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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 42-Das Fest in der Walburgaburg-Teil 2

von Harry James Potter

Kapitel 42-Das Fest in der Walburgaburg-Teil 2

„Hört sich gut an…“, lächelte Harry. „Aber nicht sofort. Ich glaube, es würde zu sehr auffallen, wenn wir schon vom Platz verschwinden würden. Es ist noch nicht mal Mitternacht.“
„Stimmt, du hast Recht…“, nickte Hermine. „Aber so kommst du mir nicht davon, keine Chance!“

„Wo gehen wir hin?“, fragte Lavender neugierig, als Chris sie durch immer mehr Gänge und Abzweigungen führte. Sie waren nun drei Treppen gestiegen und mussten sich relativ weit oben im Schloss befinden. Eine Tür an der sie vorbeiliefen, hatte ein Fenster mit sehr kleinen Glasscheiben. Verschwommen konnte man dahinter die Schemen eines Bücherregals oder etwas ähnlichem erkennen. „Was ist das für ein Raum?“
„Ein Salon, aber der interessiert uns im Moment nicht…“, murmelte Chris. „Sei nicht so laut Lav, es ist bestimmt nicht erlaubt, hier zu sein.“
„Okay.“, nickte Lavender. „Das macht es noch viel unanständiger…“
„Hier, das muss der Eingang zum Bergfried sein!“, flüsterte Chris, als sie eine große, dunkle Flügeltür erreicht hatten.
„Heißt das noch mehr Treppen?“, stöhnte Lavender.
„Ich fürchte ja, mein Schatz!“, lächelte Chris. „Aber ich denke, es lohnt sich…“
„Wieso? Was ist denn da oben?“
„Alles zu seiner Zeit!“, entgegnete Chris. „Jetzt müssen wir erst das Schloss öffnen.“
„Kein Problem.“ Lavender zog ihren Zauberstab hervor und richtete ihn auf das große, rostige Vorhängeschloss, das die Türen verriegelte. „Alohomora!“
Nichts geschah.
„Alohomora!“, wiederholte sie.
Wieder geschah nichts.
„Lass mich mal!“, bat Chris. Er zog seinen eigenen Zauberstab und richtete ihn auf die Tür.
„Alohomora magno!“
Diesmal rührte sich etwas. Es klang, als ob ein uralter, verrosteter und vermoderter Riegel zurückgeschoben wurde. Ein Krächzen und Knacken erfüllte den Gang und klang geradezu ohrenbetäubend in der Stille des Flurs. Dann sprang das Schloss auf.
„So, jetzt können wir rein!“ Chris nahm Lavender an der Hand und zog sie hinter sich her, durch die Tür und eine endlos erscheinende Wendeltreppe hinauf.
„Ich bin selbst ganz neugierig…“, gab er zu.
„Warum kennst du dich hier eigentlich so gut aus?“, keuchte Lavender. Sie musste Acht auf ihre Schritte geben, um mit den Stöckelschuhen auf den schmalen Stufen nicht auszurutschen.
„Wegen meinem Dad.“, antwortete Chris. „Er arbeitet ja in der Mysteriumsabteilung, und die Unsäglichen haben jedes Jahr im Sommer eine geheime Versammlung hier. Da musste ich seit ich zehn war jedes Mal mit. Ich war das einzige Kind und hab halt im Schloss herumgestöbert, während die ihr Bier getrunken haben.“
„Ach, so einer bist du!“, lachte Lavender.
„Hier war ich aber auch noch nie!“, gab Chris zu, während sie die Treppe des Bergfrieds hochstiegen. Ich hab nur davon gehört…“
„Wovon gehört? Was ist jetzt da oben?“
„Siehst du gleich, es wird wohl nicht mehr lange dauern…“

Für Lavender schien es noch ewig zu dauern, bis die Wendeltreppe endlich aufhörte und einer wuchtigen, beeindruckenden Tür Platz machte, die gänzlich aus Eisen bestand und in die das kunstvolle Relief eines Phönix’ gegossen war.
„Der Phönix ist übrigens das alte Wappentier des Schlosses gewesen.“, erklärte Chris. „Das soll symbolisieren, dass die Festung gewissermaßen auch „unsterblich“ ist.“
„Aha…“, nickte Lavender. Sie interessierte das im Moment nicht besonders. Im Gegenteil, sie spürte deutlich das Jucken tief im Inneren ihrer Scheide und das sie dort auch schon etwas feucht geworden war.
Chris ergriff den Knauf des Tores und als er aus Leibeskräften daran zog, gab die Tür wimmernd nach. Schwungvoll öffnete er die Tür und trat herein.
„Die Geschichte stimmt also tatsächlich…“, meinte er. Neugierig lugte Lavender in den Raum hinein.

Der Raum hatte die Ausmaße eines großen Schlafzimmers und sah auch danach aus. In der Mitte stand ein gewaltiges Bett, das mehr als zehn Fuß lang und zehn Fuß breit sein musste und mit einem weinroten Bettlaken bespannt war. An einer Seite des Raumes befand sich ein steinerner Kamin, vor dem Bärenfelle lagen. An der Wand hing das Porträt eines gut aussehenden Mannes und einer hübschen, jungen Frau. Natürlich bewegte sich das Bild ebenso wie Photos, und beide gaben sich scheinbar mit äußerstem Vergnügen dem Beischlaf hin. An der letzten Wand hing ein großes Banner des Phönix’, wie er, künstlerisch falsch interpretiert, Feuer speiend aus der Asche herausschoss. Im Gegensatz zum Turm und der Wendeltreppe hingen ihr keine Spinnweben, man merkte dem Raum nicht die geringsten Verfallserscheinungen an.
Trotz aller Erregung und Lust auf Chris konnte Lavender nun eine Frage einfach nicht mehr aus dem Kopf verdrängen.
„Was ist das für ein Raum und woher weißt du davon?“
„Also pass auf…“, begann Chris und zog Lavender auf die Matratze. „Das ist fünf Jahre her. Damals durchstreifte ich wieder einmal das Schloss hier, obwohl mir das natürlich eigentlich nicht gestattet war. Ich brach in den Salon, da sind wir vorhin vorbeigekommen, ein und suchte mir was Gutes zu lesen. Zwischen den ganzen Lederbüchern hab ich einen Brief gefunden, in dem ein Duke oder so was von eben diesem Raum berichtet. Die Walburgaburg wurde im Hochmittelalter gebaut, später aber zu einer Art Schloss umfunktioniert. Besagter Herzog erbte das Schloss von seinem Vater im frühen 18.Jahrhundert. Und der Duke of Cambridgeshire hatte ein ganz besonderes Hobby.“
„Was das nur sein kann?“, grinste Lavender.
„Kannst du dir sicherlich denken…“, gab Chris zurück und nickte zur Bekräftigung noch einmal in Richtung des Porträts. „Er berichtet dass er jede Nacht zwei Frauen geliebt hat, und zwar jedes Mal zwei andere. Das war natürlich eine Zeit, in der der Adel sich ohnehin kräftig dem Genuss hingab. Der Herzog verdreifachte den Weinkeller und änderte diesen Raum, der eigentlich der letzte Schutzpunkt für die Familie des Burgherren war, in eine Art Liebesnest. Er hat, so schreibt er in dem Brief, sogar einen Dauerzauber auf den Raum gelegt, sodass dieser niemals schmutzig werden kann, da nach seinen ausführlichen Bettgeschichten der Raum sonst immer einer sofortigen Reinigung bedurfte. Natürlich wollte ich den Raum sofort sehen, damals konnte ich allerdings das Schloss noch nicht öffnen. Und danach war ich bisher erst einmal wieder hier in der Walburgaburg.“
„Okay…“, lächelte Lavender. „Schön und gut, das war genug Geschichte für heute, mein Süßer. Jetzt brauch ich keinen Historiker, jetzt brauch ich dich!“
„Ganz wie du willst…“, meinte Chris, beugte sich vor und küsste sie. Als ihre Lippen sich trafen, schloss Lavender vor Behagen die Augen. Er umfasste ihren Hinterkopf und drückte sie sanft in die Laken zurück, sodass er sich nun über sie beugte. Ihre Lippen verursachten ein angenehmes Prickeln auf seinem Mund, sodass er diesen nun doch öffnete, ihre Lippen mit seiner Zunge teilte und neugierig in ihre Mundhöhle eindrang. Lavender schnurrte behaglich wie eine Katze. Sie lag bequem in den weichen Kissen und ließ sich von ihrem Freund, dem Mann der sie tatsächlich heiraten wollte, verwöhnen.

