Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Schmerz der nie vergeht - Kapitel 40: Ein Geschenk

von SnapeAndScully

Kapitel 40
Ein Geschenk






Scully erwachte als die blaugraue MorgendÀmmerung die letzten Schatten der Nacht aus dem stillen Schlafzimmer vertrieb.
Snape lag friedlich neben ihr, einen Arm hatte er sanft um ihre HĂŒfte geschlungen, seine ZĂŒge waren entspannt und sein Atem ging gleichmĂ€ĂŸig.
Dana löste sich aus seiner leichten Umarmung, entriss sich von seinem Anblick und stand hastig auf. Sie wollte nicht anwesend sein, wenn er aufwachte, sie wusste, wie es das letzte Mal abgelaufen war und sie befĂŒrchtete, dieses Mal wĂŒrde es Ă€hnlich sein.
Wenn die Leidenschaft erst einmal abgeklungen war, wenn der Zauber der Nacht verschwunden war, dann wĂŒrde Severus die verbotene Tat wieder bereuen und das konnte sie nicht ertragen, sie wollte nicht dabei sein.

Schnell zog sie ihr Kleid von gestern wieder an und huschte aus Snapes Wohnung in den dunklen Korridor. Die Fackeln warfen tanzende Schatten an die WĂ€nde und der lange Ganz lag stumm und kalt vor ihr.
GlĂŒcklich, niemandem begegnet zu sein, stĂŒrzte Scully in ihre RĂ€ume, riss sich das Kleid vom Leib und sprang unter die Dusche. Als das warme Wasser ihre Haut traf ließ sie die TrĂ€nen zu und lehnte ihren Kopf gegen die kalten Fließen.
Sie wollte ihm heute nicht begegnen, weil sie zweifelte, weil sie Angst hatte, den gleichen Fehler erneut begangen zu haben, und weil sie es war, die es verabscheute, die Kontrolle ĂŒber sich zu verlieren.
Scully ballte ihre HĂ€nde zu FĂ€usten und schlug frustriert gegen die nasse Badfliese. Sie war verwirrt, weil sie etwas fĂŒhlte, was sie nicht fĂŒhlen wollte, weil sie sich vor den Konsequenzen fĂŒrchtete. Sie wusste nicht, wie Snape darĂŒber dachte, was er von dieser Sache hielt und sie wollte ihn auf keinen Fall in Schwierigkeiten bringen.
WĂŒtend ĂŒber sich selbst stieg sie aus der Dusche, zog sich ihre schwarze, figurbetonte Jeans an und dazu einen eng anliegenden cremeweißen Pullover. Unruhig tigerte sie in ihrem kleinen Zimmer umher, ihre nasse Haare wirkten dunkler als sonst und fielen in feuchten Wellen ĂŒber ihre Schultern. Ihre Gedanken trieben sie voran, ließen sie nicht zur Ruhe kommen, bis sie schließlich genervt die WohnungstĂŒr aufriss und auf den Astronomieturm flĂŒchtete.

Severus erwachte nur Minuten nachdem Scully ihn verlassen hatte. Schlaftrunken tastete er auf die leere Seite seines, plötzlich zu großen, Bettes, bekam aber nur das zerwĂŒhlte Laken in die Finger. Der gestrige Abend kam ihm mit einem Mal wie ein Traum vor, wunderschön, zu schön fĂŒr die RealitĂ€t, dennoch wusste er, dass es passiert war. MĂŒde verließ er sein Bett, holte das verpackte Geschenk aus seiner Schreibtischschublade und sah es lange an. Das schwarze Seidenpapier glĂ€nzte im fluoreszierenden Licht und die weiße Schleife war stimmig in der Mitte des Pakets drapiert.
‘Es ist wahr’, dachte er. ‘Sie hat mich verĂ€ndert. Wie lange ist es her, dass ich jemanden etwas zu Weihnachten geschenkt habe? Wie lange ist es her, dass ich fĂŒr jemanden so stark empfunden habe?’
