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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 35-Der Tag danach

von Harry James Potter

Kapitel 35-Der Tag danach

Sofort sprang die Gestalt auf. Ron fuhr herum und schoss einen Fluch los, der aber schlecht gezielt war und nicht Lavender, sondern die Blumenvase rechts neben ihr traf, die in tausend StĂĽcke zersprang.
„Expelliarmus!“ Mühelos konnte Lavender Ron entwaffnen. Nachdem er seinen Zauberstab verloren hatte, hastete er zur Tür. „Moment, nicht so schnell, Freundchen. Stupor!“
Der Schockzauber traf Ron in den RĂĽcken und lieĂź ihn noch im Lauf erstarren. Lavender lieĂź ihn auf ihren Couchtisch schweben.

Im ersten Moment hatte sie Mitleid für Ron. Mitleid dafür, dass er so ein Idiot war. Aber dann fühlte sie, wie in ihr alles hochkam, was dieser Mann ihr angetan hatte. Er hatte sie zum Spielball und zur Hure der Todesser gemacht. Er hatte sie vergewaltigt und geschlagen. Sie runzelte die Stirn. Das Gefühl der Erregung, das durch Chris hervorgerufen war, machte ihrem Drang nach Rache Platz. Zuerst schloss sie die Gardinen vor ihrem Fenster, dann fesselte sie Ron mit dünnen Seilen, die sie aus der Spitze ihres Zauberstabs hervor schießen ließ. Sorgfältig versiegelte sie jede Wand ihres Zimmers gegen Geräusche.
„Es geht niemanden etwas an, was ich hier mit Ron-Won tue…“, flüsterte sie zornerfüllt. Dann richtete sie ihren Zauberstab auf ihn.
„Enervate.“
„Lav, was zum Teufel…“
„Crucio!“
Rons gellender Schrei unterbrach seinen Satz. Er versuchte sich hin und her zu winden, um die Schmerzen ein wenig zu lindern, doch er war viel zu fest geschnürt. Er schrie aus Leibeskräften und zerrte an den Seilen, die jedoch nicht das kleinste bisschen nachgaben. Als Lavender den Fluch von ihm nahm ließ er entspannt den Kopf zurückfallen. Er fühlte sich wie erlöst. Sein Herz pochte und er atmete schwer.
„Du verdammtes, dreckiges Schwein!“, fluchte Lavender. „Du widerliches, mieses Arschloch.“
Sie öffnete den Bund seiner Jeans und zog sie ihm bis zu den Knien herunter. Rasch warf sie ihren Mantel ab und zerrte sich den Pullover vom Leib. Dann nahm sie Rons Glied in die Hand und begann es zu streicheln.
„Was soll das denn jetzt?“, keuchte Ron.
„Denk bloß nicht, ich wär scharf auf dich!“, entgegnete Lavender kühl. Als er zu seiner ganzen Größe gewachsen war (was Lavender nebenbei bemerkt nicht im Geringsten beeindruckte) kletterte sie über ihn, machte eine Grätsche und ließ sich langsam auf ihm nieder. Als sein Penis bis zur Wurzel in ihr steckte, begann sie ihn zu reiten. Ihre Hände packten ihre Brüste und kneteten sie durch. Lavender atmete schwer, während Ron unter ihr schon zu keuchen begonnen hatte.

