Kapitel 27-Ganz instinktiv
Als Harry am nächsten Tag ins Ministerium ging, musste er feststellen, dass kein einziger Auror mehr anwesend war. Nur Chris lief ihm noch über den Weg.
„Ein Großeinsatz!“, meinte er. „Hier, das sollen wir in der Zeit lernen.“
Er drückte Harry ein Buch und einen Aufgabenzettel in die Hand. Harrys Blick flog kurz über den Titel. „Der Kampf gegen Trolle und andere üble Gesellen.“
„Okay…was machst du jetzt?“
„Ich fahr zurück nach Hause und leg mich noch mal aufs Ohr!“, meinte Chris und gähnte herzhaft. „Wir sehen uns dann morgen, Kumpel!“
Er klopfte Harry auf die Schulter und ging.
Harry blieb einen Moment unschlüssig stehen. Es gefiel ihm nicht, dass der Unterricht ausfiel. Die Aurorenschulung war das Beste um ihn von seinem derzeitigen Notstand abzulenken. Einen kurzen Moment erwog er, ebenfalls zurück nach Hause zu gehen, doch den Gedanken verwarf er gleich wieder. Hermine war jetzt im St. Mungo, und allein mit Lavender konnte derzeit ja sonst was passieren. Harry beschloss, die Aufgaben hier in seinem Büro zu erledigen.
Mit einer dampfenden Tasse Tee setzte er sich in sein Büro. Er legte bequem die Füße auf den Tisch und schlug „Der Kampf gegen Trolle und andere üblen Gesellen“ auf.
Das Buch war unheimlich langweilig. Es wurde zunächst weit ausschweifend erklärt, woher Trolle kamen und warum es wichtig ist, solche Geschöpfe nicht einfach auszurotten. Als er Seite 40 erreicht hatte, warf Harry das Buch voller Abscheu von sich. Als er sich den Aufgabenzettel besah, bemerkte er, dass er das Vorwort gar nicht lesen brauchte. Trotzdem hatte er keine Lust weiter zu arbeiten. Er konnte sich nicht konzentrieren.
Plötzlich ertönten Schritte auf dem Gang. Dann wurde an seine Tür geklopft und kurz darauf trat schon Christina herein.
„Oh, hallo Harry!“, begrüßte sie ihn und lächelte ihn an. Sie trug einen feuerroten, eng anliegenden Pullover und einen kurzen, schwarzen Rock. Ihre Füße steckten in roten Pumps.
„Ich hatte gehofft, dass du noch da bist. Das mit dem Großeinsatz hast du mitbekommen, oder?“
„Ja, das hat Chris mir erzählt. Seid ihr fertig?“
„Nein, noch nicht ganz. Aber ich könnte schon gehen, hat Owen gemeint.“ Ohne Umschweife setzte sich Christina direkt auf seinen Schreibtisch und zog eine Flasche Feuerwhisky hervor. „Wollen wir vielleicht ein Gläschen miteinander trinken?“
„Es ist doch erst halb zwölf!“
„Das macht doch nichts…“, entgegnete Christina und fuhr mit ihrem linken Fuß sanft an Harrys rechtem Oberschenkel entlang.
„Na gut…“, nickte Harry. Alles was jetzt ablenken konnte war gut. Er nahm ein Glas und Christina füllte es. Einige Augenblicke tranken die beiden schweigend.
„Weißt du Harry…“, brach Christina schließlich die Stille. „…ich und die anderen Auroren haben gemerkt, dass mit dir in letzter Zeit etwas nicht stimmt. Du wirkst unkonzentrierter, du hast Verständnisprobleme und kommst mit den Themen nicht richtig zurecht.“
„Ja, das stimmt…“, gab Harry zu. Seine Augen blieben an Christinas Brüsten hängen. Er erkannte deutlich durch den Pullover dass ihre Brustwarzen aufgerichtet waren. Sein Blick wanderte weiter zu ihren Oberschenkeln, die durch den hoch gerutschten Rock beinah gänzlich entblößt waren.
„Willst du mir verraten warum?“
Harry sagte nichts.
