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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 67-Eine Reise mit vielen Zielen

von Harry James Potter

Tut mir Leid, dass dieses Kapitel wieder ein wenig gedauert hat, aber dafür ist es auch besonders lang (eigentlich müssten es zwei Kapitel sein ;) ) Liebe Leser, super, dass ihr noch dabei seid. Wir haben jetzt den 120. Abonnenten der FF zu feiern und wie's aussieht, wird mit diesem Kapitel auch die 500-Kommentargrenze überschritten. Ich bin ja mal gespannt, wer das setzt und auf wie viele Kommis wir insgesamt kommen. Drei Kapitel folgen noch. Aber jetzt, viel Spaß beim Lesen von Nummer 67!

Kapitel 67-Eine Reise mit vielen Zielen

Da ihre Hochzeit sehr anstrengend gewesen war und bis in die frühen Morgenstunden hinein gedauert hatte, brachen Harry und Hermine nicht direkt am nächsten Tag, sondern erst am Morgen danach auf zu ihrer Hochzeitsreise, dafür allerdings schon recht früh. Im Morgengrauen lag trotz der warmen Temperaturen dichter Nebel auf Godrics Hollow und womöglich ganz Schottland. Da Hermine von Harry vehement gefordert hatte, ihn zuerst einmal nach London zu bringen und sie im schwangeren Zustand weder Reisen durch Apparieren noch durch Flohpulver riskieren wollte, traten sie die Strecke mit dem Auto an, allerdings nicht mit dem neuen BMW, sondern mit dem Audi. Godrics Hollow lag im südlichen Teil Schottlands, und selbst mit ausreichend Pausen müssten sie am Abend in London ankommen. Wenig später bretterte der nachtblaue Wagen in strahlender Morgensonne über die Landstraßen hinweg. Obwohl es noch früh war, wurde es schon sehr warm, Vorboten eines wunderschönen Sommertages. Aus dem Autoradio ertönte irgendein aktuelles Lied der Muggelwelt. Es war eins von den typischen Liedern, die gut klingen aber an die man sich nie wieder erinnert.
„Was ist denn?“, fragte Harry lachend. Aus den Augenwinkeln hatte er gesehen, dass Hermine, die auf dem Beifahrersitz saß, ihn bereits seit mindestens fünf Minuten unverwandt mit leuchtenden Augen anstrahlte, ohne ein einziges Mal den Blick von ihm zu wenden.
„Ach, gar nichts...“, flötete sie. „Ich freue mich einfach, dass wir jetzt verheiratet sind und zusammen in Urlaub fahren. Wohin geht’s eigentlich?“
Harry drehte, ohne die Geschwindigkeit zu vermindern, den Kopf in ihre Richtung. „Er ist ein guter Fahrer!“, dachte Hermine stolz. „Ich könnte das nie...“
„Das weißt du doch, Süße. Wir fahren runter nach London, dazu hast du mich doch regelrecht gezwungen.“
„Ja, aber danach?“, drängelte Hermine. „Wohin fahren wir danach?“ Harry grinste.
„Überraschung...“, meinte er nur und richtete seinen Blick wieder auf die Straße.
„Na schön...“, lenkte sie ein und ihr kam ein anderer Gedanke in den Sinn. Sie lockerte den Anschnallgurt und schmiegte sich so gut sie konnte an Harry heran. Sie legte ihre rechte Hand auf sein linkes Knie und streichelte ganz sanft und verhalten weiter nach oben, und zwar so leicht, dass Harry, der sich auf das Fahren konzentrierte, es kaum beachtete. Zumindest bis Hermine an ihrem Ziel in seinem Schritt angelangt war, hinter dem sie bereits eine leichte Versteifung fühlte.
„Uh, na so was...“, kicherte sie. „Mit so einer Verspannung können wir aber nicht weiterfahren. Ich bin schließlich Heilerin, was hältst du davon, wenn du mal links ran fährst und ich schnell einen Blick hier drauf werfe?“
Harry fuhr augenblicklich an den linken Straßenrand und stoppte den Wagen. Der Motor war kaum verstummt, da hatte Hermine sich bereits losgeschnallt. Ihre Augen funkelten und hielten seinen Blick gefangen, während sie mit einer Hand unter seinen Sitz langte und ihn so weit es ging zurückschob und mit der anderen bereits ungeduldig an seinem Hosenstall herum nestelte. In dem Moment, in dem sie seine halbsteife Männlichkeit befreit hatte, schloss sie auch schon ihre Lippen um sein Glied, und als sie ihn dort berührten, entfuhr Harry ein langes, tiefes Seufzen. Er lehnte sich entspannt in den Ledersitz zurück und genoss wie Hermine ihn mit ihrem seidenweichen Mund verwöhnte. Eine Hand legte er auf ihren Kopf (der sich bereits rhythmisch auf und ab bewegte) und streichelte durch ihr Haar hindurch. Zwischendurch entließ sie den mittlerweile komplett verhärteten Schaft schmatzend aus ihrem Mund und leckte mit schnellen Zungenschlägen quer über die Eichel, nur um ihn sich dann sofort wieder einzuverleiben und voller Elan weiter an ihm zu lutschen. Laut stöhnte Harry auf und Hermine gab gurgelnde Geräusche von sich. Eine ihrer Hände hatte inzwischen den Weg zu seinen prallgefüllten Hoden gefunden. Anders als sonst rieb sie sie jedoch nicht sanft aneinander, sondern stupste sie nur leicht an, was Blitze vor Harrys Augen zucken ließ und ihm fast um den Verstand brachte. Schwer atmete er nun und musste nach Luft schnappen, fast als ob er längere Zeit unter Wasser gehalten worden sei. Seine Erregung schien Hermine nur noch mehr zu motivieren, und immer schneller fuhr sie fest lutschend mit den Lippen an Harrys Mast hoch und runter, der wild in ihrem Mund zu zucken begonnen hatte. Ihr letzter Sex lag immerhin bis zum vorherigen Abend zurück, und Hermine spürte deutlich, wie sich in diesen zehn Stunden eine ganze Menge Druck in Harry angesammelt hatte. Es dauerte nicht lange und sein Schnaufen wurde schneller. Doch in diesem Moment unterbrach sie die Lutschbewegungen und drückte sanft mit Daumen und Zeigefinger direkt über der Wurzel von Harrys Penis zu, was seinen Ausbruch verhinderte. Mit erhitztem Gesicht starrte Harry seine Frau an, bis er sich wieder ein wenig beruhigt hatte und sie fortfuhr, ihn mit dem Mund zu verwöhnen. Doch wieder hörte sie, kurz bevor er sich in ihren Mund ergoss, auf und wartete bis seine Erregung wieder abgeflaut war, bevor sie weitermachte. Dieses Spiel trieb Hermine eine ganze Weile, solange, bis die Intervalle und Abstände sehr kurz wurden, bis sie seinen Penis praktisch nur noch einmal in den Mund stecken musste und Harry wäre in ihr explodiert. Sein Atem raste, das Herz klopfte wild gegen seine Brust, seine Hoden schienen zu kochen und er wusste nur eins: Wenn er jetzt nicht bald kommen dürfte, würde er einen Herzinfarkt erleiden.
„Mine...jetzt bring mich endlich zum Abspritzen!“, flehte er mit zitternder Stimme. „Ich kann nicht mehr!“ Auf so eine Reaktion schien Hermine nur gewartet zu haben, denn gehorsam schob sie sich nun so viel wie sie nur konnte von seinem Schaft in den Mund, zog die Mundwinkel stark zusammen und lutschte mit aller Kraft. Das Gefühl endlich wieder in ihrem warmen, feuchten Mund zu stecken war endgültig zu viel für Harry: Ruckartig fuhr sein Becken nach vorne und eine Salve Sperma nach der anderen schoss aus seiner bebenden, pochenden Eichel heraus direkt in Hermines Rachen hinein, so tief, dass sie kaum noch hinunterschlucken musste. Das war gut so, denn Harry, der nun beide Hände in ihrem kastanienbraunem Haar versenkt hatte und ihren Kopf fest gegen sein Becken presste, jagte eine Ladung nach der anderen in sie hinein, immer wieder zogen sich seine Hoden zusammen und kraftvoll wurde eine neue Portion Samen in Hermine hineingepumpt. Es schien kein Ende nehmen zu wollen, jeder einzige Abgang begleitet von einem tiefen, aber lauten Stöhnen Harrys.
Als er die Hände von Hermines Kopf schließlich ebenso wie seine Anspannung löste, lehnte Harry sich erschöpft wieder in den Sitz zurück. Komischerweise fühlte er sich zwar erleichtert und auch die annähernden Schmerzen durch den Druck waren vorbeigegangen, aber seine Erregung hatte keinen Deut abgenommen, ebenso wenig wie die Härte seines Glieds. Hermine, die immer noch tief nach Luft rang, lächelte ihn süßlich an.
„Oh Harry, das war aber eine Menge...“, säuselte sie. „Ich glaub soviel hast du mir noch nie zum Schlucken gegeben...“ Sie zog nun auch ihren eigenen Sitz so weit wie möglich nach hinten, bevor sie mit einigen Verrenkungen unter ihr blaues Sommerkleid griff. Harry nahm es kaum wahr, als Hermine sich ihr weißes Höschen von den langen Beinen zog. Sein Gehirn hatte noch nicht wieder zu arbeiten begonnen, erst musste er sich ein wenig von seinem Höhepunkt erholen. Schließlich packte Hermine den Saum ihres Kleides und begann es hochzuziehen, bis sie es sich schließlich auch über das Hinterteil zog.
„Uh, das ist aber kalt am Po...“, lachte sie noch und meinte die Lederbespannung des Sitzes. Sie hatte ihr Kleid bis zum Bauchnabel hinauf gerafft, wodurch sie Harry, der immer noch ein wenig benommen vom Orgasmus war, ihr nackte, glatt rasierte Scheide präsentierte, geheimnisvoll verborgen zwischen zwei Schenkeln und ihn bereits erwartungsvoll anglitzernd. Wie sie Harry verwöhnt hatte, war auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen.
„Na los!“, meinte Hermine, schob die Rückenlehne zurück sodass sie fast waagerecht dalag und spreizte einladend die Schenkel. „Ich denke, du weißt was du zu tun hast. Ist zwar nicht viel Platz hier drin, sollte aber zu schaffen sein.“ Einen Moment lang noch starrte Harry sie an, als hätte er ihre Worte kaum verstanden. Dann endlich registrierte er die Situation. Sofort sprang er auf und aus der Tür heraus. Im engen Wagen konnte er unmöglich innerhalb des Autos zu Hermine gelangen. Da seine Hose noch immer weit geöffnet war, rutschten seine beigen Shorts bis zu den Knöcheln hinunter, während er eiligst und mit auf und ab pendelnder Erektion um den Wagen herumlief. Unwirsch schleuderte er die Hose mit einem Tritt weg, sodass sie mehrere Meter fort flog. Er riss die Beifahrertür auf und stürzte sich auf Hermine, die ihn bereits mit weit geöffneten Armen erwartete.

Es war in der Tat sehr eng und während Hermine sich an ihm festklammerte und Harry endlich in sie eingedrungen war, konnte er durch die mangelnde Bewegungsfreiheit nur kurze Stöße in ihr vollziehen. Besonders im Bereich ihrer Füße hatten sie so gut wie gar keinen Platz mehr.
„Das klappt nicht!“, schnaufte Harry. „Komm!“ Umständlich schaffte Harry es schließlich auszusteigen und Hermine hinter sich herzuziehen. Hermine bückte sich tief und stützte sich mit beiden Händen auf dem Kofferraumdeckel ab. Harry ergriff den Saum ihres Kleides und schob es hoch, bis er ihren apfelförmigen, festen Hintern entblößte. Obwohl sein Glied nun wild pochte und auch Hermines feucht glitzernde Scheide längst für Aufmerksamkeit und Beachtung bereit zu sein schien, ließ Harry es sich nicht nehmen, einmal fest über ihr strammes Hinterteil zu streichen und mit der flachen Hand einen sanften Schlag darauf zu geben, was Hermine vor Erregung nun aufkeuchen ließ. Ab da war jedoch kein Halten mehr, und Harry versenkte mit einem mächtigen, harten und schnellen Stoß seine harte Männlichkeit in Hermines feuchtwarmer Scheide. Ein langes, vollkommen synchrones Aufstöhnen folgte, Harry als er ihr Innerstes um sein Geschlecht spürte und Hermine, als der dicke und harte Schaft sie vollständig ausfüllte. Dann packte Harry seine Frau fest an den Hüften und rammte in immer schneller werdendem Tempo und in immer stärkeren Schüben seine Erektion wie wahnsinnig in ihre schlürfende und schmatzende Scheide hinein. Hermine war schon längere Zeit erregt, auch dadurch, dass sie Harry mit dem Mund verwöhnt hatte, und sie hatte das Gefühl auszulaufen, während sie sich mit zitternden Armen vom Kofferraum abstützte. Die Feuchtigkeit lief beinah ein Stück ihre Beine hinunter, so stark brannte die Lust in ihrem glühenden Körper. Ohne seine tiefen und harten Stöße in sie zu unterbrechen, ließ Harry nun seine Hände nach vorne gleiten und krallte sie in die Träger ihres Kleides, das er schnell auch runter zog. Hermines Brüste sprangen befreit aus dem Kleid heraus und Harry packte die unter seinen Stößen wild hin und her schwingenden, strammen Halbkugeln mit festem Griff. Erst knetete er sie, was Hermine laut stöhnen ließ, dann zwirbelte er die bereits steil aufgerichteten, hellrosa Brustwarzen zwischen seinen Fingern, was Hermine vor Lust hoch aufschrien ließ. Das Kleid hing ihr nur noch wie ein breiter Gürtel um den Bauch, bis zum Steißbein war es hochgeschoben und bis unter den Busen hinuntergezogen.
Wild schnappte sie nach Luft.
„Ja, mein Hengst, weiter, schneller!“, stieß sie noch atemlos hervor, bevor sie wieder vor Lust aufschreien musste. Harry gab ihr gern worum sie bat und stieß noch wilder und schneller in sie hinein. Es war ein Leichtes für ihn, denn er hatte gerade erst einen fulminanten Orgasmus in Hermines Mund erlebt bei dem es unendlich aus ihm heraus geschossen gekommen war und ein allzu früher Höhepunkt stand jetzt nicht mehr zu befürchten. Er konnte noch immer klar denken und bei vollem Bewusstsein den atemberaubenden Sex mit Hermine genießen. Es dauerte nicht lange und wild schrie Hermine ihren ersten Orgasmus heraus. Vor ihren Augen tanzte ein Lichter- und Farbenmeer und sie fühlte sich, als ob sie schweben würde über der Welt.
Völlig unbeeindruckt davon, auch als Hermines Scheide sich während des Höhepunkts lustvoll zusammenkrampfte, stieß er weiter in sie hinein. Harry und Hermine hatten nun schon so viel sexuelle Erfahrung miteinander, dass sie wie ein gut eingespieltes Team jede Bewegung und jeden Rhythmus des anderen wiederfanden, und so steigerte sich auch bei Hermine die Lust recht schnell wieder. Noch ein wenig wilder hämmerte nun in ihren bebenden Unterleib hinein. Auch er hatte inzwischen unruhig zu atmen begonnen und die ersten Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Ihre Haut verursachte ein klatschendes Geräusch, wenn die zwei Körper aufeinander trafen. Mit jedem Stoß bohrte Harry sich tief in Hermine hinein und nahm ihr den Atem. In diesem Moment kam ein Auto näher gefahren und verlangsamte zunehmend das Tempo. Das Auto stoppte neben ihnen und männliche Stimmen riefen den beiden irgendetwas zu das nach Schadenfreude klang, doch weder Harry noch Hermine nahmen Kenntnis davon, wenn möglich, so rammelte Harry nur noch enthusiastischer in seine Frau hinein. Wild röchelte er nun und kam sich mehr wie ein Tier vor statt wie ein Mensch. Auch Hermine keuchte nun unentwegt, fühlte, wie ihr Körper zu brennen begann und wusste, dass der Orgasmus nicht mehr fern sein konnte. Enttäuscht davon, dass ihre Spötteleien ignoriert wurden, fuhr das andere Auto weiter.
Am Ende erreichte Harry mit einem lauten Schrei seinen Orgasmus und hatte das Gefühl, irgendetwas tief in seinem Körper wäre soeben explodiert. Mit starkem Druck schoss er einen Schub Sperma nach dem anderen tief in Hermines Scheide, und in diesem Augenblick erreichte auch sie den höchsten Punkt der Lust, stieß einen gellenden Schrei aus und ihr Geschlecht zog sich ganz eng um Harrys noch immer pochenden Schaft zusammen.