Chris konnte es kaum abwarten, Lavenders schönen Körper endlich gänzlich kennen zu lernen. Längst spannte seine Erektion ein Zelt in seine Hose, was Lavender, da sie beide eng aneinander geschmiegt auf dem Bett lagen, natürlich bemerkt hatte und regelrechte Hitzeanwandlungen bei ihr verursachte.
„Darf ich dich jetzt endlich anfassen?“, fragte Chris lüstern, als er, nicht ohne Bedauern, ihren Kuss gelöst hatte. „Überall?“
„Natürlich, mein Süßer!“, lächelte Lavender. „Sooft du willst!“
Chris seufzte auf und, nachdem er sich sicherheitshalber mit den Knien abgestützt hatte, fanden seine zwei Hände zielgerecht die zwei großen, strammen Halbkugeln ihrer Brüste und begannen sie sanft zu kneten, wobei seine Daumen noch durch den Stoff des Kleides ihre Brustwarzen fanden und diese sanft umkreisten.
„Das ist schön…“, flüsterte Lavender. „Hör nicht auf…“
„Du bist wunderschön Lav…“, murmelte Chris. „Wie hab ich darauf gebrannt mit dir zu…spielen…“
„Meine Brüste hast du doch immer wieder gestreichelt!“, entgegnete sie.
„Kann sein…aber sie sind ja auch so wundervoll…“
Lavender lachte, dann packte sie Chris am Hinterkopf und riss sein Gesicht ganz nah an ihres.
„Hätte mein Schatzi jetzt vielleicht Lust den Rest von meinem Körper kennen zu lernen? Das was bisher verborgen blieb?“
Chris nickte wild.
„Na dann…“, meinte Lavender und stieß ihn unsanft von sich weg. „Dann zeig mal, was du kannst!“
Mit diesen Worten spreizte sie ihre Beine so weit es das Kleid zu lieĂź und zog die Knie ein StĂĽck weit an.
„Ich denke, du weißt was du zu tun hast!“

Das Kleid von Lavender war, trotz der winterlichen Temperaturen, ungewöhnlich kurz gehalten und in ihrer Liegestellung entblößte es sogar ihre Beine bis zum Knie. Da es außerdem sehr weit geschnitten war, hatte Chris keine Probleme mit seinem Kopf darunter zu verschwinden.
Sanft küsste er sich die Innenseiten ihrer Oberschenkel herauf. Zentimeter für Zentimeter stieg er höher. Die samtene Pfirsichhaut von Lavender fühlte sich ganz glatt und weich an seinen Lippen an. Gleichzeitig nahm er den süßlichen Geruch von Lavenders Scheide wahr, die längst schon begonnen hatte, Lustsäfte zu produzieren. Gespannt hielt sie den Atem an, während er fortfuhr ihre Beine zu liebkosen. In ihren Fingern kribbelte es vor Aufregung und Ungeduld, bis seine forschenden Lippen und seine Zunge endlich ihr Allerheiligstes erreichen würden. Sanft küsste er sie auf ihre Schamlippen und untersuchte neugierig ihr Inneres, wobei er seine Zunge ab und an langsam und bedächtig in sie hineinstieß. Der herb-süßliche Geruch und Geschmack von Lavender verfehlte bei Chris nicht seine Wirkung. Er spürte, dass sein Penis kurz davor war die Hose gleichsam zu sprengen, und auch Lavender blieb nicht unberührt. Das Kribbeln in Scheide sowie im Rest des Leibes stieg ebenso wie ihre Körpertemperatur in raschen Zügen an. Sie hatte im letzten halben Jahr (zwar größtenteils unfreiwillig) genug sexuelle Erfahrung gesammelt um nicht nur Männer befriedigen zu können, sondern auch ihren eigenen Körper kennen zulernen und sie wusste, dass der Höhepunkt sich langsam anbahnte. Die Vorfreude und die erregende Situation taten fast ebenso viel dazu bei wie Chris’ fleißige Zunge. Die Matratze war daunenweich, und Lavender spürte wie mächtige Magie das ganze Schloss durchstrahlte, und das in einer Intensität, wie sie es bisher nur bei Hogwarts gefühlt hatte.

