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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 40-Sklaven

von Harry James Potter

Kapitel 40-Sklaven

Aufgrund der Tatsache, dass er sich „freiwillig“ gestellt und zudem keinen nachweisbaren unverzeihlichen Fluch angewandt hatte, gewährte das Zaubergamot mildernde Umstände. Dennoch wurde Ron insgesamt zu einer Haftstrafe von sechs Jahren im wieder aufgebauten Askaban verurteilt.

„Ron?“
Die Stimme ließ Ron zusammenfahren.
„Was? Julia, du?“
„Ja…ich…“
Durch die Gitterstäbe sahen die beiden sich einen Moment lang an.
„Was machst du denn hier?“, fragte Ron. Das klang unhöflicher als er es wollte, und er entschuldigte sich sofort.
„Ich wollte dich gern besuchen…und dir sagen, dass der Sex unheimlich schön für mich war.“
„Für mich auch…“
„Sag mal…wollen wir…wollen wir es vielleicht nicht zusammen versuchen?“
Ron lachte auf.
„Wenn das ein Scherz sein soll, dann lass das bitte.“
„Das ist kein Scherz!“, versicherte Julia schnell.
„Aber…aber willst du das denn echt? Julia, ich sitze noch sechs Jahre in diesem Gefängnis. Willst du dir nicht lieber einen ohne Vorstrafen da draußen suchen? Zum Beispiel einen Heilerkollegen, der nicht tausendmal dümmer ist als du?“
„Ach, ich glaub nicht, dass du dümmer bist als ich!“, behauptete Julia, griff durch die Gitterstäbe und strich Ron leicht durchs Gesicht.
„Da kennst du meine Zeugnisse nicht…“, entgegnete Ron und genoss wie die kleinen, flinken Finger über sein Kinn huschten.
„Ich möchte es aber nicht mit jemand anderem probieren. Du bist mir sympathisch. Ich hab dich gern, schon vom ersten Moment an, als ich dich gesehen hab. Und du bist kein böser Mensch, das glaub ich einfach nicht.“
„Julia, ich bin das doch nicht wert!“, entgegnete Ron. „Du bist klug und nett und hübsch, hast einen tollen Beruf…ich pass gar nicht zu dir!“
„Neulich hast du sehr gut in mich gepasst…“, grinste Julia. „Ich möchte es so. Ich möchte dass wir…dass wir zusammen sind. Als Paar. Als Freund und Freundin. Oder möchtest du das etwa nicht?“
„Doch…“, schüttelte Ron den Kopf. „Doch, sehr gern sogar…“
„Na, dann ist ja alles in Ordnung!“, lächelte Julia. Ihre saphirblauen Augen funkelten ihn an. „Wann kommen denn endlich diese blöden Wärter? Ich will zu dir in die Zelle rein, ich kann dich ja so noch nicht mal richtig küssen…“ Einen kurzen Moment währte Schweigen zwischen den beiden. „Ach ja, da fällt mir doch was ein!“, grinste Julia. „Weißt du, ich hab nämlich so eine kleine Manie, was Sex angeht. Es gibt eine Sache, dir mir unheimlich gut gefällt…“
Sie ging auf die Knie und bat Ron ganz dicht an die Gitterstäbe heranzutreten. Dann öffnete sie seinen Hosenbund und zog diese herunter.
„Das ist nämlich etwas, was ich trotz Gitter wundervoll machen kann…“
Unter ihren Händen erwachte Rons Glied zum Leben. Julia ließ seine Erektion durch die Gitterstäbe stehen und begann sanft an der Eichel zu knabbern, während sie sich mit der rechten Hand abstützte und die linke seine Hoden massierte und aneinander drückte. Ron entfuhr ein lautes Stöhnen bei dieser herrlichen Behandlung. Mit einer Hand hielt er sich an den Gitterstäben fest, mit der anderen fuhr er durch Julias glattes, dunkelbraunes Haar.

