Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 47-Besuch im Fuchsbau

von Harry James Potter

Kapitel 47-Besuch im Fuchsbau

Auch in Ottery St. Catchpole lag der Schnee im Januar immer noch unter einer dicken Schicht. Ein kleiner Schneesturm fegte über das Land und wirbelte Massen der weißen Pracht empor. In der Kälte und dem Schneetreiben wirkte das leicht windschiefe Haus mit seinen freundlich leuchtenden Fenstern wie ein heilsamer Zufluchtsort.
„Meinst du, es ist gut, einfach ohne Ankündigung so dort aufzutauchen?“, fragte Harry. „Wir haben uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Fast ein halbes Jahr.“
„Eben. Wir haben uns dort ewig nicht mehr blicken lassen!“, nickte Hermine. „Und das ist doch schade! Schließlich ist Ron doch schlussendlich ein guter Freund, und seine Eltern haben uns auch immer aufgenommen und unterstützt.“
Doch trotz dieser Worte verlangsamte sie ihren Schritt immer mehr, je näher sie dem Fuchsbau kamen. Die fetten, braunen Hühner die sonst im eingezäunten Hühnerhof gierig nach Körnern pickten, hatten sich in den angrenzenden Hühnerstall verzogen, der ebenfalls unter einer dicken Schneeschicht lag.
Hermine ging zögerlicher und blieb schließlich sogar stehen. Nervös wiegte sie das Päckchen mit selbst gebackenen Lebkuchen in der Hand. Harry packte sie an der anderen und zog sie ein Stück hinter sich her.
„Bist du soweit?“, fragte er, als sie endlich vor der Tür standen.
Hermine biss sich auf die Unterlippe und nickte. Dann klopfte Harry.

Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann wurde die Tür aufgerissen und eine zornige Mrs. Weasley steckte ihren Kopf heraus.
„Ich sagte doch, wir wollen kein...“
Überrascht starrte sie Harry und Hermine an.
„Ähm...hallo Mrs. Weasley.“, entgegnete Harry.
Mrs. Weasley schlang die Arme um ihn und drückte ihn fest an ihre Brust. So fest, als ob sie ihn nie wieder loslassen oder allenfalls die Rippen brechen wollte.
„Oh Harry, mein Lieber! Schön, dass du endlich mal vorbeischaust! Wir wollten uns schon bei euch melden!“
Als sie endlich die Umarmung löste, hielt sie ihn an den Schultern fest und strahlte ihn an.
„Gut siehst du aus. Nur wie immer ein bisschen zu dünn.“
„Wundert mich!“, lachte Harry. „Hermine hat mich regelrecht gemästet über die Feiertage!“
Erst jetzt wanderte Mrs. Weasleys Blick hinüber zu Hermine.
„Hallo Hermine, meine Liebe!“ Mrs. Weasley umarmte sie ebenfalls. „Wie schön, dass ihr uns besucht! Kommt erstmal rein und wärmt euch auf...“ Mit diesen Worten packte sie die beiden und zog sie in die Küche hinein. „Tut mir Leid wegen groben Begrüßung, dieser verfluchte Hausierer probiert schon seit Wochen uns ein Abonnement der „Hexenzeiten“ aufzuschwatzen...“
Am abgenutzten Holztisch saßen eine braunhaarige Frau und drei Männer mit flammend roten Haaren, wobei das in Mr. Weasleys Fall bereits etwas zurückging. Er stand auf und schüttelte den beiden Besuchern erfreut die Hand.
„Harry. Hermine. Es freut mich so, dass ihr uns besuchen kommt. Ich dachte schon, ihr würdet die Beziehung zu uns abbrechen.“
„Warum denn?“, fragte Harry ahnungslos.
Mr. Weasleys Mundwinkel fielen ein bisschen ein und Hermine trat Harry gegen das Schienbein.
„Idiot!“, zischte sie leise. „Denk mal nach!“
„Wir sind immer noch fassungslos über das, was geschehen ist...“, erklärte Mr. Weasley mit brüchiger Stimme. „Mit Ron...aber er ist kein böser Mensch, ich hoffe, ihr wisst das...“
Harry und Hermine nickten.
