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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 24-„Ich will nicht!“

von Harry James Potter

Kapitel 24-„Ich will nicht!“

Als Hermine und Lavender wieder in Godrics Hollow angekommen waren, war Harry noch immer nicht zurĂĽck.
„Lass uns ins Wohnzimmer gehen und den Kamin anmachen, mir ist eiskalt!“, meinte Hermine.
„Dir ist eiskalt?“, wunderte sich Lavender. „Mir ist nicht kalt.“
„Es ist immerhin September!“, konterte Hermine. „Und regnet tut es auch noch!“
Als das Holz im Kamin endlich lodernd brannte, zog sie einen Sessel ganz dicht davor und wärmte sich.

In diesem Moment hörten sie, wie die schwere Eingangstür des Hauses ins Schloss fiel. Sofort sprang Hermine auf und lief aus dem Wohnzimmer um Harry zu begrüßen.
„Sie ist echt verliebt…“, dachte Lavender grinsend. „Er kommt, und sie springt sofort auf.“
Da hörte sie plötzlich einen Aufschrei Hermines.
„Wie siehst du denn aus?“
„Ja, lach mich ruhig aus!“, hörte sie Harry genervt antworten. Nun hielt auch sie es nicht mehr aus. Lavender verließ das Wohnzimmer. Unten in der Eingangshalle standen Harry und Hermine. Harry trug einen dunkelblauen Frack mit passender Weste sowie einem schwarzen Zylinder. In der Hand hielt er einen ebenfalls schwarzen Spazierstock.
„Ich lach dich doch gar nicht aus!“, behauptete Hermine. „Das steht dir wirklich gut. Aber warum trägst du das?“
„Gleich, erstmal hinsetzen…“

Harry zog den Frack aus und hängte ihn in die Garderobe. Dann setzte er sich zusammen mit Hermine und Lavender in die Küche an den Esstisch.
„Möchtest du einen Tee, Harry?“
„Gern.“, nickte er und nahm den Zylinder ab. Er atmete tief durch und schloss die Augen.
„Anstrengender Tag?“, fragte Hermine und kehrte mit drei dampfenden Tassen Tee zurück.
„Ein bisschen…“, nickte Harry. Hermine grinste, stellte sich hinter Harry und nahm seinen Kopf liebevoll in die Hände.
„So geht’s dir aber gleich viel besser, nicht wahr?“ Sie drückte seinen Kopf gegen ihren Bauch und fuhr zärtlich mit den Fingern durch seine Haare.
„Hm…“, machte Harry. „Viel besser…“
„Dann erzähl mir doch mal, wie dein Tag war, Süßer. Und vor allem warum du Frack und Zylinder trägst.“
Harry begann von seinem Gespräch mit Owen zu erzählen.
„Ach ja, fast vergessen. Accio Lederbeutel!“
Er richtete seinen Zauberstab in Richtung Garderobe und aus einer Tasche seines Fracks flog ein Lederbeutel auf ihn zu. Er warf ihn Lavender zu.
„Hier Lav, das ist für dich!“
Lavender öffnete ahnungslos den Beutel wobei sofort eine Unzahl an goldenen Münzen herausrollte.
„Hä? Wofür ist das denn?“
„Als winzigkleine Entschädigung dafür, was du durchmachen musstest. Ich weiß, so ein Erlebnis kann man gar nicht mit Gold entschädigen, aber…“
„Aber warum gibst du mir das? Du kannst doch gar nichts dafür!“
Harry runzelte die Stirn.
„Doch, indirekt kann ich sehr wohl etwas dafür was dir passiert ist. Wärst du nicht mit uns befreundet, wäre das alles nicht passiert. Schließlich ging es gar nicht um dich, sondern eigentlich nur um uns.“
„Aber…aber ich kann doch trotzdem kein Geld von euch annehmen! Ihr lasst mich ja schließlich hier auch wohnen!“
„Das ist das Mindeste was wir tun können. Bitte, nimm die läppischen 250 Galleonen.“
„250 Galleonen?“, fragte Lavender und ihre Augen wurden rund. „Das ist ja fast ein Monatsgehalt von mir!“
„Apropos, ich soll dir ausrichten, dass du dir soviel Urlaub nehmen kannst, wie du willst!“, ergänzte Harry. „Das Ministerium hat dafür vollstes Verständnis.“
Lavender nickte und sah immer noch betreten auf den Lederbeutel, unschlüssig ob sie das Geld annehmen sollte. Harry fuhr fort zu erzählen.
„Aha…“, lächelte Hermine und grinste. „Also müssen wir Sex haben, damit du besser zaubern kannst, seh ich das richtig?“
„So ungefähr.“
Hermine nippte an ihrem Tee und dachte, dass sie auch vorher gewusst hatte, dass sie befriedigt besser als unbefriedigt zaubern konnte.
„Aber jetzt komm zu deiner Kleidung!“
„Na schön…die Erklärung ist simpel. Tonks hat mich darauf angesprochen, dass die Einwohner von Godrics Hollow misstrauisch werden könnten. Hier sind alle ein wenig konservativ altmodisch, und sie halten mich immerhin für einen Lord. Deshalb sollte ich ein wenig vornehm aussehen, das ist alles.“
„Und was soll ich tragen? Als deine Gemahlin?“
„Keine Ahnung. Vielleicht ein hübsches Kleid? Du kannst sicherlich auch in Jeans rumlaufen, aber du solltest dir nicht die Haare grün färben oder etwas ähnlich Schrilles., damit wären die Bürger hier wahrscheinlich überfordert.“
„Das hatte ich auch bestimmt nicht vor!“, versicherte Hermine.

Lavender beschloss, dass es jetzt Zeit war, die beiden alleine zu lassen.
„Ich geh mal in eure Bibliothek. Ich wollt schon länger mal wieder ein gutes Buch lesen.“
Damit stand sie auf und verlieĂź die KĂĽche.
„Weißt du Mine…“, begann Harry langsam. „…ich hab dir noch gar nicht dein Geburtstagsgeschenk gegeben…“
Hermine sah ihn ĂĽberrascht an.
„Doch…doch, das hast du!“
Harry grinste.
„Glaubst du echt, einmal Cunnilingus und einmal Sex wären mein Geburtstagsgeschenk gewesen? Das hätten wir doch sowieso gemacht.“
„Heißt das…heißt das, du schenkst mir jetzt noch was?“
Harry nickte.
„Komm mit, mein Schatz!“
Er nahm ihre Hand und führte sie aus der Küche und hinter die Treppen, die ins Obergeschoss führten. Hier sah Hermine, dass eine Tür in der Rückfassade der Treppen eingearbeitet war. Harry öffnete diese und hinter ihr befand sich eine weitere Treppe, die jedoch hinunterführte. Die Tür alleine war schon ziemlich versteckt, da man erst um die Treppen herumgehen musste, und so war Hermine dieser Teil des Hauses nie aufgefallen.
„Wo führt die Treppe hin?“
„Das zeig ich dir gleich…“, meinte Harry und zog sie hinter sich her.
Sie gingen die steinernen Stufen hinunter und fanden sich in einem steinernen, durch Fackeln beleuchteten Gang wieder. Links befanden sich zwei Türen, rechts nur eine. Das schloss darauf, dass die Räume dahinter riesig waren. Jedenfalls wenn man davon ausging, dass der Keller die gleiche Grundfläche wie das restliche Haus besaß.
„In den Zimmern links ist noch nichts!“, gab Harry zu. „Aber das rechte Zimmer hier, das wurde von mir ganz allein eingerichtet. Es dürfte uns beiden viel Spaß bereiten…“
Harry öffnete die Tür und die beiden betraten das Zimmer.