Da sie schon seit dem morgendlichen Frühstück und der Begegnung mit Chris erregt war, dauerte es nicht lange für Lavender, den Orgasmus zu erreichen. In dem Moment, in dem sie schreiend ihren Höhepunkt erreichte, stöhnte auch Ron ein letztes Mal auf und ergoss sich in ihr. Lavender brach auf ihm zusammen.
Nachdem beide verschnauft hatten und sich ihr Atem wieder einigermaĂźen beruhigt hatte, fragte Ron:
„Wer ist Chris?“
„Was?“, fragte Lavender, nicht sicher ob sie ihn richtig verstanden hatte.
„Ich hab dich gefragt, wer Chris ist, du Schlampe! Du hast eben seinen Namen geschrieen als du gekommen bist.“
„Das geht dich einen Scheiß an!“, schrie Lavender und richtete ihren Zauberstab erneut auf Ron. „Willst du noch eine Lektion?“
Ron schĂĽttelte eilig den Kopf.
Das Blut pulsierte in Lavenders Adern. Sie brauchte mehr Sex. Viel mehr. Aber Ron brauchte jetzt erst mal eine Pause, das kannte sie schon. Er konnte sie nicht befriedigen.
„Bestimmt hat er mich nur mit Potenzmitteln damals richtig befriedigen können…“, überlegte sie. „…bevor er mich verschleppt hat. Hey, Moment mal…“
„Lavender, bitte lass mich gehen!“, bat Ron.
„Glaubst du das echt?“, fragte Lavender kopfschüttelnd. „Nach allem was du mir angetan hast? Aber keine Angst, ich lass dich schon gehen. Schnurstracks nach Askaban wirst du gehen, Ronny-Spatz!“
Ein ängstlicher Glanz mischte sich in Rons blaue Augen. Er war noch nie in Askaban gewesen, aber er wusste, dass es kein Traumurlaub werden würde, ob Dementoren oder nicht.
„Aber erst in ein paar Tagen!“, ergänzte Lavender. „Zunächst werde ich mich natürlich selbst ein wenig an dir rächen…“ Ein Grinsen überzog ihr Gesicht. Dann griff sie zu Rons Jacke, die dieser achtlos über einen Stuhl gehängt hatte. In einer Seitentasche entdeckte sie eine schmale Pillendose. „Ah, genau womit ich gerechnet habe. Eine Pille hilft gegen kleine Beschwerden beim Mann.“, las sie. „Von wegen eine Pille!“, rief sie energisch. Sie holte ein Glas hervor, füllte es mit Wasser und ließ sämtliche Tabletten der noch fast vollen Pillendose ins Glas fallen. Mit einem lauten Zischen lösten sie sich auf. Dann ging sie zu Ron, der immer noch gefesselt auf dem Couchtisch lag.
„Trink das.“
Ron schĂĽttelte den Kopf.
„Du trinkst das jetzt!“
„Nein!“
„Du wirst es trinken!“
„Ich werde es nicht trinken!“
Lavender funkelte ihn an und trat aus Rons Gesichtfeld. Er hörte wie eine Tür geöffnet wurde und spürte viele Male sein Herz schlagen, bis Lavender zurückkam.
„Diese Art haben wir im Bett noch nie ausprobiert…“, meinte Lavender und zog eine lederne Peitsche hervor. „Aber wir können es gern versuchen!“
Mit aller Kraft schleuderte sie die Peitsche auf Rons rechten Oberschenkel. Als der Riemen auf die nackte Haut einschlug, schrie Ron vor Schmerz gellend auf.
„Das nächste Mal ziele ich zwei Handbreit höher und mehr in die Mitte!“, drohte Lavender. „Also trinkst du es jetzt?“
Ron nickte hastig und öffnete gehorsam den Mund. Lavender schüttete den Inhalt des ganzen Glases in einem Zug hinein.
„Schlucken!“, befahl sie.
Ron gehorchte. Sofort begann sich seine Männlichkeit aufzurichten und wurde größer und härter als jemals zuvor.
„Wow…“, lächelte Lavender. „Das Zeug ist gut.“ Ron brüllte wild auf und riss an seinen Fesseln.
Lavender biss die Zähne zusammen. Sie erkannte, dass er geil war und sich auf sie stürzen wollte. Und sie ließ sich auch lieber von einem Mann wild durchvögeln als dass sie auf einem gefesselten Mann, der sich nicht bewegen konnte, ritt. Also ließ sie alle Vorsicht fahren, legte sich auf das Sofa, spreizte die Beine und richtete den Zauberstab auf Rons Fesseln.
„Diffindo!“
Sofort sprang Ron auf und stürzte sich auf Lavender. An Flucht oder Gegenwehr konnte er nicht denken. Er war durch die Überdosis derart triebgesteuert, dass sein Handeln nicht mehr vom Gehirn gelenkt war. Er klammerte sich an Lavenders Brüsten fest und stieß immer wieder mit aller Kraft in ihr Allerheiligstes hinein. Nachdem sie sich an diese harte Gangart gewöhnt hatte, lehnte Lavender sich entspannt zurück, rief in Gedanken die Erinnerung an Chris wach und ließ sich von Ron bedienen.