Auch Chris merkte die Erregung die Lavender langsam durchflutete. Er hätte nicht einmal ihr Seufzen, ihr schweres Atmen und ihr Stöhnen benötigt, schlicht ihre Vagina verriet alles. Lavender begann schon unruhig hin und her zu rutschen. Wieder krallte sich ihre Hand in Chris’ Haar, sie ballte die Finger zusammen zur Faust und stieß schnaufend seinen Namen aus. Es dauerte nicht lange und sie zitterte am ganzen Körper, ihre Beine verschränkten sich hinter seinem Kopf und pressten ihn noch enger an ihren Unterleib. Doch da ergriff Chris ihre Oberschenkel, öffnete sie und entfernte sich von ihrer Scheide. Mit glänzendem Mund tauchte er über ihr auf, was ihm einen fassungslosen Blick von Lavender einbrachte. Ein, vielleicht zwei Sekunden, mehr hätte sie nicht gebraucht um ihren Orgasmus zu erreichen.
„Wir wollen uns ja nicht den Spaß verderben, nicht wahr?“, lachte Chris. Immer noch starrte Lavender ihn wie vom Donner gerührt an. Ihr Gesicht glühte, ihre Wangen waren rot, ihr Mund und Hals war knochentrocken, ihr Unterleib dagegen umso feuchter. „Und was tust du da eigentlich?“, fuhr Chris fort. Während er sie verwöhnt hatte, hatte sie die zwei seitlichen Reißverschlüsse ihres Kleides geöffnet, den Stoff soweit zurückgeschoben dass die Brüste heraussprangen und die beiden abwechselnd mit einer, mitunter auch gleichzeitig mit zwei Händen gestreichelt und massiert. Da Lavender wie erstarrt war, hielt sie ihren Vorbau noch immer fest. „Hast du einfach so selbst an deinen Möpsen rumgespielt, während ich dich geleckt habe, was?“, lachte Chris. Lavender hätte am liebsten eine schnippische Antwort gegeben, doch dazu war ihr Gehirn noch nicht bereit. Weiterhin starrte sie Chris ungläubig an. Es war nur noch ein winziger Augenblick bis zu ihrem Orgasmus, der totalen Entspannung und Erlösung gewesen, und diesen hatte Chris ihr nicht gegönnt.
„Meinst du nicht, dass lieber ich mit deinen Brüsten spielen sollte?“, fragte Chris, schob ihre Hände weg und griff nun selbst beherzt zu. Augenblicklich stieß Lavender erneut ein Stöhnen aus. Die kreisenden Bewegungen seiner Hände und seine gelegentlichen Liebkosungen ihrer Brüste waren, obwohl für Lavender sonst herrlich, nun, kurz vor ihrem Orgasmus, die größte Qual. „Männerhände fühlen sich doch besser an Möpsen an als Frauenhände, oder?“, fragte Chris.
„Ja…“, hauchte Lavender. Sie legte ihre Arme eng an und streckte den Oberkörper weit nach vorne, so erhielten ihre Brüste noch mehr Volumen als sonst. „Pack ruhig richtig fest zu…“
„Natürlich…“, nickte Chris. Schauer der Erregung durchfluteten auch seinen Körper, und das Gefühl der warmen, weichen Halbkugeln in seinen Händen ließen seinen Penis wild zittern.
Als Chris noch ein wenig intensiver ihre Brüste verwöhnte, konnte Lavender der Erregung nicht mehr standhalten, es war schlichtweg zuviel: Ihr Hand schoss hinunter zwischen ihre Beine und geradezu versessen stieß sie zwei Finger in sich selbst.
„Nana, das wollen wir doch nicht tun!“, erklärte Chris und schlug leicht auf ihre Hand. Überrascht zog Lavender sie zurück von ihrem Geschlecht. Chris packte sie an den Handgelenken und hielt sie fest. Fast eine ganze Minute dauerte es, bis Lavender sich endlich wieder ansatzweise beruhigt hatte, nicht mehr zitterte und zurück in die Laken sank.
„Du bist so ein Arschloch!“, rief sie. „Ein schrecklicher Mensch, ein grässlicher Magier, ein furchtbarer Liebhaber…“
Wieder grinste Chris und fuhr sanft durch Lavenders Gesicht.
„Mein süßer Schatz…“
„Nenn mich nicht deinen süßen Schatz!“, keifte sie.
„Glaub mir Lavy, du wirst heute noch auf deine Kosten kommen. Und es wird dir gefallen, das schwöre ich. Dein erster Orgasmus heute Abend soll der gewaltigste deines Lebens sein, und zwar mit meinem Schwanz in deinem Schneckchen.“
Lavender konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Ihr tat nun schon Leid, wie sie ihn vorher angefahren hatte. Er war kein schrecklicher Mensch, kein grässlicher Magier, und durch seine geschickte Zunge und seine Ausstattung, die Lavender ja schon recht gut kannte, war sie sich ebenso sicher, dass er kein furchtbarer Liebhaber sein konnte. Chris’ Worte rissen sie wieder aus den Gedanken.
„Jetzt möchte ich meine Süße endlich in ihrer vollen Schönheit sehen…darf ich dieses wunderschöne Weihnachtspaket jetzt ganz aufmachen?“
„Weihnachten ist erst in drei Tagen…“, lächelte Lavender. „Aber bitte, tu dir keinen Zwang an…“
„Womit hab ich nur so eine einmalige Freundin wie dich verdient?“, fragte Chris und gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund.
Lavender legte ĂĽberrascht den Kopf schief.
„Freundin? Ich dachte, ich wäre deine Verlobte!“
Chris lächelte nur leicht, doch er fühlte sich, als würde sein Herz Luftsprünge machen und das Kribbeln durchfuhr nicht mehr nur den Unterleib, sondern auch den Magen.
Doch statt einer Antwort löste er lediglich den Schal, den Lavender um ihre Taille trug. Danach dauerte es nicht lange und er hatte ihr das kurze, grüne Kleid vom Körper gezogen. Da sie darunter keinerlei Unterwäsche trug, lag sie nun splitternackt auf dem Bett vor ihm. Die blauen Augen leuchteten ihn an; sie hatte ein laszives Lächeln aufgelegt, den Oberkörper herausgestreckt um die Brüste besser zur Geltung zu bringen und die langen, schlanken Beine geradezu züchtig übereinander geschlagen, um so die geheimste Stelle an ihrem Körper zu verbergen.
„Jetzt bist du aber auch dran!“, entschied Lavender. Sie stand auf, ging zu Chris hinüber, verwickelte ihn in einen langen Kuss, löste seine Krawatte und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Als sie es ihm endlich abgestreift hatte, umschloss sie seine nackte Brust mit den Armen. Ein neuer Schauer jagte durch Lavender, als sie seinen vom Training gehärteten Oberkörper berührte. In ihrer Scheide ziepte es erneut und sie fühlte deutlich, wie sich die Feuchtigkeit noch erhöhte, als sie ganz aufgeregt an die Schnalle seines Gürtels ging und ihm schließlich sowohl Stoff- als auch Unterhose gleichzeitig hinunter schob. Wie eine Sprungfeder sprang ihr Chris’ steil aufgerichtete Erektion in die Hand.
„Du bist ja schon ganz gespannt…“, lächelte sie und nahm auch ihre zweite Hand zur Hilfe um seinen Schaft zu streicheln. „…freust dich wohl, mich zu sehen, oder?“
„Und du mich anscheinend auch…“, antwortete Chris. Er strich sanft über Lavenders steife Brustwarzen und wanderte ihren flachen Bauch hinab bis zu ihrem Allerheiligsten, das vor Lustsäften schon ganz glitschig war. Chris stieg aus seinen Hosenbeinen, sodass er nun ebenso wie Lavender vollkommen nackt war.
„Endlich kann ich mal deinen Körper in seiner ganzen Schönheit betrachten!“
„Das Kompliment kann ich zurückgeben!“, lächelte sie. „Ich schätze, wir können wirklich einen Heidenspaß miteinander haben.“
„Keine Sorge, das werden wir!“, nickte Chris. Er packte sie an den Oberschenkeln, hob sie hoch und presste sie an sich, Brust an Brust, Bauch an Bauch und vor allem Geschlecht an Geschlecht. Seine Erektion war eingekeilt zwischen den beiden Körpern, aber das Stück von seinem Schaft, das ganz leicht über ihre Schamlippen strich, reichte aus, um neue Lustwellen durch Lavender zu jagen.
„Bist du soweit?“
„Ja! Ja, lass es uns tun!“, bat Lavender. Sie ließ sich zusammen mit Chris auf das weiche Laken des Bettes fallen. Vollkommen glückselig fielen sie übereinander her.

Nach fast einer Stunde Tanzen hatte sich auch Hermine erschöpft niedergelassen. Sie setzten sich beide an einen kleinen Tisch und Harry zog zwei Gläser hervor.
„Kürbissaft?“
„Nein, ich nehm lieber ein Glas von dem Barrique.“, erwiderte sie lächelnd.
„Ähm…“
„Der Rotwein da drüben!“, erklärte sie und lachte leicht.
„Natürlich!“, nickte Harry, ergriff die Flasche und schenkte ihr ein.
„Was hältst du eigentlich von Lavender und Chris?“
„Wie? Was soll ich von ihnen halten?“
„Na, von der Hochzeit!“ Hermine rollte die Augen.
„Ich freu mich für die beiden!“
„Ich mich ja auch, aber…na ja…Lavender ist super, zweifellos. Sie ist ein tolles Mädchen. Aber ich weiß nicht, ob Lav wirklich Liebe und Erregung auseinander halten kann. Und nach einem Monat Zusammensein gleich ein Heiratsantrag…“
„Wir waren gerade mal einen Tag zusammen!“, erinnerte sie Harry schnell.
„Schon…aber wir haben uns viel länger gekannt. Und ich für meinen Teil war schon viel länger in dich verliebt gewesen, viel länger als die beiden sich überhaupt kennen.“
Harry grinste.
„Was dich stört ist doch einzig und allein, dass du jetzt keine Sonderstellung mehr in eurem Freundinnenkreis hast!“, erwiderte er.
Hermine sah ihn sprachlos an.
„Komm schon…“, fuhr er fort und ergriff Hermines Hand. „Du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht ein bisschen stolz darauf warst, als einzige verlobt zu sein.“
„Ja schon, aber das lag mehr daran, mit DIR verlobt zu sein!“, lächelte Hermine und drückte seine Hand ein wenig fester. Sie begann sich zu fragen, wann sie den nächsten Schritt tun würden. Verlobt waren sie immerhin schon seit anderthalb Jahren. Aber kurz bevor sie das Gespräch in die Richtung wechseln konnte, ertönte ein paar Meter hinter ihnen eine hohe, mädchenhafte, geradezu unerträgliche Stimme.
„Ja Cornelius, da bin ich ganz und gar ihrer Meinung.“
Harry und Hermine wandten den Kopf. Vier oder fünf Meter hinter ihnen stand Cornelius Fudge, der ehemalige Zaubereiminister, zusammen mit Dolores Umbridge, die im fünften Schuljahr Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet und sich später zur Großinquisitorin und Schulleiterin aufgeschwungen hatte. Rasch drehten Harry und Hermine sich wieder um. Auf die beiden waren sie nicht allzu gut zu sprechen, und eine Unterhaltung wollten sie unter keinen Umständen mit ihnen führen. Sanft strich Hermine über Harrys Handrücken. Dort wo durch Umbridge drei Jahre zuvor die Worte „Ich soll keine Lügen erzählen!“ eingeritzt waren.
Doch Fudge hatte sie wohl trotz allem bemerkt, rasch wandte er sich von seiner Gesprächspartnerin ab und ging eiligen Schrittes auf die beiden zu.
„Harry! Miss Granger!“
Beide starrten ihn an. Fudge hielt seinen limonengrünen Bowler in der Hand, den er unruhig ständig hin und herdrehte, ganz so, als sei es das Steuerrad eines Autos und er würde schrecklich kurvenreiche Straßen fahren, dachte Harry.
„Harry, mein Junge. Ich…ich muss mich wirklich ernsthaft bei dir entschuldigen. Ich hätte wirklich nie an deinem oder Dumbledores Wort zweifeln dürfen, ich war so im Unrecht!“
„Kann man sagen!“, nickte Harry.
„Aber ich hoffe, du kannst mir trotzdem verzeihen. Ich weiß, ich verdiene es nicht, aber bitte verzeih mir!“
„Ich verzeih Ihnen!“ entgegnete Harry knapp. „Und jetzt entschuldigen Sie uns bitte. Schau mal, Mine, wer da hinten ist!“ Auch Fudge wandte den Kopf.
In einer Ecke des Saals saß ein alter, hagerer Mann, gehüllt in einen silbrig leuchtenden Umhang. Sein langes Haupt- und Barthaar wurde von einem mächtigen Gürtel gezähmt, und auf seiner krummen Nase saß eine halbmondförmige Brille.
„Dumbledore!“