„Es ist natürlich unentschuldbar...“, ergänzte Mr. Weasley rasch.
„Ja...“, flüsterte Mrs. Weasley und setzte sich mit einem leichten Plumps an den Küchentisch.
„Aber wir wissen, dass Ron kein böser Mensch ist!“, versicherte Hermine rasch. „Dazu kennen wir ihn einfach schon zu lange. Er hat viel zu viel für uns getan. Und es ist sicherlich nicht nur seine Schuld. Er soll seine zweite Chance bekommen.“
„Ich...wir sind euch sehr dankbar, dass ihr so denkt...“, nickte Mr. Weasley. „Und wir möchten dir auch dafür danken, dass du ihn in Gewahrsam genommen und dem Zaubergamot ausgeliefert hast, Harry.“
„Sie wollen mir dafür danken?“, fragte Harry verblüfft.
„Natürlich!“, nickte Mrs. Weasley, erhob sich wieder von ihrem Stuhl und umarmte ihn noch einmal. „Das war das einzig richtige für Ron. Wir sind sicher, dass er sich bessern wird.“
„Ron ist ein Idiot, aber kein Fiesling!“
„Fred!“, fuhr ihn Mrs. Weasley an.
„Das war doch selbstverständlich, ihm eine zweite Chance zu geben!“, erwiderte Harry.
„Nein.“, widersprach ihm Mr. Weasley. „Ich hab von dem Berechtigungsgesetz gehört. Du hättest die Erlaubnis gehabt, ihn umzubringen.“
Eine eisige Stille legte sich über die Gesellschaft.
„Aber wie auch immer, wir sind froh, dass ihr uns besucht!“, lachte Mr. Weasley. „Es wird jetzt sicher wieder alles gut mit Ron und uns. Bitte, setzt euch!“
Hermine setzte sich neben Julia, die die beiden lächelnd begrüßte.
„Dieser Lausejunge von Ron!“, schimpfte seine Mutter und stellte Harry und Hermine je einen Teller mit einem wohl pfundschweren Stück Schokoladenkuchen hin. „Lernt so ein fantastisches Mädchen kennen und stellt sie uns nicht vor.“ Julia errötete.
„Ja, wir sind auch noch schockiert!“, nickte Fred. „Dass er ein Mädchen gefunden hat, das mit ihm ausgehen will!“, fügte George hinzu.
„Einen Tee, meine Liebe?“, fragte Mrs. Weasley. „Hermine?“
„Oh...Entschuldigung. Ja...ja, sehr gern, Mrs. Weasley.“
Hermine war völlig baff direkt und als erste von Mrs. Weasley angesprochen zu werden. Harry grinste.
„Wie läuft euer Scherzartikelladen?“, richtete er an Fred und George.
„Gigantisch!“, lachte George. „Besonders vor Weihnachten und Silvester wurde unser Laden regelrecht gestürmt, was Fred?“
„Weasleys wunderbares Wunderfeuerwerk?“
„Wir haben nachgerüstet!“, grinste Fred. „Und zu Weihnachten gibt es einen besonderen Klassiker: Funkelnd fabelhaft fidele Fiskus-Sterne.“
„Funkelnde was?“
„Funkelnd fabelhaft fidele Fiskus-Sterne. Die hängst du ganz unten in den Weihnachtsbaum, tippst einmal mit dem Zauberstab dran und nach genau einer Stunde geht der ganze Baum samt Geschenken in Flammen auf.“
„Lustig!“, nickte Harry.
„Natürlich verbrennt der Baum nicht!“, versicherte Fred rasch. „Aber es sieht schon ziemlich echt aus. Nach zehn Sekunden hört er auf zu brennen und sieht so wie vorher aus. Ein äußerst beliebter Gag, besonders wenn man solche Mütter wie...“
„Harry, Hermine!“, rief Mrs. Weasley plötzlich erschrocken und sprang auf. „Ich hab eure Geschenke ganz vergessen!“
Harry und Hermine spürten beide, wie ihre Gesichter heiß wurden.