„Ach, du brauchst es mir auch nicht zu sagen…“, lächelte Christina, stellte ihr Glas ab und glitt vom Tisch herunter. Ohne dass Harry reagieren konnte, kniete sie sich schnell vor ihm hin, spreizte seine Beine und legte die rechte Hand in seinen Schritt. Sanft begann sie zu reiben. Harry schloss die Augen. Die Berührung war zu herrlich. „Das ist das Problem, oder?“, fragte Christina. „Du hast schon lange nicht mehr gefickt, oder? Stimmt doch, nicht wahr? Du läufst ja schon seit Wochen mit einer Dauererektion herum. Lässt deine Hermine dich nicht mehr ran? Keine Sorge, Christina wird sich darum kümmern…“
Mit diesen Worten löste Christina die Gürtelschnalle Harrys, zog den Reißverschluss auf und packte begierig in seine Hose hinein. Harry versuchte nicht sie zu hindern. Selbst wenn er es gewollt hätte, er hätte es nicht mehr geschafft. Er wollte nur noch seinen Orgasmus erreichen.
Bewundernd packte Christina sein aufgerichtetes Glied aus. Steinhart stand er senkrecht in die Luft. Am Schaft traten die Äderchen hervor, seine Vorhaut war zurückgerutscht und die Eichel glänzte dunkelrot.
„Das ist ja noch schlimmer als ich dachte!“, flötete Christina. „Da wird einmal nicht reichen, also dreimal wirst du wenigstens spritzen müssen…“ Sanft packte sie seinen Penis und begann die Vorhaut vor und zurück zu schieben. „Das ist wirklich ein wunderschönes Gerät, das dir da zwischen den Beinen hängt…“, lobte sie ihn. „Ein herrlicher Hammer. Von dem träume ich schon, seit ich ihn das erste Mal gesehen habe…“ Sie stülpte ihre Lippen über seine Eichel und fuhr den Schaft herunter. Ihre Hände fanden seine Hoden und rieben sie sanft aneinander, während sie rhythmisch an seiner Männlichkeit zu lutschen begann. „Und jedes Mal wache ich dann mit klitschnasser Möse auf…“, lispelte sie an ihm vorbei und brachte nun auch ihre Zunge mit ins Spiel. Plötzlich fühlte sie, wie Harry ihr ins Haar griff und ihren Kopf von seinem Glied wegzog.
„Das war’s jetzt…“, dachte Christina.
Doch da irrte sie sich. Harry packte sie mit einer Hand, mit der anderen fuhr er über seine Schreibtischplatte. Pergamentbögen, Bücher und ein Tintenglas flogen zu Boden. Er drückte sie bäuchlings auf den Tisch, sodass ihr Hintern ihm zugewandt war. Er hob ihren Rock und ließ seine Jeans samt Boxershorts zu den Knöcheln hinab rutschen. Sein Tun war längst nicht mehr vom eigenen Willen gelenkt.
„Wow Harry, was hast du denn mit mir vor?“, fragte Christina grinsend, als dieser sie schon an ihren Hüften packte und mit Macht von hinten in ihre Scheide eindrang. Es war ihm alles egal, wichtig war lediglich, dass er jetzt wieder das berauschende Gefühl einer warmen, seidenweichen Scheide um sich spüren konnte. Christina war regelrecht atemlos, weil Harry sie gänzlich ausfüllte. Wie ein Verrückter begann er in sie zu stoßen.
„Wahnsinn…“, keuchte sie und klammerte sich an der Tischkante fest. „Das ist mehr als ich mir erhofft hatte, Süßer…“
Harry hörte ihr nicht zu, sondern steigerte nur das Tempo.
Hermine fühlte sich unwohl. Sie hatte zwar im Moment kein Bedürfnis nach Sex, aber es gefiel ihr auch nicht Harry noch immer auf dem Trockenen zu lassen. Eine Unterrichtsstunde bei ihr und Julia fiel aus, und so setzten sich die beiden in die Cafeteria und tranken einen Tee zusammen.
„Was ist mit dir los, Hermine?“, fragte Julia schließlich. „Ich spür doch, dass da irgendwas nicht stimmt.“
„Ja stimmt, du hast Recht…“, antwortete Hermine und rührte in ihrem Tee herum obwohl sie gar keinen Zucker hinein getan hatte.
„Erzähl’s mir doch einfach!“
Hermine erzählte.