Seufzend stellte Malfoy seinen Weinbecher auf der langen, schwarzen Tafel des Versammlungsraumes ab. Sein Rücken schmerzte und seine Hände fühlten sich taub an. Die letzten Tage waren äußerst anstrengend für ihn gewesen. Das Hauptquartier zu errichten war harte Arbeit, und harte Arbeit war etwas, das Draco Malfoy nicht gewöhnt war. Die wenigsten Todesser waren dies. Die meisten entstammten alten, reichen Familien, die nicht selten sogar dem Adel angehörten. In der brütenden Hitze die Häuser zu errichten war eine nicht vorstellbar große Plackerei für sie. Zudem hatten sie alle nur wenig Ahnung vom Häuserbau: Eine der windschiefen Hütten war schon eingestürzt und hätte beinah zwei Todesser unter sich begraben.
„Es geht nicht Bellatrix: Wir können unser Lager nicht allein bauen.“
„Du hast Recht.“, nickte Bellatrix.
„Was?“ Malfoy schaute überrascht auf. Sie gab ihm Recht? Bellatrix stand am Tordurchgang der Pyramide und schaute auf die Todesser hinunter, die sich noch immer mit dem Bau der Hütten abrackerten.
„Du hast Recht!“, wiederholte Bellatrix. „Wir können noch so viel versuchen, wir haben keine Ahnung von Architektur. Schließlich soll unser Hauptquartier für alle Todesser ein Zeichen setzen, und nicht nur eine Ansammlung von baufälligen Baracken sein.“
„Wir brauchen einen Architekten…“, nickte Malfoy.
„Außerdem brauchen wir Ingenieure.“, ergänzte Bellatrix. „Unsere Häuser sollen nicht einsturzgefährdet sein, und das sind sie, selbst mit Magie. Außerdem ist die Arbeit da draußen nicht angemessen für uns. Für uns wahre Magier…wir müssen uns Hilfe organisieren…“
„Hilfe!“, lachte Malfoy. „Bella, nur zur Erinnerung: Wir sind Todesser! Wer sollte uns schon helfen?“
„Freiwillig wohl niemand…“, gab Bellatrix zu. „Wir müssen uns ein paar Sklaven besorgen…“
Malfoy starrte sie an.
„Ja, Sklaven!“, bestimmte Bellatrix. „Und ein paar gute Architekten und Ingenieure, meinetwegen sogar niedrige Muggel!“
„Bella, wir hatten das Thema doch schon. Wir wollen doch keine Aufmerksamkeit erregen.“
„Dann müssen wir es eben vorsichtig machen. Wir müssen ja nicht gleich zwanzig Leute aus einem Dorf entführen. Nur so peu a peu aus allen möglichen Gegenden, vielleicht auch von etwas weiter weg. Zum Beispiel aus Nordamerika.“
„Ich weißt nicht…“, zweifelte Malfoy. „…das Zaubereiministerium der USA ist nicht zu unterschätzen.“
„Wir müssen halt aufpassen. Hier mal zwei Leute, da mal drei…möglichst unauffällig. Für den Anfang würden ja hundert kräftige Muggel schon mal helfen…wir unterstützen sie ein bisschen mit Magie. Sie sollen sich ja nicht tot schinden!“, lachte sie.
„Du willst den Muggeln Magie zeigen?“
„Wieso nicht? Wir werden sie sowieso nicht mehr weglassen!“, meinte Bellatrix. Sie schien sich immer mehr mit der Idee anzufreunden. „Und außerdem können wir sie dann gleich bewachen, wenn wir mit Zauberstäben bewaffnet ihre Arbeit beschauen. Dazu noch ein paar Spezialisten für Architektur und fertig!“
„Gut…ich schick erst mal Gregorowitsch und MacMillan mit Graniern los.“, meinte Malfoy. „Vladimir wird sich freuen. Er schwitzt sich hier zu Tode.“
„Und ich werde mit Russel den Schacht im Hügel zu einem Gefängnis umfunktionieren.“, lachte Bellatrix. „Dazu sollte ein ordentliches Eisengitter ausreichen. Beinah komisch: Vor drei Jahren war ich noch selbst im Gefängnis, und jetzt stecken wir endlich die rein, die es sowieso verdienen: Nicht-Magier.“
„Ja, wahnsinnig komisch.“, erwiderte Malfoy trocken. „Neue Mitglieder müssen wir auch noch anwerben…am besten, erstmal außerhalb von England.“
„Wir können uns ja erst mal diesen Kontinent vornehmen.“, schlug Bellatrix vor. „Mit vierzig Mann können wir jedenfalls keinen Blumentopf gewinnen. Und wenn zuhause Gras über die Sache mit den Todessern gewachsen ist, können wir auch dort auf die Suche nach Mitgliedern gehen.“
„Wie damals, meinst du?“
Bellatrix schnaubte verächtlich.
„Damals? Damals haben neun von zehn Todessern den dunklen Lord verraten, und nur die wahren Anhänger sind nach Askaban gegangen. Heute stecken wir alle in einem Boot: Von jedem, ausgenommen unserem Kontaktmann im St. Mungo, ist das Strafregister bekannt, jeder von uns wird gesucht. Es gibt keine andere Möglichkeit für uns als zusammenzuhalten. Zusammen können wir den dunklen Lord zurückholen.“
Malfoy nickte und wandte sich zum Gehen, als Bellatrix ihn noch einmal zurückrief.
„Draco?“
„Ja?“
„Wir brauchen das Blut von Potter und Granger. Besser heute als morgen.“
„Das weiß ich auch!“, entgegnete Malfoy genervt. „Aber die beiden sind nicht so einfach zu schnappen. Wie du ganz richtig gesagt hast, wir warten bis Gras über die Sache gewachsen ist.“

Bellatrix blieb allein zurück und sah Malfoy noch lange nach. Sie wagte nicht zu glauben, was sie insgeheim dachte: Dass Draco die Rückkehr Voldemorts verhindern und sich selbst zum neuen, dunklen Lord aufschwingen wollte.


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