„Mrs. Weasley, Sie müssen uns kein...“
„Hier habe ich sie!“, frohlockte sie und zog zwei Pakete aus dem hintersten Fach des Küchenschranks. „Die Plätzchen sind sicherlich noch gut.“
Sie brachte ein in grünes und ein in rotes Geschenkpapier festlich eingewickeltes Päckchen und reichte sie den beiden.
„Ich wollte sie mit Errol losschicken, aber der hätte die Reise im Schneesturm niemals unbeschadet überstanden...und dann wollte ich sie per Muggelpost schicken, kam aber nicht ins Dorf weil es den Tag komplett eingeschneit war. Und dann hab ich es wohl vergessen...“, gab sie zu.
„Vielen Dank, Mrs. Weasley!“, lächelte Harry.
„Wir haben leider nur das hier...“, meinte Hermine kleinlaut und hob unsicher das große Päckchen mit Lebkuchen hoch. „Ich hoffe, sie schmecken euch, es ist ein Rezept von meiner Mum...“
Völlig entgeistert nahm Mrs. Weasley das Päckchen an. Eins war klar: Sie hatte als letztes mit einem eigenen Geschenk von den beiden gerechnet.
„Vielen Dank, Hermine!“, lächelte sie und eine Träne schimmerte in ihrem linken Auge. „Oh, der Tee!“, nickte sie und wandte sich dem Kessel zu.

Harry und Hermine probierten von dem Schokoladenkuchen, der köstlich schmeckte.
„Bill und Charlie sind leider nicht mehr da!“, fuhr Mrs. Weasley im munteren Plauderton fort. „Über Weihnachten haben uns die beiden besucht, aber jetzt haben sie wieder angefangen zu arbeiten. Percy war überhaupt nicht hier. Er hat ziemlich Druck, besonders wegen dieser Sache mit Askaban. Und Ginny hat ja keine Schulferien mehr und ist seit zwei Wochen wieder zurück in Hogwarts.“
„Ach ja, Hogwarts...“, lächelte Harry. „Es kommt einem schon wie ne Ewigkeit vor...“
„Wer sind denn die neuen Lehrer?“, fragte Hermine interessiert. „Ich meine, für Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zaubertränke?“
„Dumbledore hat einen alten Freund namens Gerald Flemming für Verteidigung gegen die dunklen Künste eingestellt. Ginny hat aber erzählt, dass der wohl auch nicht mehr lange unterrichten wird, weil er wohl schon zu alt ist...“
Hermine stieß Harry sanft an und lächelte ihm zu.
„Für Zaubertränke war es schwieriger: Dumbledore konnte den Mann nicht überzeugen, egal wie sehr er's auch versucht hat...soll auch ein alter Freund gewesen sein...Bowen oder so ähnlich...“
„Owen?“, fragte Harry überrascht. „Nicholas Owen?“ Auch Mr. Weasley wurde hellhörig.
„Kann sein, das er das ist.“, nickte Mrs. Weasley und stellte noch einen großen Teller Kekse auf den Esstisch. „Wieso?“
„Molly, das ist der Leiter der Aurorenzentrale!“, erklärte Mr. Weasley ihr.
„Außerdem der Fachmann für Zaubertränke!“, nickte Harry.
„Jedenfalls ist er dann auf einen anderen alten Kollegen zurückgefallen. Horace Slughorn heißt er. Der war schon Lehrer für Zaubertränke als Arthur und ich zur Schule gingen...“
„Also eine Ewigkeit her...“, flüsterte George.
„Ach, ihr bleibt doch zum Abendessen?“ Mrs. Weasley sah sie erwartungsvoll an. Es hatte mehr nach einer Feststellung als nach einer Frage geklungen.
„Ähm...“, meinte Harry, mit einem Seitenblick auf Hermine. „Ja...ja gern, Mrs. Weasley...“
„Schön!“ Mrs. Weasley strahlte die beiden an. „Endlich mal wieder ein paar Leute unter unserem Dach. Meistens sind es in letzter Zeit doch nur Arthur und ich. Man kommt sich so alt vor, wenn ihr weder hier noch in der Schule seid. Julia, du bleibst natürlich auch.“
„Ich glaube, wir dagegen werden gleich rausgeschmissen, George...“, meinte Fred leise zu seinem Zwillingsbruder. Alle lachten, selbst Mrs. Weasley.