Langsam schĂŒttelte er den Kopf, legte das PĂ€ckchen zurĂŒck auf den Tisch und fragte sich stumm, warum sie gegangen war.
Snape duschte und zog dann seine alltĂ€gliche, schwarze Robe an, ehe er seine Wohnung verließ. Er hatte eine vage Vermutung, wo sich Dana aufhalten könnte, und obwohl er sich nicht wie ein liebeskranker Vollidiot auffĂŒhren wollte, musste er sie an diesem Morgen einfach sehen. Sie wĂŒrde sich Ă€hnlich fĂŒhlen, wie er selbst, verunsichert, verwirrt, aber er hatte in seinem Leben schon genug TĂŒren hinter sich zugeschlagen und viele Menschen mit seinem ignoranten Verhalten verletzt, das wollte er bei Scully verhindern, er musste seinen Stolz ĂŒberwinden.

Leise stieg er die vielen Treppen zum Astronomieturm hoch und sah sie dort am Sims unter der BrĂŒstung sitzen. Ihr Kopf lag auf ihren Armen, die sie auf dem kalten EisengelĂ€nder abgestĂŒtzt hatte, ihre Beine hatte sie angewinkelt und sie starrte gedankenverloren in die weite Landschaft. Weiße Schneeflocken segelten von dem hellgrauen Himmel und die verletzlichen Eiskristalle verdichteten sich zu einer herrlichen Puderzuckerschicht.
Er stand mittlerweile direkt hinter ihr, doch sie schien ihn noch immer nicht zu bemerken, als er sich langsam zu ihr setzte.
“Was machst du hier, Dana”, flĂŒsterte Snape und Scully zuckte erschrocken zusammen und sah ihn ĂŒberrascht an.
Snape umarmte sie von hinten und bemerkte wohlwollend, wie sie sich sofort entspannte und sich sanft gegen ihn lehnte.
“Nachdenken”, war ihre knappe Antwort, denn sie wusste nicht, wie sie mit dieser ungewohnten Situation umgehen sollte, er war so anders.
“Hm”, machte Snape nur, er verstand sie, er verstand sie so gut.
‘Mag sein, dass ich auch durcheinander bin, mag sein, dass ich auch ein bisschen Angst habe, aber es ist an der Zeit, meine Kindheit und Jungend hinter mit zu lassen und meine Vergangenheit zu begraben. Ich lebe, ich bin frei’, dachte Snape. ‘Sie hat mich verĂ€ndert, ich habe mich durch sie verĂ€ndert.’
“Was machst du hier”, lautete ihre Gegenfrage und ihre Worte sickerten durch eine dicke Watteschicht und drangen zögernd zu ihm durch.
“Ich habe dich gesucht”, meinte er ehrlich, wobei er ihr verschwieg, dass er gerne neben ihr aufgewacht wĂ€re. Scully nickte lediglich und Severus hauchte ihr einen zarten Kuss auf den Nacken und Scully kicherte, drehte sich zu ihm um und kĂŒsste ihn lange.
Snape sah sie danach durchdringend an und lÀchelte plötzlich, eine Seltenheit, die sein Gesicht erhellte wie ein Sonnenstrahl einen regnerischen Tag. Er hatte in den letzten drei Monaten öfter gelÀchelt als in den vergangenen zwanzig Jahren.
Erst jetzt fiel ihm wieder auf, wie unglaublich hĂŒbsch sie war. Diese eng anliegenden Muggelsachen standen ihr verdammt gut und Severus fĂŒhlte sich so gut wie seit der Zeit mit Lily nicht mehr, als er ihr zĂ€rtlich ĂŒber die Wange streichelte und seinen Blick ĂŒber ihren reizvollen Körper wandern ließ. Scully errötete leicht und dachte an die vergangene Nacht zurĂŒck. Wie verrĂŒckt dieser Morgen doch war, es erschien ihr wie ein Traum, allerdings war es RealitĂ€t.