„Ja, das ist natürlich komisch…“, gab Julia zu. „Hast du mal Muldoon-Trank ausprobiert?“
„Ja, hab ich. Jones hat mir eine Phiole verkauft. Hat aber nichts geändert. Im Gegenteil, ich fühlte mich nur noch schlimmer.“
„Probieren wir’s trotzdem noch mal!“, schlug Julia vor. „Vielleicht war der Trank ja ein Blindgänger oder so was. Darf zwar normalerweise nicht vorkommen, aber wer weiß das schon? Komm, du hast ja nichts zu verlieren.“
„Außer 120 Galleonen…“, entgegnete Hermine düster.
„Ach Quatsch!“, grinste Julia. „Schließlich hab ich doch ein gutes Verhältnis zu Phineas…“
„Wem?“
„Melbourne natürlich. Und der Muldoon-Trank ist so teuer, dass er sowieso kaum gekauft wird. Die meisten Flaschen davon verstauben nur im Regal und werden dann nach fünf Jahren weggeschüttet. Ich bin sicher, Phineas überlässt uns ein Phiolchen.“
„Ihr wisst, dass mich das meinen Job kosten könnte, nicht wahr?“, fragte Melbourne ärgerlich, wagte aber dennoch nicht den beiden Frauen ins Gesicht zu sehen.
„Ja, das wissen wir. Und deshalb sind wir dir auch furchtbar dankbar, Süßer…“, lächelte Julia und gab Melbourne einen Kuss auf die Wange. Hermine entkorkte die Flasche und trank die orange Flüssigkeit in einem Zug aus.
„Na?“, fragte Julia neugierig.
Hermine hatte das Gefühl als würde Eis durch ihren gesamten Körper gedrückt werden. Doch es dauerte nicht lange, da hatte sich das Eis in brennende Lava verwandelt. Sie fühlte sich als würde ihr ganzes Inneres verbrennen. Und als die gefühlte Körpertemperatur nachließ und wieder den Normalwert erreicht hatte, fühlte sie sich herrlich und schrecklich zugleich. Herrlich, weil sie sich wie neugeboren vorkam und schrecklich, weil ihr gesamter Unterleib entsetzlich zu pochen begann. Schmerzlich bemerkte sie, was über drei Wochen Enthaltsamkeit für eine Lust in ihrem Unterleib entfacht hatten. Sie brannte förmlich, und gleichzeitig fühlte sie, dass ihre Scheide durch ihren Trieb schon ganz glitschig und feucht geworden war.
„Danke Phineas, danke!“, rief sie freudestrahlend, umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Melbourne war ganz verlegen und wusste nicht, was er tun sollte.
Es dauerte nicht lange und Harry spürte, wie sich sein Orgasmus ankündigte. Auch Christina fühlte, dass die Erlösung nicht mehr fern sein konnte. Sie fühlte schon, wie ihre Fingerspitzen heißer und heißer wurden und kleine Blitze durch ihren Körper zuckten, während Harry merkte, wie etwas Kaltes seinen Rücken herunter glitt und sich seine Hoden zusammenzogen. Während des ganzen Aktes war von ihm kein verständliches Wort gefallen. Aber als er schließlich ein letztes Mal in Christina stieß und ihm vor sexueller Lust schwarz vor den Augen wurde, schrie er brüllend Hermines Namen heraus, als sein Mannessaft auch schon mit brachialer Gewalt aus ihm heraus spritzte. Stoß um Stoß ergoss er sich in Christina, die unter einem gellenden Aufschrei ebenfalls ihren Höhepunkt erreichte. Es wollte gar nicht mehr aufhören aus Harry heraus zu brechen. Sein gesamter angestauter Saft ergoss sich in Christinas Leib.
Als ihre Orgasmen endlich abgeklungen waren, ließ Harry von Christina ab und ließ sich erschöpft auf seinen Stuhl sinken. Der Schweiß perlte ihm auf der Stirn und er war immer noch außer Atem. Christina war zwar von ihrem sexuellen Höhepunkt noch erschöpft, doch sie rappelte sich trotzdem schnell hoch. Sie wollte, dass es weiterging, und sie wusste, dass sie das nur schaffen konnte, wenn sie Harrys Erregung schnell wieder steigern konnte. Nach ihrem Abgang, das wusste Christina genau, kamen die meisten Männer wieder zur Besinnung, und wenn Harry bei Besinnung war, würde sie nie eine Chance auf eine zweite Runde haben. Also kniete sie sich rasch abermals zwischen seine Beine und schloss die Lippen um sein Glied, das nichts an Steife verloren hatte. Rasch begann sie zu saugen, doch dies war nicht nötig. Harry war noch lange nicht befriedigt, und in seinem Gehirn war nicht annähernd genug Blut um sich Gewissensbisse oder wenigstens Gedanken zu machen. Er packte Christina erneut, zog ihr beinah gewaltsam die Kleider aus und ließ seine eigene Kleidung gleich hinter her fliegen. Nun wollte er ihren Körper spüren, er wollte sie nackt. An Hermine dachte er nicht. Er brauchte jetzt nur eine schöne, willige Frau, und die hatte er in Christina sicherlich gefunden. Harry legte sie erneut auf den Tisch, diesmal auf den Rücken. Während er nun, mit vermindertem Tempo, aber dennoch hart in sie stieß, klammerten sich seine Hände beinah verzweifelt an ihren Brüsten fest und kneteten sie regelrecht durch. Christina stöhnte vor Lust auf. Es gefiel ihr, dass er sie hart ran nahm. Mit Blümchensex konnte sie nichts anfangen. Im Gegenteil, sie legte ihre Hände auf seine und zeigte ihm, dass er ruhig noch kräftiger zupacken konnte. Durch seine Berührungen und seine Stöße fühlte sie, wie das Feuer in ihr wieder angefacht wurde. Dass Harry in seinem Höhepunkt Hermines Namen statt ihrem ausgerufen hatte, war ihr vollkommen gleichgültig. Ihretwegen konnte Harry beim Sex denken, an wen er wollte. Hauptsache, er vögelte sie.
„Siehst du, hab ich doch gesagt!“, grinste Julia.
„Wie spät ist es?“, fragte Hermine aufgeregt.
„Gegen eins, wieso?“
„Verdammt. Dann sind das ja noch vier ganze Stunden bis wir Schluss haben.“
„Ist nun mal so. Warum ist das wichtig?“
„Warum?“, wiederholte Hermine grinsend. „Weil ich jetzt ganz, ganz dringend Sex brauche!“
„Tja, da wirst du dich wohl noch ein kleines bisschen gedulden müssen, meine Süße. Selbst wenn du jetzt blau machst, hat Harry ja immer noch seine Aurorenschulung, nicht wahr?“
„Ja, leider!“, gab Hermine zu. „Vielleicht kann ich etwas früher gehen und ihn da abholen…“
„Hast du’s so nötig? Du würdest es wohl sogar in seinem Büro mit ihm treiben!“
„Warum nicht? Im Moment würde ich es!“, gab Hermine zu.
„Das darfst du aber nicht machen!“, entgegnete Julia. „Man kann doch nicht eine Nummer auf dem Schreibtisch einer Aurorenzentrale schieben!“
„Harry hat auch ein Ledersofa in seinem Büro…“, erwiderte Hermine trocken.
Als Harry kurz darauf ein zweites Mal in Christina abgespritzt hatte und sie schon ihren dritten Orgasmus erreicht hatte hörte er erst gar nicht auf zu stoßen, sondern ging ohne Unterbrechung zum dritten Mal über. Der Geruch von Schweiß und körperlicher Lust erfüllte das Büro. Christina begann zu wimmern und legte ihre Hände auf seinen Hintern, um ihn noch näher an sich heranzuziehen. Als es Harry schließlich unter einem erneuten Aufschrei Hermines Namen wieder kam und auch Christina noch einmal die höchsten Höhen der Lust erreichte, brach er erschöpft auf ihr zusammen. Während er immer noch in ihr steckte und auch noch immer Sperma in ihre Vagina floss, strich Christina ihm durch die Haare, bedeckte sein Gesicht mit Küssen und meinte:
„Das war mit Abstand der beste Sex den ich je hatte!“
Sie merkte jedoch auch, dass der größte Drang aus Harry heraus war, und er jetzt vielleicht wieder anfangen würde, mit dem Kopf zu denken. Deshalb schob sie ihn, solange er noch von seinem Orgasmus außer Atem war, zurück und stieß ihn auf das schwarze Ledersofa, das Harry in seinem Büro stehen hatte. Noch war Harrys Penis nicht schlaff geworden, und so hockte sie sich über ihn und packte seine Erektion. Als sie mit seinem Glied durch ihre Schamlippen fuhr, versteifte es sich wieder vollends. Mit einem beiderseitigen Keuchen das wie aus einem Mund klang, ließ Christina sich darauf nieder und ließ Harry Zentimeter um Zentimeter tiefer in sich eindringen. Als er endlich gänzlich in ihr steckte, begann sie auf ihm zu reiten. Ihre Hände packten seine und drückten sie erneut gegen ihre Brüste. Harry versuchte, jeden Gedanken an Hermine aus seinem Kopf zu drängen. Er war nun zwar wieder in der Lage wenigstens teilweise nachzudenken, aber nun war der Seitensprung ja eh passiert, und sein Körper war überdies noch weit entfernt von der vollständigen Befriedigung, und so war sein Tun oder eher Nichtstun in diesem Moment immer noch durch seinen Körper bestimmt.