Hermine und Julia boten Mrs. Weasley an, ihr beim Abendessen kochen zu helfen. Während sie gemeinsam Gurken und Tomaten zerschnippelten, stellte Mrs. Weasley einen großen Kupferkessel auf den Herd und mit einem Tippen ihres Zauberstabs begann das Wasser blubbernd zu kochen. Nachdem sie einen großen Haufen Kartoffeln erst aus der Pelle und dann in den Topf fliegen ließ, wandte sie sich lächelnd den beiden Mädchen zu:
„Schön, dass ich euch beide als Schwiegertöchter gewinne.“
Hermine und Julia lächelten nervös.
„Ähm...eigentlich heirate ich ja Harry...“, erinnerte sie Hermine.
„Natürlich Hermine, natürlich...aber Harry ist für mich ja so was wie ein eigener Sohn geworden...ein ganz besonderer Junge.“
„Und mich hat Ron bisher auch noch nicht gefragt, ob ich ihn heiraten möchte...“, ergänzte Julia.
Mrs. Weasley lächelte noch eine Spur breiter.
„Na dann hab ich nichts gesagt. Aber Mütter haben eine Ahnung was so was angeht...“, fügte sie noch hinzu. „Deine Eltern sind übrigens sehr nett, Hermine.“, ergänzte sie. „Wir haben uns gut auf Harrys Geburtstag unterhalten. Besonders Arthur war sehr angetan von ihnen. Ich glaube, sie haben versucht ihm zu erklären, wie das Interbrett funktioniert.“
„Internet!“, verbesserte sie Hermine. „Ja, für Muggel ist das ganz praktisch. Man kann sich in das Netzwerk einloggen und mit anderen Menschen reden und Bilder und Geschichten rein stellen, die andere dann anschauen oder lesen können...“
„Haben die kein Flohnetzwerk?“, fragte Julia gelangweilt und trocknete eine so eben gespülte Schale ab. „Ähm...nein Julia, nein, das haben sie nicht.“
Sie nickte und ließ mit einem Klopfen ihres Zauberstabs Gurken- und Tomatenstücke sich in der Schale wild untereinander mischen.

„So, das reicht!“, entschied Mr. Weasley und ließ die letzten Scheite Brennholz vor den Kamin fallen. Harry, Fred und George taten es ihm gleich und stellten die Ladungen ab, die sie aus dem benachbarten Schuppen geholt hatten.
„Damit sollten wir genug Brennholz für den restlichen Abend haben.“ Er warf einige Scheite in das flackernde Feuer und sorgte rasch mit einem Schürhaken dafür, dass sie auch im Kamin blieben.
„Darf ich dir was zu trinken anbieten, Harry? Butterbier? Heiße Schokolade? Honig-Met?“
„Honig-Met gerne.“, nickte Harry.
Mr. Weasley ging zu einem alten Eckschrank im Wohnzimmer und mit einem lauten Knarzen öffnete er ihn. Er nahm eine Flasche und vier Humpen heraus und stellte alles zusammen auf einen kleinen runden Tisch vor dem Sofa. Mit einem Plumpsen ließ er sich auf dasselbe sinken, entkorkte die Flasche mit einem lauten Plop und füllte die Krüge bis zum Rand. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs erwärmte er die Getränke, bis sie zu dampfen begonnen hatten.
„Setz dich doch, Harry!“, bat und Harry nahm auf dem leicht mottenzerfressenen Ohrensessel hinter ihm Platz. Mr. Weasley reichte ihm und seinen Söhnen je einen Krug und stieß mit ihnen an.
Der warme Met wärmte Harrys Rachen, ließ jedoch auch eine recht klebrige Zunge zurückbleiben.

Bald war der große Esstisch übersät mit Schüsseln, Schalen, Platten und Tellern, und mit großem Appetit begannen die vier Weasleys, Harry, Hermine und Julia zu essen.