Lavender verhielt sich passiv. Abgesehen davon, dass sie über Chris’ gespannten Rücken strich, ließ sie ihm die Initiative. Chris stützte sich über sie und presste seine Lippen auf ihre. Bereitwillig öffnete Lavender selbst ihren Mund einen Spalt weit, worauf er gleich reagierte, indem er ihn mit seiner Zunge noch ein wenig weiter spaltete und in ihren Mundraum eindrang. Gleichzeitig spreizte Lavender ihre Beine noch ein wenig.
„Hast du irgendwelche besonderen Wünsche?“, keuchte Chris in sie hinein. Lavenders Hand schlich sich um seine Hüften und schnappte mit festem Griff seine bebend auf und ab wippende Erektion.
„Ich möchte lediglich, dass du den in mich rein steckst, mein Schatz!“, lächelte sie.
„Ich meinte, hast du irgendeine besondere Stellung, die du gerne möchtest?“
„Ja, haufenweise.“ Lavender zwinkerte ihm verführerisch zu. „Und die möchte ich alle mit dir ausprobieren, aber vorher würd ich’s klassisch vorziehen. Die Missionarsstellung, mit viel Küssen und In-die-Augen-schauen bitte.“
„Sehr gern, Miss Brown…“, nickte Chris. Er verwickelte sie in einen weiteren Kuss, stützte sich nur noch mit einer Hand ab und begann mit der anderen ihre Brüste zu streicheln. Im Gegensatz zu vorhin, wo er sie beinah geknetet hatte, streichelte er sie nur noch ganz zaghaft und berührte auch nur leicht ihre Brustwarzen. Schon bei der ersten Berührung hatte Lavender wieder zu keuchen begonnen. Er löste seinen Mund von ihren Lippen, wanderte küssend Hals und Schlüsselbein hinab und löste seine Finger an ihren Brüsten ab. Sanft küsste er die prallen, weichen Halbkugeln, lutschte ganz zärtlich an den Brustwarzen und knabberte sogar sanft daran. Das Atmen von Lavender wurde schwerer und ging langsam stoßweise. Chris’ freie Hand schlich ihre Seite hinab und streichelte nun sanft ihren rechten Oberschenkel, näherte sich aber nur ganz verhalten ihrer Scheide. Lavender presste die Beine zusammen und spürte Chris’ stocksteifen Penis, den sie dazwischen einkeilte. Ein Stöhnen entrann dessen Kehle. Aber so sehr Lavender auch bettelte es ihr nun endlich richtig zu machen und endlich in sie einzudringen, Chris kannte kein Erbarmen und ließ sich Zeit.

Freudig ließen die beiden den ehemaligen Zaubereiminister einfach stehen und liefen auf den alten Mann zu, der die beiden ebenfalls bemerkt hatte und sich nun lächelnd erhob. Harry schüttelte seine Hand, wobei er erschrocken feststellte, wie schwach Dumbledore geworden war. Lächelnd umarmte Hermine kurzerhand ihren ehemaligen Schulleiter, wobei sie, ebenso erschrocken wie Harry, feststellte, wie dünn Dumbledore nun war. Aber die blauen Augen glühten ebenso stark und mächtig wie früher.
„Schön euch wieder zu sehen, Harry und Hermine!“, lächelte er. „Das gibt mir gleich Gelegenheit, dich zu beglückwünschen Harry.“
„Aber Hermine hat doch auch…“, begann er, doch Dumbledore hob die Hand und Harry verstummte.
„Davon rede ich nicht. Eure Leistung den dunklen Lord zu besiegen ist grandios gewesen, zweifellos, aber du Harry, hast eine weitaus größere Tat vollbracht. Du weiß nicht, wovon ich rede, oder?“
Harry und Hermine sahen sich ratlos an.
„Na ja, ich hab Walzer getanzt!“, entgegnete Harry, obwohl ihm eine innere Stimme sagte, dass dies nicht die richtige Antwort war. Dumbledore gluckste.
„In der Tat ist das Tanzen mit einem Mädchen eine große Sache. Pardon, ich sollte sagen, mit einer jungen Frau. Besonders wenn Sie so liebevoll und bezaubernd wie Miss Granger hier ist.“
Hermines Wangen färbten sich in ein leichtes rosa.
„Seien Sie nicht so bescheiden.“, lächelte Dumbledore. „Harry kann sich glücklich schätzen, jemanden wie Sie an seiner Seite zu haben.“
„Ja, das stimmt!“, nickte Harry und legte einen Arm um Hermine. „Ich weiß nicht, womit ich sie eigentlich verdient habe. Sie ist das Beste was mir je passiert ist.“
Die Wangen von Hermine erreichten noch ein tieferes rosa, doch bevor sie etwas erwidern konnte, fuhr Dumbledore fort.
„Sie sind nun erwachsen, aber wenn ich ihnen beiden ins Gesicht schaue, sehe ich immer noch den kleinen, neugierigen Harry und die wissbegierige Hermine. Entschuldigt, wenn ich rührselig werde.“
„Sie sind nicht zu rührselig.“, entgegnete Hermine.
„Nein.“, stimmte Harry ihr zu. „Sie waren ein großartiger Schulleiter. Und Hogwarts wurde zu meinem ersten, echten Zuhause. Ich fand es wundervoll.“
Dumbledore lächelte.
„Das ist es. Und es bringt mich indirekt zu Ihrer großen Tat, Harry. Sie betrifft ihren ehemaligen Mitschüler Ron Weasley.“
„Oh…ach so.“, nickte Harry. „Sie meinen, weil ich Ron festgenommen habe?“
„Ja und nein…“, antwortete Dumbledore. „Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem edlen Entschluss, Mr. Weasley eine zweite Chance zu geben. Ich möchte darauf schwören, dass Ron kein böser Mensch ist, nicht einmal einen Hang zur schwarzen Magie hat. Sie müssen bedenken, wie sie jahrelang zusammen durch dick und dünn gegangen sind. Ich denke, Ihre Abenteuer sind Ihnen selbst genug bekannt, auch ohne dass ich sie jetzt noch rezitiere. Dass Mr. Weasley eine plötzliche Zuneigung zu Miss Granger empfunden hat, dürfen Sie ihm nicht übel nehmen, Harry. Ich bin fest davon überzeugt, dass es sich weniger um Liebe als vielmehr um einen Anfall von Verliebtheit gehandelt hat. Ich bin sehr stolz auf Sie, dass Sie ihm eine zweite Chance gegeben haben. Bitte, tun Sie mir einen Gefallen: Besuchen Sie Ihren ehemaligen besten Freund in Askaban. Zeigen Sie ihm, dass er Ihnen nicht völlig bedeutungslos ist.“
„Sie…Sie haben Recht, Sir…“, nickte Harry. „Wir sind zulange befreundet gewesen, um es einfach auseinander brechen zu lassen. Auch wenn er abscheuliche Dinge getan hat.“
„Das mag sein…“, gab Dumbledore zu. „Aber wie Sie wissen, machen alle irgendwann einmal Fehler.“
Harry und Hermine nickten. Einen Moment war Stille.
„Eigentlich bin ich kein Partylöwe!“, meinte Dumbledore urplötzlich und Hermine konnte ein Prusten nicht unterdrücken. „Inzwischen sitze ich im Grunde lieber in Ruhe zuhause und trinke meinen Tee. Aber das mögen die Nebenwirkungen beim Älterwerden sein.“
In diesem Moment kam Julia zu ihnen.
„Ah, Miss Mistress.“, lächelte Dumbledore. Ravenclaw, nicht wahr?“
„Das stimmt, Sir.“, nickte Julia und schüttelte seine Hand. „Kann es sein, dass ich eben Rons Namen gehört habe?“
„Sie ist mit Ron zusammen!“, erklärte Hermine. Harry starrte sie an.
„Ach, wirklich?“, fragte Dumbledore erfreut. „Wie schön. Wenn Mr. Weasley in seiner jetzigen Lage etwas dringend braucht, dann ist das Liebe.“ Er lächelte und wandte sich wieder Harry und Hermine zu. „Wie ich gehört habe, haben Sie beide recht erfolgreich mit der Ausbildung zum Auror und zur Heilerin begonnen. Ich würde mich dennoch freuen, wenn Sie früher oder später die Lehrerlaufbahn einschlagen würden. Zwei geeignetere Kandidaten kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen.“ Hermine biss sich auf die Lippen. „Stimmt etwas nicht, Miss Granger?“
„Tja…“, machte sie nur. „Harry würde ja mit Sicherheit Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten…aber der Job…nun ja…der Job bringt nicht wirklich Glück, oder?“
„Ich kann Sie verstehen. Doch der Fluch, den Tom Riddle aus Ärger darüber, dass er selbst nicht eingestellt wurde, auf den Posten gelegt hat, ist mit seinem Tod aufgehoben.“
„Voldemort hat den Posten für Verteidigung gegen die dunklen Künste verflucht?“, fragte Harry ungläubig.
„In der Tat. Aber es besteht nun kein Grund mehr, davor zurückzuschrecken.“
„Danke. Ich werd’s mir überlegen. Aber zunächst möchte ich Auror werden.“
Dumbledore lächelte und klopfte Harry auf die Schulter.