Wenig später fuhren sie weiter gen Süden.
„Ist es nicht bald Zeit fürs Mittagessen?“ Mittagszeit war angebrochen, und Hermine merkte deutlich, dass sie seit sechs Uhr morgens nichts mehr gegessen hatte. Ihr Magen wies überdeutlich knurrend daraufhin. „Unser Kleines hat nämlich langsam Hunger!“, flötete Hermine und betastete vorsichtig ihren noch immer sehr flachen Bauch.
„Wir sind gleich da!“, lachte Harry. „Ich kenn einen guten Platz, wo wir Mittagessen können.“
„Okay, wenn du das sagst...“, nickte Hermine, lehnte sich entspannt in den Ledersitz zurück und versuchte, ihren rebellierenden Magen zu ignorieren. „Aber beeil dich ein bisschen!“
„Hey, wir wären schon längst da ohne deinen Quickie!“, grinste Harry.
„So so, meinen Quickie also...“, erwiderte Hermine trocken. „Wer hat denn wen auf den Kofferraumdeckel gepresst und wie ein Tier von hinten besprungen?“
„Ich hoffe doch, dass ich das bei dir war und nicht umgekehrt!“, lachte Harry und bald darauf fuhr er rechts in einen Feldweg, der schon nach wenigen Minuten sehr holprig wurde und offenbar nur noch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen genutzt wurde.
„Was...ist...das...denn...für ein...Weg?“, brachte Hermine bruchstückhaft hervor, während sie über mehrere, stark unebene Stellen fuhren. „Mach dich auf was gefasst, wenn wir steckenbleiben!“ Doch es dauerte nur noch wenige Minuten, in denen Harry zwei weitere Kurven fuhr, und die beiden waren am Ziel angekommen.
„Hier können wir ein Picknick machen!“, schlug Harry vor. Die beiden stiegen aus und Hermine erkannte, dass sie auf einer kleinen Anhöhe angekommen waren, auf der ein einziger, hoher Lindenbaum stand. Man blickte hinab auf einen großen Teich. An seinen Ufern wuchs eine Menge Schilf und auf seiner Wasseroberfläche schwammen einige fette Enten. Hinter dem Teich war der Saum eines Nadelwäldchens auszumachen, und daneben musste ein kleines Dorf sein. Die Häuser waren nur schwach zu erkennen, aber der Rauch, der aus ihren Schornsteinen kommen musste, war deutlich zu sehen.
„Ein wunderschöner Platz!“, lächelte Hermine, zog die Schuhe aus und lief barfuß durch das frische, aber sehr trockene Gras. „Wie hast du den gefunden?“
„Als ich mich hier in der Gegend umgeschaut hat. Als ich zum ersten Mal nach Godrics Hollow kam.“, erklärte Harry, der bereits einen großen Picknickkorb und eine flauschige, rote Decke aus dem Kofferraum genommen hatte. „Ich hab gedacht, vielleicht kommt mir irgendwas in der Gegend bekannt vor. Noch von damals, als Mum und Dad noch gelebt haben. Verrückt, nicht?“
„Nein, gar nicht!“, stellte Hermine klar und strich ihm sanft durchs Haar hindurch. Harry lächelte.
„Schau dir mal den Baum an. Die Rinde.“
Neugierig sprang Hermine darauf zu und entdeckte kurz darauf ein altes, mit einem Messer in die Rinde geritztes Herz. Es musste schon lange her sein, dass es angefertigt worden war, die Schnittstellen hatte die Linde schon vollständig vernarben lassen. Hermine erkannte im Herz die Buchstaben H.P. + H.G.
„Wow, das ist ja schön!“, meinte sie verzückt. „Wann hast du das gemacht, Harry?“
„Die Sommerferien vor unserem siebten Jahr in Hogwarts. Da bin ich zum ersten Mal in Godrics Hollow gewesen.“
„Aber...aber da waren wir doch noch gar nicht zusammen!“, bemerkte Hermine. Harry schien ein wenig verlegen zu sein.
„Nein, waren wir nicht...aber in dem Sommer ist mir klar geworden, dass ich etwas für dich empfinde und den Tag war es so schlimm, dass ich das Herz in den Baum geritzt habe.“
„Oh, Harry!“, rief Hermine ekstatisch, schlang die Arme fest um seinen Hals und drückte ihm einen stürmischen Kuss auf die Lippen. „Du weißt gar nicht, wie glücklich mich das macht!“
Während sie die große Decke unter der Krone der Linde ausbreiteten und Harry die Leckereien aus dem Picknickkorb auspackte, fiel Hermine jedoch noch etwas auf. „Aber warum hast du mir das nicht schon vorher gezeigt? Wir wohnen doch schon fast zwei Jahre in Godrics Hollow.“ Harry schmunzelte.
„Als ich das damals gemacht habe, hab ich geschworen erst wieder hierher zurückzukommen, wenn ich Hermine Granger zu meiner Frau gemacht habe. Weiß auch nicht, was mich da geritten hat...“
Hermine lachte, setzte sich im Schneidersitz auf die Decke und nahm sich einen der gebratenen Hähnchenschenkel, die die beiden als Mittagessen mitgenommen hatten. Hungrig biss sie mit Appetit einen großen Fetzen Fleisch ab, den sie gierig runter schluckte.
„Ähm...wegen dem Baby!“, stellte sie rasch klar, als sie merkte, dass Harry sie sprachlos beobachtete. Noch nie hatte er sie so essen gesehen.
„Natürlich, wegen dem Baby...“, nickte er und füllte ihre beiden Kelche mit Kürbissaft.

Hermine lag bequem ausgestreckt auf der weichen Decke. Ihr Blick fiel zu ihrer Rechten, wo, zwei Schritte neben ihr, ihr blaues Sommerkleid und ihr weißer Slip im Gras lagen, ihre einzigen Kleidungsstücke, während sie selbst vollkommen nackt vor Harry lag, der mit emsig fleißiger Zunge an ihrem Unterleib beschäftigt war. Er ließ sich jedoch Zeit und machte langsam, und Hermine hatte genug Gelegenheit, ihn und wie er ihren Körper verwöhnte zu genießen. Hermines Augen wanderten weiter zu der Linde, wo sie das große, in die Rinde geschnitzte Herz erkennen konnte und wieder tiefer, bis sie Harrys schwarzen Haarschopf sah. Zärtlich griff sie hinein und streichelte ihn. Harrys Mund liebkoste im Moment die Innenseiten ihrer Oberschenkel und Hermine spürte, wie ihr Allerheiligstes sich vor Erregung lustvoll zusammenkrampfte. Bisher hatte Harry ihm noch keine Beachtung geschenkt, längst aber bemerkt, wie erregt Hermine inzwischen war. Sie musste schon ganz feucht geworden sein, das süßlich-herbe Aroma von Hermine, das Harry ganz genau kannte und er unter hunderten herausfinden würde, stieg ihm bereits in die Nase und machte ihn ganz schwindelig im Kopf. Hermine zog ihn jetzt an seinen Haaren höher. Sie spürte bereits, wie die Erregung warm und wohlige Schauer auslösend ihren Körper durchzuckte, ihr Mund und Hals ganz trocken geworden waren und ihr Herz schneller zu schlagen begonnen hatte. Als Harry endlich seinen Mund auf ihre Schamlippen drückte, entfuhr Hermine ein befreites Seufzen und entspannt ließ sie den Kopf in den Nacken fallen. Über ihnen rauschten die herzförmigen Blätter der Linde sanft im Wind. Harry verteilte erst einige Küsse direkt auf ihre Scheide und nahm dabei die Feuchte Hermines auf. Ihr Geschmack brachte sein Blut zu kochen und er merkte, wie sein längst steinhart angeschwollener Penis in seinen Shorts wild pulsierend gegen den Stoff rebellierte. Trotzdem versuchte er, die Angelegenheit auszukosten und seine wild protestierende Männlichkeit zu ignorieren. Seine Hände glitten unter Hermines festes, apfelförmiges Hinterteil und packten fest zu. Hermine sog zischend die Luft ein als Harry sein Gesicht auch noch so tief wie möglich in ihrem Unterleib versenkte und sie dort überall und mit allem zu berühren schien.
„Ich liebe deinen Geschmack, Süße...“, sagte er, als er für einen kurzen Moment seinen Kopf aus ihrem Becken nahm. Sein Mund glänzte von ihren Flüssigkeiten. Doch Hermine presste ihn sehr energisch wieder zurück gegen ihr Allerheiligstes. Sie war auf dem besten Weg zu einem Orgasmus, da konnte er nicht einfach aufhören. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis der Höhepunkt sie überkommen und in wilder Lust durchschütteln würde. Harry zeigte sich barmherzig und mit einem schnellen Zungenschlag teilte er ihre Schamlippen und drang überraschend tief in sie ein. Hermine keuchte auf. Bei seinem zweiten Eindringen traf er mit der Zungenspitze geschickt ihre Klitoris, was von einem spitzen Aufschrei Hermines begleitet wurde. Immer wieder stieß er nun in Hermine ein, wobei er ab und zu mit der Spitze seiner Zunge gekonnt ihre Klitoris stimulierte. Hermine stammelte irgendetwas Unverständliches und ihre Hände krallten sich noch fester in seine Haare hinein. Vor ihren Augen blitzte ein kleines Feuerwerk. Bald begann sie unter Harrys Mund und Zunge am ganzen Körper zu beben und zu zittern.
„Harry...“, presste sie atemlos hervor, schob ihm ihr Becken so fest sie konnte entgegen und gab leise, wimmernde Laute von sich. Harry fühlte, dass sich ein Orgasmus bei ihr anbahnte, als er auch schon wie ein Orkan über sie hereinbrach. Die Behandlung durch Harry war nicht ohne Ergebnis geblieben: Mit dem wilden Schrei seines Namens wurde Hermine am ganzen Körper wild durchgeschüttelt. Sie zuckte und bebte wie im schrecklichsten Fieberwahn während der Höhepunkt sie immer wieder in die höchste Lust hinauf peitschte, und zwar so lange, bis sie schlussendlich entkräftet zurück ins Gras fiel. Hermine keuchte und schnappte nach Luft. Auf ihrer Stirn rannen die Schweißtropfen ihre Schläfe hinunter. Noch immer glühte und pochte ihr Unterleib. Hermines Blick fiel wieder auf ihr Sommerkleid neben sich, doch sie nahm es kaum wahr. Viel zu überwältigt war sie noch von dem herrlichen Gefühl, das Harrys eifrige Zunge bei ihr ausgelöst hatte. Allerdings registrierte sie es, als auf dem Sommerkleid plötzlich beige Shorts und ein schwarzes Polo-Shirt landeten, dicht gefolgt von einer grünen Boxershorts.
„Das sieht nach einer Zugabe aus...“, schmunzelte sie und drehte den Kopf, als Harry schon vor ihr auftauchte. Schelmisch grinste er sie an und die Hand, mit der er sich nicht abstützte, strich sanft durch ihr Gesicht.
„Na, mein Schatz? Darf ich weitermachen?“ Hermine spürte, wie die Spitze seines Gliedes bereits wild pochend gegen ihren Eingang drückte und sich ihre Schamlippen wie von selbst wieder einen Spalt öffneten.
„Aber gerne...“, nickte sie. „Ist doch auch mal wieder höchste Zeit für eheliche Pflichten, oder?“
Harry lächelte und drang sehr vorsichtig und behutsam in Hermine ein. Doch durch ihren ersten Orgasmus war sie noch so feucht, dass er mühelos mit seiner gesamten Länge in Hermine hinein stoßen konnte, obwohl sein Schaft vor Vorfreude bereits zum Bersten und zu seiner vollen Größe angeschwollen war. Trotzdem stieß Harry mit unvermindert langsamen Stößen in sie hinein. Hermine schnurrte zufrieden. Bevor ihre Erregung wieder Oberhand gewinnen würde, war dies das beste, was sie sich vorstellen konnte. Sanfte, zärtliche Stöße, fast wie eine Art Nachspiel, das auf ihren Höhepunkt folgte.
„Das ist herrlich...oh Merlin, was sind das nur für Flitterwochen, Harry...wir sind ja ständig nur am vögeln...“
Ihre weichen Hände glitten sanft über seine Schultern und seinen angespannten Rücken und sie genoss jede Berührung, die die beiden austauschten.
„So ist das nun mal...“, grinste Harry und küsste ihr einmal schnell auf die heißen Lippen.
Als Harry schließlich (nach zwei wilden und hemmungslosen Runden, die vollkommen nahtlos ineinander übergingen) mehrere kräftige Schübe seines Samens in Hermine gepumpt hatte, brach er erschöpft auf ihr zusammen, rollte noch mit letzter Kraft von ihr herunter und schlang die Arme um sie. Beide keuchten noch wild, und während sie sich liebevoll aneinander schmiegten, dauerte es nicht lange, bis sie an Ort und Stelle einschliefen. Sanft fielen sie in einen leichten, erquickenden Schlaf.

Harry und Hermine fühlten sich äußerst erfrischt und ausgeruht, als sie wieder erwachten. Der Nachmittag war jedoch schon weit fortgeschritten, und eilig zogen sie sich an, packten ihre Sachen zusammen und sprangen ins Auto. Der Motor heulte auf und Harry fuhr rasch Richtung Straße zurück. Der Aussicht, im Auto oder in irgendeinem Raststätten-Motel übernachten zu müssen, konnten sie nicht viel abgewinnen, und so drückte Harry das Gaspedal durch und sie rasten weiter Richtung Süden. Es waren noch viele Meilen bis nach London, also machten sie keine weiteren Pausen mehr und kamen tatsächlich, da sie unerwartet gut durch den Verkehr gekommen waren, um acht Uhr abends am Tropfenden Kessel an. Harry parkte den Wagen, die beiden stiegen aus und er zog seinen Zauberstab hervor.
„Evanesco!“
Der große, breite und schwere Wagen löste sich vor ihren Augen in Luft auf.
„So, der ist jetzt wieder in Godrics Hollow.“
„Brauchen wir kein Auto mehr?“, fragte Hermine verwundert. Harry schüttelte den Kopf.
„Nein, alles andere ist geregelt.“
„Also machen wir unsere Hochzeitsreise nur in London?“, harkte Hermine nach. Sie klang ein wenig enttäuscht.
„Nein!“, lachte Harry. „Wir werden unsere Hochzeitsreise doch nicht in London machen. Wir brauchen nur keinen Wagen mehr, ich hab für alles gesorgt.“
„Und die Rückreise? Nach Godrics Hollow?“
„Alles arrangiert!“, behauptete Harry. „Und jetzt wird es mal Zeit für eine Erklärung, meine Süße: Warum sollten wir unbedingt nach London?“
„Das zeig ich dir morgen...für heute ist es zu spät.“
„Na schön, dann morgen. Für heute Nacht nehmen wir uns dann am besten hier ein Zimmer hier, ja?“

Als sie den Pub betraten, ließ Tom, der glatzköpfige Wirt, vor Schreck beinah einen Krug Butterbier zu Boden fallen. Seine Augen leuchteten.
„Mr. Potter!“, rief er erfreut. „Und die junge Miss Granger. Welch Vergnügen, Sie zu sehen!“ Er verbeugte sich tief und schenkte den beiden ein breites und vollkommen zahnloses Lächeln.
„Danke Tom!“, erwiderte Harry.
„Ja, vielen Dank.“, nickte Hermine. „Aber wissen Sie, genau genommen bin ich nicht mehr Miss Granger.“ Ein klein wenig stolz präsentierte sie ihren Ehering. „Eigentlich bin ich jetzt Mrs. Potter.“
Toms Augen wurden groß wie Untertassen als er das hörte.
„Herzlichen Glückwunsch!“, rief er laut und schüttelte ihnen voller Begeisterung die Hand. „Dass Sie verlobt seien, hat der Tagesprophet ja bereits ausführlich berichtet, aber von Ihrer Heirat habe ich noch gar nichts gelesen.“
„Das sollte auch so sein.“, erklärte Harry und blickte sich um. Im Pub saßen jedoch nur wenige Leute, die ihnen kaum Beachtung schenkten, nicht mal ihm oder Hermine. „Wir haben die Presse extra nicht informiert, und es wäre schön, wenn auch Sie nichts verraten würden, damit Hermine und ich ein bisschen Ruhe haben können.“
„Natürlich, verlassen Sie sich ganz auf mich!“, versicherte Tom und machte eine Geste, als würde er einen Reißverschluss über seinem Mund zuziehen. Während Hermine noch rätselte, ob Zauberer überhaupt Reißverschlüsse kannten und benutzten, erklärte Harry, dass sie gern ein Zimmer nehmen würden.
„Für insgesamt...ähm...Hermine, was meinst du? Wie lange brauchen wir in London?“ Hermine lächelte ihn wissend an. Da sie ihm immer noch nicht verraten hatte, warum sie eigentlich in London waren, konnte er schlecht sagen, wie lange sie das Zimmer nehmen wollten.
„Eine Nacht wird reichen.“, meinte sie. Harry seufzte erleichtert auf. Scheinbar passte es gut in seinen Zeitplan hinein. Tom hingegen ließ etwas enttäuscht den Kopf hängen. Offenbar hatte er sich darauf gefreut, die zwei länger beherbergen zu können.
„Haben Sie so etwas wie eine Hochzeitssuite?“
„Eine Hochzeitssuite?“, wiederholte Tom tonlos. „Nein. Nein, entschuldigen Sie vielmals, Mr. Potter, aber dies ist immerhin auch nur ein Pub und kein Hotel.“
„Na schön...“, lenkte Harry ein, schien aber ein bisschen verärgert zu sein. „Dann geben Sie uns einfach das schönste Zimmer das sie haben. Mit einem breiten Bett für zwei Personen bitte!“
Tom grinste.
„Natürlich, natürlich. Ich bin sicher, dass Sie mit Nummer 3 zufrieden sein werden...es ist das beste Zimmer, das ich anzubieten habe. Ich bringe gleich Ihr Gepäck aufs Zimmer.“
„Das wird nicht nötig sein.“, widersprach Harry und deutete auf den unscheinbaren, braunen Rucksack, den er in der Hand hielt. Es war der Rucksack, den die beiden bereits bei ihrem Abenteuer in Afrika dabei gehabt hatten. Er war mit einem mächtigen Ausdehnungszauber versehen und beinhaltete ihr gesamtes Gepäck für die Hochzeitsreise. Besonders Hermine, die nicht wusste, wohin sie fahren
würden, war gezwungen Kleidungsstücke für sämtliche Fälle einzupacken, und das hätte mehrere Schrankkoffer überfordert. „Das ist alles, was wir an Gepäck haben.“
„Das ist alles?“, fragte Tom verblüfft.
„Ja.“, erwiderte Harry knapp. Einen Augenblick starrte Tom noch auf den kleinen Rucksack, überwand seine Überraschung jedoch schnell wieder.
„Gut, dann bräuchte ich noch eine Unterschrift. Soll ich Ihnen noch schnell etwas zum Abendessen bringen?“
„Das wäre nett!“, nickte Harry und griff nach der Schreibfeder, die Tom ihm hinhielt. „Wir haben seit Mittag nichts mehr gegessen.“
„Erlaubst du, Harry?“, fragte Hermine und nahm ihm die Feder aus der Hand. „Ich hab noch nie mit dem Namen unterschrieben!“, erklärte sie grinsend. Auch Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während Hermine schwungvoll zum ersten Mal mit „Hermine Potter“ unterzeichnete.