„Es ist wirklich schön, dass ihr uns besuchen gekommen seid!“, meinte Mrs. Weasley und strahlte Harry und Hermine an. „Schade, dass wir uns nicht alle gemeinsam getroffen haben, Bill und Charlie hätten sich sicher auch sehr gefreut, euch wiederzusehen...“ In diesem Moment brach ein großer, pechschwarzer Uhu durch das angelehnte Fenster herein und ließ einen Brief vor Mrs Weasley fallen. „Das ist Kopernikus.“, meinte Fred. „Bills Eule.“
Mrs. Weasley ritzte den Umschlag auf und entfaltete den Brief. Rasch las sie ihn durch und mit jedem Wort vergrößerte sich ihr Lächeln.
„...aber möglicherweise sehen wir uns ja bald alle zu einem größeren Ereignis. Vielleicht kriegt sogar Ron einen Tag Ausgang dafür.“, meinte sie und reichte den Brief an ihren Mann weiter.
Harry und Hermine sahen sie erwartungsvoll an.
„Fleur ist schwanger!“, brach es freudestrahlend aus Mrs. Weasley heraus.
„Wow...wir werden Onkel!“, grinste George.
„Wie schön...“, lächelte Hermine und merkte, dass auch Julia leicht feuchte Augen bekommen hatte.
„Die Geburt wird voraussichtlich Anfang Juli sein!“, fuhr Mrs. Weasley fort. „Dann werden wir uns sicherlich alle zusammen wiedersehen.“
„Leider nicht.“, widersprach Harry. Mrs. Weasley sah ihn bestürzt an.
„Ich bin ab Juni in der internationalen Aurorenausbildung, und das bedeutet, dass ich leider nicht vorbeikommen kann.“
„Oh...das ist wirklich traurig, mein Lieber...“, murmelte Mrs. Weasley. „Schade...aber du kommst doch sicherlich, Hermine?“
„Äh...ja...“, nickte Hermine, die auf diese Frage nicht vorbereitet gewesen war. „Ja sicher, gerne, Mrs. Weasley...“

Den restlichen Abend saßen die sieben gemeinsam im Wohnzimmer und unterhielten sich angeregt über ein Thema nach dem anderen: Über Harrys und Hermines Ausbildungen, dem Scherzartikelladen von Fred und George, dem Zaubereiministerium, den neuesten Modeerscheinungen die die „Hexenwoche“ präsentierte bis hin zu den jüngsten Fällen von Missbrauch von Muggelartefakten, die Mr. Weasley bearbeiten musste.
„In letzter Zeit haben wir einen schrecklichen Fluch auf diesen neumodischen Kommputern.“, seufzte er. „Irgend so ein Witzbold hat wohl einen ganzen Massenzauber auf so gut wie jedes dieser Geräte gelegt.“
„Was bewirkt der?“, fragte Hermine interessiert.
„Dass man ständig aufgefordert wird, Abgräits und Lizenzen niederzuladen.“, erklärte Mr. Weasley.
Dass man „Upgrades“ runterladen musste, war Hermine zwar bekannt, aber sie verzichtete darauf, Mr. Weasley darauf aufmerksam zu machen und plauderte munter mit ihm weiter, wobei er großes Interesse an der Mechanik eines elektrischen Dosenöffners zur Schau stellte. Als die große Standuhr zwei Uhr ankündigte, fuhr Mrs. Weasley, die schon leicht eingedöst war, erschrocken in ihrem Sessel zusammen.
„So spät schon, Kinder!“, rief sie.
„Ja, ich mach mich dann auch mal...“, begann Julia, wurde jedoch abrupt von Mrs. Weasley unterbrochen.