Es war groß. Es war ein riesiges Zimmer. In einer Ecke befand sich eine kleine Hausbar aus dunklem Holz mit passenden Barhockern. Daneben war eine Stereo-Anlage, die romantische Musik abspielte. In der Mitte des Raumes war ein großer Pool in den Boden gehauen. Man konnte direkt ins Wasser gehen. Dahinter befand sich ein großes Bett. Das Bett hatte eine runde Matratze, und rundherum und über ihm waren Spiegel angebracht. In einer anderen Ecke standen eine Liegecouch und ein kleiner, runder Tisch. An einer Wand war ein großer Kamin angebracht, in dem ein flackerndes Feuer brannte. Das ganze Zimmer war von Kerzen erleuchtet und in ein rötliches Licht getaucht, das eine romantische und zugleich erotische
Wirkung hatte.

„Wahnsinn…“, war das einzige was Hermine herausbrachte. Das war ein Zimmer nur für sie beide, das war ihr klar. Wenn sie später einmal Kinder haben würden, würden diese den Raum hier nie zu Gesicht bekommen. Harry hatte das wirklich geschickt gemacht: Dieses Zimmer ließ sie ausprobieren, ließ sie neue Erfahrungen machen. Hier konnten sie alles Mögliche miteinander treiben, was sie noch nicht kannten. Würden sie das in ihrem Schlafzimmer tun, würde für ewig die Erinnerung daran gebunden sein. Sicher, wild und animalisch würden sie dort trotzdem sein, aber das Schlafzimmer blieb trotz des Sex’ doch eher der Liebespunkt der beiden, während dieser Raum offensichtlich fast ausschließlich Geschlechtsverkehr gewidmet war.
„Wir…wir haben einen Extra-Raum zum Bumsen?“, kam es ihr über die Lippen ohne dass sie es aufhalten konnte. Harry sah sie beleidigt an.
„Dieser Raum ist nicht nur zum Bumsen!“, stellte er richtig. „Ich dachte nur, so ein Zimmer wäre schön. Dass wir eine Alternative zum Schlafzimmer haben um uns auszutoben. Und schließlich sind hier ja auch noch Bar und Pool, denn ich war der Meinung, man könnte auch etwas anderes mit dir anfangen als Ficken.“
Hermine war gleichzeitig beschämt und verärgert.
„Wie sprichst du eigentlich mit mir? Natürlich kann man mit mir etwas anderes anfangen als Sex!“
Harry lächelte versöhnlich und zog sie zu sich heran.
„Ich weiß. Das hab ich auch nicht so gemeint…“
„Dann ist ja gut…“, grinste Hermine und ließ sich von ihm küssen. „Es gefällt mir. Wirklich!“
„Guck mal auf dem Bett. Da liegt noch was für dich…“
Auf der Matratze lag ein kleines Päckchen. Hermine schnürte rasch die rote Schleife auf. Als sie den Deckel wegnahm, kamen dahinter ein BH und ein String hervor. Beide waren flammend rot. In sie war ein ganz feines Rosenmuster eingestickt. Es war unscheinbar genug um nicht kitschig zu wirken, und gleichzeitig auffällig genug um erotisch zu wirken. Ganz leicht strich Hermine über die Dessous. Sie fühlten sich gar nicht wie normale Unterwäsche an. Sie waren viel weicher.
„Gefallen sie dir?“
Hermine drehte sich zu Harry um und gab ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zunge spielte leicht mit seiner während sie flüsterte:
„Und wie sie mir gefallen…das sind die schönsten Dessous die ich je gehabt habe!“
„Würdest du sie für mich anziehen?“
„Natürlich…“, lächelte Hermine. „Liebend gern. Wo kann ich mich hier umziehen?“
Harry war etwas ĂĽberrascht, dass Hermine einen Extraplatz zum Umziehen brauchte, doch er deutete auf eine TĂĽr, die neben der Hausbar war.
„Da ist noch ein kleines Badezimmer.“
„Gut…“, nickte Hermine und ging dorthin um sich umzuziehen.

