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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 46-„Ein ganzes Jahr?!?“

von Harry James Potter

Kapitel 46-„Ein ganzes Jahr?!?“

Niedergeschlagen öffnete Harry das Tor zum Anwesen der Potters in Godrics Hollow. Mit einem lauten Klong ließ er das Schloss einschnappen und ging durch den Vorgarten. Er roch bereits das Abendessen, das Hermine kochte. Sie bestand darauf, und beeilte sich immer etwas eher als Harry da zu sein.
„Sie ist so eine wundervolle Frau...“, lächelte Harry. „...ich verdien sie gar nicht...“
Als er die Tür öffnete und die Eingangshalle betrat, schlug ihm gleich die viel wärmere Luft wie eine Wand entgegen. Hermine musste sämtliche Kamine des Hauses entzündet haben.
„Sie kocht Gulasch...“, murmelte Harry, dem der Geruch des Essens nun noch stärker entgegen wehte. „Dasselbe Gericht, das sie hier das erste Mal gekocht hat...“
Er seufzte, schloss die Tür und hängte seinen neuen Mantel in den Schrank der Garderobe. Wie sollte er bloß ein ganzes Jahr ohne Hermine auskommen?
In diesem Moment verrieten eilige Schritte aus Richtung Küche das Hermine seine Ankunft nicht unbemerkt geblieben war. Der Anblick von ihr machte ihm das Herz noch zehnmal schwerer: Sie trug nichts als die flammend roten Dessous die Harry ihr damals zum Geburtstag geschenkt hatte. Verführerisch lehnte sie gegen den Türrahmen. Ihre rehbraunen Augen funkelten ihm entgegen.
„Ich hab viel Pfeffer und Paprika an das Gulasch gemacht...“, flötete sie. „So magst du es doch, oder?“
Harry nickte langsam.
„Hallo erstmal, mein Schatz...“, ergänzte Hermine, ging langsam und sexy die Hüften schwingend auf ihn zu, schloss die Arme um seinen Hals und gab ihm einen feuchten Begrüßungskuss. Als sich die weichen Hügel ihrer Brüste gegen seinen eigenen Oberkörper schmiegten, spürte Harry wie ein Zittern durch seinen Unterleib ging und in seiner Hose langsam eine Beule zu wachsen begann. Hermine hatte es ebenfalls bemerkt: Sie schnurrte behaglich und hob ein Bein an seine Hüfte, um Harrys Erektion noch besser spüren zu können.
„Hm...“, machte sie. „...du solltest dich auch ausziehen...“
„Hermine, bitte hör auf!“
Augenblicklich löste sie die Umarmung und trat einen Schritt zurück. Verblüfft und auch einigermaßen beleidigt starrte sie Harry an.
„Gefall ich dir nicht mehr?“ Sofort tastete ihr Blick ihren eigenen Körper ab. „Ich habs gewusst!“, murmelte sie. „Ich hab über Weihnachten so hässliche Fettpölsterchen auf die Hüften gekriegt...“
Harry musste trotz allem lachen.
„Das mein ich ernst!“, zischte Hermine.
„Mine, du bist wunderschön. Und unglaublich sexy noch dazu!“, entgegnete er. „Tut mir Leid, aber ich möchte erst einmal mit dir reden.“
„Ist was passiert?“, fragte sie ahnungslos.

Mit gesenktem Kopf saß Hermine am Küchentisch. Zwei einsame Tränen auf ihren Wangen glitzerten Harry entgegen.
„Tja...“, murmelte sie nach einer Weile mit brüchiger Stimme. „Wenn es so ist, dann ist's eben so. Da können wir wohl kaum was dran ändern...“
„Hm...“, machte Harry und wünschte sich, er könne etwa konstruktiveres beitragen.
„Du musst dieses Training halt machen...“, fuhr Hermine fort. „Auch wenn es natürlich schwer für uns wird. Und ein Jahr ist in Merlins Namen so verdammt lang...“
Ein schwaches Lächeln fuhr über ihre Lippen.
„Aber du hast ja eine Frau, die sich um dein Haus kümmern kann...“
Sie stand auf und setzte sich auf seinen Schoß, das Gesicht ihm zugewandt. Wieder schloss sie die Arme um seinen Hals.
„...eine Frau die jeden Tag ungeduldig darauf warten wird, dass ihr geliebter Mann wieder da ist...“
Sanft strich sie durch seine zerstrubbelten Haare, in denen noch einige Schneeflocken waren.
„Weil ich dich komischerweise jeden Tag noch mehr liebe, Harry James Potter...“, lächelte sie. „...und das wird ewig so weitergehen, weil du für mich einfach der perfekte Partner bist, mein Schatz...“
Harry wollte eine Liebeserklärung erwidern, aber Hermine legte ihm lediglich einen Zeigefinger auf die Lippen.
„Psst...ich weiß schon, ist okay, Harry. Jetzt wollen wir erst mal zu Abend essen, ja? Danach sehen wir weiter...“