„Chris…bitte!“, bettelte Lavender. „Ich kann nicht mehr, bitte steck ihn jetzt in mich rein!“
Chris sah in ihre verzweifelten Augen, die ihn flehentlich anstarrten. Jetzt hatte er Mitleid. Sie hatte lange genug gelitten. Abgesehen davon war auch Chris nun am Rand seiner Willenskraft angelangt. Sein Penis zitterte. Die Vorhaut war längst zurückgerutscht und enthüllte eine violett-rote, pulsierende Eichel, deren feine Äderchen zum Zerreißen gespannt schienen.
„Okay, Süße…ich komm jetzt in dich rein!“
„Ja, mach das bitte!“, nickte Lavender keuchend. „Erlöse mich!“
Trotz seiner starken Erregung drang Chris ganz langsam in sie ein. Jeden Zentimeter, den er weiter in sie einstieĂź quittierte Lavender mit einem Aufschrei oder anfeuernden Zurufen.
Die samtweiche Enge war wundervoll für Chris. Die seidigen Innenwände ihrer Scheide umschmeichelten sanft seinen Schaft und die starke Feuchtigkeit Lavenders ließ ihn leicht tiefer eindringen.
„Gib mir alles!“, verlangte Lavender. „Oder kommt da etwa nicht mehr?“
„Keine Sorge…“, flüsterte Chris, und stieß in voller Länge in sie hinein.
Lavender entfuhr ein Aufschrei. Chris’ Männlichkeit füllte sie vollkommen aus; er schien jeden Quadratzentimeter in ihr zu berühren. Er blieb eine Weile regungslos in ihr. Er genoss gänzlich in ihr zu stecken, Lavender genoss das Ausgefülltsein. Sie konnte nicht sagen, wer eine größere Ausstattung hatte, Harry oder Chris, aber sie wusste, dass sie Chris in ihrem Körper noch erregender und schöner fand als Harry. „Es macht doch einen großen Unterschied, ob man einen Mann liebt oder nicht!“, dachte sie mit tränenden Augen. „Jetzt weiß ich ungefähr, wie Hermine sich beim Sex fühlt…denn sie kann Harry wohl kaum mehr lieben, als ich Chris liebe…“
Ihre Gedanken wurden von Chris’ Stößen unterbrochen. Nachdem Lavender sich an seine Ausstattung gewöhnt hatte, begann er genüsslich rhythmisch in sie zu stoßen. Wieder fanden seine Lippen ihre.
„Oh, mein Chris…“, flüsterte sie.
„Meine süße, kleine Lavender…“, schnaufte er. Bei jedem Stoß drang er so tief er konnte in ihren Leib. Lavenders Hände fanden seinen Hintern und umklammerten ihn lustvoll und verrieten ihm das Tempo, bei dem sie die größte Lust empfand. Rasch fanden beide einen gemeinsamen Rhythmus. Sie taten es miteinander, wie es ansonsten nur ein gut aufeinander eingespieltes Pärchen mit viel gemeinsamer Erfahrung tun konnte. Das Zittern Lavenders verstärkte sich und befiel ausnahmslos ihren gesamten Körper. Auf ihren wohlgeformten Brüsten hatten sich Schweißtropfen gebildet und ihre Körpertemperatur wurde immer heißer. Sie fühlte sich beinah wie im Fieberwahn, aber sie wusste es besser. Die untrüglichen Zeichen deuteten daraufhin, dass der so lang ersehnte erste Orgasmus nicht mehr fern sein konnte. Die Blitze der Lust durchzuckten ihren Körper und schienen ihn verbrennen zu lassen. Als sie endlich schreiend den Höhepunkt erreichte und seinen Namen rief, beschleunigte Chris sein Zustoßen. Unablässig fuhr er kräftig und nun auch etwas wilder und animalischer in sie ein. Lavenders Scheide zog sich im Höhepunkt wie eine Pumpe zusammen und quetschte Chris’ Männlichkeit regelrecht zusammen.
Er keuchte auf. Sein Atem wurde schneller, seine Bewegungen in sie ruckartiger. Kalte Schauer rieselten seinen schweißnassen Rücken herab, in seinem recht angenehm leeren Kopf drehte sich alles. Als es Chris unter Anspannung und röchelnd schließlich auch mit großer Intensität kam, erreichte auch Lavender noch einmal den höchsten Gipfel der Lust. Erschöpft sank Chris auf ihr zusammen. Beide lehnten sich, erschöpft und aneinander gekuschelt, an die Wand hinter dem Bett an. Der Schweiß rann beiden vor Anstrengung die Stirn hinab. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie zu Worten fähig waren.
„Puh…das war…das war fantastisch!“, keuchte Lavender. „Das war wundervoll, mein Liebling…“ Sie hauchte einen sanften Kuss auf seine Brust. „Jetzt brauch ich was zu trinken…“
„Was hätten Sie denn gern?“, fragte Chris, der nicht minder außer Atem war. Sein Herz pochte wild gegen seinen Brustkasten, seinen Körper durchzog das schöne Nachgefühl von tief befriedigendem Sex. „Kürbissaft?“
„Whisky!“, entgegnete Lavender lediglich. „Ich trinke nicht oft Alkohol, wirklich nicht, aber jetzt brauch ich was.“
„Scotch oder Bourbon?“
„Völlig egal!“, erwiderte sie schnaubend.
Chris’ schweißnasse Finger ergriffen seinen Zauberstab. Mit einem Schlenker beschwor er eine Flasche Feuerwhisky und zwei Gläser herauf. Er füllte sie bis zum Rand und reichte eins Lavender, die es gierig ergriff und einen großen Schluck tat. Dann lehnte sie sich entspannt an die Wand zurück. Sie merkte spürbar, wie ihr Körper ruhiger wurde und der Alkohol angenehm durch ihre Adern schlich.
„Trink du aber bitte nicht zuviel!“, bat sie Chris. „Wir sind ja noch lange nicht fertig, und es wär doch schade, wenn du keinen mehr hochbekämst, mein Schatz.“
„Keine Sorge…“, lächelte Chris. „Aber wenn wir schon mal dabei sind…stört’s dich wenn ich eine rauche?“
„Du bist Raucher?“
„Nur ganz, ganz selten!“, versicherte Chris. „Ich weiß, das sagen vermutlich fast alle Raucher, aber ich rauche wirklich höchstens eine Zigarette im Monat, und auch nur, wenn es der Anlass ergibt.“
„So wie es mit mir zu treiben, was?“, lächelte Lavender. „Schön, dass du kein Raucher bist. Erstens mag ich es nicht einen Raucher zu küssen, zweitens werden Raucher irgendwann vielleicht doch impotent…“ Sanft strich sie über seinen Oberschenkel. „Und das ist das, worauf ich nun wirklich nicht verzichten möchte.“
„Ich hab magische Atem-Drops dabei.“, erklärte Chris. „Und keine Sorge, impotent bin ich nun wirklich nicht…“
Er zog eine Zigarettenschachtel aus der Innentasche seines Jacketts, die Lavender ihm jedoch sogleich aus der Hand riss. Die Schachtel war abgegriffen, das Plastik hatte Risse und das Papier blätterte schon leicht. Lavender öffnete sie und tatsächlich: Obwohl die Schachtel augenscheinlich relativ alt war, fehlten nur zwei Zigaretten.
„Wollte nur mal schauen, ob du die Wahrheit gesagt hattest!“, grinste Lavender und klimperte entschuldigend mit den Augen.
„Ich lüge nicht!“, antwortete Chris knapp.
„Sei mir nicht böse, Schatz.“, bat sie.
„Bin ich nicht!“, versicherte er. „Soll ich draußen rauchen?“
„Nein, bleib hier!“ Lavender klammerte ihre Arme um ihn. „Ist schon okay…“
Chris steckte sich die Zigarette in den Mund, ergriff seinen Zauberstab und lispelte „Incendio“. Er inhalierte den Rauch tief und blies ihn entspannt wieder aus. Er lächelte Lavender zu, die ihn geradezu anstrahlte.

