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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 29-„Du hattest auch lange keinen Sex mehr…“

von Harry James Potter

Kapitel 29-„Du hattest auch lange keinen Sex mehr…“

„Mine? Du…du nimmst dir das doch nicht etwa zu Herzen, was die da gesagt hat?“
„Eine hässliche frigide Furie?“, wiederholte Hermine fassungslos. „Ich hab Harry gar nicht verdient?“
„Hey, du willst doch nicht auf die hören, oder?“, fragte Lavender bestürzt. „Sie hat Harry zum Seitensprung getrieben, uns beide Schlampen genannt und mir den Oberkörper aufgeschlitzt!“
Es war, als erwache Hermine aus einem Traum.
„Merlin, du hast natürlich Recht! Zieh mal dein Hemd aus, damit ich mir die Wunden beschauen kann.“
„Du hast sie doch schon verheilen lassen…“, meinte Lavender, zog sich aber dennoch das grüne, zerschlitzte Top über den Kopf. Hermine beachtete kaum noch, dass sie keinen Büstenhalter trug. Und wenn sie es beachtet hätte, hätte es sie nicht überrascht.
„Siehst du?“, fuhr Lavender fort. „Alles verheilt. Da bleiben noch nicht mal Narben.“
„Und was ist damit?“, fragte Hermine und deutete auf eine von Lavenders Brüsten. Ziemlich weit unten befand sich eine Wunde, die sich zwar geschlossen hatte, aber noch nicht verheilt war.
„Das ist doch nur ein Kratzer!“, meinte Lavender.
„Nein, wir wollen nichts riskieren. Du willst doch nicht auf deinen Brüsten eine Narbe haben, oder?“ Hermine sprang auf. „Sekunde, ich hab die richtige Salbe dafür in meinem Arzneischrank.“
Mit diesen Worten rannte sie schnell in den Keller. Schon nach wenigen Augenblicken kam sie zurück, einen Becher in der Hand.
„Das haben wir gleich…“
Mit einem Schwung drehte sie den Deckel auf. Sie trug die Salbe auf zwei Finger auf und begann, Lavenders Wunde einzureiben.
„Das funktioniert so nicht!“, beschwerte sie sich. „Ich komm nicht richtig ran, du musst dich hinlegen.“
Lavender tat wie ihr geheißen, und Hermine kniete sich kurzerhand so hin, dass sie auf ihrem Schoß saß. Dann fuhr sie damit fort, Lavender einzucremen.
„Sag mal Mine…hast du eigentlich mal darüber nachgedacht, na ja…Gleiches mit Gleichem zu vergelten?“
„Was meinst du damit?“
„Also…Harry hat fremdgevögelt, nicht wahr? Dann hast du ja theoretisch einen gut bei ihm.“
„Lavender, ich will nicht mit einem anderen Mann als Harry schlafen.“
„Wieso denn nicht?“
„Ich würde eh keinen finden…“, wich Hermine aus. Lavender hob eine Augenbraue hoch.
„Mein Schatz, natürlich würdest du einen Kerl finden. Du bist hübsch. Du bist schlank und hast schön große, wohlgeformte Brüste. Das zieht Männer geradezu an.“
Hermines Gesicht wurde heiß.
„Nein, es stimmt doch!“, fuhr Lavender fort. „Du musst deine beiden Prachtstücke einem Typen nur nah genug unter die Augen halten, und schon beißt er an.“
Hermine schüttelte energisch den Kopf.
„Nein Lav. Danke für die Komplimente, aber ich will mit keinem Mann außer Harry schlafen. Er verschafft mir schon die besten Orgasmen, die ich mir vorstellen kann.“, erklärte Hermine, und Lavender erkannte jetzt ein Glitzern in ihren Augen. „Ich bin immer noch sauer auf ihn und enttäuscht über das was er gemacht hat, aber…aber der Sex mit ihm ist herrlich. Also was soll es bringen, wenn ich mit einem Mann schlafe, mit dem es nicht halb so viel Spaß macht? Nur um es Harry heimzuzahlen?“