Ungeduldig wartete Harry.
„Wieso brauchen Frauen eigentlich immer so lange zum Umziehen?“, schimpfte er, als sich schließlich die Tür öffnete. Harry blieb trotz aller Erfahrung mit Hermine der Mund offen stehen.
„Na, ob ich dir gefalle muss ich ja nicht erst fragen!“, lächelte diese.
„Du siehst aber auch fantastisch aus!“, meinte Harry. „Merlin, du bist einfach die wunderschönste Frau die es auf der Welt gibt…“
Hermine lächelte noch eine Spur breiter. Sie ging auf Harry zu und verwickelte ihn erneut in einen Zungenkuss. Die beiden ließen sich auf die Matratze fallen und setzten ihren Kuss fort. Harrys Hand strich über Hermines Körper.
„Was für eine schöne Pfirsichhaut du hast…“
Seine Finger schlichen hinunter und schoben sich unter den Rand ihres Strings. Plötzlich zog Hermine sich von Harry zurück. Sie unterbrach den Kuss und schob die Hand weg.
„Nein Harry. Es ist wunderschöne Stimmung hier, ich bin dir dankbar für das wunderschöne Zimmer und die Dessous aber ich habe jetzt keine Lust auf Sex.“
Harry sah sie erst verblĂĽfft an, doch dann nickte er.
„Natürlich, das versteh ich doch mein Schatz…“
Ganz sanft strich ĂĽber ihre Wange, doch dann riss er Hermine herum und zerrte ihr den String hinunter.
„Harry nein, Harry was machst du da?“, kreischte Hermine und versuchte sich loszustrampeln, doch Harry hielt sie eisern fest.
„Na, was wohl? Ich akzeptier doch nicht, wenn du keinen Bock auf Sex hast!“, rief Harry, befreite seinen längst steif gewordenen Schwanz aus seiner Hose und drang mit einem Stoß von hinten in Hermine ein. Hermine schrie auf. Die Schmerzen waren unerträglich. Sie hatte das Gefühl ihr gesamter Unterleib stände in Flammen. Da erinnerte sie sich was sie noch am Morgen zu Harry gesagt hatte.
„Nein, ich will wirklich nicht! Dissendium Harry, DISSENDIUM!“
Kaum hatte er das Wort gehört, entzog Harry sich ihr und ließ sich auf die Matratze fallen. Hermine wimmerte noch leicht.
„Mine, es…es tut mir wirklich schrecklich leid, bitte verzeih mir!“, stammelte Harry. „Ich hab nicht gewusst, dass das nicht gespielt war…“
Hermine drehte sich zu ihm um. Harry lag da mit kreideweiĂźem Gesicht. Seine Erektion war zusammengefallen. Sie krabbelte auf ihn zu und gab ihm einen Kuss.
„Es ist in Ordnung Harry, ich weiß doch, dass du mich nie zum Sex zwingen würdest…“
So nah an seinem Gesicht sah sie, dass Tränen in seinen Augen standen. Er war immer noch bleich und brachte bruchstückhaft hervor:
„Ich…ich hätte dich ja fast vergewaltigt!“
„Nein, das hättest du nicht!“, versicherte Hermine und strich sanft über seine Brust.
„Ich hätte mich daran erinnern sollen, dass du es heute Abend romantisch wolltest!“, fluchte Harry. „Aber als ich dich schließlich fast nackt gesehen habe…da bin ich einfach durchgegangen…“
Hermine lächelte.
„Ist doch schön, wenn ich meinen Schatzi so erregen kann…“
„Ich hätte mich beherrschen sollen…“
„Hast du doch…du hast dein schönes Gerät ja wieder raus gezogen, nicht wahr? Und normalerweise bin ich ja wirklich immer offen für Sex, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber heute Abend…“, Hermine schüttelte den Kopf. „…heute Abend musst du wohl mal drauf verzichten. Vielleicht liegt es daran, dass wir letzte Nacht und heute Morgen ziemlich viel Sex gehabt haben. Jedenfalls kann ich heute nicht. Tut mir leid, Süßer…“
„Dafür musst du dich nicht entschuldigen!“, versicherte Harry. „Wirklich, es ist alles bestens…“
Er strich erneut sanft ĂĽber Hermines Wange und kĂĽsste sie noch einmal.