„Wie war die Telefonnummer noch mal?“, fragte Hermine, den Hörer bereits in der Hand.
„Sechs, zwei, vier, vier, drei.“, antwortete Harry. „Was wollen wir denn im Ministerium?“
„Wirst du gleich sehen.“, versprach sie und wählte die Nummer. Die Telefonzelle versank in der Erde und die beiden tauchten in der Eingangshalle des Zaubereiministeriums auf. Langsam war Harry wirklich gespannt darauf, weshalb Hermine hierher wollte. Immerhin war das hier eher sein Arbeitsplatz, wo mochte Hermine ihn nur hinführen? An diesem frühen Nachmittag herrschte rasches und eiliges Treiben im Ministerium. Kaum einer nahm Notiz von den beiden, Hermine gab ihnen jedoch auch kaum Gelegenheit dazu, da sie Harry schnellstens in einen der freistehenden Aufzüge hinein zerrte. Harry, der erwartet hatte in eins der oberen Stockwerke zu fahren, war verblüfft, als sie tiefer fuhren. Unterhalb der Eingangshalle waren nur noch die Mysteriumsabteilung und die alten Gerichtsräume. Hermine sprang aus dem Fahrstuhl und ging den langen, fensterlosen Gang entlang, der mit einer unbeschrifteten Holztür endete. In ihrem fünften Schuljahr hatte Harry noch oft von diesem Gang geträumt. Eilig lief er hinterher, aber mit jedem Schritt wurde er unwillkürlich langsamer.
„Was ist denn?“, fragte Hermine verärgert, als sie bemerkt hatte, dass er schließlich stehen geblieben war. Aber augenblicklich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Oh Schatz, es tut mir Leid!“, versicherte sie schnell, lief auf ihn zu und drückte ihn an sich. „Es ist wegen Sirius, nicht wahr?“
„Ja...“, murmelte Harry mit brüchiger Stimme. „Und du, als du bewusstlos wurdest. Und Ron mit den Gehirnen. Und Neville mit gebrochener Nase. Weißt du, ich hab nicht allzu gute Erfahrungen mit dieser Abteilung.“ Er lachte nervös und ließ dann niedergeschlagen den Kopf hängen. „Wäre ich bloß nicht so dumm gewesen! So dumm, auf Voldemort reinzufallen!“
„Sag so was nicht!“, bat Hermine. „Ich weiß, ich hab dich damals ungerecht behandelt, als ich gesagt hab, dass du so ein Menschenrettungsding hättest, aber in Wirklichkeit bist du einfach nur ein treuer, tapferer Mann der sich für andere einsetzt und das bewundere ich an dir.“ Zärtlich packte sie Harrys Hand. „Komm mit, ich verspreche dir, dass es was Besonderes ist!“
Sie öffnete die Tür, hinter der Chris' Vater auftauchte.
„Mr. Wenders!“, rief Harry erstaunt. Wobei das im Grunde keine große Überraschung war. Schließlich war Chris' Dad Unsäglicher und arbeitete in der Mysteriumsabteilung.
„Hallo, Harry. Hallo, Hermine!“, begrüßte er die beiden und schüttelte ihnen lächelnd die Hand. „Noch mal herzlichen Glückwunsch zu eurer Hochzeit.“ Er führte sie durch den Raum mit den vielen Türen hindurch geradewegs in den düstere Halle, die mit ihren in der Runde aufgestellten Steinbänken beinah einer Arena glich. In der abgesenkten Mitte stand auf einem Podest ein uralter, verwitterter Torbogen mit einem stark zerlumpten, aber undurchsichtig schwarzen Vorhang, der leicht wehte, ganz so als wäre gerade eben jemand hindurch gegangen. Harry verharrte. Es war der Raum, in dem Sirius getötet worden war. Auf einer der Steinbänke saß eine blonde Frau, die nun, als sie sie erblickt hatte, aufsprang. Es war Lavender.
„Hallo Leute!“, grinste sie. „Na, Hochzeitsnacht gut überstanden?“
„Hermine, was wollen wir hier?“, zischte Harry. Er spürte, wie die Wut in ihm aufflammte. Die Wut darüber, dass Hermine ihn hierher zurück brachte, wo er seinen Paten verloren hatte. Die Wut darüber, dass er immer noch nicht wusste, warum sie hier eigentlich hergekommen waren. Die Wut darüber, dass Lavender an diesem Ort so respektlos grinsen konnte.
„Okay, jetzt ist es wohl wirklich Zeit für eine Erklärung.“, nickte Hermine. „Also Harry, hör gut zu: Als wir Du-weißt-schon-wen in der Schlacht um Hogwarts besiegt haben, hat Dumbledore uns eröffnet, dass es in der Mysteriumsabteilung möglicherweise einen Weg gäbe, mit bereits Verstorbenen in Verbindung zu treten. Ich hab nachgeforscht und Chris' Dad hat mir ein paar nützliche Informationen geliefert, obwohl er das eigentlich nicht erzählen darf. Also, für absolute Notfälle können Lebende mit Toten in Kontakt treten. Das ist eigentlich nicht erlaubt, wir befinden uns hier am Rande der Legalität. Aber ich möchte gern, dass du Gelegenheit hast, mit deinen Eltern zu sprechen, und deshalb will ich mit dir zusammen in das Totenreich gehen. Dass du deine Mum und deinen Dad triffst, ist mein Hochzeitsgeschenk für dich!“
Harry sah sie fassungslos an. Aber er erinnerte sich. Er erinnerte sich, dass Dumbledore ihnen davon erzählt hatte, aber bei dem ganzen Trubel danach, wie die Instandsetzung ihres Hauses, Lavenders Entführung, das Jahr Aurorentraining und die Hochzeitsvorbereitungen, hatte er es schlicht vergessen.
„Wir müssen es natürlich nicht!“, fuhr Hermine rasch fort. „Wenn du nicht möchtest, dann...“ Doch Harry packte sie schon, drückte sie an sich und gab ihr einen liebevollen, dankbaren Kuss. Hermine schloss die Augen als seine Lippen ihre berührten und hörte nur noch ein „Danke!“, das er in ihren Mundraum hauchte. Hermine hatte ihm eins der wertvollsten Geschenke überhaupt gemacht. Seit er seine Eltern zum ersten und einzigen Mal gesprochen hatte, auf dem Friedhof von Little Hangleton als sein und Voldemorts Zauberstab das so genannte Priori Incantatem auslösten, hatte er sich danach gesehnt, sie wiederzusehen und ihnen all die Fragen zu stellen, die ihm im Augenblick des Kampfes mit Voldemort nicht möglich gewesen waren zu stellen.
„Ich habe etwas für euch vorbereitet!“, erklärte Mr. Wenders und deutete auf zwei kunstvoll geschliffene, winzigkleine Phiolen in seiner rechten Hand. Sie waren gefüllt mit einer schwarzen Flüssigkeit, die aussah wie Tinte. „Hermine hat mir erzählt, das ihr mit solcher Art von Tränken bereits Erfahrung habt. Dann wisst ihr ja, dass es sich wie Eis anfühlt.“
Harry schaute verständnislos drein, Hermine seufzte und rüttelte energisch an seinem Arm.
„Auf dem Weg zum Stein der Weisen! In der Kammer von Snape!“
Harry nickte. Das war ihm schon fast entfallen. Und das obwohl Hermine ihn da zum ersten Mal umarmt hatte.
„Mit diesem Trank könnt ihr den Schleier durchqueren. Aber ich warne euch: Er wirkt nur eine Stunde lang. Innerhalb dieser Frist müsst ihr unbedingt durch den Torbogen zurückgekommen sein, sonst verliert ihr euch dort auf ewig und könnt nie mehr zurückkehren. Ich sollte auch erwähnen, dass es zehn Jahre dauert, bis ihr erneut riskieren könnt, eine Stunde ins Schattenreich zu gehen. Seid ihr sicher, dass ihr es jetzt machen wollt?“
„Ja!“, antwortete Harry, und Hermine nickte zustimmend. „Sie kennen ja nicht mal ihre Schwiegertochter!“, setzte Harry hinzu. Hermine lächelte zaghaft. „Und warum ist Lavender hier?“
„Um zu helfen!“, antwortete Lavender selbst, die der Unterhaltung zugehört hatte.
„Helfen? Wobei denn helfen?“
„Na ja, ich hab gedacht, wir könnten ja in unserer Hochzeitsaufmachung deinen Eltern begegnen.“, meinte Hermine. „Und Lavender muss mir unbedingt helfen, das Hochzeitskleid anzuziehen. Selbst mit Magie ist es alleine eine Qual!“

Also verschwanden Hermine und Lavender in einem Raum, wo sie sich ungestört umziehen konnten und Harry, der sich vor Mr. Wenders nicht wirklich zu genieren brauchte (zumal der Mann immer aufmerksam einen anderen Punkt beobachtete), wechselte vor Ort seine Kleidung und zog seinen edlen, nachtblauen Festumhang über, den er schon bei der Hochzeit getragen hatte. Als Hermine schließlich wieder auftauchte und unruhig an ihrem Kleid herum zerrte, kamen Harry und auch Mr. Wenders nicht umhin noch einmal ihre Schönheit bewundern. Der Einfachheit halber hatte Hermine ihr Haar diesmal offen gelassen. Die kastanienbraunen Locken umspielten ihr hübsches Gesicht und wellten elegant über ihre Schultern hinüber. Was das Make-Up anging, hatte sie sich allerdings ebenso viel Mühe wie zwei Tage zuvor gegeben und weder auf Lipgloss, noch Rouge, noch Wimperntusche verzichtet. Im Endeffekt war es das erste Mal, das sie ihren Schwiegereltern begegnete, und sie wollte einen guten Eindruck machen.
„Ich kann's einfach nicht glauben, dass ihr es in eurer Hochzeitsnacht gerade mal ein einziges Mal miteinander getrieben habt!“, murmelte Lavender und richtete Hermines Armstulpen. Während sie ihr beim Anziehen des Kleids behilflich gewesen war, hatte sie Hermine natürlich über sämtliche Details ausgequetscht.
„Stimmt aber...“, zischte Hermine, der diese Unterhaltung, insbesondere vor Mr. Wenders, sehr unangenehm war. „Wir waren sehr müde von der Hochzeit, wirst du Ende August ja auch merken!“
„Das glaub ich nicht!“, meinte Lavender, der es nicht das Geringste ausmachte, auch vor ihrem zukünftigen Schwiegervater über Sex zu reden, selbst wenn es seinen eigenen Sohn betraf. „Chris und ich haben uns vorgenommen, danach sieben Tage am Stück zu vögeln.“
„Na, viel Erfolg!“, murmelte Hermine und warf einen Seitenblick zu Mr. Wenders, der jedoch ein wenig abseits stand und wohl nicht zugehört hatte. Vielleicht tat er aber auch nur so. Lavender richtete die Schleppe von Hermines Kleid. „Und?“, fragte Hermine, die das Thema wechseln wollte. „Hat Chris sich von seinem Suff einigermaßen erholt?“ Lavender sah auf und in ihrem Grinsen erkannte Hermine, dass sie es komplett falsch verstanden hatte.
„Und wie!“, rief sie begeistert. „Du glaubst ja gar nicht, wie gut und oft und lange Chris es mir besorgt hat, Hermine. Wir waren ja praktisch ständig am Vögeln, er hat mich seit vorgestern Abend durchgenommen, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Ich bin fast ein bisschen erleichtert, ihm und seinem harten Prügel mal kurz entkommen zu sein, damit meine Muschi ein bisschen zur Ruhe kommen kann.“ Lavender fuhr sich das Kinn entlang. „Mein Kiefer tut immer noch ein bisschen weh...“
„Was?“, wunderte sich Hermine. „Wovon denn?“
„Na, weil ich ihm jedes Mal wenn ich nicht mehr konnte oder eine kurze Pause brauchte einen blasen musste!“, erklärte Lavender und betrachtete Hermine mit einem Blick, als ob man ihr jede Selbstverständlichkeit erklären müsse. „Und das war öfter als ich gedacht habe...oh Merlin, was hab ich mir da nur für einen Hengst ins Boot gezogen!“
„Hengst?“, fragte Hermine grinsend. „Zieht man nicht eigentlich Fische ins Boot?“
„Besserwisserin!“, versetzte ihr Lavender liebevoll und kontrollierte noch ein letztes Mal den Sitz des Kleids. „So, du bist fertig, Mine!“
„Also, ihr wisst Bescheid?“, fragte Mr. Wenders noch einmal und reichte ihnen je eine kleine Phiole. „Eine Stunde, auf keinen Fall länger!“ Sie nickten und mit einem lauten Plop zogen sie die Korken aus den Phiolen heraus. Ein Schauer überkam beide, als sie den Trank hinunter geschluckt hatten. Es fühlte sich wirklich an wie Eis.
„Bist du so weit?“, fragte Hermine. Harry nickte und ergriff ihre Hand. Sie holten tief Luft und schritten Hand in Hand durch den Schleier des Torbogens hindurch in das Totenreich.