„Nun…“, begann Lavender und sah sie mit einem etwas merkwürdigen Blick an. „…du müsstest ja nicht unbedingt mit einem Mann schlafen.“ Hermine seufzte.
„Lavender, ich möchte wirklich mit keiner Frau mehr schlafen! Das hatten wir doch schon vor einem halben Jahr.“
„Schon klar!“, grinste Lavender. „Und was machst du da gerade mit meinen Brüsten, wenn ich fragen darf?“
Hermine zuckte zusammen. Unbewusst war sie vom bloßen Eincremen dazu gekommen, Lavenders Brüste zu streicheln und zu massieren, und das auch noch mit beiden Händen.
Erschrocken zog sie die Hände zurück, aber bevor sie auch nur ein weiteres Wort hervorbringen konnte, warf Lavender sie um und stieg über sie.
„Lav…ich…ich bin ganz bestimmt nicht lesbisch…“
„Ich auch nicht…“, versicherte Lavender und steckte ihre Hand unter Hermines Rockbund. Rasch glitten ihre Finger unter Hermines Slip und erkundeten ihr schon feuchtes Zentrum.
„Bist beim Gedanken an Harry wieder richtig geil geworden, was meine Süße?“, grinste Lavender und schob einen Finger in ihr Allerheiligstes.
Hermine wollte protestieren, doch Lavender senkte kurzerhand einfach die Lippen auf ihren Mund. Hermine erstarrte. Das war etwas völlig Neues für sie. Noch nie zuvor hatte sie eine Frau so intensiv geküsst, auch damals nicht im Mädchenschlafsaal. Das Ereignis schien schon Jahrhunderte zurück zu liegen, doch Lavender ließ alles wieder aufbrechen. Sie küsste hart und fordernd, ganz ähnlich wie Harry manchmal, aber sie hatte viel weichere Lippen. Es war das erste Mal seit langem, dass Hermine überhaupt geküsst wurde.
Sie konnte nicht anders: Sie ergab sich Lavenders berauschendem Kuss, und auch als diese ihre Zunge mit ins Spiel brachte, leistete Hermine keinen Widerstand. Während ihre Zungen miteinander balgten, stieß Lavender immer wieder in einem sehr langsamen Rhythmus zwei Finger in ihre Scheide. Hermines Körpertemperatur begann zu steigen. Ihr Blut wurde heißer.
„Ich bin wirklich nicht lesbisch!“, versuchte Hermine einen weiteren Anlauf, allerdings ohne ihren Kuss wirklich zu lösen.
„Ich auch nicht.“, wiederholte Lavender keuchend in ihrem Mundraum. „Auch nicht bisexuell…aber im Notstand müssen halt auch Frauen zueinander lieb sein, nicht wahr?“
Hermine nickte. Nicht, weil sie grundsätzlich diese Einstellung hatte, sondern weil sie unter keinen Umständen wollte, dass Lavender aufhörte sie zu verwöhnen.
„Und schließlich…“, fuhr diese schließlich fort. „…ist Harry ja nicht der Einzige, der vier Wochen keinen Sex mehr hatte…Du hattest keinen Sex, ich hatte keinen Sex…und so bald wirst du wahrscheinlich auch keinen Sex mehr mit Harry haben, oder?“
„Nein…nein, wahrscheinlich nicht…“
„Siehst du? Und ich hab auch keinen Kerl. Also ist es doch am Logischsten, wenn sich zwei erregte, beste Freundinnen mit pochenden Schneckchen miteinander amüsieren.“
„Ja…“, keuchte Hermine, der die Finger, die immer wieder in ihre Vagina eindrangen, entsetzlich gut taten. „Ja, das stimmt!“
„Siehst du?“, grinste Lavender in ihren Mund hinein. „Dann will ich doch mal ein bisschen mehr von deinem schönen Körper sehen, Mine…“
Sie wollte sich von Hermine trennen, doch diese hielt sie fest. Ihre linke Hand lag auf Lavenders Rücken, ihre Rechte hielt den Hinterkopf und hatte sich in dem blonden Haar vergraben.
„Nein, bitte nicht Lav.“, keuchte Hermine und drückte Lavenders Kopf dicht an ihren. „Bitte küss mich weiter, bitte!“
„Na schön mein Schatz…“, lächelte Lavender. „Aber erst mach mal meine Finger sauber…“