Als Chris die Zigarette aufgeraucht hatte, schluckte er rasch einen Atem-Drop und meinte.
„So, jetzt reicht’s auch erst mal wieder für einen Monat.“
„Ich hoffe, du meinst die Zigarette und nicht den Sex!“, grinste Lavender. „Denn so großartig er auch war: Er reicht trotzdem höchstens für eine Stunde. Ich hab mich jedenfalls noch lange nicht ausgetobt…“
„Ich auch nicht!“, grinste Chris zurück und gab ihr einen Kuss.
„Tatsächlich!“, nickte Lavender. „Ich schmecke nichts von deiner Zigarette. Bist du bereit für die zweite Runde?“
„Schau doch mal nach!“, schlug er ihr vor, doch Lavender kam ihm zu vor und strich mit ihrer Hand seinen Bauch hinunter. Was sie zu packen bekam und fühlte missfiel ihr ganz und gar nicht.
„Sehr schön…dann leg dich mal auf den Rücken…“
Sanft stieĂź sie ihn zurĂĽck und krabbelte ĂĽber ihn.
„Du hast mir gar nicht gesagt, wie ich vorhin eigentlich war?“
„Hab ich nicht? Tut mir Leid. Du warst umwerfend Lavender. So heißen Sex hatte ich noch nie, wirklich!“
Lavender lächelte und strich sanft über seine angespannte Brust.
„Es steht zwar 1:0 für dich, aber da schaffen wir sicherlich den Ausgleich…“, grinste sie. „Jetzt mache ich DICH fertig, Süßer…“ Chris sah sie alarmiert an.
„Mach aber keinen Blödsinn, Lav!“
„Was denn für Blödsinn?“
„Na ja…nichts mit meinem Hintern oder so was…“
Lavender lachte auf.
„Mach dir keine Gedanken, so was mach ich nicht!“, versicherte sie. „Du bist der Mann, ich bin die Frau, und so bleibt es. Ich will nur eine Runde auf dir reiten, mein Schatz!“
Chris’ Gesichtsmuskeln entspannten sich und er lächelte sie an.
„Dann mal los!“
Lavender stieg über ihn und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Sie schmiegte sich eng an ihn und spürte deutlich, wie sein kaum erschlaffter Penis noch an Härte zunahm. Eine Gänsehaut durchfuhr Chris als die steil aufgerichteten Brustwarzen über ihn strichen. Lavender wanderte seinen Hals hinab und saugte sich an ihm fest.
„Ich liebe dich…“, schnurrte sie und neckte mit ihrer Zunge die Stelle direkt unter seinem Ohr.