„Nichts da, Julia! Du wirst hier übernachten. Keine Widerrede! Ihr auch, Harry und Hermine. Ihr habt alle was getrunken und solltet so spät nicht mehr apparieren. Ihr könntet uns ja glatt zersplintern! Fred, George: Ihr könnt ja in eurem alten Zimmer schlafen. Julia mein Kind, du kannst in Rons Zimmer schlafen. Und ihr schlaft am besten in Charlies ehemaligem Zimmer, meine Lieben!“, meinte sie lächelnd zu Harry und Hermine. „Dort steht das breiteste Bett, das solltet ihr beide reinpassen.“

Julia zog sich bis auf die Unterwäsche aus und kuschelte sich in Rons Bett hinein. Sie zog die dicke, orangerote Chudley Cannons-Bettdecke bis über die Nasenspitze und atmete tief ein. Sie meinte Rons Duft aus dem Stoff riechen zu können und schloss entspannt die Augen. Fast unbemerkt schlich sich ihre Hand ihren Bauch hinunter und drängte sich unter den Bund ihres Slips an ihr Allerheiligstes.
„Lass den Unsinn, du dummes Mädchen!“, dachte sie grinsend, aber ihre Hände missachteten ihren Verstand vollends und schoben sowohl ihr Höschen als auch ihren BH zur Seite. Während ihre geschickten, kleinen Finger ihre Scheide und ihre Brüste zu streicheln begonnen hatten, warf sie sich das Bild von Ron in den Kopf. Ein erster leiser Seufzer brach aus ihr heraus. Sanft glitten zwei ihrer Finger in ihren Leib hinein und strichen über ihre Klitoris. „Ach Ron, wärst du doch jetzt in deinem Zimmer...“, flüsterte sie und streichelte intensiver ihren Körper.

Charlies Zimmer war fast gänzlich ausgeräumt und beherbergte nur noch ein großes Bett, einen kleinen Schreibtisch und einen alten Kleiderschrank. Charlie, der nur noch selten zuhause war, hatte nur einen alten Notizblock und ein fast gänzlich aus dem Leim gegangenes Buch mit Kindergeschichten zurückgelassen. An der alten Tapete hing das schon langsam abblätternde Poster Charlies Lieblingsmannschaft, Eintracht Pfützensee. Die sieben marineblau gekleideten Spieler zischten durch das Bild oder stellten sich aufrecht auf ihre schwebenden Besenstiele und winkten. In silberner Schrift stand über dem Bild die Mannschaftshymne („Klatscht den Klatscher, Jungs, und kommt rüber mit dem Quaffel“). Daneben hing das sehr große Transparent eines rundlichen Drachen mit metallgrauen Schuppen, dessen tiefrote Augen dem Betrachter sehr bedrohlich entgegen blickten.
„Das ist ein ukrainischer Eisenbauch.“, erklärte Hermine und ging interessiert einen Schritt näher auf das Plakat zu. „Das ist die größte Drachenrasse überhaupt. 1799 hat ein ukrainischer Eisenbauch im schwarzen Meer...“
Hermine verstummte, als sie urplötzlich Harrys Hände an den Brüsten fassten und diese leicht zu kneten begannen. Gleichzeitig senkte er seinen Mund in ihren Nacken.
„Harry!“, lachte sie. „Du willst hier...“
„Natürlich will ich hier!“, nickte Harry. „Sie haben uns extra ein gemeinsames Bett gegeben. Das ist ja fast eine Einladung...“
Hermine stieß sanft mit ihrem Hintern nach hinten in Harrys Schoß und sie fühlte bereits seine große Erregung.
„Na schön...“, grinste sie und ließ sich bereitwillig von Harry zum Bett, das Mrs. Weasley für sie neu bezogen hatte, bugsieren. Er legte sie auf die Matratze und stieg über sie. Während er sie küsste und seine Hände ihre Strickjacke zu öffnen begonnen hatten, flüsterte er in ihren Mund.
„Außerdem haben wir es in diesem Haus schon mal getrieben...erinnerst du dich?“
„Ja...“, grinste Hermine. „Das war im Stockwerk unter uns...du hast Recht...wo wir's schon überall getrieben haben...“
„Es gibt doch noch viel mehr Orte, wo wir Sex gehabt haben...“, murmelte Harry und wanderte voll Leidenschaft von ihrem Mund den Hals hinab.
