschuldigen mich jetzt, Albus?”, fragte Snape aufgebracht und verschwand, während Dumbledore ihm traurig nachsah.

Scully, die das ganze Gespräch mit angehört hatte, stand ungläubig auf der letzten Stufe der Kellertreppe und hielt sich krampfhaft am eisernen Geländer fest. Tränen schossen ihr in die Augen und ihr schlanker Körper zitterte vor Wut und Schmerz.
“Nein Severus, ich bin nicht Lily, ich bin nur ein ungebildetes Muggelweib und deshalb verschwinde ist jetzt von hier”, flüsterte Dana und ging in die Kerker zurück. In ihren Räumen angekommen, zog sie sich ihre Muggelkleidung an und beschloss, alles andere hier zu lassen. Das Ballkleid, die Robe, die Röcke und Blusen, selbst Dumbledores Schal legte sie achtlos in den Schrank. Sie rief nach Jester, der eine Sekunde später mit einem lauten Plopp in ihrem Zimmer erschien, so dass Scully erschrocken zusammenfuhr.
“Jester, du muss mir einen gefallen tun. Du musst mich zurück in meine Welt bringen, kannst du das?”
Jester musterte verwirrt die junge Frau, die ihn mit Augen eisblauer Seen bittend ansah.
“Ja natürlich, Miss Scully, Jester kann Sie dorthin bringen. Aber, Miss Scully möge mir diese Frage gestatten, wollen Sie uns etwa schon wieder verlassen?”
“Ja Jester, ich muss hier weg, ich hätte nicht einmal hier bleiben dürfen. Warte bitte hier, ich bin in wenigen Minuten zurück, ich sage nur noch dem Schulleiter Bescheid.”
“Wie Sie wünschen, Miss Scully. Jester geleitet Sie nach Hause. Jester wird hier warten.”
“Danke”.

“Professor Dumbledore?”, rief Scully dem Schulleiter nach, der sich gerade auf den Weg in sein Büro gemacht hatte.
“Ich muss mit Ihnen sprechen.”
“Gut, wenn Sie mir bitte in mein Büro folgen möchten”, sagte Dumbledore freundlich, der bereits ahnte, worum es ging.
“Setzen Sie sich bitte”, meinte er höflich und deutete mit seiner Hand auf den freien Stuhl vor seinem Schreibtisch.
“Vielen Dank, aber es wird nicht lange dauern”, antwortete Scully kühl, setzte sich aber trotzdem.
“So, worum geht es, Miss Scully.”
“Ich werde Hogwarts verlassen. Ich danke Ihnen für alles, was Sie für mich getan haben. Dennoch, diese Welt ist nicht die Richtige für mich. Ich muss wieder nach Hause. Man vermisst mich sicher bereits.”
“Miss Scully”, setzte Dumbledore langsam an und musterte die junge Frau intensiv.
“Ich werde Ihre Entscheidung respektieren, aber es verwundert mich ein wenig. In den letzten Wochen kam es mir beinahe so vor, als würden Sie sich bei uns wohl fühlen. Zudem haben Sie sich enorm weiterentwickelt. Sie haben beachtliche Fortschritte gemacht und sind auf dem besten Weg, eine begabte Hexe zu werden.”
“Ich bitte Sie, bei allem Respekt Professor Dumbledore, so bin ich doch nur ein ungebildetes Muggelweib. Ist das nicht die Meinung Ihrer Kollegen?”, fragte Scully hitzig und ihre Wangen färbten sich rot vor Zorn.
“Das habe ich befürchtet. Sie haben das Gespräch zwischen mir und Professor Snape mitbekommen. Ich versichere Ihnen jedoch, dass Professor Snape es nicht so gemeint hatte, er war nur wütend. Haben Sie sich in letzter Zeit nicht prächtig verstanden?”
“Das tut hier nicht zur Sache, Professor. Ich bin keine Hexe und ich gehöre nicht hierher. Ich wollte Sie nur über meine Abreise informieren.”
“Gut, das ist alleine Ihre Entscheidung. Wer begleitet Sie nach Hause?”
“Ich habe Jester darum gebeten. Vielen Dank für alles”, damit stand sie auf und schenkte Dumbledore ein letztes Lächeln.
“Miss Scully, falls Sie es sich anders überlegen, haben Sie eine Woche Zeit, zurückzukommen. Jester wird in genau einer Woche dort warten, wo er sie heute hinbringt. Ich wünsche Ihnen alles Gute.”
“Das ist sehr freundlich von Ihnen, Professor Dumbledore, aber ich werde meine Meinung nicht ändern. Leben Sie wohl und richten Sie allen Lehrern meinen herzlichsten Dank aus.”
“Das werde ich. Auf Wiedersehen”, meinte Dumbledore schmunzelnd und drückte ihre ausgestreckte Hand fest.

Scully eilte mit Jester über die schneebedeckte Ländereien und kam frierend in ihren Muggelsachen an der Appariergrenze von Hogwarts an. Ohne sich ein weiteres Mal umzublicken nickte sie dem kleinen Hauselfen auffordernd zu, der ihre Hand mit seiner eisern umschloss.
“Sie müssen sich gut festhalten, Miss Scully. Auf keinen Fall loslassen, Jester darf Sie nicht verlieren”, piepste er traurig.
“Verdammt Dana, was machst du da?”, rief eine wohlbekannte Stimme und Snape kam von den Gewächshäusern auf die Beiden zu gerannt.
“Worauf wartest du Jester? Los”, bat Scully laut und sah ihn auffordernd an.
“Warte, wage es nicht, einfach so zu apparieren, wo willst du hin?, fragte Snape barsch, der Scully erreicht hatte und nun drohend direkt vor ihr stand.
“Ich gehe nach Hause”, sagte sie fest und hielt seinem durchbohrenden Blick stand.
“Was, warum Dana? Du kannst jetzt nicht einfasch so verschwinden!”, herrschte er sie an und griff nach ihrem Handgelenk, das sie ihm sofort wieder entzog.
“Es tut mir Leid Severus, aber ich bin nicht Lily”, sagte Scully traurig und fügte dann ein leises “Bitte Jester” hinzu, was den unschlüssigen Hauselfen endlich dazu veranlasste, mit einem lauten Plopp zu verschwinden und einen verwirrten Snape alleine zurückzulassen.


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