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Fanfiction

Ein Schmerz der nie vergeht - Kapitel 33: Ein seltsames GefĂŒhl

von SnapeAndScully

Kapitel 33
Ein seltsames GefĂŒhl





Snape wachte erst am spÀten Morgen auf und erschrak, als er bemerkte, dass er in weniger als einer Stunde die siebte Klasse zu unterrichten hatte.
Er fĂŒhlte sich merkwĂŒrdig ausgeruht und ĂŒberraschend gut, er hatte zum ersten Mal seit Jahren durchgeschlafen und war von AlptrĂ€umen verschont geblieben. Er blickte neben sich und sah in das schlafende Gesicht von Dana Scully. Sie sah wunderschön aus, so friedlich, wie ein Engel. Ihr schulterlanges, rotes Haar glĂŒhte im Licht der Morgensonne, das durch die hohen, magisch verĂ€nderten Fenster fiel und ein seltsames, warmes GefĂŒhl breitete sich in Snapes Magengegend aus. Er lĂ€chelte und es schien fast so, als wĂŒrde es ein guter Tag werden.
Sie lag nur einen Wimpernschlag von ihm entfernt und doch war sie an diesem Morgen in unerreichbare Ferne gerĂŒckt. Plötzlich wurde die alles erfĂŒllende Stille erdrĂŒckend und er fĂŒhlte sich wie ein Eindringling, der sie unerlaubt beobachtete. Er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte, wenn sie aufwachte. Nach gestern Nacht hatte sich alles verĂ€ndert, die angenehme, reine Lehrer-SchĂŒler Beziehung hatte er zerstört, er hatte etwas getan, was er nicht hĂ€tte tun dĂŒrfen.
Verdammt, sie war seine SchĂŒlerin, sie war verzweifelt und er hatte das ausgenutzt. Warum fĂŒhlte es sich dann aber so gut an?
Verwirrt stand er vom Bett auf und ging ins Bad, in der Hoffnung durch eine eiskalte Dusche wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Scully erwachte durch das ungewohnte GerĂ€usch von rauschendem Wasser und hatte einen Moment lag mit der Orientierungslosigkeit zu kĂ€mpfen. Die Erinnerungen kamen nur langsam zurĂŒck und als sich das verwirrende Puzzle in ihrem Kopf langsam zusammensetzte, erschrak sie vor sich selbst. Was hatte sie nur getan? Irgendwie war er doch ihr Lehrer. Er war ein faszinierender Mensch, sie hatte angefangen ihn zu mögen und sie hatte die zwanglose Verbundenheit, die zarten Bande der Freundschaft kaputt gemacht.
Wenn es falsch war, warum fĂŒhlte es sich so verdammt gut an?
Als sie aufstand, schwindelte es ihr und sie wankte leicht strauchelnd in Snapes Wohnzimmer, wo noch immer ihr Bademantel verwaist auf dem hellen Steinboden lag, der sich ĂŒberraschend warm unter ihren nackten FĂŒĂŸen anfĂŒhlte. Sie zog ihn wieder ĂŒber und schloss gerade die Schlaufe um ihre Taille, als die BadezimmertĂŒr aufging und sie ein erschrockenes “Oh” vernahm. Zögernd drehte sie sich zu ihm um und hatte ein scheues LĂ€cheln auf ihren Lippen. Ihr Haar war von der Nacht zerzaust und sie strich sich eine einzelne, widerspenstige StrĂ€hne hinters Ohr.
“Guten Morgen”, sagte sie leise und als sie Snape, nur mit einem schwarzen Handtuch um den HĂŒften, im Zimmer stehen sah, schossen ihr die Bilder der vergangen Nacht durch den Kopf und sie errötete leicht. Ein kleines LĂ€cheln huschte fĂŒr einen kurzen Moment ĂŒber Snapes Mund.
“Morgen”, antwortete er dann kĂŒhl.
“Deine Sachen”, sagte er und verschwand fĂŒr einen Augenblick im Bad, nur um mit ihren Kleidern auf dem Arm zurĂŒckzukommen. “Die nimmst du besser wieder mit.”
“Ähm, okay, ja klar”, antwortete Scully unbeholfen.
Plötzlich klopfte es an Snapes WohnungstĂŒr und beide zuckten peinlich berĂŒhrt zusammen, als wĂ€ren sie bei etwas verbotenem erwischt worden, was zu einem gewissen Teil auch zutraf.
“Verdammt”, fluchte Snape, warf Scullys Sachen achtlos ĂŒber den großen Ledersessel und drehte sich vor dem Öffnen noch einmal zu ihr um.
“Du solltest besser nicht so in meinem Wohnzimmer stehen. Ich denke nicht, dass es von Vorteil wĂ€re, wenn man dich hier so sehen wĂŒrde”, meinte Snape barsch und deutete mit einer nervösen Handbewegung in sein Schlafzimmer. Scully nickte nur und drehte sich wortlos um und verließ das Zimmer. Snape seufzte schwer und öffnete schwungvoll die TĂŒr.