„Selbst wenn mich das Thema interessieren würde, hätte ich jetzt keine Lust!“, dachte Hermine verdrießlich und sah alle paar Minuten auf die Uhr. Sie wurden gerade unterrichtet wie man die Stelle um einen undichten Kessel am besten schützt, damit der ausgelaufene Trank sich unter keinen Umständen ausbreiten konnte.
„Ganz ruhig meine Süße…“, flüsterte Julia ihr zu. Sie hatte ihren Gesichtsausdruck genau erkannt. „Du bekommst schon bald genug von deinem Harry zu sehen…“
Hermine grinste.
„Ist das so offensichtlich was ich denke?“
„Nur wenn man dich kennt!“, grinste Julia zurück. „Und mach dir keine Sorgen: Du kannst bestimmt ein bisschen früher gehen. Wir haben in der letzten nur Magische Pestilenzen, für uns beide Nebenfach, und Mr. Seth lässt einen immer früher gehen.“
Die nächsten Stunden verließen Harry und Christina nicht das Ledersofa. Keine Pause von mehr als einer Minute gab es bei den beiden zwischen ihren Geschlechtsakten. Harry, der sich ohnehin nicht über seine Potenz beklagen konnte und total ausgehungert nach einer Frau war, und Christina, die sowieso Nymphomanin war und ja auch schon länger Lust auf Harry gehabt hatte. Der ganze Arbeitstag ging herum, nur erfüllt von Stöhnen, Keuchen, Schreien und Wimmern. Keiner der beiden hatte gemerkt, wie die Zeit vergangen war. Schließlich war es fünf Uhr.
Von den Schritten, die auf dem Gang vor Harrys Büro ertönten, bekamen sie nichts mit.
„Hallo mein Schatz!“, rief Hermine glücklich als sie durch die Tür trat. Ihr Lächeln erstarb als sie die beiden sah. Es war für sie, als griffe eine Hand um ihr Herz und versuche es bei lebendigem Leib aus der Brust zu reißen. Harry nahm Christina in der Missionarsstellung. Er stützte sich neben ihrem Kopf ab und stieß immer wieder kraftvoll in sie. Schlürfende und schmatzende Geräusche erfüllten das Büro. Er hatte seine Verlobte zwar bemerkt, aber Harry stand nur noch Sekunden vor dem Abspritzen und konnte nun nicht aufhören. Ungestüm, keuchend und röchelnd trieb er seinen harten, steifen Penis weiter in Christinas Leib. Schließlich ging ein Beben durch seinen Körper, er bäumte sich auf und ergoss sich in ihr. Auch Christina erreichte ihren Orgasmus. Der wievielte es heute schon war, das wusste sie nicht.
Als aus Harry nichts mehr kam, sank er erschöpft von Christina herunter. Er war noch ganz außer Atem, sein Herz hämmerte wild und er war nicht imstande etwas zu Hermine zu sagen, doch er erkannte ihren durch und durch enttäuschten Blick. Auch Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte, mit dieser Situation hatte sie als allerletztes gerechnet. Es war nur die Frage ob sie ihn anschreien oder weglaufen sollte, während sie immer noch starr auf die nackten Körper von Harry und Christina blickte. Diese zündete sich nun in aller Ruhe und in der drückenden Stille eine Zigarette an, sog den Rauch tief ein und meinte lächelnd:
„Respekt Hermine. So oft und so gut wie von deinem Stecher bin ich noch nie gevögelt worden.“
Hermines eingefrorene Beine tauten auf. Sie drehte sich wortlos um, riss die Tür auf und rannte weg.
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