Kaum hatten sie den Schleier durchquert, stob ihnen ein starker, eiskalter Wind entgegen, der so scharf und beißend war, dass sie kaum etwas erkennen konnten. Er endete jedoch so abrupt und plötzlich wie er gekommen war, und als Harry sich die Augen gerieben und mehrmals geblinzelt hatte, nahm er wieder etwas um sich wahr. Er hatte mit eine schwarzen, düsteren Halle voller gespensterartigen Toten gerechnet, aber stattdessen standen sie auf einem leuchtend weißen, endlos erscheinenden Feld. Nichts war am Horizont auszumachen, kein Baum, kein Strauch, kein Gebäude, kein Mensch, kein Tier...nichts! Sie waren völlig allein in vollkommener Endlosigkeit. Es gab nur weiß um sie herum, einmal abgesehen von dem schwarzen Schleier hinter ihnen, durch den sie gekommen waren.
„Was jetzt?“, fragte Harry.
„Keine Ahnung...“, gab Hermine zu. „Ich mach das auch zum ersten Mal, weißt du...“
Doch kaum hatten sie gesprochen, wurde das Leuchten um sie herum schwächer, strahlte ihnen nicht mehr so blendend in die Augen und schließlich konnten sie die Schemen von zwei Personen einige Schritte vor sich ausmachen. Sie waren keine Geister, vielmehr wirkten sie wie Menschen, die hinter einem Schleier verdeckt waren. Sie waren blasser als Harry oder Hermine, und die Farbe ihrer Haare und ihrer Kleidung wirkte, als sei sie mit einem ordentlichen Teil Grau vermischt worden, nur die langen, roten Haare der Frau waren noch sehr auffällig und gut zu erkennen. Zaghaft lief Harry auf sie zu, bis er schließlich vor ihnen stand. Unsicher blickte er von einem zum anderen. Der Mann, der schwarze Haare und haselnussbraune Augen hatte, schmunzelte ihm zu und die Frau, deren grüne Augen genauso wie seine leuchteten, strahlte ihn voller Liebe an.
„Hallo Junge.“, brach der Mann schließlich das Schweigen.
„Hallo mein Schatz!“, lächelte die Frau und eine einsame Träne rann ihre Wange hinunter. Harry, der nun selbst nicht mehr die Tränen zurückhalten konnte, brachte ein „Hallo Mum. Hallo Dad!“, hervor, bevor seine Mutter die Arme um ihn schloss und ihn fest an sich drückte. Zögerlich erwiderte Harry die Umarmung. Er wollte sie auf keinen Fall verletzen. Aber seine Mutter war kein Geist oder Gespenst, sie fühlte sich beinah so an wie ein echter Mensch aus Fleisch und Blut. Ein wenig kam es Harry so vor, als würde er eine mit Luft gefüllte Decke umarmen. Auch sein Vater drückte ihn an sich und als er sich wieder von ihm löste, strahlten Harry seine Eltern voller Stolz und Freude an.
„Harry, wir sind so stolz auf dich!“, rief Lily als erstes.
„Ja, allerdings!“, nickte James. „Wie tapfer du dich damals auf dem Friedhof gegen Du-weißt-schon-wen gehalten hast.“
„Und auch alles andere, was du getan hast.“, ergänzte seine Mutter. „Wie oft du Größe, Mut und Treue bewiesen hast, und das von Anfang an. Und wir freuen uns, dass auch du dein Glück gefunden hast, mein Sohn!“ Lächelnd wandte sie sich Hermine zu, die schüchtern ein paar Schritte hinter Harry stand. „Hier haben wir also die junge Hermine Potter, Harry? Das ist deine Frau?“
„Ja!“, antwortete Harry überglücklich, der sich nicht darüber wunderte, dass seine Eltern alles schon zu wissen schienen. Er ergriff Hermines Hand und zog sie zu sich herüber. „Das ist Hermine.“
„Guten Tag, Mr. und Mrs. Potter.“, murmelte Hermine verlegen. Harry Eltern schmunzelten.
„Nicht so förmlich, Hermine!“, bat James und fuhr sich mit beiden Händen durchs zerzauste, schwarze Haar. Lily verdrehte die Augen. „Bitte, du kannst uns Lily und James nennen.“
„Ja, ganz ehrlich!“ Beide umarmten nun auch Hermine. „Du bist wunderschön, Hermine. Das haben wir schon bei eurer Hochzeit gesagt. Wir freuen uns, dass ihr unsere Ringe genommen habt. Das macht uns sehr stolz.“
„Wir wussten, dass wir verfolgt wurden!“, warf James ein. „Also haben wir unsere Ringe Dumbledore anvertraut, weil wir sicher waren, dass sie dann bestens geschützt seien. Noch besser als in Gringotts.“ Er hielt seine rechte Hand hoch, an der ein goldener Ehering steckte.
„Ein ganz einfaches, typisches Modell. Wir wollten unbedingt, dass Harry unsere Ringe bekommt, weil wir ahnten, dass uns nicht mehr viel Zeit blieb.“
„Und wir sind sehr froh, dass unser Harry ein so fantastisches Mädchen wie dich bekommen hat, Hermine.“, fuhr Lily fort. Verlegen lächelte Hermine. Ihr Gesicht war ganz rosa angelaufen. James nickte zustimmend.
„Wir haben ja gesehen, was für eine gute Freundin du für Harry bist.“, erklärte er. „Wie du meinem Sohn jedes Mal aus der Patsche geholfen hast, wenn er in Schwierigkeiten steckte!“, grinste er Harry entgegen, worauf auch Harry grinsen musste. „Wie du dich immer um ihn gekümmert und ihm zur Seite gestanden hast.“
„Erinnerst du dich noch an ihr drittes Schuljahr?“, fragte Lily. „Als sie auf diesem Hippogreif geritten sind, um Sirius vor den Dementoren zu retten? Damals hab ich doch noch gesagt: Wäre das nicht ein gutes Mädchen für unseren Sohn?“
„Da hab ich mich auch in Harry verliebt...“, gab Hermine flüsternd zu und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
„Moment mal!“, rief Harry alarmiert. „Heißt das, ihr zwei wart immer dabei und habt mich immer beobachtet, bei allem was ich getan habe?“
„Na ja, an der einen oder anderen Stelle haben wir anstandshalber weg geschaut.“, versuchte James ihn zu beruhigen.
„Ich aber nicht!“, rief auf einmal eine Stimme hinter ihnen, die sie zusammenzucken ließ. Harry und Hermine wirbelten herum. Ein großer, schlanker Mann mit grauen Augen und schwarzen Haaren trat auf sie zu. Breit grinste er sie an. „Na, wie geht’s?“
„Sirius!“, riefen Harry und Hermine wie aus einem Munde und Harry schlang sogleich die Arme um ihn.
„Harry! Es tut gut, dich wiederzusehen!“
„Sirius, es tut mir...so Leid!“, stammelte Harry. „Wirklich, nur wegen mir bist du gestorben, ich hätte niemals so dumm sein dürfen, auf Voldemort reinzufallen. Es ist alles meine Schuld, ich hätte...“
Doch Harry war gezwungen zu verstummen, da Sirius ihm einfach die Hand auf den Mund legte.
„Psst!“, machte er nur. „Harry, hör mir ganz genau zu, denn ich sag das jetzt nur einmal: Es...ist...nicht...deine...Schuld!“, erklärte er mit überdeutlicher Betonung. „Es war nicht dein Fehler, ganz im Gegenteil: Du bist aufgebrochen, weil du mich retten wolltest, und dass du dich für Menschen einsetzt die du liebst, ist deine größte und edelste Eigenschaft. Niemand ist schuld daran, dass ich gestorben bin, außer natürlich meiner lieben Cousine. Harry, ich hab aus freien Stücken den Grimmauldplatz verlassen, obwohl Dumbledore es mir verboten hatte.“
„Ja, aber um mich zu retten!“, entgegnete Harry und riss die Hand von seinem Mund. „Deswegen hast du das Haus verlassen.“
„Ja, aus demselben Grund wie du!“, nickte Sirius. „Harry, du wolltest helfen und ich wollte helfen. Es tut mir Leid, dass ich in so vielen Situationen nicht bei dir sein konnte, genau wie Lily und James. Ich sage es jetzt nur noch ein einziges Mal: Es war nicht nicht deine Schuld, dass ich gestorben bin, niemand macht dir dafür den geringsten Vorwurf, im Gegenteil: Wir sind für alles was du getan hast, von ganzem Herzen stolz!“ Sirius grinste übers ganze Gesicht. „Vor allen Dingen weil du endlich deine beste Freundin rumgekriegt hast!“
„Das hätte er gar nicht lange versuchen müssen!“, warf Hermine lachend ein, die nun ebenfalls von Sirius mit einer Umarmung begrüßt wurde.
„Im Ernst, ich hab mich lange gefragt, warum da nichts zwischen euch passiert ist!“, fuhr Sirius fort. „Na ja, jetzt scheint ihr's ja kapiert zu haben.“
„Wundert mich, dass fast jeder nur darauf gewartet hat, dass wir zusammen kommen.“, meinte Harry.
„Ihr wisst ja nicht, wie ihr auf andere wirkt!“, entgegnete Sirius.
„Da hat er Recht!“, lächelte James. „Wie oft haben wir noch gedacht „Wann merkt Harry es endlich?“ Besonders als diese Cho Chang auftrat.“
„Allerdings!“, pflichtete ihm Lily bei. „Ich hätte mich im Grab umgedreht, wenn unser Sohn diese Thusnelda geheiratet hätte.“
„Vorsicht Liebling, das ist bei uns keine Redensart mehr!“, grinste James.
„Ist es schlimm?“, rutschte es Harry plötzlich heraus. „Sterben, meine ich?“
Die drei sahen ihn einen Moment lang zögernd an.
„Schatz, dazu können wir nicht viel sagen!“, meinte Lily schließlich. „Wir sind alle drei durch den Todesfluch gestorben. Es ging sehr schnell, wir hatten keine Schmerzen und es war fast, als wäre man nur von einem Schockzauber getroffen worden.“
„Und wir leiden nicht.“, ergänzte James. „Im Gegenteil, es ist sehr schön, dass ich noch mit deiner Mutter und auch meinem ältesten Freund zusammen sein kann. Obwohl wir es wirklich jeden Augenblick bereut haben, dass wir nicht bei dir sein konnten. Immer dann, als du uns gebraucht hast.“
Lily nickte traurig und schloss wieder einen Arm um ihren Sohn.
„Er hat Recht. Es wäre so schön, wenn wir einfach alle zusammen leben könnten. Glaub mir Harry, wir haben dich so sehr vermisst und wir lieben dich so sehr!“ Voller Liebe und Stolz betrachtete sie ihren Sohn. „Aber du brauchst uns nicht mehr so, wie du uns früher gebraucht hättest, Harry! Du hast ja jetzt eine eigene Familie, ein Haus und einen Beruf. Übrigens: Glückwunsch zu deiner Aurorenausbildung! Wir haben jede Sekunde von der Prüfung mitgefiebert. Und das...“, meinte sie und wandte sich mit einem Grinsen zu James um. „...obwohl dein Vater damals bei der Aurorenprüfung durchgefallen ist!“
„Es war ganz knapp!“, verteidigte sich James beleidigt. „Und ich wollte sie nachholen, aber da kam etwas Dummes dazwischen!“
„Ach ja, Krone?“, feixte Sirius. „Was denn?“
„Na, mein Tod!“
Sie begannen grölend zu lachen und langsam stimmten auch Lily, Harry und Hermine ein. Harry zog Hermine in eine liebevolle Umarmung.
„Danke, Hermine. Dass du dich hierum gekümmert und alles arrangiert hast, ist ein wundervolles Hochzeitsgeschenk. Vielen Dank dafür!“ Und er gab Hermine einen liebevollen, zärtlichen Kuss. Sirius pfiff anerkennend.
„Wir müssen dir auch dafür danken, Hermine!“, nickte James. „Dafür, dass wir unseren Sohn sprechen konnten.“
„Ja. Und noch für so einiges mehr.“, ergänzte Lily.
„Ja?“, fragte Hermine perplex. „Was denn?“
„Dafür, dass du Harry so eine gute Freundin, Verlobte und jetzt Ehefrau bist. Dass du zu ihm hältst und ihn unterstützt. Und für das, was du letztes Weihnachten an unserem Grabmal gesagt hast.“
Verlegen trat Hermine von einem Fuß auf den anderen.
„Wie, du warst beim Grab meiner Eltern, als ich weg war?“, wunderte sich Harry. „Warum?“
„Sie hat einen Kranz für uns gezaubert und gesagt, wie leid es ihr tut, was mit uns passiert ist!“, antwortete James. „Und dass sie dich gar nicht verdient hätte!“, fügte er schmunzelnd hinzu. Harry starrte Hermine mit offenem Mund an. Sie glaubte, dass sie ihn nicht verdient hätte? Er glaubte bis heute, dass er sie nicht verdient hatte!
„Im Übrigen können wir dich beruhigen, Hermine!“, lächelte Lily. „Und ob wir dich als Schwiegertochter akzeptieren. Ganz im Gegenteil, wir haben von Anfang an gehofft, dass Harry und du einmal zusammen kommen würdet, weil du uns vom ersten Augenblick an sehr sympathisch warst und wir dich gleich liebgewonnen haben!“ Hermine lächelte geschmeichelt.

Wie in Windeseile neigte sich die Stunde dem Ende zu und es war höchste Zeit für Harry und Hermine zurückzukehren. Während James, Lily und Sirius sie die letzten Schritte zum Schleier begleiteten, tauchte in einiger Entfernung zu ihnen eine weitere Gestalt auf. Ein Mann in schwarzem Umhang und ebenso schwarzem, fettigem Haar. Severus Snapes Blick richtete sich unverwandt auf Harry und, kaum merklich, nickte er ihm zu. Harry erwiderte es mit der selben Geste. Er hatte ihn nie leiden können, aber Snape hatte seine Beziehung zu Hermine unterstützt und ihm das Leben gerettet. Und zwar in dem Moment, in dem seine Liebe zu Hermine, die letztlich der Schlüssel zu Voldemorts Vernichtung war, ihn selbst sogar in Gefahr brachte. In dem Moment, in dem er vor Angst um Hermine seine eigene Deckung vernachlässigte und Snape sich zwischen ihm und Voldemorts Todesfluch stürzte.
„Und wir sehen uns in zehn Jahren?“ Harry und Hermine nickten zustimmend.
„Ja, wir sehen uns in zehn Jahren, Dad!“, versprach Harry. „Komisch, dann werden wir älter als ihr sein.“
„Ich bin schon sehr gespannt auf unser Enkelkind!“, meinte Lily und lächelte Hermine zu. „Es wird euch beide ganz schön auf Trab halten, das sag ich jetzt schon: Potterkinder schreien wie verrückt und sind unheimlich wild.“ Hermine lachte und strich Harry durchs rabenschwarze Haar.
„Aber man muss sie einfach lieben...“, säuselte sie.
„Das stimmt!“, nickte Lily und strich ihrem Mann ebenso durchs Haar wie Hermine es bei Harry getan hatte. James, Lily und Sirius umarmten Harry und Hermine ein letztes Mal und Lily drückte ihnen beiden einen dicken Kuss auf die Stirn. „Wir wünschen euch alles Gute! Macht genauso weiter wie bisher, wir sind sehr stolz auf euch. Und denkt immer daran, dass wir im Herzen ständig bei euch sind. Bei euch beiden!“, erklärte sie mit Nachdruck und einem Seitenblick auf Hermine, was ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. Ein letztes Winken, ein letzter Blick, dann stiegen Harry und Hermine zurück durch den Schleier und fanden sich in der Halle des Todes wieder.

Wieder in der Eingangshalle angekommen, stellten Harry und Hermine fest, dass sie einen furchtbaren Fehler gemacht hatten: Das Erlebnis mit Harrys Eltern und auch mit Sirius gesprochen zu haben, hing ihnen so nach, dass sie beim Rückweg keinen Gedanken mehr daran verschwendeten, dass sie wieder ihre Kleidung wechseln mussten, und als Harry im edlen Festumhang und Hermine im makellosen Hochzeitskleid in der Eingangshalle auftauchten, brauchte es nicht erst den Ruf „Das ist Harry Potter!“ damit sie von dutzenden von Blitzlichtern umzingelt wurden. Ein lautes Stimmengewirr erhob sich in der übervollen Halle, Wortfetzen wie „Harry Potter“, „Hochzeit“ und auch „Hermine Granger“ drangen an ihre Ohren, viele wollten ihnen die Hand schütteln, Reporter, die anscheinend immer im Ministerium auf Gelegenheiten wie diese hier warteten, verlangten laut schreiend ein Interview und immer weitere Leute, immer mehr Interessierte und Schaulustige, strömten durch Kamine und Aufzüge in die Eingangshalle hinein, so schnell, dass man kaum mit den Augen hinterher kam und sich bald schon ein regelrechtes Gedränge gebildet hatte. Zaghaft winkten und lächelten Harry und Hermine in alle Richtungen, während sie sich den Weg zur Telefonzelle freikämpften, die sie wieder aus dem Ministerium herausbringen sollte.
Oben angekommen, sprangen sie schnaufend aus der kaputten Telefonzelle heraus. Zwei Jungen von vielleicht dreizehn Jahren, die einen fetten Dackel ausführten, starrten den jungen Mann in festlicher Aufmachung und die hübsche, junge Frau im Hochzeitskleid mit offenem Mund an.
„Was gibt’s da zu glotzen?“, fuhr Harry sie an. „Noch nie ein Hochzeitspaar gesehen?“
„Die haben noch nie ein Hochzeitspaar gesehen, das aus einer Telefonzelle raus kommt!“, flüsterte Hermine, während die Jungen beschämt ihren Weg mit dem Hund fortsetzten. „Dann ziehen wir uns eben im Tropfenden Kessel um...“
„Damit uns noch mehr Leute bedrängen?“, schimpfte Harry. „Verdammt, wir hätten besser aufpassen können, auf diesen ganzen Trubel kann ich echt verzichten. Morgen steht's im Tagespropheten.“
„Tja, dann muss uns was anderes einfallen.“, erklärte Hermine nüchtern und zückte ihren Zauberstab. Mit einem Schlenker verschwand Harrys Festumhang und er stand nur noch in einer kurzen Jeans-Shorts und einem dunklen, grauen T-Shirt vor ihr. Ein zweiter Schlenker löste Hermines Hochzeitskleid in Nichts auf und ersetzte es durch einen schicken, schwarzen Rock und ein grünes Top (das nebenbei bemerkt genau zu Harrys Augen passte).
„Du bist wundervoll!“, lächelte Harry, zog sie in seine Arme und drückte ihr einen sanften, zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Als Harry und Hermine (nachdem sie im Tropfenden Kessel ihr Gepäck geholt und Tom die drei Galleonen und acht Sickel bezahlt hatten) den Bahnhof King's Cross erreichten, lief Hermine bereits wie selbstverständlich auf die Absperrung zwischen den Gleisen neun und zehn zu. Fast hatte sie den Übergang zum Bahnsteig 9¾ schon erreicht, als Harrys Stimme sie zum stoppen brachte.
„Hermine? Was machst du da?“
„Oh...“, murmelte sie und ging peinlich berührt zu ihm zurück. „Das hab ich mir inzwischen schon richtig angewöhnt, wenn ich an diesem Bahnhof bin.“ Harry konnte das nur zu gut verstehen.
„Ich hab unsere Hochzeitsreise fast vollständig nach Muggelart geplant.“, erklärte er Hermine. Mit ernstem Blick sah er sie an. „Dann fallen wir nicht ganz so auf. Nur für den Fall, dass die Todesser irgendwas vorhaben sollten oder uns vielleicht sogar verfolgen.“ Er hatte ihr das nicht sagen wollen, er wollte ihr schließlich nicht den Spaß an der Hochzeitsreise verderben. Aber es war wichtig, dass sie ebenfalls ein wenig die Augen aufhielt. Nur für den Fall. Hermine nickte.
„Gut. Also, wo müssen wir dann hin?“, fragte sie.
„Auf Gleis fünf.“, erwiderte Harry knapp, legte einen Arm um sie und führte sie weiter. „Der Zug fährt in zehn Minuten.“

„Dover?“, fragte Hermine überrascht, als die große Anzeigetafel von Gleis fünf in Sicht kam. „Wir fahren nach Dover?“
„Hm...“, machte Harry nur.
„Und von Dover durch den Ärmelkanal? Fahren wir etwa nach Frankreich?“, fragte Hermine neugierig. Harry lachte.
„Weißt du Schatz, du bist so clever, dass man dir überhaupt keine Überraschung mehr machen kann!“ Sie bestiegen einen Waggon und Harry ging zielstrebig auf ein leeres Abteil der ersten Klasse zu.
„Erste Klasse?“, fragte Hermine noch, während Harry sie bereits hineinzog. „Für die kurze Fahrt hast du erste Klasse gebucht?“
„Mine, das ist eine Hochzeitsreise!“, entgegnete Harry, ließ sich auf einen der breiten, bequemen Sitze fallen und legte, obwohl keinerlei Platznot herrschte, die Füße entspannt auf den gegenüberliegenden Sitz. Hermine setzte sich neben ihn, er schloss einen Arm um ihre Schulter, drückte sie zärtlich an sich und gab ihr einen liebevollen Kuss.
„Du solltest die Füße darunter nehmen, Schatz!“, gängelte ihn Hermine. „Falls noch andere Passagiere kommen.“
„Das glaub ich nicht...“, murmelte Harry. „Schau mal auf die Leuchtanzeige da!“ Direkt unterhalb der großen Gepäckablage war eine digitale, leuchtend blaue LED-Anzeige, die schimmernd die Worte „Reserviert für H.Potter“ anzeigte. Hermines rehbraune Augen starrten ungläubig darauf.
„Du hast das ganze Abteil für uns gebucht? Alle sechs Plätze?“
„Na klar, ich hab doch keine Lust auf Mitreisende.“, grinste Harry. „Die können wir hier nicht gebrauchen!“
„Ach, deshalb...“, murmelte Hermine und klang beinah ein wenig enttäuscht. Harry hatte das ganze Abteil reserviert, um ungestört auch hier im Zug mit ihr schlafen zu können.
„Nein, nicht deshalb! Sondern weil ich möchte, dass wir unsere Hochzeitsreise ganz allein miteinander verbringen und nur für uns da sind!“
„Du hast Recht, Harry.“ Sie gab ihm einen sanften Kuss. „Tut mir Leid.“
„Ach was!“, erwiderte Harry und sie schmiegte sich sanft an ihn.
„Ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch!“
In dem Moment, in dem sie noch einen innigen Kuss austauschten, setzte der Zug sich in Bewegung. Die Kolben und Zahnräder knirschten und kreischten als sie zu arbeiten begonnen. Ein gellender Piff ertönte und der Zug verließ den Bahnhof.

Die Fahrt dauerte kaum über eine Stunde und der Zug fuhr in Dover ein. Eilig machten sie sich auf den Weg zum nahegelegenen Hafen. Das große, weiße Passagierschiff, das sie nach Frankreich bringen würde, lag bereits vertäut vor Ort, und Harry und Hermine überquerten die Gangway, zeigten dem Kontrolleur ihre Tickets (die Harry aufbewahrt hatte) und gingen schließlich an Deck des Schiffes. Ein sanfter, kühler Wind vom Meer aus trieb ihnen in die Gesichter, ebenso wie der Geruch von Salz, Meer und Tang. Lässig lehnte Hermine sich gegen die Reling und warf Harry ein liebevolles Lächeln zu.
„Küss mich!“, bat sie, und er kam der Bitte gern nach. „Das ist eine wundervolle Hochzeitsreise, Harry!“, fügte sie hinzu, als seine Lippen sich schweren Herzens von ihren getrennt hatten. Harry lachte.
„Bisher haben wir doch noch gar nichts gesehen, Mine! Nur zwei Bahnhöfe und einen Hafen.“
„Trotzdem!“, entgegnete Hermine. „Wusstest du, dass ich schon mal in Frankreich war? Damals mit meinen Eltern während der Sommerferien. Ist aber auch schon sechs Jahre her.“
„Ja, ich weiß...“, nickte Harry. „Du warst ganz braun gebrannt, als wir uns in der Winkelgasse getroffen haben.“
„Aber auch nur, weil wir drei ganze Wochen an der Cote d'Azur waren!“, lächelte Hermine. „Ich werd auch nicht sofort braun, dauert schon noch seine Zeit. Ich freu mich, dass wir zusammen nach Frankreich fahren!“, lächelte sie und ergriff seine Hand. „Schon damals wäre ich am liebsten mit dir dahin gefahren.“
„Kannst du eigentlich französisch?“, fragte Harry. Hermine legte den Kopf schief und lächelte ihn bezaubernd an. „Nicht das!“, erklärte er rasch, konnte sich aber ein eigenes Grinsen nicht verkneifen.
„Ein paar Brocken!“, meinte Hermine zögerlich. „Es reicht aus, um einen Kaffee zu bestellen.“
Als das Schiff sich schließlich in Gang setzte, blickten die beiden verträumt Richtung Westen. Sie sahen die weißen Klippen von Dover und wie dahinter im späten Abendhimmel die Sonne stand, die bald, langsam aber sicher und unaufhaltsam, niedersinken würde.
„Hast du England eigentlich schon mal verlassen?“, fragte Hermine.
„Na ja...Afrika zweimal.“
„Und sonst nicht?“
„Doch. Einmal in den letzten zwei Wochen. Um für die Hochzeitsreise ein paar Sachen zu regeln, die nur vor Ort gingen.“, wich er aus.
„Aha...“, meinte Hermine nur, die merkte, dass sie keine Informationen mehr aus ihm heraus bringen würde. Harry hatte den typisch sturen, uneinsichtigen Blick aufgesetzt, der kaum gebrochen werden konnte. Stattdessen fiel ihr Blick auf eins der vertäuten Beiboote, das nur wenige Schritte hinter Harry an kräftigen Schiffstauen befestigt in der Luft schwebte.
„Du sag mal...wann sind wir in Frankreich?“
„In gut einer Stunde. Wir kommen noch im Hellen an!“, versicherte Harry, der wohl angenommen hatte, dass dies ihre Sorge gewesen war. Hermine strich jedoch sanft über die Härchen auf seinem nackten Unterarm und grinste ihn schelmisch an.
„Wollen wir in eins der Rettungsboote?“ Harry sah sie stirnrunzelnd an.
„Hast du Angst vorm Ertrinken? Weil wir später noch...“
Doch Harry verstummte, als Hermine ohne viel Federlesens mit ihrer Hand in seinem Schritt herum tastete und dort sanft zu streicheln begann. Sie standen dicht aneinander geschmiegt, und keiner der anderen Passagiere an Deck schien bemerkt zu haben, was Hermine bei Harry tat.
„Na, was meinst du?“, hauchte Hermine, und ihr verführerischer Atem prickelte auf Harrys Haut. „Wir haben seit heute Mittag im Tropfenden Kessel nicht mehr miteinander...“
„Gut, dann komm!“, schnaufte Harry, packte sie entschlossen am Handgelenk und zog die inzwischen kichernde Hermine, die ihm mit eiligen Schritten folgte, energisch hinter sich her. Sie gingen zum letzten Rettungsboot in der Reihe, und in einem unbeobachteten Moment schlug Harry die Plane darauf zurück und beiden verschwanden schnell darin. Vollkommene Schwärze machte sich unter der Plane aus und es war sehr eng.
„Wollen wir für Licht sorgen?“, wollte Hermine fragen, doch noch im Satz wurde sie von Harry unterbrochen, der sie kraftvoll hinunter auf eine der Sitzbänke presste, seine Lippen auf ihre drückte und seine gierigen Hände über ihren Körper gleiten ließ.
„Nein, so ist es noch viel geiler...“, keuchte Harry in ihren Mund hinein.
„Oh, Harry...“ Mit festem Druck massierte er ihre Brüste und merkte, dass sich die Brustwarzen unter dem Top schon steil aufgerichtet hatten.
„Du hast gar keinen BH angezogen...“, murmelte Harry, während er sanft in ihren Hals biss.
„Stimmt. Ein Höschen auch nicht...“

Es dämmerte noch, als sie in der kleinen französischen Hafenstadt namens Calais ankamen. Die Sonne legte sich an den Rand des Horizonts und würde wohl bald untergegangen sein. Rötlich schimmernd erhellte sie noch die letzten Stunden des Tages. Die Schatten, die Harry und Hermine warfen als sie das Schiff verließen und den Hafen betraten, waren lang geworden.
„So, meine Süße: Willkommen in Frankreich!“, lächelte Harry.
„Danke...“, nickte Hermine und blickte suchend die Umgebung ab, bis sie eine geeignete Stelle gefunden hatte. Unweit zu ihrer Linken zog sich eine Hafenmauer entlang. Davor stand, vermutlich um den schnöden Sandsteinbau etwas zu verschönern, ein großer, blühender Magnolienstrauch. „Komm mal mit!“, forderte sie und zog Harry bereits mit eiligen Schritten dorthin. Harry, der nicht wusste, wie ihm geschah, ließ sich willenlos abführen, bis Hermine ihn hinter den Strauch schubste, ihn gegen die Hafenmauer drückte und vor ihm auf die Knie ging. Ungeduldig löste sie die Schnalle seines Gürtels und zerrte mit gierigen Augen seinen Penis aus dem Gefängnis hervor. Er war jedoch schlaff.
„Der ist ja gar nicht steif!“, bemerkte sie, beinahe enttäuscht.
„Entschuldige mal!“, beschwerte sich Harry. „Das geht nun mal nicht auf Befehl. Außerdem haben wir's vorhin zweimal im Rettungsboot miteinander gemacht!“
Hermine lächelte versöhnlich.
„Entschuldige Harry, so war das nicht gemeint. Ich hab ihn bisher nur fast immer steif gesehen, wenn ich ihn hervorgeholt habe.“ Sie leckte sich über die Lippen und gab einen sanften Kuss auf sein schlaffes Geschlechtsteil, das unter dieser Berührung zuckte. Als sie fleißig zu lutschen begann, füllten sich die Schwellkörper in seinem Penis rasch mit Blut und er richtete sich auf, bis Hermine nach nur wenigen Augenblicken und mit einem Schmatzen eine zur vollen Größe aufgerichtete Erektion aus ihrem Mund entließ. „Na, wer sagt's denn!“, grinste sie, bevor sie ihre Lippen wieder um seinen Schaft stülpte, mit geschickten Zungenschlägen um seinen Eichelkranz herumfuhr und mit einer Hand den Teil seines Schaftes bearbeitete, den sie beim ersten Versuch nicht in ihren Mund bekam. Obwohl Harry nicht mehr unter so großer Anspannung war wie vor einer Stunde, als er Hermine fest und hemmungslos im stockfinsteren Rettungsboot genommen hatte, begannen die Magnolienblätter vor seinen Augen leicht zu verschwimmen und er stieß ein tiefes, rasselndes Geräusch aus, während Hermine sich voll Begeisterung weiter seiner Männlichkeit widmete.
„War doch klar, dass ich dir in Frankreich sofort erstmal einen Blow-Job verpassen muss, Schatzilein!“, lispelte sie grinsend an dem prallen Schaft in ihrem Mund vorbei. „Und ich liebe es einfach, dir ordentlich den Schwanz zu blasen, Harry...“ Erregung durchzuckte Harry und rieselte wie üblich wie ein kalter Schauer den Rücken herunter, während irgendetwas heißes seine Beine rauf zu klettern schien. Fahrig strich er durch Hermines schönes, kastanienbraunes Haar. Es fühlte sich so gut an unter seinen Fingern, noch viel besser allerdings war das Gefühl, dass Hermine mit Zunge, Lippen und dem sanften Einsatz ihrer Zähne bei seinem besten Stück gerade verursachte. Sie drückte seine Männlichkeit gegen seinen Bauch und leckte mit der Zungenspitze eine lange Spur über seine Hoden und den Schaft hinauf. Als sie seine Eichel berührte, entfuhr Harrys Kehle ein erregtes Keuchen, da saugte Hermine bereits so viel sie nur konnte in ihren Mund hinein, zog die Mundwinkel stark zusammen und begann kräftig zu lutschen. Harry stieß die Luft zischend zwischen geschlossenen Zähnen aus. Hermines Behandlung tat ihm zu gut. Als sie merkte, dass sein Orgasmus nicht mehr lange dauern konnte, nahm sie nur noch die Spitze seines Penis' in den Mund, umklammerte seinen Schaft mit beiden Händen und schob in rasendem Tempo die Vorhaut vor und zurück, während sie weiterhin mit starkem Druck an seiner Eichel saugte. Als Harry schließlich wild ihren Namen brüllend und am ganzen Körper bebend die ersten Salven seines Samens in sie hinein schoss, schluckte Hermine ihn begierig hinunter, ihre zu Fäusten geballten Hände fuhren jedoch in ebenso hohem Tempo wie zuvor an seinem Mast auf und ab, solange, bis Harry auch noch den letzten Tropfen in Hermines Mund ergoss und sie ihn gierig die Kehle runterrinnen ließ. Dann stand sie auf, gab Harry zwei kleine Küsschen auf die Wangen und meinte, dass nun aber er an der Reihe sei.
„Später, ja, Mine?“, schnaufte er, immer noch erschöpft von seinem Höhepunkt. „Sonst schaffen wir den Zeitplan nicht...“ Hermines Lächeln fiel ein. „Tja Harry...“, meinte sie und bedachte ihn mit einem enttäuschten Blick. „Was ist wohl wichtiger? Den Zeitplan einhalten oder deine dich liebende Ehefrau zu befriedigen?“
Zur Bekräftigung ihrer Worte drehte sie sich um, hob den Rock an und beugte sich soweit sie nur konnte nach vorn. Unter ihrem festen, runden Hinterteil schimmerte bereits feucht ihr Allerheiligstes. Nur ein Sekundenbruchteil verging, bis Harry sein Glied in Hermines weichen, warmen Schoß hinein rammte. Hätte er sie dabei nicht an den Hüften festgehalten, wäre sie glatt zu Boden gestürzt.
„Na also, hat aber lange gedauert!“, wollte Hermine sagen, doch die raschen und festen Stöße, die Harry nun in ihr vollführte, raubten ihr den Atem. Sie war schon mehr als erregt durch die Vorfreude und das mündliche Vorspiel, und mehr als ein erregtes Stöhnen und das Schnappen nach Luft ließ Harrys emsig in sie hinein stoßender Schaft nicht zu. Stattdessen klammerte Hermine sich fest an zwei starke Äste des Strauchs um Halt zu haben, und während er sie wild von hinten nahm, schüttelte sie den Magnolienstrauch kräftig hin und her, sodass jede Person am Hafen sich (zusätzlich zu dem wilden Stöhnen, das die beiden kaum unterdrücken konnten) genau vorstellen konnte, was dort gerade getrieben wurde.

Trotz Harrys Befürchtungen konnten die beiden seinen Zeitplan einhalten und erreichten tatsächlich rechtzeitig den Bahnhof.
„Noch mal Zugfahren?“, fragte Hermine und gab ein gespieltes, genervtes Stöhnen von sich. Harry schmunzelte.
„Ist das letzte Mal auf unserer Hochzeitsreise. Und es ist wieder erste Klasse!“, fügte er hinzu.
Es war mittlerweile schon weit nach zehn Uhr, und Harry hatte für die beiden ein luxuriöses und komfortables Schlafabteil gebucht. Ein ganzer Waggon stand nur für sie bereit und einem erstklassigen Hotelzimmer in nichts nach. Sogar ein eigenes, ordentliches Badezimmer hatten sie.
„Also...wir fahren nach Paris?“, wollte Hermine wissen, die einen Blick auf die Fahrkarten geworfen hatte.
„Hm...“, murmelte Harry an ihrem Hals vorbei. Sie lagen bereits in ihrem Bett und sehr begierig küsste er ihren Hals, ihr Schlüsselbein und sämtliche andere Haut, die ihm unter die Lippen kam. „Wenn wir morgen früh aufwachen, sind wir da...“
„Wer weiß, ob wir überhaupt schlafen, so wie du rangehst!“, lachte Hermine und schob zaghaft seine Hand, die sich unter ihren BH geschlichen hatte, beiseite. Harry ließ sich nicht entmutigen, und seine Lippen wanderten nun, begleitet von vielen Küssen, hinab zu der Stelle zwischen ihren Brüsten. Er liebte es, sie dort zu küssen. Den intensiven Geruch nach Hermine aufzunehmen und gleichzeitig die weichen, prallen Halbkugeln ihrer Brüste, die sich gegen sein Gesicht drückten, war himmlisch für ihn.
„Aber in Paris bleiben wir dann, oder?“, fragte Hermine und konnte ein leichtes Seufzen nicht mehr zurückhalten. Sie versuchte, Harry von ihrem Vorbau sanft wegzuschieben, hatte aber keinen Erfolg. Man hätte leichter Ron von einem großen Blech Schokoladenkekse wegzerren können. Nur für einen ganz kleinen Moment löste er die Berührung, aber nur, um ihr rasch den BH auszuziehen, den er mit geschickten Fingern inzwischen hatte aufschnappen lassen. Bereitwillig ließ Hermine sich das Kleidungsstück ausziehen und ihre Brüste entblößen, auf die Harry sich sofort wieder ungeduldig stürzte.
„Langsam, ganz langsam, mein Süßer.“, wies Hermine ihn an und Harry gehorchte und verteilte nur sanfte Küsse auf ihren mittlerweile nackten Halbkugeln. Verhalten lutschte er an einer ihrer Brustwarzen. Hermine strich durch sein Haar und massierte sanft seine Kopfhaut, während er sie mit Zunge und Lippen verwöhnte. „Du hast meine Frage nicht beantwortet!“, bemerkte sie plötzlich. „Bleiben wir in Paris?“
„Ja.“, presste Harry an ihren Brüsten vorbei. „Für drei Tage. Vielleicht vier.“
„Oh...“, machte Hermine. Sie wirkte geknickt. „Unsere Hochzeitsreise ist nur drei, vielleicht vier Tage lang?“
Diesmal hob Harry das Gesicht gänzlich von ihren Brüsten, auch wenn ihm das schwer genug fiel.
„Natürlich nicht. Aber in Paris sind wir nur drei, vier Tage lang. Es ist ja nur unsere erste Station.“
„Ja? Was sind denn dann die anderen Stationen?“
„Wirst du schon sehen.“, versprach Harry.
„Und wie lange sind wir insgesamt unterwegs?“, fragte Hermine noch. „Das könntest du mir schon verraten, Harry!“, bestimmte sie eigensinnig. „Ich bin immerhin jetzt deine Frau und hab das Recht zu erfahren, wie lange unsere Hochzeitsreise gehen wird!“
„Na schön, meinetwegen...“, lenkte Harry ein. „Ich hatte an vier Wochen gedacht. Wir können aber ein, zwei Tage länger oder kürzer machen, wenn du möchtest. Wirst du später schon verstehen, Hermine!“
„Also gut. Weitermachen!“, lachte Hermine und drückte Harrys Gesicht wieder gegen ihre Brüste.

Als die beiden am nächsten Morgen aus einem leichten, geruhsamen Schlaf wieder erwachten, mochte es schon einige Stunden her sein, dass sie den Bahnhof in Paris angefahren hatten. Allerdings stand der Zug auf einem Abstellgleis und da er im Moment wohl nicht benötigt zu sein schien, hatte man es nicht für nötig gehalten, die beiden schon zu wecken. Sie verließen eilig den Bahnhof und stiegen in eins der Taxis, die bereit zur Abfahrt vor dem Bahnhof zur Verfügung standen. Harry nannte dem Fahrer die Adresse und bald schon hielten sie vor einem großen Gebäude mitten im Stadtzentrum. Es war weiß verputzt, mochte bald ein Dutzend Stockwerke haben und die Eingangstür war eher ein riesiges, gläsernes Tor, vor dem Pagen in reich verzierter, königsblauer Livree standen. Harry zog Hermine jedoch beiseite, bis sie in eine kleine, unbeobachtete Gasse kamen.
„Daran hätt ich auch vorher denken können...“, murmelte er und zog zwei große, wuchtige Schrankkoffer aus den unergründlichen Tiefen des Rucksacks hervor.
„Harry, was zum...“
„Das hier ist das Hotel Lutetia.“, erklärte Harry und reichte ihr eine große Kulturtasche. „Hier hab ich ein Zimmer für uns reserviert. Aber damit wir nicht zu viel Aufsehen erregen, sollten wir vielleicht ein bisschen Gepäck dabei haben.“

Der ein klein wenig hochnäsig wirkende Mann hinter der Rezeption wurde kreidebleich, als Harry verkündete, dass er auf den Namen Potter eine Suite gebucht hatte.
„Ja, natürlich, Monsieur!“, stammelte er. „Sofort.“ Er steckte zwei Finger in den Mund und ließ einen gellenden Pfiff ertönen. Drei Pagen sprangen auf Harry und Hermine zu und ergriffen in Windeseile ihr Gepäck. „Bitte schön.“, meinte der Portier und reichte Harry einen großen, goldenen Schlüssel. „Nummer 12. Wie Sie es wünschten, unsere schönste Suite!“
„Danke!“, nickte Harry. „Es wird wohl genügen.“
„Es wird wohl genügen?“, grinste Hermine und boxte ihm leicht in die Rippen, während die beiden Richtung Fahrstuhl gingen, ihr Lächeln konnte sie jedoch nicht abstellen. Harry hatte extra die schönste Suite des Hotels für sie gebucht.
„Hoffen wir's!“, lachte Harry. „Es muss dir doch gerecht werden, Schatz...“, fügte er hinzu und hielt ihr den Arm hin. Immer noch grinsend harkte Hermine sich bei ihm ein und schritt würdevoll neben ihm her.

Die Ausmaße der Suite waren gewaltig. Auch wenn Harry und Hermine nur wenige Tage in Paris bleiben würden, mangelte es ihnen hier an nichts. Es war fast eher eine Wohnung als ein Hotelzimmer. Die Suite bestand aus einem Wohnraum mit Kamin, Fernseher und einem weißen Flügel, der vor einer kompletten Glasfassade stand, die viel Licht in den Raum fallen ließ, aus einem Badezimmer, das wohl eher zu einem Palast gehörte (es war mit Marmor gekachelt und beinhaltete alles, was man sich nur wünschen konnte, von der Komplett-Komfort-Dusche über den großen Whirlpool bis hin zu einer kleinen Sauna) und schließlich einem geräumigen Schlafzimmer. Auch hier stand ein Kamin und neben Schrank und Kommoden ein ungewöhnlich breites und hohes Bett. Die Laken waren strahlend weiß, der Bettrahmen jedoch golden. An der Kopfstütze waren zwei verzierte Herzen eingeschnitzt, und im ebenfalls goldenen Betthimmel war das Gemälde eines mit Liebespfeil und Bogen bewaffneten Cupido angebracht.
„Das ist die Hochzeitssuite.“, erklärte Harry und schloss seine Arme um Hermines Taille. Noch immer, schon seit sie die Suite betreten hatten, hatte sie kein einziges Wort hervorgebracht. „Für jeden Tag meinem Geschmack nach viel zu kitschig, aber für ein paar Tage ganz nett, oder was meinst du?“ Hermine schloss den Mund, drehte sich zu ihm um und drückte ihm einen heißen Kuss auf die Lippen.
„Harry, das ist einfach unglaublich. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Aber es wäre kein so großer Aufwand für mich nötig.“ Harry schmunzelte.
„Oh doch, und ob der nötig ist.“, widersprach er. „Mine, das hier ist unsere Hochzeitsreise. Bei der Hochzeitsreise gibt es keine zweite Wahl! Komm, wir gehen mal auf den Balkon.“
Noch immer eng aneinander geschmiegt, Harry hinter Hermine, traten sie durch eine Glastür hinaus auf den großen, steinernen Balkon. Die Aussicht war atemberaubend: Sie konnten über halb Paris hinwegsehen, und gar nicht sehr weit entfernt von ihnen erhob sich der Eiffelturm.
„Mit Blick auf den Eiffelturm...“, flüsterte Hermine und sie begann zu zittern. Diese Reise übertraf schon jetzt alles, was sie erwartet hatte. Sie hatte eher mit einem netten Hotelzimmer irgendwo an der Küste gerechnet, wo Harry und sie zwei Wochen verbringen würden um dann wieder direkt nach Hause zu fahren. Dies aber war das luxuriöseste vom Luxuriösen, und es war erst die erste Station auf ihrer Hochzeitsreise. Harry Hände waren inzwischen zu ihren festen, wohlgeformten Brüsten geglitten und hatten sie sanft zu massieren begonnen. Hungrig küsste er ihren Nacken.
„Wollen wir auch auf den Eiffelturm gehen?“, fragte Hermine und konnte ein wohliges Stöhnen nicht unterdrücken. Harrys Hände und Lippen taten ihr zu gut.
„Später...“, erwiderte Harry und zog eine ihrer Hände in seinen Schritt. „Der Turm steht auch später noch...“
„Der hier steht aber auch später noch, wenn ich mich nicht sofort darum kümmere!“, meinte Hermine.
„Wollen wir reingehen und das Bett ausprobieren?“, schlug Harry vor, der vor Behagen mittlerweile die Augen schließen musste. Hermine hatte ihre geschickte, flinke Hand inzwischen unter den Saum seiner Hose rutschen lassen und seine Erektion mit direktem Kontakt zu streicheln begonnen.
„Später...“, erwiderte sie. „Ich möchte, dass du mich hier oben nimmst. Hier, auf dem Balkon. Während ich auf die Leute runter schaue.“
„Du kleine Hexe...“, grinste Harry. „Dann will der Hengst mal wieder seine Stute decken...“
„Uh...das findet die Stute aber ganz besonders schön!“, entgegnete Hermine mit demselben schelmischen Grinsen wie er.
„Obwohl der Hengst sie ja schon besamt und trächtig gemacht hat...“
„Aber das Fohlen kommt erst in ein paar Monaten!“, erinnerte sie ihn. In ihrer Hand, die immer noch seine Männlichkeit umfasst hielt, spürte Hermine es kräftig pochen, während Harry bereits den Verschluss ihres Rocks öffnete.

In den wenigen Tagen, in denen Harry und Hermine in Paris waren, besuchten sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt. Den Triumphbogen am westlichen Ende der Champs-Élysées ebenso wie den Notre-Dame, den Eiffelturm ebenso wie den Invalidendom, den Bois de Bolougne ebenso wie den Louvre. Einen Tag machten sie einen Abstecher nach Versailles und bewunderten das berühmte Schloss, das Ludwig XIV. dort hatte erbauen lassen, ein Meisterwerk des Barock. Hermine, die auch auf diesem Gebiet einiges zu wissen schien, erzählte Harry aufgeregt alles mögliche über die Sehenswürdigkeiten und Denkmäler. Harry hatte nur mäßiges Interesse an diesen Dingen, aber er hing wie verzaubert an ihren Lippen während sie sprach. Auf dem Rückweg von Versailles erklärte er ihr, dass er es ihr am liebsten im Spiegelsaal besorgt hätte und ein wenig enttäuscht sei, dass es nicht geklappt hätte. Hermine bekam bei diesen Worten scharlachrote Wangen und sagte nichts dazu.
Trotzdem achteten sie natürlich penibel darauf, dass trotz der vielen Unternehmungen ihr Liebesleben kein bisschen zu kurz kam. Morgens schäumten sie sich gegenseitig unter der Dusche ein was nie ohne wenigstens einen Quickie endete und abends gingen sie voll aufgestauter Energie ins Bett und fielen gierig übereinander her. Jede der Nächte war heiß, wild und leidenschaftlich, aber mittendrin auch wieder wunderbar zärtlich und liebevoll. Beide hatten den Cupido, der an der Innenseite ihres Betthimmels angebracht war, mittlerweile eine lange Zeit betrachten dürfen. Doch neben dem Sex im Hotel fanden sie auch tagsüber öfters die Gelegenheit ihrer Lust freien Lauf zu lassen, und als sie in ihrer letzten Nacht in Paris schließlich, erschöpft und ausgelaugt bis zum Ende aber mal wieder unendlich entspannt, sanft und wohlig einschlummerten, waren sie sicher, für immer voll positiver Erinnerungen und tief „befriedigt“ von Paris zu denken.

Hermine war schon sehr gespannt, was Harry sich als nächstes Reiseziel ausgedacht hatte.
„Egal was es ist...“, dachte sie schmunzelnd. „...diese Reise kann er schon gar nicht mehr zerstören...“
Die beiden hatten ihr Gepäck zusammen genommen, das Hotel verlassen und spazierten nun durch eine der großen Grünanlagen von Paris. Aus dem Rucksack zog Harry ein kleines und tadelloses Modell des Eiffelturms heraus und reichte es Hermine.
„Hier, für dich.“
„Danke, Harry...“, meinte Hermine, ein wenig verwundert, aber sie freute sich über das Geschenk.
„Du weißt doch wie Bedarfs-Portschlüssel funktionieren?“, fragte Harry mit einem Zwinkern. „Dann weißt du ja, was du machen musst. Ohne geringste Gefahr für das Kind.“
Kaum ausgesprochen, war Harry mitsamt der Reisetasche wie vom Erdboden verschwunden und ließ Hermine auf dem Kiesweg in der Grünanlage Paris' alleine zurück. Er musste disappariert sein.
Noch ein wenig durcheinander zückte Hermine ihren Zauberstab, blickte sich wachsam um und als sie sicher war, dass sie keiner beobachtete, tippte sie mit dem Zauberstab auf die Spitze des Eiffelturms in ihrer Hand. Das eiserne Metall der Nachbildung begann silbrig-weiß zu leuchten und Hermine war es, als würde sie schweben und die Welt drehte sich unter ihr rasend schnell vorwärts. Solange, bis sie schließlich zu Boden und mit dem Hintern in warmen Sand plumpste.

Augenblicklich war Harry zur Stelle und half ihr hoch. Einen Moment lang war Hermine geblendet von der Helligkeit der Sonne. Dann, als sich ihre Augen ein wenig an das grelle Licht gewöhnt hatten, erkannte sie einen wunderschönen, weißen Sandstrand, der gemächlich abfiel bis zu dem tiefblauen Wasser des Mittelmeeres. Nur wenige Urlauber waren dort. Harry musste eine sehr ruhige Gegend gefunden haben. Hermine, die kaum die richtigen Worte fand um auszudrücken wie schön das war, fragte nur:
„Wo sind wir hier?“
„In der Nähe von Fréjus.“
„Ah, an der Côte d'Azur also!“, lächelte Hermine. „Hab ich schon geahnt.“ Wohlig streckte sie sich und genoss die warmen Strahlen der Sonne. „Oh Harry! Sandstrand, blaues Meer und du. So stell ich mir das Paradies vor!“ Harry schmunzelte.
„Das Paradies kommt später noch...“, murmelte er, doch bevor Hermine fragen konnte, was er damit meinte, drehte er sie sanft herum. Direkt vor dem Strand, auf einer kleinen Anhöhe, zog sich eine lange Reihe von Ferienhäusern entlang. Harry deutete auf ein besonders schönes in nächster Nähe. Es war weiß und blau angestrichen was ihm einen sehr maritimen Flair gab. Zum Strand hin war eine große, von einem hölzernen Geländer umzogene Terrasse gebaut, von der man direkten Blick auf das Meer hatte. Eine große Glasfassade führte von dort ins Innere des Hauses. Große, freundliche Fenster, deren Blumenkästen mit wilden Grünpflanzen bewachsen waren, mussten viel Licht ins Haus fallen lassen.
„Das habe ich für uns gemietet.“, erklärte Harry.
„Harry, das ist wunderschön!“, meinte Hermine verzückt. „In einem Strandhaus wollte ich schon immer mal wohnen! Woher wusstest du, dass ich so gerne am Strand und am Meer bin?“
„Na ja...immerhin warst du mit deinen Eltern damals in Südfrankreich und...wer ist denn nicht gerne am Strand und am Meer? Ich denke, mir wird das auch gefallen.“ Er lachte. „Wissen kann ich's ja nicht, ich war noch nie am Strand, nur vor zwei Wochen einmal kurz um das Haus hier zu besichtigen!“ Hermine nickte. In ihrem Kopf sammelten sich Verständnis warum Harry innerhalb der Hochzeitsvorbereitungen für ein paar Stunden verschwunden war und Ärger über die Dursleys, die Harry nie zum Urlaub machen mitgenommen hatten. Wieder warf sie einen Blick auf das Haus. Es hatte noch ein weiteres Stockwerk darüber.
„Harry, es ist wirklich wunderschön!“, wiederholte sie. „Aber...ist das nicht ein bisschen groß für uns beide allein?“
„Es ist viel kleiner als unser Haus...“, erwiderte Harry, der Hermine inzwischen von hinten an den Hüften gepackt hatte, sich an sie schmiegte und ihren Hals zu küssen begann. „Und außerdem...“, flüsterte er und seine streichelnden Hände wanderten von ihren Hüften zu ihrem Bauch hinauf und strichen auch zärtlich über diesen, „...hab ich gedacht, wenn dir das Haus gefällt und in ein paar Jahren unser Kleines hier und vielleicht noch ein paar weitere auf die Welt gekommen sind...“ Sanft biss er sie in den Nacken, was Hermine ein leichtes Stöhnen entlockte. „...und wir ein bisschen Geld zusammen haben, könnten wir das Haus hier kaufen und jeden Sommer an der Côte d'Azur Urlaub machen, was hältst du davon? Dann hätten wir ein kleines Ferienhaus hier am Strand. Nur für die Familie Potter...“
Hermine drehte sich zu ihm herum und lächelte breit über das ganze Gesicht.
„Das klingt wundervoll, Harry...“ Sie beugte sich vor und drückte ihre Lippen sanft auf seine. Voller Liebe erwiderte Harry den Kuss und beide mussten vor Behagen die Augen schließen.

Schnell zogen sie ihre Badesachen an und liefen den Strand hinab und ins Meer hinein. Es war kühl und sehr erfrischend und tat unendlich gut, da es wieder ein sehr heißer Tag war. Ausgelassen plantschten die zwei wie Kleinkinder in dem Wasser umher, spritzten sich nass und tobten herum.
„Ich bin schon ewig nicht mehr geschwommen...“, prustete Hermine hervor und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. „Das letzte Mal im großen See bei Hogwarts.“
„Ich beim Aurorentraining.“, antwortete Harry und kraulte mit einigen starken Schlägen zu ihr hinüber. „Aber davor bei der zweiten Aufgabe vom trimagischen Turnier.“ Er schlang die Arme um Hermine und küsste sie wild und stürmisch auf den Mund. Hermine seufzte und genoss seine Berührungen. Das Wasser war nicht tief wo sie standen. Mit den Füßen erreichten sie den weichen, sandigen Meeresboden, und das Wasser reichte Hermine bis knapp über die Schulter, Harry bis an die Brust. Seine grünen Augen glitzerten sie merkwürdig an, als auch schon seine Hand völlig überraschend für Hermine tief nach unten stieß, unter den Slip ihres Bikinis glitt und zwei Finger vorwitzig in ihr Innerstes eindrangen.
„Harry!“, rief Hermine, halb erschrocken, halb belustigt. „Hier? Du willst mich auch im Mittelmeer nehmen?“, fügte sie flüsternd hinzu.
„Natürlich...“
„Und wenn uns jemand sieht?“, zögerte Hermine.
„Das macht es doch erst richtig spannend, oder?“, grinste Harry. „Und außerdem sind hier doch kaum Urlauber, die achten gar nicht auf uns...“
„Ich weiß nicht...“ Zweifelnd schaute sich Hermine nach allen Seiten um. Es hatte sie immer sehr erregt, an Orten mit Harry zu schlafen, wo sie leicht erwischt werden konnten. Sie hatte fast noch mehr dazu gedrängt als er und ihn auch in Dumbledores sowie in Snapes Büro verführt, ebenso in seinem eigenen in der Aurorenzentrale. In Hogwarts hatten sie ebenfalls an allen möglichen teils auch öffentlichen Plätzen Sex gehabt, da die Gefahr erwischt zu werden einen weiteren Reiz ausübte. Das hier war jedoch eine völlig andere Situation: Auch wenn es nicht viele Urlauber waren und sie sich auch ein ganzes Stück von ihnen weg aufhielten, es war das erste Mal dass sie in der Gesellschaft von Passanten miteinander schliefen, ob diese es nun mitkriegten oder nicht. Sie wandte den Blick wieder zu Harry, der sie immer noch breit angrinste. Hermines Blick fuhr weiter nach unten und sie erkannte durch das kristallklare Wasser hindurch, dass Harry eine inzwischen beträchtliche Erektion aus seiner roten Badehose hervor gezerrt hatte. Hermine spürte, wie ihr Gesicht heiß anlief.
„Harry, du bist ein Schwein!“, fuhr sie ihn an, aber sofort drückte sie sich mit aller Kraft an ihn. Sein warmer Penis presste sich im kalten Wasser deutlich spürbar gegen ihren Bauch. Hungrig fuhren Hermines Lippen über Harrys Brust, Hals und Gesicht her, mit den Händen zog sie derweil ihr Höschen hinunter und dirigierte seinen mittlerweile pochenden Schaft an ihren Eingang heran. Die Erregung hatte sie wie ein Wirbelsturm überrannt.
„Na los, stoß zu!“, zischte sie. „Nimm mich, besorg's mir, stoß zu!“
„Bist du sicher?“, fragte Harry, überrascht von ihrem Meinungswechsel. „Wir müssen es auch nicht, ich will dich ja zu nichts...“
„Ach, halt die Klappe und fick mich!“, spie sie ihm beinah ins Gesicht. Da ließ Harry alle Zurückhaltung fallen. Mit festem Griff packte er die nackten, festen Backen ihres Pos und Hermine rutschte mit einem Fuß aus dem Höschen heraus, damit sie die Beine komplett für ihn spreizen konnte, und als sie das endlich tat, rammte Harry seine Erregung bis zum Anschlag in ihre schon erwartungsvoll zuckende Scheide hinein, was Hermine mit einem lusterfüllten Aufschrei begleitete. Ob sie jemand gehört hatte wussten sie nicht, es war ihnen in diesem Moment aber auch vollkommen egal, denn Harry wollte nichts weiter als wild und hemmungslos in Hermine hinein zu stoßen, und Hermine wollte nichts weiter als wild und hemmungslos von ihm gestopft zu werden, bis ihr schwindelig war.
Während Harry sie an dem Hintern festhielt und nicht weiter selbst in sie hineinstieß, sondern die ganze Hermine auf seinem Pfahl bewegte (was im Wasser bestens und ohne große Kraftanstrengung funktionierte) hatte sie die Arme um seinen Rücken und ihn fest an sich gepresst.
„Oh Harry...“, stöhnte sie erregt auf. Das Gefühl, das der wild pulsierende Stab in ihrem Leib auslöste, nahm ihr den Atem. Sie packte Harrys Kopf und drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund. Ihre Lippen brannten geradezu auf seinen. Harry schloss vor Anspannung die Augen und konzentrierte sich darauf, nicht zu früh abspritzen zu müssen. Da sie im Wasser standen und Hermines Allerheiligstes nicht nur von ihren Lustsäften befeuchtet war, konnte er sich so wild und ungezügelt in ihr austoben, wie sonst nur, wenn sie so feucht war, dass sie vor Erregung schon fast zusammenbrach, und dieses herrliche Gefühl betäubte ihm geradezu die Sinne. Auch die leichten Wellen, die ihnen sanft entgegen schlugen, gefielen den beiden bei ihrem Liebesspiel sehr. Als es Harry schließlich doch kam, pumpte er mit einem tiefen Schnaufen sein Sperma in langen Schüben in ihren Leib hinein, und als Hermine seinen glühenden Liebesbeweis in sich spürte, erreichte auch sie ihren Orgasmus, schüttelte und bebte und kreischte mit einem hohen, gellenden Schrei seinen Namen hinaus, während ihre Scheide sich eng um seinen Schaft zusammenzog und, in Lustkontraktionen ihres Höhepunkts, jeden Tropfen seines Samens aus ihm heraus melkte und in sich aufnahm.