„Stimmt...“, lächelte Hermine und strich ihm sanft durch das zerwuschelte, schwarze Haar. „Wollen wir mal aufzählen?“
„Okay...“, murmelte Harry. „Aber erst dein T-Shirt weg, damit ich an deine herrlichen Brüste komme...“
Als Hermine ihr T-Shirt und Harry ihr geschickt den BH ausgezogen hatte, küsste er die weichen, festen Halbkugeln und flüsterte:
„Unser Schlafzimmer in Godrics Hollow...“
„Das war ja einfach...“, entgegnete Hermine, streckte sich lang aus und genoss das Liebkosen ihrer Brüste. „Der Mädchenschlafsaal im Gryffindorturm. Unser erstes Mal...“
„Unser eigener Turm in Hogwarts. Der für Schülersprecher.“
„Der Raum der Wünsche.“, fuhr Hermine fort.
„Das Schulsprecherabteil im Hogwarts-Express...“, nickte Harry. „Sogar mehrmals...“
„Snapes Klassenraum, als du nachsitzen musstest.“
„Wir hatten so gut wie alle Klassenräume! Weil uns das tierisch geil gemacht hat, nicht wahr?“ Hermine nickte grinsend. „Die Quidditchtribünen.“, machte Harry weiter und lutschte nun leicht an ihren Brustwarzen.
„In den Quidditch-Umkleiden waren wir auch.“, ergänzte Hermine, die bereits schwerer zu atmen begann. „Zieh deinen Pullover aus, ich will ein bisschen deine Haut spüren.“
Als Harry das getan und sie mit ihren Fingern über seinen nackten Rücken fuhr, meinte er:
„Die Pyramide. In Afrika.“
„Der Salon in der Walburgaburg...“, nickte Hermine.
„Hatten wir die Eingangshalle in Godrics Hollow schon?“
„Ich glaub nicht...“
„Okay, die Eingangshalle in Godrics Hollow.“
„Und wie du mich da genagelt hast...Mein Zimmer bei meinen Eltern...“
„Das Gästezimmer bei deinen Eltern!“, grinste Harry und fuhr etwas tiefer ihren Körper hinab. Er gab noch einen Kuss auf ihren Bauch, dann öffnete er den Verschluss ihrer Jeans und zog sie ihm mitsamt Slip von den Beinen.
„Das Wohnzimmer im Haus meiner Eltern.“ Ein Stöhnen konnte Hermine nicht unterdrücken.
„Dumbledores Büro!“, lächelte Harry.
„Ach ja...“, schmunzelte Hermine. „Das war vielleicht auch aufregend...ähm...die Küche in Godrics Hollow!“
„So...“, murmelte Harry. „Der Fuchsbau.“
„Das hatten wir schon.“
„Nicht als Aufzählung!“, widersprach Harry und küsste sich sanft die Innenseite ihrer Schenkel hinauf, bis einen leichten Kuss auf ihre Scheide drücken konnte.
„Okay...Stopp, Harry!“
Verwunderte hob er den Kopf aus ihrem Becken und sah sie fragend an.
„Das ist unfair!“, beschwerte Hermine sich. „Wenn du mich zu geil machst, kann ich mich nicht konzentrieren.“ Mit einem kräftigen Stoß warf sie ihn herum und stieg nun ihrerseits über ihn.
„Ich bin ja schon nackt, du aber noch nicht!“ Sanft und langsam strich sie mit ihren nackten Brüsten seinen nackten Oberkörper hinab bis sie an der Schnalle seines Gürtels angekommen war.
„Du bist dran, Mine...“
„Ja...“, murmelte sie und löste die Schnalle seines Gürtels. „Die heulende Hütte. Da haben wir auch einmal Sex gehabt.“
„Deine Praxis im St. Mungo.“
„Ach, das warst du?“, grinste Hermine. „Ich dachte, das wäre einer meiner Patienten gewesen...na ja...dein Büro im Ministerium.“
„Der Keller in Godrics Hollow...“
„Die Bibliothek in Hogwarts...“, fuhr Hermine fort. „Heb mal deinen süßen Hintern an, Schatz...“ Als Harry tat wie ihr geheißen, packte sie den Saum seiner Hose und zog sie nun ebenfalls mitsamt seiner Boxershorts hinunter.