„Wo willst du hin, Harry?“
„Nur ein bisschen spazieren gehen…es hat aufgehört zu regnen.“
„Stimmt was nicht?“
„Nein!“, versicherte Harry lächelnd. „Alles in Ordnung.“
Er kĂĽsste Hermine auf den Mund, zog sich den Frack ĂĽber, setzte sich den Zylinder auf den Kopf und verlieĂź das Haus.
Einen flĂĽchtigen Moment ĂĽberlegte Hermine, ob sie fragen sollte, ob sie mitkommen dĂĽrfe. Aber irgendetwas hielt sie davon ab.

Als Harry nach einer Stunde noch immer nicht zurückgekehrt war, beschloss Hermine ihn zu suchen. Es würde bald schon anfangen zu dämmern. Erst als sie sich schon einen Mantel angezogen und das Haus verlassen hatte, fiel ihr auf, dass sie überhaupt nicht wusste wohin Harry gegangen war. Ratlos blickte sie nach links und rechts. Harry war nirgendwo zu sehen.
Sie ging ein paar Schritte aufs Geratewohl bis ihr eine Person begegnete, die sie kannte.
„Guten Tag, Mr. Woods.“
„Ah, Mrs. Potter!“, lächelte Mr. Woods und verbeugte sich. „Eine Freude sie zu sehen.“
„Haben Sie zufällig meinen Mann gesehen?“
„Ihren Mann? Ja, er ist mir an der Friedhofsmauer über den Weg gelaufen.“
„Danke Mr. Woods. Noch einen schönen Tag!“
Mr. Woods erwiderte den GruĂź, doch Hermine war schon weitergeeilt.

Bis zum Friedhof war es nicht mehr weit. Als Hermine ihn schlieĂźlich erreichte, sah sie schon Harry auf einer Bank sitzen. Rasch ging sie auf ihn zu.
„Da bist du ja…“
„Hallo meine Süße…“, lächelte Harry und gab ihr einen Kuss, als sie sich neben ihn setzte.
„Was machst du hier denn?“, fragte Hermine und warf einen Blick auf das Grab, das der Bank gegenüber war. Dort wuchsen mehrere Stiefmütterchen und schwarze Rosen, und am Ende stand ein marmorner Grabstein mit der Inschrift:
LILY UND JAMES POTTER
„Oh…“, machte Hermine und schloss einen Arm um Harry.
„Es ist halb so wild…“, meinte dieser. „Sie sind ja schon etwas länger tot…“
„Trotzdem, so was ist immer schlimm und tut weh…“, erklärte Hermine und zog Harry noch fester an sich. „Vermisst du sie?“
„Kann ich nicht sagen…ich kann mich ja kaum an sie erinnern.“
Hermine legte den Kopf auf Harrys Schulter.
„Ich liebe dich, mein Schatz!“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Harry lächelte.
„Ich liebe dich auch, Mine.“

Als die Dämmerung einbrach, gingen die beiden Hand in Hand zurück. Es war kalt geworden, und Hermine schmiegte sich eng an Harry.
„Kam heute irgendwelche Post, Mine?“
„Der Tagesprophet. Ach ja, und ein Brief. Hier!“
Hermine zog den Brief aus der Tasche und gab ihn ihm. Harry öffnete ihn und las, dann begann er zu lachen.
„Was steht denn drin?“
„Sie wollen eine Schokofroschkarte von uns beiden raus bringen. Weil wir Voldemort besiegt haben.“
„Das fällt denen aber früh ein!“, grinste Hermine. „Ich glaube aber nicht, dass wir diesen Zirkus nötig haben.“
„Ich auch nicht…“, nickte Harry und warf den Brief in einen nahen Papierkorb.
Darauf gingen die zwei nach Hause.


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