„Wow...“, keuchte Hermine nur. „Das war mal wieder Wahnsinn, Harry...“ Völlig entkräftet hing sie in seinen Armen. Harry gab ihr einen sanften Kuss, den sie schwach erwiderte. Es dauerte einen kleinen Moment, bis die beiden ernüchterten und den überraschend gewaltigen Orgasmus verdaut hatten. Hermine streckte sich nach unten und tastete im Wasser umher, als ob sie dort etwas suchen müsste. Schließlich bekam sie einen hochroten Kopf.
„Was ist denn?“, fragte Harry.
„Harry Schatz, mein...mein Höschen! Mein Höschen ist weg!“ Das Wasser war sehr klar und sie konnte fast bis auf den Grund sehen, aber von dem dunkelgrünen Unterteil ihres Bikinis war dort nichts zu sehen. Auch mit den Füßen konnte sie auf dem Meeresboden kein Stück Stoff ertasten. „Ich muss es vorhin beim Sex verloren haben, es muss mir vom Fuß heruntergerutscht sein!“
„Ich kauf dir einen neuen Bikini!“, bot Harry an.
„Es geht mir doch gar nicht um den blöden Bikini!“, fauchte Hermine. „Wie soll ich wieder an Land? Ich kann darauf verzichten, dass die ganzen Fremden hier mein Schneckchen sehen können.“
„Hast du keinen zweiten Bikini mit? Den ich holen könnte?“
„Nein, ich hab keinen zweiten Bikini mit!“, antwortete Hermine, leicht säuerlich. „Wofür brauch ich denn einen zweiten Bikini?“
„Na ja...hierfür.“ warf Harry ein.
„Aber eigentlich ist das eine gute Idee. Geh du zurück in das Ferienhaus. In der obersten Schublade von der linken Kommode ist meine Unterwäsche. Bring mit einen von den Slips, ja? Und achte darauf, dass es ungefähr dieselbe Farbe ist wie mein Bikinioberteil.“, wies sie ihn an. „Sonst ist das zu auffällig.“
Gehorsam ging Harry zurück zu ihrem Strandhaus, während Hermine im Wasser wartete und innig hoffte, dass sie niemand jetzt ansprechen würde. Harry fand ein passendes Höschen in der Kommode und kam bald zurück. Mit einigen Verrenkungen zog Hermine sich den Slip unter Wasser an.
„Danke Harry. Du bist mein Lebensretter!“

Noch knapp eine Woche verbrachten die beiden an der Côte d'Azur in Südfrankreich. Hermine besorgte sich einen neuen, ebenfalls dunkelgrünen Bikini, der ihr, wie Harry beteuerte, noch ein wenig besser stand als der alte. Nur einen Tag regnete es in Strömen und die beiden mussten im Haus bleiben, an allen anderen Tagen war herrlichstes Sommerwetter und die zwei verbrachten den ganzen Tag am Strand oder im Meer und Hermine meinte, dass sie sehr gerne in Zukunft immer hier Sommerurlaub machen würde. Sie genoss die Zeit in vollen Zügen und es gefiel ihr fast noch besser als Paris. Dort hatten sie vor allem die Schönheit der Stadt und ihrer Sehenswürdigkeiten bewundert, hier ging es jedoch in erster Linie um Erholung, Ausspannen, das gute Wetter und die gemeinsame, ruhige Zeit. Harry hatte einen wunderschönen Platz gefunden, der kein Massenanziehungspunkt für Touristen zu sein schien, und deshalb Ruhe und auch ein wenig Privatsphäre ermöglichte. Während Hermine an ihrem letzten Tag an der Côte d'Azur entspannt auf einem der Liegestühle auf der Terrasse lag und mit einer Hand durch Harrys unbändiges, schwarzes Haar fuhr (der gerade damit beschäftigt war, sie mit Zunge und Lippen zu verwöhnen), musste sie darüber nachdenken, wie herrlich es hier doch war. Das Wetter war meistens sonnig, kein Vergleich zum nasskalt wirkenden England oder Schottland, sie hatten Blick aufs Meer und konnten in aller Ruhe das Leben und ihre Liebe genießen. Für einen Moment dachte sie, wie es wohl wäre, wenn sie ihr Anwesen in Godrics Hollow und auch den Grimmauldplatz Nr. 12 verkaufen würden, stattdessen in dieses Ferienhaus zögen und nur noch von ihrem angelegten Geld lebten. Sie könnten hier an der Côte d'Azur wohnen, nahe von Strand und Meer, und hier ihre Familie gründen. Sie würden sich zurückziehen aus Ministerium und St. Mungo und die Zauberergesellschaft Zauberergesellschaft sein lassen. Die Todesser würden sie niemals finden, Magie würden sie nur noch innerhalb des Hauses gebrauchen und nach außen hin als Muggel leben. Hier könnten sie sich in aller Ruhe niederlassen, alt werden und sich um nichts anderes mehr kümmern als miteinander glücklich zu sein.
Doch dann fielen Hermine die vielen Dinge ein, die sie zurücklassen müssten um hier, abgeschieden von der Außenwelt, leben zu können. Lavender und Chris, Julia und Ron und ihre anderen Freunde wie Neville, Luna und Ginny. Auch ihr Haus in Godrics Hollow, das Hermine von Herzen liebte und das Harry von seinen Eltern geerbt hatte. Und ihre Traumberufe, die sie nach zweijähriger, anstrengender Ausbildung nun endlich hatten aufnehmen können. Außerdem waren sie auch in Godrics Hollow bestens gegen Todesser geschützt, der Blutzauber war im Grunde undurchdringbar. Und was war mit ihren Kindern? Schließlich würden auch sie eines Tages nach Hogwarts gehen, Hermine dachte jedenfalls nicht daran, ihre Kinder nach Beauxbatons gehen zu lassen. Sie grinste und stellte sich einen kleinen Jungen vor, der genauso wie Harry aussah und mit einem großen Schrankkoffer und einem Käfig in dem eine Eule steckte vor dem Hogwarts-Express auf Gleis 9¾ stand. Und obwohl es nur eine Vorstellung war, explodierte sie beinah vor mütterlichem Stolz, als sie dieses Ebenbild von Harry vor ihrem geistigen Auge sah. Nein, so schön und paradiesisch die Côte d'Azur auch erschien, ihre Heimat war Godrics Hollow und der Süden Schottlands, nicht der Süden Frankreichs. Gerade noch hatte sie diese Erkenntnis erlangt, da holte die Realität Hermine wieder ein: Harry, der eine ganze Weile lang nur ganz leicht und verhalten ihr Allerheiligstes verwöhnt hatte, stieß nun in schnellem Tempo seine Zunge in ihren Scheidenkanal hinein und hinaus und Hermines Atem beschleunigte sich zusehends und verfiel in ein erregtes Keuchen. Sie genoss es von ihm verwöhnt zu werden, und ein kalter Schauer der Erregung rann ihren Rücken hinab als sie daran dachte, dass Harry der Zunge später seinen steil aufgerichteten Liebespfahl folgen lassen würde.

Als Harry disappariert war und Hermine den nächsten Bedarfs-Portschlüssel (die Figur eines orangen Seesterns) benutzte, hatte sie das Gefühl, kaum ein Stück weiter gereist zu sein. Der Strand sah ebenso aus wie vorher und auch das Wasser schien unverändert. Nur die Anzahl der Urlauber hatte ein bisschen zugenommen, und es war noch wenig wärmer als in Südfrankreich. Sie waren ganz in der Nähe der Stadt Valencia an der Ostküste von Spanien. Unweit des Strandes hatte Harry ein schönes und komfortables Hotelzimmer für die beiden gebucht. Dort verstauten sie ihre Sachen, zogen Badekleidung an und liefen mit eiligen Schritten in Richtung Strand davon. Kaum dort angekommen, löste Hermine den Verschluss ihres Bikinis und zog ihn wieder aus. Harry starrte sie fassungslos an, während Hermine in aller Ruhe ihre wohlgeformten Brüste enthüllte. Panisch blickte er in alle Richtungen ob jemand zusah. Wollte Hermine ihn etwa hier, vor allen Strandbesuchern, verführen? Doch Hermine schien das kaum zu beachten und benahm sich, als ob sie ganz allein wäre. Sie griff jetzt auch noch in den Bund ihres Höschens und zog es sich von den Beinen. Immer noch starrte Harry sie ungläubig an.
„Sag mal, was machst du da?“
„Wieso?“, fragte Hermine und streckte sich wohlig in ihrer ganzen Nacktheit. Wieder sah sich Harry in alle Richtungen um ob jemand Hermine beobachtete. „Ach so!“, rief sie lachend. „Harry, hast du das Schild nicht gesehen? Hier ist Textil- und FKK-Strand. Beides zusammen.“ Sie deutete auf ein Schild, das eben dies verkündete, aber die Urlauber auch bat, wenigstens auf dem Weg zum Strand Badekleidung zu tragen. „Weißt du...“, fuhr sie fort, schloss die Arme liebevoll um seinen Hals und fokussierte seinen Blick mit ihren großen, rehbraunen Augen. „...ich hasse es einfach, nicht nahtlos gebräunt zu sein. Wenn nur meine Brüste und mein Unterleib noch weiß sind aber der Rest braun, gefällt mir das überhaupt nicht. Stört es dich, wenn ich hier nackt bin?“
Noch immer starrte Harry sie an und machte nur protestierend seinen Mund auf und zu. Fieberhaft suchte er nach einer Antwort. Hermine kicherte.
„Sieh's doch mal positiv...“, lächelte sie. „Du musst jetzt nicht nur meinen Rücken, sondern meinen gesamten Körper regelmäßig mit Sonnencreme einreiben, besonders die beiden hier!“ Und damit ergriff sie seine Hände und legte sie direkt auf ihre strammen Brüste. Das Gefühl des weichen und doch festen Fleischs überwältigte Harry und unwillkürlich begann er sie leicht zu kneten. „Und ich muss dich auch eincremen!“, erklärte Hermine und bevor er sich versah, war sie seinen streichelnden Händen entkommen und auf die Knie gegangen. „Es wäre doch zu schade, wenn du an der Stelle Sonnenbrand bekämst...“ Damit packte sie seine weite Badehose mit festem Griff.
„Nein!“, wollte Harry noch rufen, doch da hatte Hermine sie bereits mit einem Ruck herunter gezerrt und seine steife Männlichkeit federte kräftig heraus.
„Bei Merlins Bart!“, rief Hermine und tat stark überrascht. „Du hast ja einen Ständer, Harry!“ Sie war zwar ein wenig verblüfft, dass er so schnell eine Erektion bekommen hatte, aber halb hatte sie natürlich damit gerechnet, vor allem, da er ihre Brüste bereits gestreichelt hatte. Und auch ihr nackter Körper hatte, obwohl Harry ihn bisher in- und auswendig kannte, noch immer seine Wirkung auf ihn.
„Hermine, psst...“, machte Harry, der sich furchtbar schämte, doch kein Passant schien die beiden zu beachten, vor allem da sie dicht beieinander standen und Hermine auch nicht allzu laut sprach.
„So was aber auch!“, lächelte sie. „Ich nehm das einfach mal als Kompliment, ja? Also wie's aussieht, müssen wir von jetzt an wohl immer ein Nümmerchen extra schieben, bevor wir zum Strand gehen. Ich meine, wir können ja nicht riskieren, dass du hier mit einem Steifen rumrennst, Harry!“ Sie blickte sich noch einmal prüfend um, dann beugte sie sich vor und hauchte mit ihren Lippen einen Kuss auf seine Eichel. Harry zog zischend die Luft ein.
„Hermine! Lass uns...lass uns zu einem ruhigen Platz gehen, ja?“, bettelte er. Hermine grinste.
„Genau dasselbe wollte ich dir auch gerade vorschlagen!“, behauptete sie, zog seine Badehose wieder hoch und lief mit ihm an der Hand in einen abgelegenen Winkel. Nah am Strand war ein Restaurant in großer Höhe (vermutlich wegen der Aussicht aufs Meer) auf breiten Stelzen gebaut. Hermine drängte ihn hinter einen dieser dicken Holzpfosten und zog ihm gleich die Badehose wieder hinunter.
Mit flinker Zunge fächerte sie um seinen Mast und merkte, wie sich sein Glied unter ihrem Mund zu seiner ganzen Größe streckte. Sie packte seinen Penis an der Wurzel und leckte mit langer Zunge über seine gesamte Länge hinüber, bevor sie einen Teil von ihm in den Mund steckte und intensiv zu lutschen begann. Er begann zu beben und zu pochen zwischen ihren weichen Lippen und Harry stöhnte tief auf. Gerade als Hermine die Stimulation intensiver gestalten wollte, kam ihr eine andere Idee: Sie rückte etwas näher an Harry heran, positionierte sein steif gewordenes Glied direkt zwischen ihren Brüsten und drückte die Halbkugeln fest dagegen. Harry schnappte nach Luft. Die Berührung war herrlich.
„Na, wie ist das?“, fragte Hermine und grinste ihn breit an. Immer noch ihre Brüste fest gegen seinen Schaft gedrückt, ging sie auf und ab und schob damit seine Vorhaut vor und zurück. „Wenn ich's dir schon in Frankreich französisch mache, dann kann ich's dir in Spanien ja auch „spanisch“ machen, oder?“

Die beiden verbrachten eine Woche unter der warmen Sonne Spaniens. Anfangs war Harry noch furchtbar eifersüchtig als Hermine vollkommen nackt den Blicken der Strandurlauber ausgesetzt war, doch das legte sich schnell, da er sah, dass sie bei weitem kein Einzelfall war und trotz ihrer Schönheit keine allzu offensichtlichen Blicke auf sich zog. Auch seine Erregung konnte er, zu seiner eigenen Überraschung, größtenteils im Zaum halten. Zwar war der Anblick der nackten Hermine für ihn alles andere als unstimulierend, aber es ging hier nicht um Erotik und auch die Anwesenheit der anderen Urlauber dämpfte seine Lust. Im Hotelzimmer oder auch an abgeschiedenen Orten fielen Harry und Hermine dafür umso hemmungsloser übereinander her.
An ihrem achten Tag in Spanien hatten sie ihre Sachen gepackt und machten sich wieder auf den Weg. Diesmal allerdings nicht mithilfe von Portschlüsseln. Harry hatte zwei Plätze auf einem Kreuzfahrtschiff gebucht, das die beiden von Valencia nach Livorno bringen würde, von wo sie weiter nach Florenz fahren würden. Hermine lachte, als Harry ihr das mitteilte.
„Frankreich, Spanien, Italien...Harry, das nimmt ja gar kein Ende mehr!“
Das Kreuzfahrtschiff war um einiges größer als noch das Passagierschiff mit dem sie den Ärmelkanal überquert hatten. Es war ein weiß lackierter, gigantischer Luxusdampfer. An Bord befand sich alles, was man sich nur wünschen konnte: Cafés, Restaurants, Einkaufsläden, ja, selbst Sporthallen und Kinos.
„Ziemlich übertrieben, oder?“, fragte Hermine während sie auf dem Weg zu ihrer Kabine waren. „Ich meine, wie lange geht die Fahrt nach Livorno denn?“
„Einen Abend und eine Nacht.“, antwortete Harry. „Im Morgengrauen sind wir da.“
„Das mein ich. Und dafür braucht man Sporthallen?“ Harry lachte.
„Tja, so ist das eben, Mine...“, meinte er und schloss die Tür ihrer Kabine auf.
Obwohl sie noch nicht einmal einen ganzen Tag auf der Fähre verbringen würden, entbehrte ihr luxuriöses Zimmer an Bord nicht das Geringste.

Die beiden blieben einige weitere Tage in Italien. Anders als in Südfrankreich und Spanien noch hielten sie sich hier aber nicht mehr am Strand auf, sondern machten viele Ausflüge in die Regionen des Landes und besichtigten nahe gelegene alte Städte, Monumente und historische Bauten. Auch in Florenz hatte Harry ein Hotel für sie gebucht, und auch diese Suite stand denen in Paris und Valencia in nichts nach. Er hatte auch hier keine Kosten gescheut, wieder war das Zimmer größer und luxuriöser als es nötig gewesen wäre. Aber, wie Harry noch einmal vor Hermine betonte, es ging schließlich um ihre Hochzeitsreise, und da sei nun mal nur das Beste gerade gut genug.
An ihrem letzten Tag in Italien gingen die beiden zusammen auf einen großen Jahrmarkt in der Stadt. Die zahlreichen Fahrgeschäfte kamen für Hermine, die allem mit Höhe ohnehin misstraute und außerdem schwanger war, natürlich nicht infrage, aber es gab noch vieles, was sie sonst besichtigen und anschauen konnten. Es war ein großer Rummel, und es war erst spät in der Nacht, als sie sich auf den Rückweg zum Hotel machten. Die letzte Bude an der sie vorbeikamen bot allerhand Süßigkeiten an. Solche gab es viele. Hermine trug bereits seit der ersten, der sie begegnet waren, ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Die Frau meines Lebens“ um den Hals, das Harry ihr gekauft hatte. Und wie die anderen Stände auch bot dieser Kandisäpfel, gebrannte Mandeln, Weingummi und andere Leckereien an. Hermine warf einen Blick auf die mit Schokolade überzogenen Früchte und leckte sich einmal schnell über die Lippen. Harry war das nicht entgangen.
„Möchtest du vielleicht was davon, Mine?“, fragte er sanft.
„Na ja, ich liebe Erdbeeren mit Schokoladenglasur!“, gab Hermine zu. „Aber...“, doch weiter kam sie nicht, denn Harry hatte bereits zwei Erdbeerspieße gekauft, einen mit weißer, einen mit dunkler Schokolade überzogen. Einen der beiden reichte er Hermine.
„Wollen wir ab der Hälfte tauschen?“
„Ja, gute Idee!“, lächelte Hermine. Er schloss sie in seinen Arm und sie zog mit den Zähnen die erste Erdbeere von dem Spieß herunter.

Harrys Hände glitten Hermines Bauch hinauf und packten mit festem Griff die aufreizend vor seinen Augen auf und ab wippenden Brüste. Hermine stöhnte, als seine geschickten Finger die Halbkugeln zu kneten begonnen. Ihre Bewegungen setzten für einen Moment aus, dann aber hatte sie sich an die Stimulation gewöhnt, bewegte ihr Becken wieder rhythmisch auf und ab und fuhr fort ihn zu reiten.
Die Morgensonne schien durchs große Fenster hinein und beleuchtete die nackten, sich in Ekstase befindenden Körper.
„Ich wusste, ich hätte dich wieder ans Bett fesseln sollen!“, zischte Hermine aus zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Jetzt sag nicht, dass dir das nicht gefällt...“, schnaufte Harry, als ihre Hände sich nun ebenfalls auf seine Brust legten und sie sich abstützen konnte, während sie ihr Tempo erhöhte und immer schneller auf und ab fuhr. Sie spürte bereits, wie Harrys gänzlich verhärteter Schaft tief in ihrem Inneren zu pochen begonnen hatte. In diesem Moment klopfte es an die Tür, und eine Stimme mit italienischem Akzent rief den Zimmerservice aus.
„Ja, kommen Sie rein!“, keuchte Hermine, bevor Harry reagieren konnte. Er starrte sie noch mit riesigen Augen an, als sich die Tür ihres Hotelzimmers bereits öffnete und ein mit einem großzügigen Frühstück beladener Servierwagen hineinrollte, dicht gefolgt von einem Pagen des Hotels. Er mochte gerade mal sechzehn sein.
„Signora!“, schrie er überrascht auf und wandte beschämt den Blick ab.
„Einen Moment, wir sind gleich fertig!“, wies Hermine ihn an und fuhr in noch schnellerem Tempo auf Harry auf und ab. Immer noch starrte er sie mit großen Augen an, doch da er hier nicht wirklich aktiv beteiligt war, war er beinah gezwungen den Sex fortzusetzen. Solange, bis er schließlich stöhnend seinen Samen in Hermines Leib hineinpumpte, die, aufgespießt auf seinem Pfahl, sich wild schüttelnd ihren Orgasmus herausschrie.