„War ja klar, dass der Ort von dir kommen musste...“, murmelte Harry und stöhnte auf, als Hermine den in die Höhe schnellenden, harten Schaft mit einem kleinen Kuss auf die Spitze begrüßte. Sanft lutschte sie an bereits bläulich-rot pulsierenden Eichel. „Du bist dran, Liebling...“, lispelte sie an seinem Schaft vorbei.
„Das ist ungerecht, ich kann so nicht mehr denken...der Keller in Godrics Hollow.“
„Hattest du gerade...“, flötete Hermine.
„Ähm...der Garten in Godrics Hollow...“
„Stimmt...“, nickte Hermine. „Okay, ich geb's zu: Jetzt muss ich auch langsam nachdenken...“
Während sie Harry der Bequemlichkeit wegen die Beinkleider gänzlich auszog, kam ihr ein Gedankenblitz.
„Der Krankenflügel. Den hatten wir noch nicht.“
„Der große See bei Hogwarts...“, ergänzte Harry und strich Hermine durch das kastanienbraune, gelockte Haar. „Hör auf Süße, ich kann mich bald nicht mehr zusammenreißen...“
Mit einem Schmatzen entließ Hermine seinen bebenden Penis aus ihrem Mund und lächelte ihn an.
„Die Umkleidekabinen bei Madam Malkin!“, trumpfte sie auf. „Da hast du mich einfach im Stehen gevögelt, Schatz.“
„Ähm...die Ländereien um Hogwarts.“
„Gut, lass ich gelten.“, nickte Hermine. „Unser Badezimmer in Godrics Hollow...“
„Ähm...äh...“, machte Harry. „Äh...der Park bei euch zuhause.“
„Da haben wir's nicht getrieben, da haben wir nur rumgemacht!“, entgegnete Hermine kühl.
„Na gut, dann...das Badezimmer in unserem Turm in Hogwarts.“
„Ich dachte, wir hätten den Turm als ganzes genommen!“, widersprach Hermine, ergriff mit einer Hand seine Hoden und rieb sie sanft aneinander. Harry stieß ein tiefes Stöhnen aus. „Aber okay.“, fuhr Hermine fort. „Ähm...der Garten der Weasleys.“
„Da hast du mir nur einen geblasen!“, stellte Harry richtig, während Hermine sanft an seinem Schaft lutschte.
„Das zählt trotzdem!“, erwiderte sie. „Ich hab gewonnen.“
Harry packte sie, rollte sie auf den Rücken und stieg über. Hungrig presste er seine Lippen auf ihre und drang mit seiner Zunge in ihren Mundraum ein. „Herzlichen Glückwunsch, Mine!“, flüsterte er. Sie spürte seine pulsierende Männlichkeit zwischen ihren Schenkeln und hatte plötzlich den Wunsch, ihn nie wieder gehen zu lassen. Sanft stupste Harry an ihre seidenweichen Schamlippen und drang nur wenige Zentimeter in sie ein, sodass die feuchten Hautwände gerade mal seine Eichel umschlossen. Hermine atmete geräuschvoll aus. „Aber lass uns das alberne Spiel jetzt beenden und unser viel aufregenderes Spiel fortsetzen...“
„Ja...“, hauchte Hermine. „Lass uns das tun...“
„In dem Spiel bin ich glaub ich auch besser...“, lächelte Harry und drang mit einem langsamen, großen Stoß vollkommen in ihr ein, was Hermine mit einem langgezogenen Stöhnen quittierte. Harry begann in sie zu stoßen und Hermine fand rasch seinen Rhythmus. Sie umklammerte seinen Hintern und schrie ihm leicht entgegen, während ihre wohlgeformten Brüste ganz leicht auf und ab schwangen. Harry spürte, wie sowohl seine Haut als auch ihre heißer lief. Wieder küsste er sie und Hermine spreizte ihre Beine noch ein Stück weiter, um ihn noch tiefer in sich zu spüren.
„Du hast Recht!“ Ihr warmer Atem prickelte auf Harrys Gesicht. „In dem Spiel bist du einfach unschlagbar, Liebling...“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
Stuart Craig, Produktionsdesign