“Komm mit”, hauchte Snape. “Lass uns frĂŒhstĂŒcken.”
Sein Geschenk verschwieg er ihr. Wie ein echter Gentleman reichte er ihr die Hand, die sie dankend ergriff, und sich von dem eisigen Steinsims erhob.
“Ist dir kalt”, fragte Snape, als er ihre klammen Finger berĂŒhrte und sah, dass sie leicht zitterte.
“Geht schon”, meinte sie verlegen und schĂŒttelte leicht den Kopf.
Snape allerdings öffnete seinen Umhang, löste ihn von seiner langen Robe und legte ihr das viel zu große StĂŒck Stoff um die Schultern.
“Danke”, sagte Dana, grinste, und nahm seine bleiche Hand in ihre.
‘Wenn Dumbledore uns jetzt so sehen wĂŒrde’, grĂŒbelte Snape verdrossen, umschloss ihre Hand jedoch nur fester mit seinen Fingern.
Allerdings blieb ihm das erspart. Es war noch sehr frĂŒh am Morgen und die meisten SchĂŒler schliefen noch, wĂ€hrend die wenigen, die bereits wach waren, mit Begeisterung ihre Geschenke auspackten.

Severus bestellte ĂŒber den Kamin zweimal FrĂŒhstĂŒck bei einem Hauselfen und noch ehe Jester mit dem Essen erscheinen konnte, holte er aus seinem Schreibtisch das schwarze PĂ€ckchen hervor. Wortlos schob er es Scully ĂŒber den Tisch, die auf der dunklen Ledercouch saß und unglĂ€ubig das Geschenk anstarrte.
“Oh Severus”, keuchte sie, ihre Augen fĂŒllten sich mit TrĂ€nen der RĂŒhrung. “Ich ... ich habe nicht daran gedacht ... ich meine ... ich ... ich weiß garnicht was ich sagen soll ... ich hab nichts fĂŒr d....”
Snape unterbracht sie schnell:
“Ich brauche kein weiteres Geschenk von dir”, flĂŒsterte er.
“Du weißt außerdem nicht, ob es dir ĂŒberhaupt gefĂ€llt”, fĂŒgte er dann kĂŒhler hinzu.
Mit zitternden Fingern entfernte sie das schwarze Geschenkpapier mit der weißen Schleife und ihre Augen wurden groß, als sie auf ein großes, in leder gebundenes Buch starrte.
“HeiltrĂ€nke, Medimedizin und das Einwirken von Muggelpraktiken in das magische Heilverfahren” stand in großen, goldenen Lettern auf dem braunen Leder. EhrfĂŒrchtig nahm Scully es in die HĂ€nde und schlug begeistert die erste Seite auf.
“Danke, vielen Dank Severus, das ist wundervoll”, sagte sie enthusiastisch und drĂŒckte ihm einen festen Kuss auf die Lippen.
“Ich habe es neulich gesehen und dachte, es wĂ€re was fĂŒr dich”, erklĂ€rte Snape verlegen und war Jester, der gerade mit zwei riesigen Tabletts die TĂŒr hereinkam, dankbar fĂŒr die Unterbrechung.
“Das FrĂŒhstĂŒck, Professor, Sir. Jester wĂŒnscht frohe Weihnachten”, piepste der Hauself mit seiner hohen Stimme und stellte das Essen ab. Als er Scully bemerkte starrte er sie aus großen Kulleraugen an und wandte sich dann an sie.
“WĂŒnschen Miss Scully noch etwas?”
“Nein, danke Jester, frohe Weihnachten”, sagte sie lĂ€chelnd.
Scully machte sich hungrig ĂŒber das FrĂŒhstĂŒck her und ereiferte sich noch immer ĂŒber ihr Geschenk, was Snape ein vĂ€terliches Grinsen entlockte.