„Wir haben zehn neue Sklaven.“, erzählte Malfoy. „Und vier neue Anhänger gefunden.“
„Hm...“, machte Bellatrix, die gerade ihre Harpyie mit rohen Frettchen fütterte und seinen Worten kaum Beachtung schenkte. „...schön, Draco...“
Angewidert sah Malfoy wie die Harpyie die Frettchen mit Haut und Haaren und einem ekelerregend klingenden Schnappen gänzlich verschlang.
„Die Häuser machen Fortschritte!“, fuhr Malfoy fort. „Wir haben jetzt angefangen, die Ringmauer zu bauen.“
„Hm...“, wiederholte Bellatrix und kraulte den Nacken ihres hässlichen Haustiers. „Soso...“
Da riss Malfoy der Geduldsfaden.
„Hörst du eigentlich überhaupt zu, wovon ich rede?!?“, schrie er, hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf seine Tante.
„Steck den weg, Junge!“, flüsterte sie, ohne aufzusehen. „Ich hab dir ja zugehört, aber ich hab auch neue Nachrichten!“
Missmutig steckte Malfoy den Zauberstab weg und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ja? Und welche?“
Bellatrix deutete nun mit ihrem eigenen Zauberstab auf eine dunkle Ecke des Raumes, die sich augenblicklich erhellte. Dort lag, zusammengekauert und zitternd, ein dünner, kleiner Mann. Er war gefesselt und rollte unruhig auf dem Boden hin und her. Sein rötliches Haar war voll von Staub.
„Wer ist das?“
„Angus McIvery, ein irischer Aurorenausbilder.“, erwiderte Bellatrix ruhig.
„Du hast einen Auror entführt?!?“, brüllte Malfoy. „Bist du komplett wahnsinnig geworden?“
„Reg dich ab. Ich bring ihn zurück. Nachdem ich sein Gedächtnis bearbeitet habe, selbstverständlich. Er hatte interessante Neuigkeiten für uns: Die Aurorenausbildung soll zentralisiert werden. Ein Teil soll im gemeinsamen Training von Aurorenschülern aus allen Ländern absolviert werden.“
„Super.“, nickte Malfoy. „Und warum in Merlins Namen ist das interessant für uns? Wenn du meinst, dass wir einen Angriff auf...“
„Nein, das meine ich nicht!“, schnitt ihm Bellatrix kühl das Wort ab. „Völliger Blödsinn Draco, ein Bataillon aus Auroren und angehenden Auroren anzugreifen. Nein, ich meine etwas anderes. Dieser Schritt der Ministerien ist ein weiterer Sieg für uns.“
„Aha...und warum?“
„Warum glaubst du tun sie das? Weil Sie Angst haben, Draco, deshalb! Solange wir immer noch in den Köpfen der Zauberergesellschaft sind, hat man uns nicht vergessen!“
Malfoy nickte langsam.
„Und solange sie uns noch nicht vergessen haben...“, fuhr Bellatrix fort und streichelte fast zärtlich über das schleimige Gesicht ihrer Harpyie. „...haben sie auch nicht vergessen, uns zu fürchten...“

„Vielleicht hat Owen ja Recht...“, stammelte Hermine zwischen dem Stöhnen hervor, während Harry sie gegen die Tischplatte presste, mit harten, schnellen Stößen in sie hineinfuhr und mit festem Griff ihre Brüste knetete. „...und wir sollten die Zeit so gut es geht nutzen...“
„Mine, erinner mich nicht daran!“, befahl Harry, ließ seine Daumen über Hermines Brustwarzen fahren und erhöhte noch einmal das Tempo seiner Stöße. „Jetzt nur das hier und nichts anderes!“
„Okay...“, grinste Hermine und gab sich lustvoll seinen Stößen hin.