Mit diesen Worten steckte sie Hermine die Finger, die sie in deren Scheide gestoßen hatte, in den Mund. Rasch leckte Hermine ihren eigenen Lustsaft auf. Sie wollte, dass es weiterging. Als Lavender endlich den Kuss fortsetzte, öffneten ihre Finger rasch und geschickt die Knöpfe an Hermines Bluse.
„Mine?“
„Ja?“, antwortete Hermine keuchend.
„Wir müssen den Kuss unterbrechen. Für zehn Sekunden.“
„Wieso?“, fragte sie klagend.
„Weil wir uns doch spüren wollen!“, antwortete Lavender grinsend.
Hermine nickte. Die beiden stoppten den Kuss und rissen sich geradezu gegenseitig die Kleidung vom Leib. Als sie endlich nackt waren, stürzten sie sich voller Liebeshunger in die Arme. Wieder überwältigte Lavender Hermine, wieder lag sie über ihr. Während sie voller Inbrunst und Leidenschaft ihren Kuss fortsetzten, der immer feuchter und stürmischer war, rieben ihre strammen Brüste aneinander. Ein Blitzstrahl durchstieß die beiden Frauen wenn sich ihre Brustwarzen berührten, die inzwischen bei beiden hart und steil wie Patronen abstanden. Inzwischen hatte Hermine ihre Beine gespreizt, damit sie Lavender dort besser fühlen konnte, und auch wenn sie beide Frauen waren, erregte sie das Gefühl ihrer aneinander reibenden Geschlechtsteile.
Lavender löste nun den Kuss und lächelte ihre beste Freundin an. Ihr Atem war heiß und hinterließ ein angenehmes Prickeln auf Hermines Haut.
„Jetzt kenn ich deinen Mund…“, meinte Lavender. „…jetzt will ich den Rest auch kennen lernen…“
Sie küsste sich von Hermines Mund zu einem ihrer Ohren. Sanft knabberte sie an den Ohrläppchen, bevor sie den Hals herunter wanderte. Wo ihr Mund gewesen war, brannte Hermines Haut auf. Vom Hals zog Lavender eine Bahn mit der Zunge bis zu ihrem Schlüsselbein und von da bis hinunter zwischen Hermines wohlgeformte Brüste. Sie steckte den Kopf dazwischen und begann sie mit den Händen zu streicheln, wobei sie sich mit den Ellenbogen abstützte.
„Gefällt dir, wie ich sie bearbeite?“
„Ja…“, keuchte Hermine und vergrub beide Hände in Lavenders blondem Haar. „Hör nicht auf…“
Lavender küsste sich nun von den Brüsten hinunter zu Hermines Bauchnabel. Mit schnellen Zungenschlägen leckte sie ihn aus.
„Ich geh lieber weiter…“, flüsterte Lavender. „Da unten gibt es ja noch ein viel interessanteres Loch…“
Doch bevor sie sich mit Hermines Allerheiligstem beschäftigte, fuhr sie mit den Lippen und der Zunge Bahnen über die Innenseiten von Hermines Oberschenkeln. Diese wurde langsam unruhig. Ihr Brustkorb hob und senkte sich und ihr Atem ging schwerer. Sie wusste ganz genau, dass sich in ihrem Schneckchen schon die Körpersäfte gebildet hatten.
„Lav…bitte…bring es zu Ende…ich muss jetzt kommen, ich brauche meinen Orgasmus…“
Lavender lächelte. Sie verstand ganz genau, in welcher Lage Hermine jetzt war. Wortlos erreichte sie Hermines Scheide und versenkte ihre Lippen darauf. Diese begann vor Lust aufzuschreien, als Lavender ihre Säfte ausschlürfte. Da legte Hermine schon ihre Hände auf ihren Kopf, presste sie gegen ihr Delta und begann zu zittern. Lavender war gnädig. Mit einem Schub schoss ihre Zunge in die klatschnasse, pulsierende Vagina, und mit einem geschickten Stoß traf sie genau die Klitoris. Das war zuviel für Hermine: Wild schreiend und wie in einem epileptischen Anfall sich hin und her schüttelnd brach der übermächtige, lang ersehnte Orgasmus über sie herein.