Nachdem Harry und Hermine einige Worte mit den führenden Staatsoberhäuptern der Zaubererwelt gewechselt und noch eine Runde getanzt hatten, ließen sie sich zusammen mit Julia an einem freien Tisch nieder.
„Harry, hast du nicht Lust, Julia und mir ein Glas Bowle zu besorgen?“, fragte Hermine lächelnd und klimperte mit den Wimpern. Harry schmunzelte. Wenn sie ihren bittenden Blick aufsetzte und dazu noch die Lider auf und ab schlug, war es um ihn geschehen.
„Natürlich, Mine…“, nickte er und gab ihr einen leichten Abschiedskuss.
Nachdem Harry gegangen war, rückte Hermine ein Stückchen näher an Julia heran.
„Darf ich dich mal was fragen, Julia? Was siehst du in Ron? Warum hast du eine Beziehung mit ihm angefangen, und weißt du alles über seine Vergangenheit?“
„Ja, Lav und auch er selbst haben mir alles erzählt, jedenfalls alles, was sich seit ungefähr einem Jahr mit Ron zugetragen hat. Und er ist mir sympathisch. Sicher, er hat Fehler gemacht, aber wie sagte Dumbledore: Wir alle machen Fehler und jeder hat eine zweite Chance verdient.“
„Du weißt auch, dass er…na ja…das letzte halbe Jahr heiß auf mich war?“
„Ja, das weiß ich auch!“, entgegnete Julia knapp. „Aber ich glaube ernsthaft, dass das vorbei ist. Es war wohl nur eine Phase bei ihm, ebenso wie seine Todesserlaufbahn.“
„Phase!“, schnaubte Hermine.
„Ja, schlimme Dinge hat er getan!“, gab Julia zu. „Aber ihr müsst es im Endeffekt auch mal aus seiner Perspektive sehen: Ihr wart jahrelang ein Trio, das hat mir Lavender erzählt. Ihr seid durch dick und dünn gegangen. Und dann kommen du und Harry zusammen, und ich schätze, ihr habt auf einmal recht wenig mit Ron unternommen, der plötzlich, nach sieben Jahren, ganz allein in Hogwarts da stand. Hab ich Recht?“
Hermine starrte sie mit offenem Mund an. Sie hatte es noch nie aus dem Blickwinkel betrachtet. Natürlich, Julia hatte völlig Recht. Harry und sie hatten sich kaum noch um Ron geschert, und das obwohl er sie ja anfangs sogar zusammengebracht hatte. Und trotzdem hatte er in der Schlacht von Hogwarts mit ihnen gekämpft, und trotzdem hatte er Harry geholfen Godrics Hollow in Stand zu setzen.
„Das stimmt…“, nickte Hermine, und eine kleine Träne konnte sie nicht zurückhalten. „Und Ron ist auch ein guter Freund gewesen in unserer Schulzeit. Okay, mitunter war er etwas nervig, er hat oft unsensibel und grob reagiert. Vielleicht hatte er sich zwischendurch auch ein bisschen in mich verguckt.“
„Kann gut sein!“, nickte Julia.
„Aber werden konnte aus ihm und mir nichts…“, erklärte Hermine. „Ron und ich haben uns oft gestritten, und eigentlich war immer Harry mein Ansprechpartner. Und Ron hat ihn und mich erst zusammengebracht!“, ergänzte sie. „Und wie haben wir's ihm gedankt? Julia, danke, dass du mir das gesagt hast. Ich werde morgen mit Harry nach Askaban gehen, um Ron zu sprechen.“
„Das ist gut…“, lächelte sie. „Ron ist kein ernsthaft böser Mensch, das glaube ich einfach nicht…“
„Nein, das ist er nicht!“, bestätigte Hermine. „Er war immer schon ein bisschen eifersüchtig, weil er nur der Freund von Harry Potter war. Größtenteils hat er es auch weggesteckt, aber das und seine plötzliche Schwärmerei für mich haben ihn wohl einfach überfordert.“
„Überfordert ist das richtige Wort!“, nickte Julia. „Mine, er war einfach deprimiert und wahrscheinlich auch sehr neidisch. Zwar Quidditch-Hüter, aber der Star in der Mannschaft war Mannschaftskapitän Harry. Zwar einen Schulabschluss, aber Harrys war im Durchschnitt eine ganze Note besser. Zwar eine Freundin, aber keine die zu ihm passte, so wie ich das sehe. Ganz im Gegensatz zu dir und Harry.“, fügte sie lächelnd hinzu. „Ihr seid wirklich füreinander gemacht.“
Auch Hermine musste lächeln.
„Und Schulsprecherpaar wart ihr auch noch!“, fuhr sie fort. „Das bringt mich aber zu einer eigenen Frage: Du wolltest wissen, was ich in Ron sehe. Was siehst du denn in Harry? Warum liebst du ihn?“
„Okay, das ist sowohl einfach als auch höllisch kompliziert.“, begann Hermine. „Ich kenne Harry schon eine lange Zeit lang, und von Anfang an hat er mich mehr interessiert als beispielsweise Ron. Ich muss zugeben, dass war zunächst auch hauptsächlich, weil er Harry Potter war! Aber ich hab schnell, schon innerhalb des ersten halben Jahres, gemerkt wie großartig er ist. Er ist tapfer und mutig, er hat ein Herz aus Gold und immer war er es, der bemerkt hat, wenn mit mir etwas nicht stimmte. In Harry hat man immer einen Freund gefunden, immer eine Hilfe, wohingegen Ron meistens nur einen Scherz gemacht hat. In meinem ersten Schuljahr hat mich ein Troll auf der Mädchentoilette überrascht.“
„Kein sehr schöner Zwischenfall!“, warf Julia ein. „Aber ich erinnere mich. Ich war in der zweiten Klasse. Das war an Halloween, nicht wahr?“
„Ja. Und Harry hatte Angst um mich. Er wollte nach mir sehen und hat Ron einfach mitgeschleift. Als wir den Stein der Weisen geholt haben, hat er mich so sehr beeindruckt. „Denn ich gehe niemals auf die dunkle Seite!“, hat er gesagt, und da war er keine zwölf. Er ist in unserem zweiten Schuljahr in die Kammer des Schreckens hinab gestiegen. Ein Jahr später haben wir zusammen Sirius Black vom Astronomieturm befreit. Okay, das mag jetzt alles so klingen als ob ich ihn nur wegen seiner Heldentaten lieben würde, aber das stimmt nicht. Harry ist feinfühlig und war von Anfang an besorgter um mich als Ron. Im dritten Jahr hab ich dann endgültig erkannt, dass ich ihn liebe, aber ich hab mich nicht getraut ihm das zu sagen. Ich bin vor Angst fast gestorben als er im Quidditch-Spiel abgestürzt ist oder als er ein Jahr später im trimagischen Turnier dem ungarischen Hornschwanz gegenüberstand. Leider kam für mich nicht gerade die idealste Zeit mit Harry. Er hat mich noch nicht mal gefragt, ob ich mit ihm zum Weihnachtsball gehen möchte.“ Hermine verzog das Gesicht, als leide sie immer noch unter der Erinnerung. „Das hat mich doch sehr getroffen. Er hat mich als Mädchen wohl gar nicht angesehen zu dem Zeitpunkt. Als wir nach der zweiten trimagischen Aufgabe aus dem See kamen, habe ich mich sofort auf Harry gestürzt. Daran erinnere ich mich noch ganz genau. Obwohl auch Ron und Krum, der mir damals ein wenig nachgestiegen ist, im Wasser gewesen waren hat mich nur Harry interessiert. Leider hat er das anscheinend nicht bemerkt. Er hatte sich ein wenig in Cho Chang verguckt, was mich insbesondere ein Jahr später rasend vor Wut machte, als er Ron und mir erzählte, dass sie sich geküsst hätten. Zeigen durfte ich die Wut natürlich niemanden, aber nachts hab ich mitunter häufig in mein Kissen geweint.“ Hermine machte eine kurze Pause und räusperte sich. „Als Rita Kimmkorn behauptete, dass wir beide zusammen wären, hat mich das noch nicht mal gestört, kannst du dir das vorstellen? Später, als sie geschrieben hat, dass ich ihn nur ausnutze, da natürlich schon. Harry ist der perfekte Partner für mich.“ Hermine senkte die Stimme. „Das Sexuelle brauche ich ja nicht zu erwähnen, oder?“ Julia schüttelte lächelnd den Kopf. „Aber davon abgesehen gibt es natürlich noch viel mehr. Er ist liebevoll, hilfsbereit und vor allem verständnisvoll. Er liest in mir wie in einem Buch. Harry erfüllt mich; er ist die Person, die wirklich perfekt zu mir passt.“
Julia lächelte.
„Das merkt man.“
In diesem Moment kam Harry zurĂĽck, reichte beiden je ein Glas und lieĂź sich neben Hermine auf den Stuhl nieder.
„Das hat aber lange gedauert!“, erwiderte sie trocken.
„Jeder zweite hier muss ein Gespräch mit mir anfangen!“, verteidigte sich Harry. „Da reicht es kaum als Ausrede, dass du Durst hast, Mine.“
„Schon okay. Danke, Schatz…“, lächelte Hermine und gab ihm einen verhaltenen Kuss auf die Wange.

Lavender machte eine Grätsche über Chris, ergriff seine Erektion und fuhr ein paar Mal damit durch ihre Schamlippen. Sie ließ die Spitze leicht ihren Scheideneingang berühren, aber eindringen ließ sie ihn noch nicht. Chris stieß mit seinem Becken nach oben um mehr zu fühlen, doch Lavender ging ebenso schnell weiter nach oben. Chris wimmerte leicht. Sein Penis zitterte vor Verlangen. Das Gefühl so dicht an der Erlösung zu sein und sie dennoch nicht zu erreichen war schrecklich. Sein Penis streckte sich zu seiner ganzen Größe. Chris hatte das Gefühl, er würde zerbersten.
„Bitte Lav…ich brauch es jetzt…bitte…“
Lavender grinste. Es gab wohl kaum einen Moment den sie mehr genoss.
„Wirklich?“
„Ja!“
„Ganz ehrlich?“
„Lav, bitte…“
„GANZ EHRLICH?“
„JA!“
„Na schön…dann will ich mal nicht so sein…“, erbarmte sie sich, ließ sich langsam nieder und verleibte sich so mehr und mehr seiner Männlichkeit ein. Lavender stieß einen erregten Aufschrei aus als sie sich selbst daran aufspießte, Chris seufzte erleichtert auf als er endlich in ihre heiße, feuchte Vagina eindringen konnte. Lavender rieb sich genüsslich an ihm, sein Glied bis zum Anschlag in ihr versenkt.
„Du bist unglaublich!“, schnaufte Chris, griff an ihre Brüste und begann sie zu streicheln.
Lavender begann zu keuchen und bewegte sich fortlaufend immer schneller auf ihm auf und ab. Sie stützte sich mit den Händen auf seiner Brust ab und die Fingernägel gruben sich leicht in seine Haut. Zwischendurch hielt sie die Luft an, während Chris nur noch stoßweise atmen konnte. Das Rieseln durch ihre Körper verstärkte sich. Angespannt steigerte Lavender noch einmal das Tempo und fuhr nun in rasendem Galopp hoch und runter. Chris merkte, wie sich seine Hoden zusammenzogen.
„Lav, ich komm gleich!“, schnaufte er.
„Dann komm, mein geiler Hengst!“, stöhnte Lavender. „Spritz deinen ganzen Saft in mich hinein, gib mir alles was du hast!“
Als Chris sich mit einem befreienden Aufschrei schließlich in ihr ergoss wurde ihm schwarz vor Augen. Er riss Lavender in den Höhepunkt mit hinein. Fünf mal schoss er kräftiger Spritzer seines Spermas in ihren Leib, und ebenso oft spannte sich ihre Scheide an, zog sich zusammen und pumpte jeden Tropfen aus ihm heraus. Lavender schrie vor Lust auf, als der Orgasmus wie eine mächtige Welle über sie hereinbrach und sie erbarmungslos, ungehemmt und widerstandslos mit sich fortriss.