Ein gleißender Sonnenstrahl schien Harry am Morgen direkt ins Gesicht. Stöhnend rieb er sich die Augen und tastete auf dem Nachttisch nach seiner Brille. Er setzte sich auf, gähnte und bemerkte erst da, dass Hermine nicht mehr neben ihm lag.
„Und so soll das ein ganzes Jahr gehen...“, murmelte er. Er warf sich einen Morgenmantel über und trat hinaus auf den Balkon. Die kalte Luft fuhr in seine Lungen und ließ ihn unwillkürlich die Arme um den Leib schließen. Er blickte hinunter in den Garten und sah, dass Hermine am zugefrorenen Teich auf einer Bank saß und auf die verschneiten Büsche und die kahlen Bäume starrte.
Harry zog sich warme Kleidung an und trat bald darauf mit zwei dampfenden Tassen Tee zu ihr heran.
„Na, Mine?“
Hermine, die sein Kommen nicht gehört hatte, fuhr erschrocken herum.
„Tut mir Leid!“, fuhr Harry rasch fort. „Ich wollte dich nicht erschrecken.“
„Guten Morgen, Harry!“, begrüßte sie ihn und rutschte ein Stück zur Seite damit Harry neben ihr Platz nehmen konnte.
„Ich hab dir einen Tee gemacht. Apfel-Hagebutte, dein Lieblingstee.“
Hermine lächelte und nahm die dampfende Tasse Tee entgegen.
„Geht's dir gut?“
Sie tat einen Schluck, dann nickte sie Harry lächelnd zu.
„Ja. Ja, mir geht’s gut, Schatz. Ich wollte nur ein bisschen nachdenken...“
Harry ergriff ihre Hand und streichelte sanft über die Finger ihrer Wollhandschuhe.
„Ich hab auch nachgedacht, Süße...willst du vielleicht in der Zeit, in der ich weg bin, wieder zu deinen Eltern ziehen?“
Hermine sah ihn beleidigt an.
„Harry, du hast mich vor anderthalb Jahren gefragt, ob ich dich heiraten würde.“
„Ja...“, antwortete Harry langsam, der den Zusammenhang nicht ausmachen konnte.
„Wir sind schon einige Zeit zusammen. Und wir hatten es nicht immer leicht.“
„Ja...“, wiederholte Harry. „Äh...ich meine: Nein. Nein, hatten wir nicht.“
„Aber ich hab dich immer geliebt. Immer. Damals als ich gedacht habe, dass du mich betrügen würdest hab ich dich geliebt und auch als du es tatsächlich getan hast.“
Durchdringend sah sie ihn an, doch Harry schämte sich zu sehr etwas zu erwidern.
„Und ich hab mich seit anderthalb Jahren jeden einzelnen Tag gefreut einmal deine Frau, einmal Mrs. Hermine Jane Potter zu werden. Und das tu ich immer noch. Und ich sehe inzwischen dieses Haus als mein Zuhause. Nicht mehr mein Elternhaus. Und deshalb werde ich hier bleiben.“
„Okay...“, lächelte Harry. Sie ergriff seinen Arm und legte ihn um ihre Schulter, worauf er sie etwas fester an sich drückte.
„Wobei das falsch ist...“, flüsterte sie, und ihr warmer Atem prickelte in der klirrenden Kälte auf seinem Gesicht. „Mein Zuhause ist im Grunde dort, wo du bist...“

Als Harry und Chris sich am darauffolgenden Montag wieder im Ministerium trafen, schneite es noch immer in Stürmen. Bibbernd schlang Harry seinen neuen Mantel enger um seinen Leib.
„Wird's eigentlich auch noch mal Frühling?“, murmelte er mit klappernden Zähnen.
„Kein Plan, Alter!“, grinste Chris und nahm seine Bärenfellmütze ab. „Hier in Dwights Unterrichtsraum ist es wenigstens etwas wärmer als Freitag bei Owen...“ Er warf seine Tasche auf ein Pult und ließ sich mit einem Seufzen auf einen der Stühle fallen.
„Und? Wie hat dein Mädchen die Nachricht aufgenommen?“
„Ging so...“, murmelte Harry. „Begeistert war sie nicht gerade. Und Lavender?“
„Hat mich mit dem Kopfkissen verprügelt!“, erzählte Chris. „Dabei hab ich vorher extra bis in die frühen Morgenstunden mit ihr geschlafen, damit sie einigermaßen befriedigt ist, bevor sie's hört.“
Gähnend streckte er Arme und Beine aus.
„Sie ist eindeutig nymphoman. Sie verlangt auch noch die letzten Reserven von mir ab.“
„Dann sieh mal zu, dass du durchhältst...“, grinste Harry. „In ein paar Monaten hast du Pause genug.“
„Ja...“, nickte Chris. „Ich bin ja mal gespannt, wie Lav nach diesem Jahr drauf ist...wahrscheinlich werd ich das nicht überleben!“
Beide lachten. In diesem Moment öffnete sich die Tür und die dunkelbraune Ledertasche von Dwight flog herein, dicht gefolgt von ihrem Besitzer.
„Gut, meine Herren!“, begrüßte sie Dwight. „Sie haben sicherlich schon von der zentralen Aurorenausbildung gehört. Ich möchte ungern, dass Sie die englische Aurorenzentrale blamieren. Zauberstäbe raus! Kämpfen Sie!“
„Wie bitte?“
„Sie sollen sich duellieren! Ich werde das ganze beobachten. Am praktischen Beispiel kann ich am besten studieren, an welchen Stellen es bei ihnen hapert und was wir verbessern müssen.“
Chris grinste über beide Ohren und wiegte seinen Zauberstab zwischen Zeige- und Mittelfinger locker hin und her.
„Dich schaff ich doch mit verbundenen Augen, Potter.“
„Sei dir nicht so sicher, Wenders...ich hab auch geübt!“, entgegnete Harry. „Viel Spaß im St. Mungo...“


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