Es dauerte noch Minuten, bis Hermine sich beruhigt hatte. Lavender vermutete, dass sie aufspringen und entsetzt rufen würde welcher Fehler das gewesen wäre um dann das Weite zu suchen. Doch nichts dergleichen geschah. Hermine strahlte Lavender an und schien keinerlei Gewissensbisse für das Geschehene zu haben.
„Danke Lavender. Danke. Wir dürfen das nicht fortführen, auch wenn es Spaß macht. Aber der Sex mit Harry ist nun mal trotzdem ein bisschen besser. Sorry.“
„Das braucht dir doch nicht Leid zu tun…“, lächelte Lavender. „Ist doch klar, dass der Sex mit einem Mann mehr Spaß macht. Das hier ist ja nur ein kleiner Aufschub gewesen, um die Zeit bis dahin zu überbrücken. Und da ihr jetzt quitt seid, können Harry und du ja sicher bald wieder vögeln, oder?“
Ein Anflug von Ärger überflog Hermine Gesicht und sie sprang wütend auf.
„Soll das etwa heißen, du hast nur mit mir Sex gehabt, damit Harry und ich quitt sind?“
„Das war doch noch gar kein Sex.“, erwiderte Lavender ruhig. „Und um deine Frage zu beantworten: Nein. Du hast meine Brüste gestreichelt, und das hat mich ganz einfach geil gemacht.“
Hermines Schultern zuckten ein und ihr fiel keine Erwiderung ein. Sie war einfach viel zu verwirrt, um ihre Gefühle jetzt zu ordnen. Lavender nutzte ihr Zögern, ging auf sie zu und verwickelte sie in einen weiteren Kuss.
„Du bist immer noch nicht richtig befriedigt…das sehe ich…“, flüsterte sie. „Ich schätze, du brauchst einfach was Richtiges in dir…ein bisschen Lecken ist ganz schön, aber nicht genug, oder?“
Lavenders Hände streichelten jetzt über Hermines Hintern. Diese antwortete nicht auf Lavenders Fragen, was jedoch auch unnötig gewesen wäre. Lavender war eine Frau wie sie, und sie verstand genau, was jetzt in Hermine vorging: Wut und Enttäuschung über Harrys Seitensprung, gleichzeitig jedoch Erleichterung durch Tonks’, aber auch Bestürzung über die Kaltblütigkeit Christinas und zuletzt Scham und schlechtes Gewissen, vielleicht sogar Angst vor Lavender, aber zugleich auch Begierde und der Wunsch nach mehr.
„Gut, dass wir meine…Habseligkeiten inzwischen aus meiner Wohnung geholt haben…“, lächelte Lavender. „Komm, wir gehen hoch und spielen ein bisschen.“
Und schon zog Lavender Hermine mit sich. Die Treppe hinauf und in ihr Zimmer, das sie sich während der letzten Zeit schon wohnlich eingerichtet hatte: Neben dem Bett hatte sie jetzt auch einen Nachttisch hier, einen Schreibtisch vor dem großen Fenster und einen gewaltigen Schrank, in dem neben Lavenders Kleidungsstücken noch einige Kartons mit Kleinigkeiten standen.
„Leg dich dorthin!“, bat Lavender Hermine, und diese, als hätte sie keinen eigenen Willen, gehorchte ihr und legte sich aufs Bett. Lavender stöberte in einem großen Karton und zog einen Slip mit Dildo hervor, den sie sogleich überstreifte.
„So meine Süße…“, grinste sie und krabbelte ins Bett. Hermine hatte die Beine weit gespreizt und die Augen geschlossen.
„Los, steck ihn rein!“, bat sie. „Nimm mich als Mann, ich bin die Frau!“
Lavender stockte einen Moment. Ihr wurde klar, dass Hermine wirklich nicht bisexuell oder gar lesbisch war. Sie wollte wie von einem Mann genommen werden. Trotzdem störte Lavender sich nicht daran, denn erstens hatte der Slip auch einen Innendildo und erregte sie zunehmend, und zweitens wollte sie Hermine den Wunsch nach Sex, nach Hetero-Sex, erfüllen. Als sie über sie stieg und den Dildo in sie hineinstieß, keuchte Hermine befreit auf, ließ aber die Augen fest geschlossen. Sie fasste Lavender nicht an, ihre Hände waren in die Matratze gekrallt. Als es den beiden Frauen schließlich zeitgleich kam, schrie sie voller Lust Harrys Namen heraus. Dann brach Lavender auf ihr zusammen.