Der Schulleiter musterte Snape ĂŒberrascht, als er ihm nur mit einem Handtuch bekleidet und tropfnassen Haaren, die TĂŒr öffnete.
“Was”, bellte Snape und folgte anschließend dem Blick Dumbledores und sah an sich herab.
“Ich habe gerade geduscht”, erklĂ€rte er ĂŒberflĂŒssigerweise und wich Dumbledores stechendem Blick gekonnt aus.
“Das sehe ich. Ich denke wir mĂŒssen uns unterhalten, Severus. Sie wissen sicherlich, worum es sich handelt.”
“Um gestern Nacht?”, fragte Snape gedehnt und verdreht dabei die Augen.
“Ganz genau, und um die kleine Meinungsverschiedenheit, von der Professor Grando mir erzĂ€hlt hat. Wenn das stimmt, dann trifft Sie ebenfalls Schuld. Wie konnten Sie nur so unverantwortlich handeln?” Seine ZĂŒge waren weich und freundlich, aber in seiner Stimme schwang Zorn mit.
“Sie wissen, was er mit ihr machen wollte. Sie haben ihn gesehen, er war nackt. Er wollte sie nicht nur beißen, er wollte sie haben, ganz”, schrie Snape wĂŒtend. In Gedanken sah er allerdings nicht Jure, sondern Dana, nackt, wie sie sich unter seinen BerĂŒhrungen in Lust gewunden hat, wie sie sich ihm hemmungslos entgegenstreckt hatte, und er hatte die gleiche Begierde empfunden wie Grando.
“Severus?”, fragte Dumbledore barsch und holte ihn in die Gegenwart zurĂŒck.
“Er hat es gegen ihren Willen getan”, brauste er auf.
“Ziehen Sie sich an, ich will wissen, was zwischen Ihnen beiden vorgefallen ist.”
“Ist das Miss Scullys Kleidung”, fragte er nach einer kurzen Pause.
Snape folgte seinem Blick nur um Zeit zu schinden, wÀhrend er fieberhaft an einer ErklÀrung arbeitete.
“Ja”,meine er beilĂ€ufig, als wĂ€re es die normalste Sache der Welt.
“Was machen die hier bei Ihnen?” Dumbledore musterte ihn misstrauisch.
“Sie hat gestern noch geduscht.”
‘Schlechte ErklĂ€rung, ganz schlecht’, schalt er sich in Gedanken.
“Sie hat bei Ihnen also geduscht”, wiederholte der Schulleiter langsam und sah ihm tief in die Augen.
“Versuchen Sie es garnicht erst, Albus. Sie haben damit kein GlĂŒck, ich bin ein guter Okklumentiker. Fragen Sie lieber, wenn Sie etwas bestimmtes wissen wollen.”
Dumbledore grinste und schĂŒttelte unmerklich den Kopf.
“Wie ist sie dann in ihr Zimmer gekommen und wo ist Miss Scully ĂŒberhaupt.”
“Ich habe ihr von einem Hauselfen einen Bademantel bringen lassen. Danach ist sie gegangen. Sie mĂŒsste in ihrem Zimmer sein”, log Snape so ĂŒberzeugend, wie er konnte.
“Ah ja, da ist sie aber nicht. Ziehen Sie sich besser etwas an, wir reden spĂ€ter.”
“Woher soll ich wissen wo sie ist, bin ich ihr Aufpasser? Ich gebe zu, den hĂ€tte sie zwar bitter nötig, aber meine Aufgabe ist das nicht. Ich habe gleich zu unterrichten”, sagte Snape abfĂ€llig.
“Gut, dann kommen Sie nach dem Unterricht bitte zu mir”, antwortete Dumbledore ruhig und wandte sich zum gehen.
“Gut”, zischte Snape erbost und knallte laut die TĂŒr zu.
Scully, die das meiste der Unterhaltung gehört hatte, packte gerade ihre Sachen zusammen, wĂ€hrend Snape sich zornig umdrehte und sich gegen die verschlossene TĂŒr lehnte.
“Ich werde jetzt besser gehen”, sagte Scully eisig auf Snapes fragenden Blick hin.
“Du musst nicht sofort”, doch weiter kam er nicht, denn Scully unterbach ihn barsch.
“Nein, nein, schon gut, du bist ja schließlich nicht mein Aufpasser, den ich allerdings so dringend brĂ€uchte. Wir sehen uns im Unterricht, Professor Snape”, meinte sie abweisend und verließ dann, nur ihren Morgenmantel tragend, Snapes Wohnung.
“Scheiße”, fluchte Snape aufgebracht, ehe er wieder im Bad verschwand und sich fĂŒr die Arbeit anzog.
Mittlerweile befĂŒrchtete er, dass dieser Tag wohl doch nicht so gut werden wĂŒrde, wie er zuerst gehofft hatte.


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