Russell nahm einen tiefen Schluck aus der Whiskyflasche und knallte die Peitsche, worauf die acht geflĂĽgelten Pferde noch schneller flogen. Mit einem wilden Schnauben preschten sie weiter.
„Los, ihr Mistviecher!“, rief Russell und nieste kräftig. Malfoy steckte seinen Kopf durch die Tür, die Kutsche von Kutschbock trennte.
„Wie lange dauert es denn noch, Russell?“
„Noch nie ’ne Landkarte gesehen, Malfoy? Weißt du nicht, wie groß der Atlantik ist? Vier Stunden brauchen wir wenigstens noch.“
„Ich dachte, wir kämen gegen Mittag an.“
„Ja, wenn ich die Granianer eingespannt hätte. Die können aber das Gewicht nicht solange ziehen, also musste ich die Abraxaner nehmen. Jetzt geh wieder rein. Ich sag’s dir schon, wenn wir ankommen!“
Malfoy nickte und ging zurĂĽck in die Kutsche, die im inneren die AusmaĂźe einer kleinen Turnhalle hatte.
„Na, wie sieht’s aus?“, fragte er Bellatrix, die bequem in einem großen Ohrensessel saß.
„Unterschiedlich.“, entgegnete sie. „Ein paar, wie Walker und Murray scheinen topfit zu sein. Andere müssen nur ordentlich schlafen glaube ich, und ein paar geht es richtig dreckig wie zum Beispiel Gaunt. Wär wirklich schade um ihn, denn solange unser Kontaktmann noch im St. Mungo ist, wäre er der einzige Heiler. Fast ironisch, oder? Ist Heiler und am schwersten verletzt.“
„Und die neue? Diese blonde Frau?“
„Die hat anscheinend nur ’ne Platzwunde und eine Gehirnerschütterung. Aber wir sollten sie nicht hier aufwecken. Vielleicht macht sie noch einen Aufstand oder so was. Warten wir lieber, bis wir in Brasilien angekommen sind.“

Trotz Hermines Beteuerung dass ihm alles vergeben und vergessen sei, blieb Harrys Gewissen wegen seinem Seitensprung schlecht. Und so wollte er ihr eine Freude bereiten und schlug vor, einen Tagesausflug nach Edinburgh zu machen, um einkaufen zu gehen. Dass Hermine sich von etwas so Läppischem niemals hätte einwickeln lassen wusste Harry selbst am besten, aber verkehrt fand er es auch nicht.
Tatsächlich freute sich Hermine über diesen Vorschlag. Sie packten ihr restliches Muggelgeld zusammen und machten sich auf den Weg.
„Apparieren wir?“
„Lieber nicht!“, entgegnete Harry. „Ich schlage vor wir nehmen den Audi.“
Hermine grinste.
„Ach ja, Männer und Autos…“
„Wolltest du nicht auch deinen Führerschein machen?“, erinnerte Harry sie.
„Stimmt, du hast Recht…“, nickte Hermine.
„Bald fängt’s an zu schneien, dann musst du deine Fahrstunden auf glatten Straßen machen.“
„Das krieg ich schon hin…wie lange brauchen wir bis nach Edinburgh?“
„Hm…ich schätze knapp zwei Stunden.“
„Das geht ja noch…“, lächelte sie.
Sie bestiegen das Auto und bretterten die LandstraĂźe hinunter.