“Ist es eigentlich wahr, was das steht? Dass ihr Muggelmedizin in eure Welt mit einbindet?”, fragte Dana interessiert. Mittlerweile hatte sie sich an das Wort “Muggel” schon so sehr gewöhnt, dass sie es selbst verwendete.
“Ja, es stimmt. Im St. Mungo, unserem Zaubereikrankenhaus, gibt es eine eigene Abteilung, die sich speziell mit Muggelheilverfahren beschĂ€ftigt. Es gibt in unserer Welt Menschen, die aus Zaubererfamilien stammen, aber trotzdem nicht zaubern können, weil ihnen die magischen KrĂ€fte fehlen. Viele davon arbeiten in dieser Abteilung. Die meisten von ihnen haben jahrelang in der Muggelwelt gelebt und sich deren medizinische Techniken angeeignet. Es freut mich, wenn dir das Buch gefĂ€llt. Als ich es gesehen habe, musste ich an dich denken”, meinte Snape tonlos, brach jedoch den Augenkontakt zu Scully ab. Diese lĂ€chelte und griff ĂŒber den Tisch nach seiner Hand und drĂŒckte sie dankbar.
“Danke Severus.”
“Hagrid hat mir erzĂ€hlt, dass es hier magische Geschöpfe gibt, dass es sogar ein Fach fĂŒr SchĂŒler gibt, dass sich mit deren Pflege beschĂ€ftigt und dass er der Lehrer dafĂŒr ist. Er will mir einmal ein Einhorn zeigen”, wechselte Scully geschickt das Thema und Snape sah sie skeptisch an.
“Ja, dieses Fach gibt es. Allerdings wird sich um die Fachkompetenz von Hagrid gestritten. Und du willst mit diesem Mann alleine in den Wald gehen?”, fragte Snape zweifelnd.
“Warum nicht? Es ist nicht das, woran du vielleicht denkst”, meinte Scully lachend.
“So, an was denke ich denn”, fragte Snape spöttisch mit hochgezogener Augenbraue.
“Keine Ahnung”, sagte Scully und zuckte scheinbar unwissend mit den Schultern, wĂ€hrend ihr Gesicht einen verschmitzten Ausdruck annahm.
Snape wurde allerdings schnell wieder ernst und meinte trocken:
“Hagrid mag ein guter WildhĂŒter sein, aber er ist definitiv kein guter Zauberer. Außerdem darf er nicht zaubern. Mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass du alleine mit ihm in der Nacht auf Einhornjagd gehst, es könnte etwas unvorhergesehenes passieren und ich bin mir nicht sicher, ob er dich ausreichend beschĂŒtzen kann.”
Scully war ĂŒberrascht und gerĂŒhrt von seiner FĂŒrsorge.
“Dann komm mit”, sagte sie ehrlich und sah ihn erwartungsvoll an.
“Ich?” Doch bei dem Gedanken an Einhörner kam ihm noch ein anderer Gedanke, Thestrale.
“Zieh dir heute Abend etwas Warmes an”, herrschte sie Snape an.
“Wir treffen uns um acht Uhr am Haupteingang von Hogwarts, ich will dir etwas zeigen.”
Scully sah ihn verstÀndnislos an und fragte:
“Was zeigen?”
“Eine Reise auf den FlĂŒgeln der Nacht”, antwortete Snape geheimnissvoll und ehe Dana mehr fragen konnte, klopfte es an Snapes WohnungstĂŒr.
Genervt stand er auf und Scully verschwand wie selbstverstĂ€ndlich im Schlafzimmer. Snape sah ihr noch einen Augenblick trĂ€ge hinterher, danach öffnete er schwungvoll die TĂŒr.
“Guten Morgen Severus, Sie sind schon wach?”, begrĂŒĂŸte Dumbledore ihn fröhlich.
“Wenn es Sie ĂŒberrascht, dass ich schon wach bin, warum haben Sie dann ĂŒberhaupt bei mir geklopft?”
