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Fanfiction

Ein Schmerz der nie vergeht - Kapitel 19: Der berĂŒhmte Harry Potter

von SnapeAndScully

Kapitel 19
Der berĂŒhmte Harry Potter






“Und sie ist eine richtige Agentin vom FBI, so wie man sie aus den Filmen kennt? Dudley hat sich manchmal diese Serien aus Amerika angeguckt. Wahnsinn, und das hier im Schloss, echt unglaublich.” Harry saß mit seinen Freunden beim Abendessen und er fand Hermines ErzĂ€hlungen ĂŒber Scully sehr spannend.
“Ich muss sie unbedingt mal kennenlernen. Bitte Hermine, stell sie mir mal vor”, ereiferte sich Harry, wĂ€hrend Ron genervt in seinem Essen herumstocherte und sich nicht fĂŒr amerikanische Serienhelden begeistern konnte.
“Was habt ihr nur mit diesem Muggelzeug”, frage er gelangweilt.
“Harry, Miss Scully ist auch nur ein Mensch. Ich denke sie hat schon genug Probleme hier, da will sie nicht noch von SchĂŒlern belagert werden. Außerdem ist sie Bundesagentin und das ist nur ein Beruf”, sagte Hermine streng und Ron pflichtete ihr mit einem “genau” bei.
“Trotzdem. Vielleicht ist sie ja froh, ein paar Leute zu treffen”, beharrte Harry, der ganz versessen darauf war, dieser Frau vorgestellt zu werden.
“Na gut”, stimmte Hermine nun doch zu und widmete sich dann wieder ihrem Essen.
Als Hermine mit Harry und Ron die große Halle nach dem Essen verließ, sah sie Scully im Schatten einer großen, marmornen SĂ€ule stehen und gedankenverloren das Treiben der SchĂŒler beobachten. Eigentlich wollte sie sie nicht stören, da Scully nicht so aus sah, als wĂŒrde sie sich nach Gesellschaft sehen, aber je jeher sie Harry ihr vorstellte, desto frĂŒher gab er wieder Ruhe.
“Kommt mit, das steht sie”, rief Hermine und winkte ihren Freunden.
“Guten Abend Dana. Darf ich dich kurz stören? Ich will dir nur meine Freunde vorstellen. Das hier ist Harry, du weißt schon, Harry Potter und das ist Ron”, meinte Hermine freundlich, wĂ€hrend Harry neben ihr verlegen lĂ€chelte und Ron abweisend hinter ihnen stand.
“Hallo, ich bin Dana Scully”, antwortete Scully höflich und reichte den beiden jungen MĂ€nnern die Hand.
Scully war ziemlich genervt von den Dreien, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. Sie hatte gehofft, man wĂŒrde sie hier in Ruhe lassen, denn sie sah gerne dem regen Verkehr in der großen Halle zu, solange man sie nur nicht involvierte. Außerdem hatte sie keine Lust, ausgerechnet heute auf den berĂŒhmten Harry Potter zu stoßen, sie hatte kein Interesse an Heldengeschichten, denn Harry und der Kampf gegen den dunklen Lord waren noch immer das Thema Nummer eins auf Hogwarts.
Hermine stand neben Harry und ein unangenehmes Schweigen legte sich ĂŒber die kleine Gruppe, da keiner so recht wusste, was er sagen sollte.
“Haben Sie sich schon gut eingelebt? Und wie stehen Sie zu der alten Fledermaus, Snape”, frage ausgerechnet Ron, der davor kein Interesse an Hogwarts neuer SchĂŒlerin gezeigt hatte.
“Ron”, schnaubten Hermine und Harry gleichzeitig, aber Scully lĂ€chelte nur mĂŒde.
“Danke, ich komme gut klar, und ich schĂ€tze Professor Snape sehr, die alte Fledermaus macht einen guten Unterricht”, antwortete Scully augenzwinkernd, was den Dreien ein breites Grinsen entlockte.
“Und Sie sind also eine echte FBI Agentin”, fragte Harry begeistert und erzĂ€hlte ihr von seiner Zeit bei den Dudleys.
“Ja, aber leider lĂ€uft nicht immer alles nach Plan und es geht, anders als im Fernsehen, nicht immer alles gut aus. Meinem Partner, Fox Mulder, hĂ€tte das alles hier bestimmt gefallen. Er hat immer an dieses Hexenzeug geglaubt”, sagte Scully traurig und Hermine sah, dass ihre Augen gefĂ€hrlich glĂ€nzten.
“Hast du Lust mit uns in die Bibliothek oder in einen Gemeinschaftsraum zu gehen? Es wird bestimmt ein netter Abend zu viert”, versuchte Hermine die Situation zu retten und Harry sah Scully erwartungsvoll an.
“Nein, seid mir bitte nicht böse, aber ich bin mĂŒde und muss mich noch auf den Unterricht morgen vorbereiten. Außerdem habt ihr bestimmt etwas besseres vor. Ich sollte jetzt besser gehen. Bis bald.” Ehe jemand etwas sagen konnte, hatte sich Scully mit einem entschuldigenden LĂ€cheln umgedreht und war auf dem Weg zu ihrem Zimmer.
“Wow, die ist ja ein mindestens genauso großer Streber wie Hermine”, meinte Ron nach einer kurzen Pause und erntete dafĂŒr einen Seitenhieb von seiner Freundin.

“Harry”, fragte Hermine leise, nachdem sie, Ron und Harry die letzten SchĂŒler im Gryffindor Gemeinschaftsraum waren.
“Hast du dich schon entschieden? Ich meine, wirst du versuchen, dich mit Snape auszusöhnen, er hat viel fĂŒr uns getan?”
“Ich weiß nicht. Ich denke nicht, dass das so eine gute Idee wĂ€re, aber ich denke weiter drĂŒber nach”, antwortete Harry mĂŒde.
“Was hast du eigentlich immer mit diese ollen Fledermaus”, brauste Ron auf.
“Ronald, er hat sehr viel fĂŒr uns getan und er hat ein großes Opfer gebracht, er hĂ€tte beinahe mit seinem Leben dafĂŒr bezahlt.”
“Hermine, wir haben alle gelitten und viele haben diesen Kampf verloren und sind gestorben. Ich vermisse meinen Bruder, Mum weint jeden Tag um ihn und George ist nicht mehr derselbe seit Freds Tod. Wir leiden alle, ja! Verstehst du, nicht nur Snape, wir leiden verdammt nochmal, alle”, schrie Ron wĂŒtend und verschwand dann eilig im Jungenschlafsaal.
“Oh Ron, warte, es tut mir Leid!” Hermine war aufgesprungen und eilte ihrem Freund hinterher.
Sie alle hatten versucht Freds Verlust so gut wie es nur ging aus den tĂ€glichen GesprĂ€chen herauszuhalten, aber die Trauer ĂŒber die verlorenen Freunde saß tief. Harry blieb alleine zurĂŒck und starrte gedankenversunken in die wild tanzenden Flammen, wĂ€hrend er an Tonks, Remus, Moody, Sirius und an all die anderen dachte, die in dem Kampf gegen Voldemort umgekommen sind.

Scully musste tatsĂ€chlich noch etwas fĂŒr den morgigen Unterricht vorbereiten, aber irgendwie mochte sie diesen Potter Jungen nicht. Sie konnte es sich selbst nicht erklĂ€ren, er war nett und höflich gewesen, in keinster Weise arrogant, dennoch konnte sie ihn nicht leiden, sie hasste diese glorreichen Heldengestalten. Deshalb zog sie es lieber vor, alleine in ihren RĂ€umen zu sitzen und BĂŒcher ĂŒber HeiltrĂ€nke und KrĂ€uter zu lesen, als sich mit einer Gruppe Jugendlicher zu unterhalten, in die sie schon alleine auf Grund des Altersunterschiedes niemals passen wĂŒrde.
Es war schon sehr spĂ€t am Abend, als es Scully wieder aus ihrem Zimmer zog, die vielen BĂŒcher hinter sich lassend, schlich sie leise nach draußen und huschte, mit ihrem Zauberstab bewaffnet, der ihr im Ernstfall jedoch keine Hilfe war, durch die Korridore des großen Schlosses. Die SchĂŒler waren um diese Uhrzeit bereits lange zu Bett gegangen und deshalb kam sie sich in dem großen GebĂ€ude ziemlich einsam vor. Sie ĂŒberlegte, ob sie nicht einmal wieder den Halbriesen Hagrid besuchen sollte, der sie damals so herzlich empfangen hatte. Sie erinnerte sich auch, wie jeden Tag, an ihren Partner Mulder und seinen sinnlosen Tod, er hatte fĂŒr die Wahrheit gekĂ€mpft und durfte sie nie erfahren. Sie konnte noch immer nicht glauben, das er der Letzte seiner Familie gewesen war und dass sie ihn nun nie wieder in die Arme schließen konnte. Ohne es bewusst zu wollen, war Scully plötzlich wieder auf dem Astronomieturm, aber der wolkenverhangene Himmel verwehrte ihr den wunderbaren Ausblick von gestern. Schnell sah sie sich um, stellte jedoch beinahe enttĂ€uscht fest, dass Snape nicht hier war, obwohl sie das auch nicht erwartet hatte. Das GesprĂ€ch des Vorabends war viel zu intensiv und persönlich gewesen, als dass es ein Mann wie Severus Snape zugelassen hĂ€tte, dass ihm so etwas erneut passiert, er wĂŒrde keinen Moment der SchwĂ€che mehr zulassen. In diesem Punkt war er ihr sehr Ă€hnlich, beide waren nach außen verschlossen und gaben sich unnahbar und stark, doch waren sie es wirklich?
Scully blieb eine weitere halbe Stunde auf dem hohen Turm und sah in den grauschwarzen Nachthimmel, ehe sie sich wieder in ihre RÀume begab und mit einer stummen TrÀne auf der Wange zu Bett ging. Irgendetwas in ihr hatte vergeblich gehofft, dass der schwarze Magier sie doch noch besuchen kam, dort oben, auf dem hohen Turm.


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