In Edinburgh angekommen, verbrachten die beiden den Tag mit einem schönen Stadtbummel. Sie gingen Hand in Hand von Geschäft zu Geschäft und fühlten sich wie ein ganz normales Paar. Sie dachten nicht ein einziges Mal an Zauberei und selbst Harry hatte, entgegen seiner sonstigen Vorsicht, die Todesser und ihren Angriff auf Askaban vergessen. Erst als sie sich am späten Abend auf dem Rückweg befanden, kamen diese Gedanken wieder hoch. Hermine zerrte an ihrem Anschnallgurt und kuschelte sich an Harry, was diesen doch ein wenig beim Fahren behinderte.
„War auch ganz schön, oder Liebling? So ein Tag als Muggel, mit Autofahren und nur in Muggelgeschäften…“
„Möchtest du lieber wieder als Muggel leben, Mine?“
„Nein. Du?“
„Ich auch nicht. Dafür liebe ich Zauberei zu sehr.“
Hermine grinste.
„Hauptsächlich doch Quidditch!“ Sanft strich sie über seine linke Hand, die auf dem Schaltknüppel lag. „Aber wenn einer von uns als Muggel weitergelebt hätte, dann hätten wir uns vielleicht nie kennen gelernt.“
„Nein, wahrscheinlich nicht!“, nickte Harry. „Ich werde Hagrid einen Geschenkkorb schicken.“
„Wieso denn das?“
„Wenn er mich vor sieben Jahren nicht so beharrlich verfolgt hätte, wäre ich nie nach Hogwarts gekommen.“
„Und?“, fragte Hermine erwartungsvoll.
„Und dann hätte ich dich nie getroffen, mein Schatz…“
„Dann sollte ich ihm vielleicht auch einen Geschenkkorb schicken. Oder ein Basiliskenei oder worüber Hagrid sich sonst so freut…“

„Endlich, das wurde aber auch Zeit!“, meckerte Malfoy. „Die Sonne geht schon unter!“
„Ich kann nichts dafür!“, schimpfte Russell zurück. „Die Hengste sind so schnell geflogen wie möglich, da kannst du sicher sein. Wir haben uns halt ein bisschen verkalkuliert. Und mit dem Gegenwind und dem Unwetter konnte auch keiner rechnen.“
Endlich hatte die Besatzung die kleine Insel unweit Brasiliens Ostküste erreicht. Die übrigen Todesser hatten sie schon mit Muggelabwehrsprüchen belegt und provisorisch einige Holzhütten und Zelte errichtet. Wachen waren aufgestellt. Falls sie, aus welchem Grund auch immer, von einer größeren Gruppe Zauberer aufgespürt werden sollten, mussten sie schnell fliehen können. Zur Sicherheit hatten sie dafür im Vorfeld mehrere Portschlüssel beschworen. Die gestohlenen geflügelten Pferde waren auf einer Seite der Insel an mehreren Pfosten angebunden und wurden nun von Russell getränkt und gefüttert, der einige Porlocks (auf zwei Pferdehufen gehender, grasfressender Pferdehüter) gezähmt hatte um ihm zu helfen.
„Ich hoffe, denen bekommt das schwüle Wetter…“, überlegte Russell. „Den Granianern vielleicht, aber die Abraxaner stammen immerhin aus Nordirland…“
„Jetzt sollten wir uns erst mal um die Verletzten kümmern!“, entschied Bellatrix. „Und morgen schicken wir ein paar Kundschafter aus. Wir müssen schließlich den richtigen Standort für unser Hauptquartier finden. Erst dann können wir weiter Überlegungen anstellen.“