Dumbledore lĂ€chelte nur verschwörerisch und warf einen Blick an Snape vorbei in sein Wohnzimmer. Obwohl Severus breit im TĂŒrrahmen stand und die Sicht verdeckte, konnte der Schulleiter dennoch erkennen, dass zwei Essen auf dem Tisch standen.
“Haben Sie neuerdings Hunger fĂŒr Zwei?”, witzelte Dumbledore und Snape verstand sofort.
“Falschlieferung von einem Hauselfen”, erklĂ€rte Snape beilĂ€ufig, aber dem Blick von Dumbledore zu urteilen, ĂŒberzeugte ihn diese Ausrede keineswegs.
“Wo ist Miss Scully? Ich habe ein Geschenk fĂŒr sie.”
“Woher soll ich das wissen”, fragte Snape barsch.
“Ich dachte, nachdem Sie sich gestern so prĂ€chtig verstanden haben, möchten Sie heute zusammen den Weihnachtstag verbringen.”
“Tja, da haben Sie sich scheinbar geirrt, Albus”, meinte Snape trocken und funkelte ihn zornig an.
“Hmm. Seltsam, dass Sie den Tag alleine verbringen wollen. Kommen Sie doch mit mir in die große Halle, Miss Scully ist mittlerweile bestimmt auch schon dort.”
“Das glaube ich kaum”, antwortete Snape kalt und wollte die TĂŒre wieder schließen.
“Warten Sie Severus. Wenn Sie sie sehen, dann geben Sie ihr bitte das von mir.” Dumbledore ĂŒberreichte Snape ein großes, weiches PĂ€ckchen, das in goldenes Weihnachtspapier gehĂŒllt war.
“Damit sie spĂ€ter auch bei Quidditsch ihr Haus anfeuern kann”, zwinkerte der Schulleiter vergnĂŒgt und verschwand dann wieder.

“Ich sollte jetzt wohl besser wirklich gehen”, sagte Scully leise, als sie aus dem Schlafzimmer kam, ihre Augen hatten einen traurigen Ausdruck angenommen.
“Nein, du musst nicht gehen”, wehrte Snape ab.
“Der Schulleiter beobachtet uns, Severus. Ich will dich nicht in Schwierigkeiten bringen.”
“Dana, ich hoffe du verstehst, ich kann nicht mit dir durchs Schloss spazieren.” Er klang entschuldigend, doch seine Augen waren ausdruckslos.
“NatĂŒrlich verstehe ich.”
Scully wollte selbst nicht, dass alle anderen von dieser ... was war es eigentlich, eine Beziehung, eine Affaire, ein Fehler, der sich immer wieder wiederholte, erfuhren. Außerdem wusste sie von Snape selbst, wie sehr er an seinem Beruf und an dieser Schule hing. Hogwarts war zu seinem Zuhause geworden, und sie wollte seine Position nicht gefĂ€hrden. Des weiteren war lange nicht geklĂ€rt, wie es mit ihnen beiden nun weitergehen sollte. Sie war noch immer seine SchĂŒlerin, er ihr Lehrer. Auch wenn sie zwei erwachsene Menschen waren, machte dieser Umstand, eine Beziehung ziemlich schwierig.
“Ich sollte mich wirklich bei der Weihnachtsfeier blicken lassen”, wiederholte Scully und vermied es, ihn direkt anzusehen.
“Gut, aber denk an heute Abend. Und hier ist noch dein Geschenk von Albus”, sagte Snape kĂŒhl, gab ihr allerdings einen zĂ€rtlichen Kuss und drĂŒckte ihr das PĂ€ckchen in die Hand, bevor sie seine Wohnung verließ.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Figur spiegelt sich auf den Gesichtern vieler Kinder, die man trifft. Sogar wenn man normal gekleidet ist, starren sie einen an wie ein Alien.
Tom Felton