Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 38-Hauptquartier und Läuterung

von Harry James Potter

Kapitel 38-Hauptquartier und Läuterung

Die grau schimmernden Granianer zischten mit kräftigen Schlägen durch die Luft und ihre Reiter hatten Mühe sich im Sattel zu halten. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort hatten sich drei Gruppen auf den Weg gemacht. Beckett und McMillan waren als erste aufgebrochen. Sie wollten bis nach Peru zur Westküste Südamerikas fliegen und hofften dort im Gebirge passenden Berg oder eine angemessen große Höhle, vielleicht einen ehemaligen Minenschacht oder ähnliches zu finden. Fenton und Gregorowitsch (der permanent das mediterrane Klima beschimpfte und immer noch versuchte, den anderen Todessern Sibirien schmackhaft zu reden) durchsuchten das Hügelland Mato Grosso im Herzen Brasiliens in dem kaum Städte waren. Malfoy und Bellatrix flogen den Amazonas Richtung Westen um das dortige Regenwaldgebiet zu erkunden.
„Das würde sich am besten anbieten!“, meinte Bellatrix und spuckte ärgerlich eine Mücke aus die ihr in den Mund geflogen war. „Der Regenwald ist größtenteils unbesiedelt und mehr als drei Millionen Quadratkilometer groß.“
„Wir sollten etwas höher fliegen!“, schlug Malfoy vor. „Wir treffen bestimmt irgendwann Muggeltouristen auf dem Fluss.“
„Na und?“, fragte Bellatrix und zielte demonstrativ mit ihrem Zauberstab in Richtung des blauschwarzen Wassers. „Die sehen einen grünen Blitz und das war’s dann.“
„Ich möchte ungern Aufsehen erregen, indem in diesem Gebiet ungeklärte Massenmorde geschehen!“, entgegnete Malfoy kühl. „Wir müssen die Auroren ja nicht gleich auf den Fersen haben. Sie werden ohnehin ahnen wohin wir geflohen sind.“
„Okay, hast ja Recht…“, nickte Bellatrix und trieb ihre Granianerstute höher in den Himmel hinauf.

Stundenlang flogen die beiden über die hohen Bäume des Regenwaldes hinweg.
„Wie sollen wir denn so etwas erkennen?“, beschwerte Malfoy sich.
„Willst du vielleicht durch den Matsch des Waldes wandern?“, fragte Bellatrix höhnisch. „Wir können jawohl kaum hunderte von Bäumen abholzen, damit wir Platz fürs Hauptquartier haben.“
„Wieso denn nicht?“, fragte Malfoy.
Es dauerte nicht mehr lange, und sie stießen auf eine Lichtung im Wald. Ein in der Mitte gelegener, kleiner Hügel war völlig frei von Pflanzen jeder Art. Auf seinem Gipfel thronte eine mächtige Aztekenpyramide auf gräulich-schwarzem Stein.
„Das sieht gut aus…“, sagte Bellatrix. Sie landeten und erkundeten den Platz. Er schien vollkommen unbewohnt zu sein.
„Kein Wunder bei dem langen Flug!“, bemerkte Malfoy. „Dieser Platz ist ja geradezu unerreichbar. Man müsste tage-, vielleicht sogar wochenlang durch den Wald stapfen um hier anzukommen.“
„Haben aber anscheinend welche geschafft.“, entgegnete Bellatrix und deutete auf die imposante Tempelanlage. „Das könnten wir als Hauptquartier nehmen. Und rund um den Hügel ist genügend Platz für Unterkünfte. Ein paar Häuser können wir hier leicht bauen.“
„Der Hügel hat einen Schacht.“, rief Malfoy und deutete auf einen Spalt, der unterhalb des Hügels in eine große Höhle führte. „Den können wir als Vorratslager nutzen!“
„Oder als Gefängnis.“, ergänzte Bellatrix. „Ja, ich glaube dieser Ort ist gut! Wir sind weit genug von Zivilisation weg und haben genug Platz um hier ein Hauptquartier zu errichten, dass dem dunklen Lord und seinen Todessern würdig ist.“

Die Arbeit war schwerer als sie zunächst gedacht hatten. Trotz ihrer „Befreiungsaktion“ waren sie nur wenige. Zu gern hätten sie eine Gruppe Menschen, egal ob Zauberer oder Muggel, entführt, damit diese ihnen beim Bau helfen konnten, doch sie entschieden sich dagegen. Die Todesser wollten so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen. Die geistige Konzentration beim Zaubern verlangte einiges von ihnen ab, und so kamen sie nicht drum herum auf ihre Muskeln zurückzugreifen und die meisten Arbeiten stupide per Hand zu erledigen.