„Okay, für heute ist es genug!“, beschloss Lavender. Sie hatte Ron mit festen Stricken aufs Sofa festgebunden. „Zu trinken und zu essen hab ich dir ja gegeben. Jetzt schlaf schön. Morgen geh ich zur Arbeit, und wenn ich wieder da bin, kann ich dich gern noch ein bisschen bestrafen…“
„Du verfluchte Schlampe!“, zischte Ron.
„Nana, das wollen wir doch nicht sagen…“, lächelte Lavender süffisant und hob demonstrativ die Peitsche hoch. Ron zog erschrocken die Luft durch die Zähne.
„Es tut mir Leid!“
„Es tut mir Leid, HERRIN!“, stellte Lavender richtig.
„Ja…es tut mir Leid, Herrin!“
Lavender grinste und ging in ihr Schlafzimmer. Sie zog sich ihren Pyjama ĂĽber und kletterte in ihr Bett.
„Ich bin keine Domina!“, erklärte sie sich selbst. „Aber Strafe hat er einfach verdient!“
Sie schloss die Augen, aber es dauerte noch lange bis sie eingeschlafen war.

„Bin ich eigentlich schwer?“, fragte Hermine, als Harry sie die Treppe hinauftrug.
„Überhaupt nicht!“ Harry schüttelte den Kopf.
Als sie ihr Schlafzimmer betraten und er Hermine aufs Bett legte, strich sie sanft ĂĽber seinen Arm.
„Na…was machen wir jetzt?“
Harry lächelte entschuldigend.
„Nimm’s mir bitte nicht übel Hermine, aber können wir einfach schlafen gehen?“
Hermine sah ihn verblĂĽfft an.
„Wieso? Gefall ich dir nicht?“
„Doch, doch natürlich. Aber ich bin von gestern einfach noch ein bisschen ausgelaugt und müde.“
„Okay…“, nickte Hermine. „Ist schon gut…“
„Tut mir Leid.“
„Du musst dich nicht entschuldigen!“, versicherte Hermine, doch ein wenig enttäuscht war sie schon. Sie hatte sich den ganzen Tag auf eine lange, romantische Nacht mit Harry gefreut. Ganz zu schweigen von ihrem sexuellen Verlangen. Zwar hatte Harry am vorigen Tag mit ihr Sex gehabt, aber nicht in dem Maße, dass sie vollstens befriedigt war, obwohl sie das vor Harry natürlich nicht zugeben wollte. Nach einer so langen Abstinenzperiode brauchte sie mehr als das.
„Aber ich mach Harry keinen Vorwurf…“, überlegte sie als sie sich im Badezimmer die Zähne putzte. „…schließlich waren da ja noch zwei Mitspielerinnen gewesen. Er hat erstaunliche Ausdauer gezeigt…“
In diesem Moment schlossen sich zwei Arme um ihren Bauch. Sanft kĂĽsste Harry ihren Hals.
„Kein Sex heißt aber nicht, dass wir nicht ein bisschen miteinander kuscheln können, meine Süße.“
„Natürlich nicht!“, lächelte Hermine. Es war auch ihre Einstellung, dass man nicht nur Sex brauchte um sich zu lieben, und in allen anderen Situationen hätte sie Harry aus ganzem Herzen zugestimmt, aber diesmal war sie enttäuscht. In ihrem Unterleib ziepte es unangenehm und sie fühlte, dass ihre Scheide ganz glitschig geworden war. In dem kurzen Moment in dem Harry ihren Hals küsste, hatte sie innerlich gejubelt, weil sie gedacht hatte, er würde es mit ihr tun.
„Wenn ich daran denke…“, überlegte sie. „…dass er mir Nachthemd und Slip vom Körper reißt…ich mich am Waschbecken festklammere…und er mich von hinten bespringt wie ein wilder Stier…“
Bei der Vorstellung dieser Szene spürte sie, wie ihr Unterleib förmlich zu glühen begann, und ein erregtes Aufstöhnen konnte sie nicht mehr unterdrücken.
„Was ist denn?“, fragte Harry und hob eine Augenbraue hoch.
„Nichts!“, antwortete Hermine rasch. „Ich…äh…hab mich gestoßen.“
„Gestoßen?“, fragte Harry ungläubig.
„Ja, gestoßen. An…an dem Waschbecken.“
„Ach so, am Waschbecken. Und was ist wirklich?“
Hermine senkte peinlich berĂĽhrt den Kopf.
„Wenn du die Wahrheit wissen willst…ich bin geil. Ich hab mir eben vorgestellt, dass ich mich ans Waschbecken klammere und du mich von hinten nagelst und da musst ich halt aufstöhnen. Ich wär fast gekommen bei dem Gedanken.“
Harry strich durch ihr kastanienbraunes, lockiges Haar. Er hatte keine Lust auf Sex. Das erste Mal wollte er einfach nur liegen und schlafen, so müde war er. „Aber noch weniger will ich meine Hermine unbefriedigt lassen…“, dachte er. „…oder dass sie denkt, ich sei ein Schlappschwanz.“
„Wenn du ihn steif machst…“, flüsterte er und sein Atem hinterließ ein warmes Prickeln auf Hermines Gesicht. „…dann steck ich ihn in dich rein!“
„Wirklich?“, fragte Hermine begeistert.
„Wirklich!“
Binnen einer Sekunde lag sie auf den Knien und riss ihm die Schlafanzugshose hinunter. Was sie sah, erschreckte sie.
„Harry, dein Penis ist entzündet! Kein Wunder, dass du keine Lust auf Sex hast!“
„Oh…“, machte Harry nur.
„Du kannst mir nicht sagen, dass du das nicht bemerkt hättest! Nein, egal wie geil ich bin, wenn der Sex dir wehtut, dann machen wir’s nicht. So ein Mädchen bin ich nun auch nicht! Setz dich aufs Bett, ich hole eine Salbe.“
„Meinst du wirklich…“
„Ja, ich meine wirklich!“, beharrte Hermine. Während Harry sich auf ihr Bett setzte, flitzte sie hinunter in den Keller um seine Salbe aus ihrem Apothekerschrank zu holen. Binnen weniger Augenblicke war sie zurück. „Leg dich entspannt hin!“, befahl sie. „Ich trage die Salbe auf. Natürlich musst du ohne Hose schlafen.“ Harry lehnte sich zurück und sie kniete sich zwischen seine Beine. „Ganz ruhig…“, flüsterte sie. „Ich bin ganz vorsichtig, ich will dir nicht wehtun.“
Mit zwei Fingern griff sie in die Tube und verstrich die Salbe ganz sanft auf seinem entzĂĽndeten Glied. Harry schĂĽttelte sich.
„Tut es weh?“
„Nein, die Salbe ist nur so kalt…“
„Ach so…“, meinte Hermine und fuhr fort. „Ich hoffe, ein entzündeter Penis zeigt dir, dass drei Frauen wohl doch ein bisschen viel sind.“
„Ist ja jetzt vorbei…“, meinte Harry. „Jetzt hab ich ja nur noch eine, bis zum Rest meines Lebens.“
Hermine lächelte.
„Und dich hab ich auch noch!“
„Blödmann!“, lachte sie und gab ihm einen leichten Klaps aufs Knie.
„Mine, brauchst du noch lange?“, fragte Harry nach einer Weile.
„Ich kann nichts dafür, dass dein Schwanz so groß ist!“, platzte es Hermine heraus. „Und jetzt wird er noch größer!“
Trotz allerleichtester Berührungen hatte sein Penis sich während der Behandlung verhärtet.
„So, fertig!“, rief Hermine schließlich und schloss schwungvoll den Deckel der Tube. „Jetzt nur noch kurz einziehen lassen, morgen ist er wieder ganz der alte.“
Hermine stand auf um die Tube wegzustellen, doch Harry packte sie schnell am Ellenbogen.
„Süße, meine Zunge ist nicht entzündet!“
„Und was willst du mir damit sagen?“, fragte sie lächelnd.
„Dass ich dich gern zum Höhepunkt lecken möchte…wenn du willst!“
„Ja. Ja, das würde mir sehr gefallen.“

Sie hatte ihren Orgasmus gehabt, aber tief befriedigt hatte es sie nicht. Für richtig befriedigenden Sex brauchte sie eben genau das: Sex. Das Verwöhnen mit dem Mund war ein schöner Zusatz, doch der eigentliche Geschlechtsverkehr war für Hermine die wahre Befriedigung. Nichtsdestotrotz hatte sich der erste Stau bei ihr gelöst.
„Morgen besorg ich es dir richtig!“, versprach Harry. Er lag hinter ihr und drückte sie sanft an sich.
„Natürlich machst du das!“, lächelte Hermine. „Denk nicht mehr darüber nach, es ist alles in Ordnung. Schlaf gut mein Süßer.“
„Träum was Schönes. Ich liebe dich.“
„Jetzt träum ich bestimmt was Wunderschönes!“, lächelte Hermine. „Ich liebe dich auch.“
Entspannt schloss sie die Augen. Erst jetzt hatte sie das GefĂĽhl, dass er wirklich wieder bei ihr war.
Harry hatte seine Arme um ihre Seiten gelegt und strich mit seinen Fingern sanft über ihren Bauch. Die Kreise die er beschrieb wurden immer größer und wanderten immer weiter nach oben. Er wollte Hermines Brüste berühren. Er wollte sie sanft streicheln. Das Gefühl dieser warmen, weichen Halbkugeln machte ihn ganz verrückt. Aber er traute sich nicht. Er hatte bisher nur kurz vor oder kurz nach Sex ihre Brüste berührt. Er war ein wenig scheu davor. Schließlich drehte Hermine den Kopf zu ihm nach hinten und meinte:
„Jetzt fass sie schon an, in Merlins Namen!“
„Wie…äh…was?“, versuchte Harry sich rauszureden.
„Tu doch nicht so!“, lächelte Hermine. „Du willst meine Brüste anfassen. Bitte, tu das. Das darfst du gerne. Sie gehören dir. Du bist der einzige Mann, der mit ihnen spielen darf, und das sooft du willst! Fass mich ruhig an, ich mag das auch, wenn du mir die Brüste streichelst.“
Zaghaft packte Harry Hermines BrĂĽste.
„Nein, nicht so!“, erklärte sie. Sie richtete sich auf und zog sich das Nachthemd vom Leib. „So kommst du besser an die beiden ran…und jetzt pack mal richtig zu!“
Harry griff etwas fester zu und begann ihre BrĂĽste leicht zu kneten. Hermine seufzte entspannt auf.
„Jetzt werd ich sogar todsicher was Schönes träumen…wenn ich so einschlafe…“
Als sich ihre Brustwarzen hart wie Patronenhülsen aufgestellt hatten, wurde Harry etwas unsicher, das merkte Hermine an seinen zögernden Bewegungen.
„Mach ruhig weiter. Kümmer dich nicht darum, dass die hart werden. Du hast ja auch schon wieder einen Ständer.“ Sie hatte Harrys Erektion deutlich am Hinterteil gespürt, schließlich lag er eng an sie gekuschelt direkt hinter ihr.
„Morgen mach ich dich fertig…“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss in den Nacken.
„Ja, tu das…“, lächelte Hermine. „Dann nutzen wir die Nacht als ganz langes Vorspiel…“
Entgegen ihrer Erwartungen fiel es beiden leicht einzuschlafen. Sie freuten sich auf den nächsten Tag.


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