Wild atmend beruhigten sie sich wieder.
„Es tut mir leid…“, flüsterte Hermine.
„Was denn?“
„Ich hab an Harry gedacht. Ich…ich bin nun mal einfach nicht lesbisch. Ich brauche einen Mann. Am besten Harry!“
Lavender lächelte erschöpft und strich Hermine durchs Gesicht.
„Das versteh ich. Natürlich versteh ich das. Mir macht der Sex mit dir zwar auch Spaß, aber lieber werde ich natürlich auch von einem Mann gebumst. Soll ich dich noch mal in der Missionarsstellung nehmen und du denkst dabei an Harry?“
Hermine nickte. Beim Gedanken an Harry von Lavender mit einem Dildo gefickt zu werden war zwar nicht annähernd so gut wie von Harry selbst mit seinem Penis aus Fleisch und Blut, aber immer noch das nächst beste. Wenigstens solange sie Harry nicht verzeihen wollte.

Als Harry, spät abends, nach Hause kam, bekam er einen gewaltigen Schreck als er die Eingangshalle halb demoliert sah. Einer der silbernen Kronleuchter lag zersprungen auf dem Boden und auch der Schrank der Garderobe war zerstört. Noch mehr Panik bekam er, als er Lavenders und Hermines Kleidungsstücke herumliegen sah. Er rannte die Treppe hinauf wobei er zwei Stufen pro Schritt nahm. Er hastete durch Wohn- und Schlafzimmer, wo er Hermine aber nicht finden konnte. Dann lief er zu Lavenders Zimmer. Er klopfte leise, aber es kam keine Antwort. Er öffnete schwungvoll die Tür und trat hinein.

Hermine und Lavender lagen beide nackt in Lavenders Bett. Sie lächelten und schmiegten sich aneinander. Um sie herum und auf dem Boden lagen einige Dildos und Vibratoren und der Raum war erfüllt mit dem Geruch von Lust. Harry fühlte keine Wut auf Hermine. Auch damals hatte er keine Wut gespürt, als sie mit Lavender und Parvati geschlafen hatte. Für ihn machte es kaum einen Unterschied als wenn Hermine masturbiert hätte, und der Gegensatz zu einem Seitensprung mit einem anderen Mann war immer noch beträchtlich. Solange Hermine heterosexuell blieb, war diese Affäre mit Lavender keine Bedrohung für ihn.

Dennoch fühlte Harry sich schuldig. Vielleicht sogar mehr als zuvor. Er wusste, wie abgeneigt Hermine Lesbensex im Grunde inzwischen war, und er wusste, dass es seine Schuld war, dass sie es nötig hatte, in Lavenders Bett zu fliehen. Hätte er nicht mit Christina geschlafen, wäre das sicher nicht passiert.
Harry schloss die Tür leise wieder. Er dachte nicht daran, dass er und Hermine jetzt möglicherweise quitt sein könnten.
„Ich weiß, dass ich Mist gebaut habe!“, murmelte er. „Und zwar ziemlich großen…“
Ärgerlich auf sich selbst zog er seinen Zauberstab um die Unordnung in der Eingangshalle zu beseitigen.


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