Befriedigt, erlöst und vollkommen entspannt brach Lavender auf Chris zusammen. Sie schmiegte sich an ihn und merkte, wie heiß ihr Körper geworden war. Beide schnauften und japsten nach Luft.
„Lav, das war der Wahnsinn!“, keuchte Chris. „Du bist unglaublich!“
„Danke, Schatz…“, lächelte sie schwer atmend und kuschelte sich wieder an seine Brust.
Als sie sich einen Moment lang von ihren Höhepunkten erholt hatten, meinte Lavender zu ihm:
„Chris, ich bin dir unglaublich dankbar dafür, dass du mich heiraten möchtest, aber ich würde es verstehen, wenn du deinen Antrag zurücknehmen möchtest.“
Chris war zwar noch nicht vollends befriedigt, aber der erste Stau hatte sich bei ihm gelöst. In seinem Gehirn hatte sich nach seinem Orgasmus eine angenehm leichte Leere breit gemacht. Infolgedessen dauerte es einen Moment lang, bis Lavenders Worte ihn erreicht hatten.
„Was? Wieso…wieso das denn, Schatz? Wenn du denkst, dass ich das nur gesagt habe, um dich endlich in die Kiste zu kriegen, dann…“
„Nein! Nein, das denke ich nicht von dir!“, versicherte sie. „Aber…“ Plötzlich sammelten sich Tränen in ihren Augen. „…aber, du weißt doch was mit mir passiert ist! Ich war Sklavin der Todesser. Ich wurde behandelt wie eine Nutte, und vielleicht bin ich das sogar!“ Jetzt rannen die Tränen ihre Wangen herunter und ihr schönes Gesicht sah Chris verzweifelt an. „Sie haben mich genommen, mehrmals täglich und immer mehrere auf einmal. Und weißt du was? Das hat mir sogar ab und zu Spaß gemacht. Nicht, dass ich das brauchen würde, aber Lust hat es mir schon bereitet. Vielleicht solltest du dir ein anderes Mädchen suchen, das mehr wert ist. Ich hatte jedenfalls das letzte halbe Jahr so viele Geschlechtspartner, hab mit so vielen Männern geschlafen und so viele Schwänze geblasen, dass ich einen so tollen Mann wie dich eigentlich nicht verdient habe!“
„Ich will aber kein anderes Mädchen…“, widersprach Chris nüchtern und schlang sie in seine Arme. „Ich will dich, Lav. Und deine Vergangenheit ist völlig egal. Im Gegenteil, ich bin sogar froh, dass du kein unerfahrener Backfisch oder eine verschnupfte Jungfrau bist. Und dass du den Sex mit den vielen Todessern genossen hast, das ist doch nur verständlich. Ich würde Sex mit mehreren Frauen ja schließlich auch genießen.“
Lavender gluckste.
„Es ist dir egal?“
„Natürlich. Wichtig ist nicht die Vergangenheit, sondern hier und jetzt. Ich will dich haben. Aber ich will auch der einzige sein, der dich hat. Das bedeutet auch keine Dreier mit anderen Leuten. Und ich muss ja wohl nicht erwähnen, dass ich keine offene Beziehung mit Seitensprüngen haben möchte.“
„Natürlich nicht!“, erwiderte Lavender. „In einer Beziehung bin ich treu!“, doch in Gedanken fügte sie hinzu „Jedenfalls von jetzt an! Aber ich kann Chris ja nicht erzählen, dass ich die letzten Wochen Sex mit Ron hatte. Das war ja auch nicht, weil er mich nicht befriedigt, sondern weil ich es nötig hatte, mir aber trotzdem ein bisschen Vorfreude lassen wollte. Das mit Ron war ja kaum mehr als Masturbieren.“ Lavender versuchte so sich selbst zu beruhigen.
„Aber ich muss dir noch was Wichtiges sagen: Ich liebe Sex!“
„Was du nicht sagst!“, grinste Chris.
„Nein, wirklich. Mir reicht wirklich nicht dreimal die Woche oder so. Ich brauch wirklich jeden Tag Sex, sonst fühl ich mich nicht gut. Am besten zwei- oder dreimal.“
„Ich denke, das ist kein Problem für mich!“, versicherte Chris und verschränkte die Arme hinterm Rücken. „Bist du bereit für Runde drei?“
„Gerne…“, lächelte Lavender. „Wir haben Gleichstand.“
„Dann will ich mal wieder in Führung gehen…“, grinste er. „Knie dich aufs Bett. Auf alle viere bitte!“
Rasch tat Lavender wie ihr geheißen. Diese Stellung übte noch einen besonderen Reiz auf sie aus. Sie erwartete ihr Schicksal. Sie konnte nicht wissen, wann Chris endlich zustechen würde. Als er es dann schließlich, ohne jegliche Vorwarnung, tat, blieb Lavender die Luft weg. Mit einem gewaltigen Stoß rammte er seine Männlichkeit gänzlich in ihr Allerheiligstes. Sie ahnte, dass diese Runde bisher ihre Wildeste werden sollte, noch animalischer als ihr Ritt auf ihm. Und sie hatte Recht. Chris packte sie an den Hüften und stieß mit voller Kraft tief in ihren Leib hinein.

Julia hatte ein Gespräch mit Percy Weasley begonnen und Harry und Hermine waren ein bisschen abseits gegangen, nachdem sie weitere endlos erscheinende Unterhaltungen mit ihnen völlig unbekannten Zauberern führen mussten.
„Ich glaub, du hattest mir vorhin was versprochen…“, flüsterte Harry und küsste sanft in ihren Nacken. Doch bevor Hermine antworten konnte, lenkte eine junge Frau ihre Aufmerksamkeit auf sich, die in raschen Schritten auf sie zukam. Lavender strahlte über das ganze Gesicht.
„Mine, kann ich mal kurz mit dir allein reden?“
Hermine musste breit lächeln, als sie sah wie glücklich sie war.
„Natürlich. Entschuldige uns kurz, Harry…“ Sie gab ihm einen Kuss und flüsterte:
„Tut mir wirklich Leid, aber ich glaube, das ist jetzt wichtig. Aber ich versprech dir, dass wir da nachher weitermachen, ja?“
Harry musste zugeben ein wenig enttäuscht zu sein, doch er nickte tapfer.
„Wirklich!“, versicherte Hermine. „Ich werd nachher ganz, ganz viel Unsinn mit dir treiben!“, grinste sie. „Und mir ist heute übrigens noch einmal klar geworden, dass ich meinen Harry wirklich von ganzem Herzen liebe…“ Harry lächelte und sie gab ihm noch einen Kuss. „Bis bald, mein Liebling…“
Beschwingt verließ sie mit Lavender den Ballsaal. Harry kam nicht umhin, ihr auf den festen, apfelförmigen Hintern zu starren. Seufzend griff er nach seinem Kelch und tat einen kräftigen Schluck.


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