Immer noch wie versteinert starrte der italienische Page Hermine an, die sich nun von Harry erhob und, immer noch vollkommen nackt, lächelnd auf ihn zuging.
„Tut mir Leid, wir waren noch beschäftigt.“ Der Page brachte kein Wort heraus. Seine Blicke klebten an Hermines Brüsten. Noch nie hatte er so schöne gesehen. „Ah, sehr schön, du bringst uns das Frühstück!“, erkannte Hermine nach einem prüfenden Blick auf den Servierwagen, auf dem sich frische Brötchen, Aufschnitt, Marmelade, Obst und Gläser mit Orangensaft reihten. „Ich hab leider kein Trinkgeld dabei, weißt du was? Du bekommst eine Umarmung von mir!“ Und Hermine schlang ihre Arme um den Hals des Pagen und drückte ihn sanft an sich. Dann löste sie sich von ihm und verabschiedete ihn. Als er die Tür geschlossen hatte, kicherte sie leise.
„Das war lustig.“ Grinsend drehte sie sich zu Harry um. Er lag noch immer auf dem Bett und sah sie fassungslos an.
„Was sollte denn das bedeuten?“
„Ach, komm schon, Harry.“, lachte Hermine. „Der Junge hat sich bestimmt gefreut. Würd mich mal interessieren, ob er sich jetzt vielleicht sogar selbst...“
„Was sollte der Scheiß?“, wiederholte Harry.
„Harry, ich hab ihn nur umarmt.“
„Du bist nackt!“, erinnerte er sie. „Und meine Frau.“
„Ich weiß...“, gab Hermine zu. „Aber irgendwie hat es mich einfach gepackt eben. Ich wollte diesen Jungen um den Verstand bringen.“
„So was darf aber nicht passieren. Ich will dich mit niemandem teilen, Mine!“
„Musst du auch nicht!“, versicherte sie. „Es wird nie wieder passieren, Harry! Gönn mir doch diesen einmaligen Spaß.“
„Deine Einstellung gefällt mir trotzdem nicht!“, bemerkte Harry säuerlich. „Du gehörst zu mir, Mine!“
Hermine runzelte die Stirn.
„Ich mag es, dass du so was sagst, aber darf ich dich einmal daran erinnern, dass du der einzige Mann warst, mit dem ich je Sex hatte, du aber schon drei andere Frauen geschlafen hast?“
„Das wolltest du aber selber!“, fuhr Harry sie an. Hermine fühlte den Zorn in sich aufsteigen.
„Ach ja? Bei dieser Hopkins-Schlampe wollte ich es also auch, ja?“ Harrys Augen verengten sich zu Schlitzen.
„Dass du das Thema auf unserer Hochzeitsreise wieder aufrollst, ist total scheiße von dir!“, blaffte er sie an, zog einen Morgenmantel über und ging hinaus auf den Balkon. Während er noch hinab auf die Parks der Umgebung und die kleineren Häuser schaute, tauchte Hermine auf ihn zu und legte die Arme um seinen Bauch.
„Tut mir Leid...für alles.“
„Mir auch. Auch für alles.“, nickte Harry.
„Ich liebe und will nur dich. Niemand anderen. In meinem ganzen Leben.“
„Ich weiß...“, lächelte Harry. „Ich hasse es, wenn wir uns streiten.“
„Ich auch.“ Harry drehte sich herum und die beiden tauschten einen sanften, liebevollen Kuss aus.

Nachdem sie das Hotel verlassen hatten, drückte Harry Hermine eine silberne Untertasse in die Hand, zwinkerte ihr schmunzelnd zu und disapparierte. Hermine zückte ihren Zauberstab und tippte sanft auf den nächsten Portschlüssel, worauf dieser zu leuchten begann und sie an einen anderen Ort brachte. Sie fühlte sich fast wieder an die spanische Küste versetzt. Nur waren sie diesmal an einem Strand aus Kies, das Meer wirkte noch ein wenig blauer und klarer und es schien kein Ferienort zu sein, jedenfalls sah Hermine keinen einzigen anderen Urlauber, nur ein paar Fischer die in einiger Entfernung ihre Ruten ausgeworfen hatten.
„Willkommen auf der Insel Anafi!“, rief eine Stimme direkt hinter ihr. Hermine drehte sich um und sah in die strahlend grünen Augen von Harry hinein.
„Okay Schatz, ich geb auf. Von Anafi hab ich noch nie gehört.“
„Eine griechische Insel im Süden, gehört zu den Kykladen, glaub ich.“ Hermine nickte. Auf den ersten Blick hin sah die Insel sehr karg und bergig aus. Auf einem Felssporn stand die Ruine einer alten, venezianischen Festung, die noch aus dem Mittelalter stammen mochte. Von der antiken Stadt, die hier einmal gestanden haben musste, waren nur noch Reste erhalten, dahinter standen die wenigen Häuser der jetzigen Bewohner der Insel. Hermine konnte nicht sagen, dass ihr die Insel besonders gefiel. Besonders, nachdem ihr bisheriger Urlaub von extravagantem Luxus gekennzeichnet gewesen war.
„Und...ähm...machen wir jetzt hier Urlaub?“ Harry lachte.
„Nein Hermine, machen wir nicht! Aber wir könnten uns da drüben erst mal ein leckeres Eis kaufen, oder?“
Während sie ihre mit dicken Vanille- und Erdbeerkugeln gefüllten Eistüten schleckten, nahm Harry sie an der Hand und führte sie auf einen alten, leicht baufälligen Steg zu, an dem mehrere Fischerboote vertäut lagen. Unter den abgenutzten und gebrauchten Booten fand sich auch eins, das augenscheinlich unbenutzt war, zumindest glänzten die Planken noch ganz neu.
„Na los, Mine. Auf geht’s an Bord.“ Doch Hermine achtete auf etwas anderes. An der Außenverkleidung am Bug des Schiffes war ein kleines, hölzernes Schild angebracht, auf dem in weißen Buchstaben „Hermine“ stand. „Tja, ich hab's nach dir benannt.“, erklärte Harry.
„Du hast es nach mir...dir gehört dieses Boot?“, fragte Hermine verwundert.
„Ja. Und dann hab ich's nach dir benannt.“
„Aber...kannst du denn überhaupt Bootfahren, Harry?“
„Es ist kein Segel- sondern ein Motorboot.“, beruhigte Harry sie. „Und hier ist so gut wie gar kein Schiffsverkehr und das Wasser ist ganz ruhig.“ Hermine warf einen Blick aufs Meer hinaus. Tatsächlich zeigten sich so gut wie keine Wellen.
„Na schön...“, lenkte sie ein. Sie war schon gespannt, worauf das alles hinauslaufen würde, und stieg ins Boot. Harry löste das Haltetau, startete den Außenborder und lenkte das Boot geschickt rückwärts aus seinem Halteplatz, bevor er mit Höchstgeschwindigkeit aufs offene Meer hinaus steuerte.

Rasch hatten sie die Insel Anafi hinter sich gelassen und waren nur noch vom tiefblauen Meer umgeben, über dem sich, ebenso blauer, aber heller, der wolkenlose Himmel auftat. Hermine langte über die Reling hinüber ihre Fingerspitzen in das eiskalte Wasser hinein. Nervös war sie schon längst nicht mehr. Als sie an Bord gestiegen war, hatte das schwankende Boot unter ihr sie verunsichert, aber jetzt während der Fahrt hatte sie keine Bedenken mehr. Bis der Motor plötzlich ausging und das Boot stehen blieb.
„Was ist? Haben wir kein Benzin mehr?“, fragte Hermine erschrocken, doch an Harrys verschmitztem Lächeln merkte sie, dass das nicht der Grund war.
„Doch!“, entgegnete er knapp, bevor er sich an Hermine drückte und seine Lippen auf ihre presste. Zärtlich brach seine Zunge in ihren Mundraum hinein, seine Hände strichen ihren Rücken hinab, während er sie auf die Bank hinunterdrückte, sodass sie in eine liegende Position kam. Heiß und feucht war der Kuss. Hermine seufzte und schloss behaglich die Lider, als Harry sich wieder von ihr löste. Als sie verwirrt die Augen aufriss, sah sie ihn bereits zwischen ihren Knien hocken, wo er ihren Rock zurückschlug und ihr nacktes Geschlecht freilegte. Er sah zu ihr auf und grinste breit.
„Keine Unterwäsche angezogen?“ Doch bevor Hermine antworten konnte, leckte er mit der Zunge einmal über ihre Schamlippen hinüber, was ihrer Kehle ein unterdrücktes Wimmern entlockte. Harry züngelte und küsste sie an ihrer empfindlichsten Stelle, legte geschickt ihr Klitoris frei und als er sie auch dort mit der Zunge berührte, stieß sie einen spitzen Schrei aus. Ihr Körper spannte sich an und sie wartete sehnsüchtig auf die Erlösung, die Harry ihr schenken sollte. Die Feuchtigkeit Hermines blieb ihm natürlich nicht unbemerkt, und gerade als Hermine die Erregung in sich aufflammen fühlte, trennte er sich von ihrer Scheide.
„Hey!“, protestierte Hermine und hob den Kopf in seine Richtung. Was sie sah, steigerte die Lust in ihrem Unterleib jedoch nur noch, denn Harry hatte inzwischen seine mittlerweile steife Männlichkeit aus den Shorts herausgezogen. Ohne ein weiteres Wort lehnte Hermine sich wieder auf die Bootsbank zurück. „Hoffentlich geht das Boot nicht unter!“, dachte sie noch, als Harry bereits vor ihr auftauchte, sie sanft küsste und seine ungeduldig pochende Erektion an ihren Eingang dirigierte.

Das Boot hatte unter den mächtigen Stößen zwar kräftig hin und her geschwankt, war aber entgegen Hermines Befürchtungen dabei nicht untergegangen. Nachdem sie zitternd und schnaubend wieder zu Atem gekommen waren, tippte Harry mit dem Zauberstab an den Motor des Außenborders und das Boot setzte sich wieder in Bewegung. Noch immer war nur leeres Meer um sie herum. Hermine überlegte, nachdem sie nachklingende Gefühl des Orgasmus' noch ein wenig genossen hatte, was Harry eigentlich vorhatte. Wo wollte er hinfahren? Doch sie ahnte auch, dass er sowieso keine Antwort darauf geben würde.
Sie mochten eine Stunde unterwegs gewesen sein, als eine winzigkleine Insel in Sicht kam, die ganz allein und verloren im großen, kretischen Meer sein musste. Harry steuerte darauf zu und fuhr einen kleinen Steg an, der jedoch recht weit ins Wasser hinausragte.
„Kommst du?“, fragte er, nachdem das Boot vertäut lag und er bereits abgestiegen war.
„Äh...ja...“, murmelte Hermine, die sich immer noch nicht erklären konnte, was das eigentlich sollte. Die Insel war zwar sehr klein, aber wunderschön. Umgeben von tiefblauem, kristallklarem Wasser hatte sie einen weißen Sandstrand, kleine, zerklüftete Hügel auf denen Olivenbäume standen und vor einem kleinen Kieferwäldchen stand das wohl einzige Haus der Insel. Ein großes Gebäude mit zwei Etagen, komplett weiß gestrichen und von einer großen Terrasse umzogen. Im oberen Stock war ein großer, hölzerner Balkon, der Blick aufs Meer werfen ließ. Die Insel wirkte wie das Paradies.
„Das ist so schön hier...“, hauchte Hermine. Harry legte die Arme um ihren Bauch und drückte sie von hinten liebevoll an sich.
„Wir sind hier ganz allein!“, erklärte er. Hermines Vermutung wurde bestätigt. Hier mussten sie auf niemanden Rücksicht nehmen, sie konnten tun und lassen was sie wollten. Selbst stundenlanger Sex am Strand, der an den bisherigen Ferienorten nicht möglich gewesen war, stellte nun keine Probleme mehr dar. Noch nie hatten sie sich in der freien Natur leidenschaftlich und ohne die geringsten Hemmungen lieben können. Selbst in ihrem vor Blicken geschützten Garten in Godrics Hollow nicht. Harry musste diese kleine Insel gemietet haben, damit sie hier, ungestört von anderen Urlaubern, nur zu zweit ihre Zeit verbringen konnten.
„Das ist mein Hochzeitsgeschenk für dich, Mine!“, flüsterte er. Lächelnd drehte Hermine sich zu ihm um und schlang die Arme um seinen Hals.
„Danke Harry. Die Hochzeitsreise ist einfach wundervoll. Du hast so viel organisiert und geplant. Ich hätte mir kein schöneres Geschenk wünschen können.“ Harry schmunzelte.
„Schön, dass sie dir gefällt. Aber das ist nicht das Hochzeitsgeschenk.“
Fragend blickte Hermine ihn an.
„Was meintest du denn dann?“
Mit sanftem Griff drehte Harry sie wieder um. Sie sah das kristallklare Meer, den weißen Sand, die kleinen, zerklüfteten Hügel mit den Olivenbäumen drauf, das Ferienhaus mit der großen Terrasse, das kleine Kiefernwäldchen dahinter...
„Das ist mein Hochzeitsgeschenk.“, hauchte er in ihr Ohr. Hermines Herz setzte für einen ganz kleinen Moment zu Schlagen aus.
„Die...doch nicht etwa...das kann nicht sein...es kann nicht die...“
„Doch!“, unterbrach Harry sie. „Die Insel. Und das Ferienhaus.“ Ungläubig starrte sie ihn weiter an. Doch Harry nickte nur eindringlich. „Wirklich!“ Es dauerte einen Moment, bis sie fähig war zu sprechen.
„Harry, das ist...ich weiß gar nicht was...wow!“, rief sie.
„Ich dachte, wir brauchen einen Ort, wo wir gut Urlaub machen können!“, grinste Harry. „Auf der Insel liegt Muggelabwehr und Apparierschutz. Hier sollten wir unsere Ruhe haben.“
„Harry, das ist einfach nur purer Wahnsinn!“, nickte Hermine mit offenem Mund. „Einfach unglaublich!“ Wieder schloss sie die Arme um ihn und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Lippen. „Wirklich, ich kann's kaum glauben, Harry. Wow...Wahnsinn!“, wiederholte sie noch einmal und blickte ein zweites Mal sprachlos die Insel entlang. „Ich freue mich wirklich sehr darüber und ich find's hier so wunderschön, aber...konnten wir uns das eigentlich leisten?“
„Da mach dir mal keine Sorgen!“, versicherte Harry. „Auch in der Zaubererwelt kriegt man eine Insel nicht gerade geschenkt, aber so nahezu unbezahlbar wie in der Muggelwelt ist sie nicht. Wofür hab ich denn die Prämie von der Aurorenausbildung bekommen? Finanziell brauchst du dir keine Gedanken machen, Mine, keine Sorge!“
„Gut!“, nickte sie und seufzte erleichtert auf. „Da ist aber noch ein Punkt, der mir schon länger auf dem Herzen liegt, Harry: Weißt du...“, begann sie langsam und sehr gedehnt, machte dann jedoch eine Pause und sprach nicht weiter. Sie schien fieberhaft nachzudenken und nicht die richtigen Worte zu finden, wie sie es ausdrücken konnte. „...also...also zunächst einmal, diese Hochzeitsreise war einfach herrlich und unvergleichlich, Harry!“, stellte sie klar. „Niemals habe ich mit so etwas gerechnet, es hat meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich hab mich gut erholt und amüsiert, hab viel Spaß gehabt, die Zeit mit dir sehr genossen und natürlich war auch der Sex einfach nur einmalig.“
„Gut...“, lachte Harry. „Das ist alles ja schon mal eine große Erleichterung, Mine.“
„Aber...“, machte Hermine und wieder folgte eine kleine Pause. „...aber ich fühl mich unwohl bei der ganzen Sache. Ich meine, weil du das alles alleine bezahlen wolltest und weil ich fast den Eindruck habe, dass du denkst, dass du dir meine Liebe kaufen musst.“, gab sie schließlich zu. „Ich meine nur, weil diese Flitterwochen einfach so luxuriös und extravagant waren. Immer erste Klasse, immer bestes Essen, immer beste Zimmer...sogar eine Insel hast du gekauft! Ich...ich fühl mich einfach ein bisschen mies weil ich denke, dass es viel zu viel für mich ist!“ Harry schmunzelte.
„So, meine Süße. Jetzt bin ich dran: Nein. Denn du bist nicht der Typ Mensch von dem man überhaupt Liebe kaufen könnte, Hermine. Und du bist auch niemand, der sich von teuren Geschenken beeindrucken lässt. Nein, ich kann und will deine Liebe auch gar nicht kaufen, Schatz. Und ich weiß, dass ich das auch gar nicht muss.“
„Natürlich nicht, denn...“, warf Hermine ein, wurde jedoch von Harry unterbrochen.
„Also: Dass die Hochzeitsreise ein bisschen extravagant ist, darf dir nicht falsch vorkommen, Hermine. Du bist jetzt meine Frau und ich liebe dich, und wenn wir einmal in unserem Leben so eine Reise machen, dann soll es auch das Beste vom Besten sein. Weil wir es beide verdient haben, und weil wir uns unser ganzes Leben daran erinnern werden. Außerdem ist die Hochzeitsreise ja kein Geschenk nur für dich, schließlich machen wir sie zusammen als Paar. Sie ist für uns beide. Außerdem: Denk mal daran, dass wir noch nie Urlaub gemacht haben. Noch nicht mal in den beiden Sommern, in denen wir schon zusammen waren.“
„Das ist wahr...“, nickte Hermine.
„Deshalb ist es ganz wichtig, dass diese Reise unvergesslich bleibt!“, grinste Harry.
„Das ist sie, Harry!“, lachte Hermine. „Diese Hochzeitsreise kann man gar nicht vergessen!“ Mit einem unanständigen Lächeln und lüstern funkelnden Augen schmiegte sie sich fest an ihn. „Weißt du Harry, wir sind ganz allein hier...“, hauchte sie. „Niemand hier, der die Gesetze macht, niemand der mir zu Hilfe kommen könnte...“ Ihre Hand rieb sanft über den Schritt seiner Shorts hinüber, hinter dem sie bereits eine deutlicher Verhärtung fühlte. „Ein starker und potenter Mann könnte praktisch alles mit mir machen, und ich könnte gar nichts dagegen tun...“ Mit diesen Worten legte sie sich rücklings in den weißen Strand hinunter und spreizte bereits (trotz Rock) die Beine. Erwartungsvoll glitzerten Harry die rehbraunen Augen an. Ein Lächeln konnte er sich nicht verkneifen. Wie sehr er sie doch liebte!


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