Die Aztekenpyramide bestand insgesamt aus vier Räumen: Der größte von ihnen war auch der erste in den man durch das große Tor herein trat. Dieser Raum glich geradezu einer Halle. Zu beiden Seiten liefen Durchgänge zu je einem weiteren Raum, hinter der Halle jedoch befand sich der vierte und prächtigste Platz der Pyramide: Eine kleine Steintreppe und eine noch erhaltene, eiserne Tür führten in einen weiteren, ganz mit Gold und Silber ausgekleideten Raum. Er war größer als die beiden anderen, wenn auch nicht so groß wie die Halle.
Malfoy beanspruchte diesen Raum als seinen Wohnort, was Bellatrix jedoch unter keinen Umständen akzeptieren wollte.
„Nein Draco, nein. Der prächtigste Raum ist für unseren Anführer, und das bist du nicht!“
„Du etwa?“, schnaubte Malfoy.
„Nein. Der dunkle Lord.“
Malfoy lachte auf.
„Na und? Der dunkle Lord ist noch nicht zurück.“
„Aber das wird nicht immer so bleiben. Der Raum ist wie ein Heiligtum. Wir haben dort nichts zu suchen. Sobald der dunkle Lord zurückgekehrt ist, wird er dort wohnen. Wir können die Zimmer zu beiden Seiten der Halle beziehen.“
Um weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen, willigte Malfoy schließlich ein und der luxuriöse Raum blieb unbewohnt. Die Halle wurde mit einer großen, schwarzen Tafel ausgestattet und diente nun als Versammlungsort der Todesser. Schwere eiserne Kronleuchter und an den Wänden angebrachte Fackeln spendeten Licht. Das Zentrum des Hauptquartiers der Todesser auf der Welt war nun errichtet.

„Ist das wirklich nötig?“, fragte Bellatrix Augen verdrehend.
„Du hast mir schon die Sache mit dem goldenen Raum ausgeredet, jetzt hab ich einen gut!“, schnaubte Malfoy. „So was ist nun mal wichtig für uns Männer. Vor allem für die Moral“
Trotz Bellatrix’ Missbilligung bauten die Todesser neben ihren eigenen Wohnhütten ein Etablissement für ihre weiblichen Gefangenen.
„Von wegen Etablissement!“, zischte Bellatrix. „Das ist ein Puff, ein Hurenhaus!“
„Und wenn schon…“, meinte Malfoy. „Bisher haben wir eh erst eine. Christina heißt sie. Die hat’s faustdick hinter den Ohren. Nach jedem Freier fragt sie, ob das schon alles gewesen sei. Ganz gleich wie viele sie vorher bestiegen haben.“
„Schlappschwänze…“, grinste Bellatrix.
„Es gefällt mir gar nicht, dass wir uns hier verstecken müssen…aber wir stehen jetzt ganz oben auf der Liste der Auroren.“ Malfoy nahm einen ordentlichen Schluck Feuerwhisky. „Und der einzige Todesser, der noch frei rumlaufen kann, sitzt im St. Mungo. Aber da kann er ruhig bleiben. Gaunt geht es besser. Für den Notfall haben wir einen Heiler hier. Dann kann Medimagier zwei noch unbehelligt zumindest Granger im Auge behalten.“
„Und was ist mit Weasley?“
„Der wird doch inzwischen genauso sehr gesucht wie wir.“
„Ich weiß!“, stieß Bellatrix gepresst hervor. „Ich meine, ich will wissen was mit ihm ist.“
„Na, woher soll ich das wissen? Auf jeden Fall ist er inzwischen mehr als überfällig. Sie werden ihn geschnappt haben oder er ist tot. Was soll’s, ist kein allzu großer Verlust.“

Während im Amazonas noch warmer Spätnachmittag herrschte, war in England Mitternacht bereits vorbei. Keuchend disapparierte Lavender in ihre Wohnung zurück. Ihre Verabredung mit Chris war ähnlich dem Vorabend abgelaufen: Da die Vorstellung im Kino wenig besucht war, hatte sie es ihm gleich an Ort und Stelle mit dem Mund besorgt, und, obwohl es ihr wirklich unsagbar schwer gefallen war, sie hatte ihn wieder nicht unter ihren Rock gelassen, dafür aber ein Streicheln ihrer Brüste, unter der Kleidung, jedoch über dem BH, den sie entgegen ihrer Gewohnheiten angezogen hatte, zugelassen.
Nun stand sie keuchend in ihrer Wohnung, ließ die Handtasche fallen und sämtliche Kleidungsstücke flogen gleich hinterher. Sie zitterte vor Erregung. Ihr Gesicht glühte, ihre Brustwarzen standen steif wie Patronenhülsen ab und ihre Scheide tropfte beinah schon.
„Merlin, wenn Chris mich jedes Mal so heiß machen kann, dann wird das aber eine bewegte Ehe…vor allem in der Horizontalen!“ In ihrer Erregung merkte Lavender nicht einmal, dass sie schon von einer „Ehe“ mit Chris sprach. „Hätte ich Chris mal rangelassen…dann wär dieses schreckliche Jucken wenigstens weg …Himmel, jetzt muss Ron aber herhalten!“
Sie riss die SchlafzimmertĂĽr auf, stĂĽrmte auf Ron zu und weckte ihn aus seinem Schlaf.
„Wie…was?“, murmelte Ron als Lavender schon die Lippen um seinen schlaffen Penis verschlossen hatte.
„Ich brauch es jetzt ganz dringend…“, lispelte Lavender. „Verdammt, warum wird der nicht steif?“ Als ihre Behandlung auch nach zwei weiteren Minuten keinen Erfolg zeigte, entließ sie ihn aus ihrem Mund und öffnete die Nachttischschublade. „Was bist du bloß für ein Schlappschwanz!“, zischte sie und zog eine Tablettendose hervor. „Mund auf!“
Artig öffnete Ron seinen Mund. Er wagte nicht mehr irgendwas gegen Lavender unternehmen zu wollen. Der Cruciatus-Fluch und die Peitsche hatten ihn davon abgebracht, er war ein braver Sklave geworden.

Doch trotz der Tabletten tat sich nichts bei Ron.
„Was ist denn jetzt kaputt?“, beschwerte Lavender sich und zog die Tablettendose hervor. In einer sehr klein gedruckten Schrift entzifferte sie: Kann bei übermäßigem Verzehr potenzschädlich wirken.
„Da haben wir’s Ron!“, nickte Lavender. „Tja, da gibt’s keinen Zweifel: Du bist impotent!“
Ron sah sie schwach an.
„Was für ein Armutszeugnis. Du bist ja gerade mal 18!“
„Aber…ich…“
Lavender sah, wie etwas Feuchtes in Rons Augen schimmerte und es dauerte nicht lange, bis die ersten Tränen über seine Wangen rannen.
„Na, na…“, machte sie und legte einen Arm um sie. „So schlimm ist das doch nicht, oder?“ Wobei sie genau das Gegenteil dachte. „Morgen gehen wir beide zusammen ins St. Mungo und dann ins Ministerium. Ich denke, ich hab’s dir jetzt genug heimgezahlt.“
„Denkst du ich komme nach Askaban?“
„Höchstwahrscheinlich…“, nickte Lavender. „Aber wir werden es so hinstellen, als ob du dich freiwillig gestellt hättest. Und ich werde keine Klage gegen dich erheben. Dann können Sie dich nicht so lange einbuchten. Was hast du denn auf dem Kerbholz? Hast du jemanden umgebracht?“ Ron schüttelte energisch den Kopf. „Dann ist ja gut…“, lächelte Lavender und strich ihm sanft durchs rote Haar.
„Es kann doch nicht wahr sein, dass ich impotent bin!“, rief Ron nach einer Pause. „Das kann doch nicht sein. Nicht so früh!“
„Wir lassen das morgen untersuchen, Ronny. Von Julia. Ich nehme an, dass Hermine nicht wirklich gut auf dich zu sprechen ist.“
Eine Weile lagen Lavender und Ron noch beieinander, bis…
„Lav?“
„Hm?“
„Es tut mir leid. Ich weiß, das ist nicht genug, aber es tut mir wirklich alles leid was ich getan habe…“
Lavender strich sanft ĂĽber Rons Hand.
„Ich weiß, Ron. Mir auch.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson