"So, das hat jetzt wieder ganz schön gedauert, denn das Schreiben von diesem Kapitel fiel mir echt nicht leicht. Vorsicht: Hier ist Slash und Gewalt, aber lest einfach selbst!"
Kapitel 22-Die Schattenseiten der Todesser
„Du hast dich einfach überrumpeln lassen?“, schrie Malfoy.
„Draco, nicht in diesem Ton! Du hast ja überhaupt keinen Respekt mehr!“, entgegnete Bellatrix wütend. „Du hättest die Pyramide auch durchsuchen sollen!“
„Wieso ich? Du hättest das machen können!“
„Das war nicht meine Aufgabe!“
„Doch, das war es! Verdammt, nicht nur dass sie entkommen sind, Brown haben sie auch befreit. Jetzt stehen wir genauso dumm wie vorher da!“
„Dann schicken wir den Blutsverräter noch mal los um sie zu entführen!“
„Ich hab gesagt, du sollst aufhören, mich Blutsverräter zu nennen!“, rief Ron aufgebracht.
„Glaubst du denn, dass das noch mal klappt?“
„Keine Ahnung, aber wir müssten es versuchen!“
„Ich schaue mir jetzt erst einmal diese Pyramide an!“, meinte Malfoy. „Sie ist magisch, seht ihr den bläulichen Schimmer, der auf den Wänden liegt?“
„Kann sein. Hier, nimm den Zwei-Wege-Spiegel!“, meinte Bellatrix und Malfoy schob ihn in die Hosentasche. „Wenn ihr irgendwas entdeckt, sagt mir Bescheid. Ich geh zurück zum Lager.“
„Wieso kommst du nicht mit?“
„Ich muss unsere Verteidigung überdenken. Wir haben Potter entkommen lassen. Wer weiß, ob uns nicht gleich ein Haufen Auroren an den Hacken sitzt…“
So flog Bellatrix zurück zur anderen Pyramide, während Malfoy und Ron die magische Pyramide, in der Harry, Hermine und Lavender sich versteckt hatten, betraten.
„Hier ist nichts! Absolut gar nichts!“
Malfoy war sich da nicht ganz so sicher wie Ron. Er untersuchte eine Steinwand, auf der Hieroglyphen abgebildet waren. Malfoy verstand etwas davon. Schon in der anderen Pyramide hatte er die Hieroglyphen entziffert, übersetzt und gedeutet.
Noch zigmal überprüfte er seine Übersetzung. Doch ihm fiel kein Fehler auf. Er warf einen flüchtigen Blick zu Ron hinüber, der immer wieder für einen ganz kurzen Moment den Zeigefinger in die Nähe der Flamme einer Fackel hielt, wie um zu beweisen wie männlich er war.
Dann entschied er sich blitzschnell. Malfoy riss den Zauberstab hoch und schrie:
„CRUCIO!“
Der Folterfluch traf Ron, der sofort zu Boden fiel und aus vollem Hals zu schreien anfing. Malfoy ließ es geschehen. Ron wand sich auf dem Boden. Sein ganzer Körper zitterte. Dann nahm Malfoy den Fluch von ihm. Ron schnappte keuchend Atem, doch bevor er etwas sagen konnte, schrie Malfoy erneut:
„Crucio!“
Wieder schrie Ron aus Leibeskräften seinen Schmerz heraus, bis Malfoy den Fluch von ihm abnahm. Dieses Spielchen trieb er noch zweimal. Dann lag Ron zu Tode erschöpft auf dem Boden.
„Was sollte das?“, fragte er. Er war so fertig, dass es lange dauerte, bis er den Satz regelrecht ausspuckte.
„Ich musste sichergehen, dass du auch willens genug bist!“, grinste Malfoy. Er trat zu Ron und zog sich das T-Shirt vom Leib. Dem folgte seine kurze Hose, und schon war Malfoy nackt. Sein Penis stand schon aus Vorfreude halbsteif von ihm ab.
„Was…was machst du da?“
„Oh…wir werden gleich ein bisschen unanständiges Zeug machen!“, antwortete Malfoy und begann auch Ron auszuziehen.
„Lass das…perverse Schwuchtel…“
Malfoy gab ihm eine Ohrfeige.
„Ich bin keine Schwuchtel! Ich bin bisexuell. Ich finde, das man auch mit Männern Spaß haben kann. Und ich hab’s langsam echt nötig. Und denk bloß nicht, ich wäre besonders scharf auf dich, Weasley! Aber die Steinwand da drüben erzählt von einem geheimen Raum, den ich mir gern ansehen würde. Und die Wand öffnet sich, wenn zwei nackte Menschen Anal-Sex haben!“
„Das ist doch völliger Blödsinn…“
„Halt die Klappe!“, meinte Malfoy. Auch Ron lag nun nackt da. Wäre er bei Kräften gewesen, hätte er sich dagegen gewehrt. Wen interessierte schon so ein blöder Raum?
Malfoy kniete sich über Rons Kopf sodass sein mittlerweile fast steifes Glied durch dessen Gesicht strich. Ron drehte den Kopf ein wenig zur Seite, doch zu mehr reichten seine Kräfte nach den schwächenden Folterflüchen nicht.
„Na los, blas mich ein wenig in Stimmung.“, stöhnte Malfoy und als Ron gerade „Das werde ich nicht tun!“, sagen wollte und seinen Mund öffnete, steckte Malfoy ihm einfach seinen Penis in den Rachen. Ron nuschelte an dem Schaft vorbei etwas Unverständliches.
„Pass lieber auf!“, warnte Malfoy keuchend. „Sonst hagelt’s noch ein paar Cruciatus-Flüche. Lutsch einfach ganz zärtlich!“
Die Aussicht auf weitere Folter brachte Ron dazu gehorsam zu nicken und an Malfoys Erektion zu nuckeln.
„Jetzt leck meine Eier. Los, mach schon!“
Wieder nickte Ron und ließ nun seine Zunge über Malfoys Hoden gleiten. Der überwältigende Gestank aus Schweiß und Samen war grässlich, doch aus Angst vor noch mehr Schmerzen überwand sich Ron und fuhr fort, Oral-Sex mit Malfoy zu haben.
„JA, das machst du gut meine kleine Hure!“, stöhnte der. „Du kannst blasen, das merkt man! Hast bestimmt jede Nacht Potter einen geblasen, richtig?“
In Ron kam Wut auf. Er und dann auch noch Potter? Doch er ließ sich nichts anmerken und fuhr fort mit Lippen und Zunge Malfoys Erregung zu liebkosen.
„Oh mein Gott, was tu ich da nur gerade?“, dachte er, als er Küsse auf dessen Eichel verteilte.
„Das reicht!“, rief Malfoy. „Das reicht, ich will dir ja nicht ins Gesicht spritzen. Dazu kommen wir später noch. Mach ihn jetzt nur noch feucht!“
„Weshalb?“, fragte Ron, immer noch die Erektion im Mund.
„Damit ich dir nicht ganz so wehtue!“, entgegnete Malfoy.
„Was? Du…du willst doch nicht im Ernst…“
„Natürlich will ich, du Idiot. Du bist Schuld, dass wir eine unserer Huren verloren haben, also musst du ihren Platz einnehmen, bis wir sie wieder haben. Und wenn du noch ein Widerwort gibst, dann lass ich die Jungs schon heute Abend auf dich los. Glaub bloß nicht, dass die dich nicht durchficken würden, bloß weil du keine Frau bist. Wenn die geil sind, ist es ihnen egal, ob es ein männlicher oder weiblicher Arsch ist, in den sie reinrammeln!“
Ron nickte und begann schnell seine Spucke auf Malfoys Schaft zu verteilen. Dieser entzog sich schließlich seinem Mund und drehte ihn herum, sodass Ron auf allen vieren vor ihm kniete.
„So mein Süßer…jetzt werde ich dich erstmal ordentlich entjungfern!“, grinste Malfoy, packte ihn an den Hüften und versuchte mit einem Ruck in seinen Hintern einzudringen. Es misslang.
„Jetzt entspann dich mal!“, meinte Malfoy und strich über Rons Steißbein. „Entspann dich, oder ich reiß dir noch den Darm auf.“ Seine Hand schlich zu Rons Penis und begann ihn zu streicheln. „Du hast ja auch schon einen Ständer…wahrscheinlich stehst du darauf, anal genommen zu werden, nicht wahr? Bist ne kleine Schwuchtel, richtig?“
Ron sagte nichts.
„Antworte mir so wie ich es will, sonst gibt’s nachher ne ganz schöne Menge Anal-Sex in der Pyramide. Und zwar mit nem ganzen Haufen Todesser.“
Ron fuhr es trotz der Hitze in Afrika eiskalt über den Rücken.
„Also noch mal: Bist du ne kleine Schwuchtel?“
„Ja, bin ich…“, antwortete Ron niedergeschlagen.
„Was bist du?“
„Eine kleine Schwuchtel…“
„Ja, das bist du!“, nickte Malfoy. Mit der rechten Hand fuhr er fort Rons Penis zu streicheln, mit der linken hatte er seinen eigenen gepackt und fuhr damit immer über Rons Hintern.
„Du bist ne Hure, richtig?“
„Ja…ich bin eine Hure…“
„Eine verfickte, kleine Hure…“, flüsterte Malfoy.
„Ja…“, nickte Ron. „Eine verfickte, kleine Hure.“
„Du bläst auch gern Männerschwänze, oder?“
„Ja…ich machs den Männern gern mit dem Mund…“
„Was machst du?“, fragte Malfoy laut und Ron wusste, dass er anders antworten musste.
„Ich blase gerne Männerschwänze…“
„Ach ja? Na, da werden wir dir sicherlich helfen können. Und trinkst du gerne Sperma?“
Ron wurde langsam schwindelig. Dieses Gespräch war fast so schlimm wie vorhin an Malfoys Penis lutschen zu müssen.
„Ja. Ja, ich trinke gerne Sperma.“
„Und ins Gesicht lässt du dir auch spritzen?“
„Ja, ich liebe es wenn ihr mir euern geilen Saft in mein Hurengesicht spritzt.“
„Uh…langsam mein Süßer, bist ja noch nicht mal eingeritten!“, meinte Malfoy grinsend. „Aber dazu kommen wir noch…in den Arsch ficken lässt du dich auch gerne, nicht wahr, mein Sklave?“
„Ja, ich lass mich gern in den Arsch ficken!“, nickte Ron und ihm wurde fast schlecht als er das sagte.
„Dann will ich dir den Wunsch doch erfüllen!“, lächelte Malfoy. „Wenn du es so sehr willst…“
„Ja.“
„Ja? Ja was? Sag es noch mal. Was willst du?“
„Ich will von hinten genommen werden.“
„Und womit?“
„Mit deinem Penis…“
„WOMIT?“, schrie Malfoy. Seine Hand krallte sich fest in Rons Hoden. Dieser musste vor Schmerz aufschreien.
„Deinen großen, geilen Schwanz sollst du mir in den Arsch schieben!“, rief er, und hoffte, das Richtige gesagt zu haben. Malfoys Griff lockerte sich.
„Ich dachte schon ich hätte mich verhört…dann will ich dich nicht noch länger warten lassen…“
Wieder packte er Ron an den Hüften und drang diesmal langsam in ihn ein. Dennoch spürte Ron einen schrecklichen Schmerz. Er hatte das Gefühl, er würde hinten platzen, während Malfoy Zentimeter für Zentimeter tiefer in ihn eindrang.
Er schrie fast ebenso laut wie zuvor unter dem Cruciatus-Fluch. Malfoy hingegen stöhnte seine Lust heraus. Als er endlich bis zur Wurzel in Rons Hintern steckte, verharrte er einen Moment, dann zog er seine Erregung ein Stück zurück und stieß wieder zu. Ron wimmerte, während Malfoy wiederholt in ihn rammte.
„Na, gefällt dir das, du Sau?“, keuchte er.
Ron antwortete nicht, fühlte aber plötzlich eine Hand an seinem Penis.
„Und wie dir das gefällt…du hast ja einen richtig harten…“ Malfoy begann Rons Vorhaut vor und zurückzuschieben. Er blieb in ihm stecken ohne weiter in ihn zu stoßen, dafür machte er es ihm mit seiner Hand. Es dauerte nicht lange und Ron begann zu stöhnen.
„Das magst du, was?“, grinste Malfoy. Schon nach kurzer Zeit stieß Ron mit einem Grunzen zwei Spritzer Sperma aus. „So, du bist jetzt gekommen, nun bin ich an der Reihe!“
Wieder begann er in Ron zu stoßen. Dieser biss die Zähne zusammen, denn der Schmerz war höllisch. Er war nun gedehnt genug, und Malfoy rammte immer schneller und stärker in ihn hinein. Im Hintergrund bemerkte er, dass die Tür sich öffnete, doch das nahm er jetzt kaum zur Kenntnis. Er war nun ganz und gar darauf versessen es Ron zu besorgen, ihm zu zeigen, wer hier der Chef war. Schnell wurde er hektischer. Er hielt sich nur noch mit einer Hand an Ron fest, mit der anderen schlug er kräftig auf dessen Hintern. Wieder schrie Ron auf.
„Ja, schrei ruhig, du Sau! Du glaubst gar nicht wie geil mich das macht, wenn du richtig schreist!“
Schließlich stieß er ein letztes Mal in Rons Darm hinein und dann fühlte er, wie es auch ihm kam. Er schoss seinen Samen tief in ihn hinein, und als er sich zitternd und erschöpft aus Ron herauszog und ihn losließ, fiel dieser todesähnlich auf den Fußboden. Sein eigenes Sperma das eine kleine Pfütze auf dem Boden gebildet hatte, klebte ihm nun am Bauch, doch er nahm es kaum war. Ron war fix und fertig.
„Das hat Spaß gemacht, meine kleine Hure!“, grinste Malfoy und gab ihm noch einen Schlag auf den nackten Hintern, der schon gerötet war. „Das machen wir bald wieder, bestimmt auch mit mehreren!“
„Was?“, keuchte Ron. „Du hast doch gesagt wenn ich…“
„Tja, das war gelogen! Bis du Brown zurückbringst, gehört deine Rosette den Jungs!“, lachte Malfoy. „So, jetzt wollen wir uns aber diese Kammer angucken.“
Er nahm seine Hose und wollte sie gerade anziehen, als die Wand vor der Kammer sich wieder zu schließen begann.
„Oh verdammt! Los Weasley, komm schon!“
„Hä?“, machte Ron, der nichts mitbekam.
Malfoy zog schnell den Zauberstab aus der Tasche und rief:
„Mobilcorpus!“
Ron schwebte auf ihn zu. Ganz knapp kam er mit in die Kammer, bevor sich die Wand donnernd schloss.
„Und wie sollen wir hier wieder rauskommen?“, fragte Ron verzweifelt.
„Kein Problem! Das geht bestimmt auch durch einen Arschfick!“, grinste Malfoy. „Aber erstmal schauen wir uns hier um.“
Da die Kammer nicht groß war, dauerte das nicht lange.
„Hier ist eine zerschmetterte Steintafel, auf der Hieroglyphen sind…“, murmelte Ron.
„Zeig mal her!“, rief Malfoy und besah sich die Bruchstücke. „Nein, damit kann ich nichts anfangen, jedenfalls nicht hier. Wir müssen sie im Hauptquartier zusammensetzen. Aber ich hab auch noch Hieroglyphen gefunden!“, grinste er. „Hier guck mal, weißt du, was das heißt?“
„Nein, woher denn?“
„Das heißt trinken. Und das hier?“
„Keine Ahnung.“
„Samen…also Sperma!“
Einen Moment herrschte eisige Stille.
„Nein…“, sagte Ron.
„Oh doch!“, grinste Malfoy.
„Nein, nein das mach ich nicht!“
„Und ob du das machst, mein Süßer!“, versicherte Malfoy und richtete den Zauberstab auf ihn. „Vergiss nicht, ich bin der einzige mit Zauberstab hier!“ Schnell zog er seine Hose aus. Er hatte noch keine Erektion, aber ganz schlaff war sein Penis auch nicht. „Also los.“
„Nein.“
„Crucio!“
Erneut schrie Ron aus Leibeskräften und wurde fast wahnsinnig dabei. Als Malfoy den Folterfluch von ihm nahm, krabbelte Ron eiligst auf ihn zu und umschloss die Spitze dessen Gliedes mit seinen Lippen. Langsam begann er zu nuckeln, während seine Hände Malfoys Schaft und Hoden streichelten. Malfoy ließ ein langes Stöhnen hören.
„Ahhhhh, das machst du gut mit deinem Hurenmaul.“
Dies war für Ron fast noch demütigender als der schmerzhafte Sex, den er zuvor mit Malfoy gehabt hatte. Diesmal war er einzig und allein für Malfoys Befriedigung zuständig, und das gefiel ihm gar nicht. Sein Ego, das sich seit er Todesser geworden war gestiegen hatte, sank zurück in den Keller. Doch Ron war ein ehrgeiziger Mann. Durch die vielen Zurückweisungen und das viele „nicht-beachtet-werden“ hatte er den Drang sich zu beweisen. Er musste zeigen wie toll er war. Das war auch der einzige Grund gewesen, warum er so herzlos und schrecklich zu Lavender gewesen war. Es war nichts anderes als eine Machtdemonstration. Doch nun hatte Ron überhaupt keine Macht mehr, er war ebenso wenig wert wie Lavender oder Parvati als Huren, nein, er war noch weniger wert, denn im Zweifelsfall nahmen auch die Todesser lieber eine Frau als einen Mann zur Befriedigung gewisser Gelüste. In diesem Moment wurde Ron sich schmerzhaft seiner Situation bewusst, und das war Folter für ihn. Er wusste, es gab nur einen Ausweg, um nicht mehr so behandelt zu werden. Er musste Lavender zurückbringen. Besser heute als morgen.
Es dauerte nicht lange, bis Malfoy ein Zittern durchlief.
„Weiter, schneller…“, keuchte er. Er packte Rons Kopf und presste ihn gegen seinen Schritt. Schließlich entlud er sich mit einem Schrei in seinen Mund hinein. Wieder überkam das Ekelgefühl Ron, und er war dem Erbrechen nahe.
„Wehe du kotzt!“, zischte Malfoy als sein Atem sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Und jetzt schluck meine Sahne!“
Ron wagte es nicht. Er war sich sicher, dass er dann sofort erbrechen würde. Er wagte aber auch nicht den Kopf zu schütteln oder es auszuspucken, denn dann würde er Folter erdulden müssen, das wusste er. Kurzerhand packte Malfoy seinen Kopf und drückte ihm die Nase zu. Da blieb Ron keine Wahl: Wollte er nicht ersticken, musste er Malfoys Sperma runterschlucken. Als er es getan hatte und endlich Luft zurück in seine Lungen drang, ließ Malfoy ihn wieder los und Ron fiel zu Boden. Er bemühte sich mit allen Mitteln seinen Magen zu beruhigen.
Malfoy hatte indessen bemerkt, dass der „Schatz“ über den in den Hieroglyphen erzählt wurde, erschienen war. Auf dem Altar stand nun eine Schatulle. Neugierig packte Malfoy sie, öffnete sie und war prompt enttäuscht: Das Kästchen war leer.
„Das versteh ich nicht…soll diese kleine Schatulle denn der Schatz sein?“
„Malfoy, wie kommen wir jetzt hier raus?“, fragte Ron, den dieser ganze Unsinn von Schätzen und Hieroglyphen nicht interessierte. „Gib mir deinen Zauberstab, und ich spreng die Wand einfach in die Luft.“
„Nein, bloß nicht! Das hier ist eine magische Pyramide, das geht nicht so einfach! Lass mich die übrigen Hieroglyphen übersetzen…“
Es dauerte einige Minuten, dann meinte er:
„Tja…dumm.“
„Was meinst du?“
„Die Wand öffnet sich von innen nur durch Geschlechtsverkehr. Verstehst du? Vaginalen Sex.“
„Und jetzt?“, schrie Ron wütend. „Was sollen wir jetzt machen, du Held?“
„Tja, im Gegensatz zu Mund und Arsch kannst du damit nicht dienen!“, antwortete Malfoy gehässig. Ron sah beschämt zu Boden. Was hatte er da nur mit sich machen lassen, wie hatte er sich nur verhalten?
„Also müssen wir Hilfe organisieren!“, beschloss Malfoy. „Ich habe noch den Zwei-Wege-Spiegel von Bellatrix.“
„Ach ja? Und was willst du ihr sagen?“, heulte Ron auf.
„Da uns nichts anderes übrig bleibt, die Wahrheit.“
„Oh Merlin…“, meinte Ron. Ihm war das furchtbar peinlich. Es war schon schlimm genug von Bellatrix als Blutsverräter angesehen zu werden. Für was würde sie ihn jetzt nur halten?
Bellatrix lachte laut auf als Malfoy ihr verriet, was geschehen war, versprach aber auch zu kommen und ihnen zu helfen. Sie weihte Breck ein, einen dümmlichen Todesser, der sein Glück gar nicht fassen konnte, mit ihr Sex haben zu dürfen.
Als die beiden die Pyramide und die verschlossene Wand erreichten, hörten sie Stöhnen und Schmerzenslaute aus der Kammer.
„Schnell Breck, irgendwas ist mit den beiden!“, rief Bellatrix und knöpfte ihre Bluse auf. Auch nach alledem war Malfoy immer noch ihr Neffe, und sie wollte nicht, dass er gefangen war oder leiden musste.
Breck verstand nicht genau was los war, aber es war ihm auch egal. Er stieß zweimal in Bellatrix, da öffnete sich die Wand schon. Bellatrix stieß ihn weg und rannte sofort in die Kammer.
Sie war so wütend. Sie hatte sich Sorgen um die beiden gemacht, und was war los? Malfoy hatte Ron auf den Altar gefesselt und rammte in harten Stößen hinten in ihn hinein.
„Du kleine Schwuchtel…“, flüsterte Bellatrix. „Du perverse Drecksau…“
Aber gleichzeitig spürte sie, dass sie feucht zwischen den Beinen wurde. Der Männersex erregte sie, ganz im Gegensatz zu dem Anal-Sex mit Breck von vorhin.
In diesem Moment schloss sich die Wand hinter ihr wieder. Fast zeitgleich riss Malfoy seinen Penis aus Ron heraus, schrie auf und schoss sein Sperma auf dessen Rücken.
„Du bist ein richtiges Schwein…“, meinte Bellatrix. „Als ich dich vor vier Jahren in den Sommerferien in deinem Zimmer überrascht habe, wo du dir einen runtergeholt und dir noch dazu einen Dildo in den Arsch gesteckt hast, hast du mir versichert, dass du nicht schwul wärst. Und was muss ich jetzt sehen?“
„Ich bin nicht schwul…ich bin hetero…“, versicherte Malfoy. „Aber trotzdem vergnüg ich mich mal mit Jungs, was ist so schlimm dabei?“
„Wie auch immer…die Wand ist wieder verschlossen. Hat Weasley Glück gehabt! Darf der Blutsverräter mal eine Reinblüterin stoßen!“
Doch Ron war einer Ohnmacht nahe und schien nicht in der Lage zu sein, Sex mit Bellatrix zu haben.
„Und was jetzt?“, meinte die.
Malfoy grinste.
„Ich hätte da eine Idee…“
Er deutete an sich hinunter. Bellatrix folgte seinem Zeichen und sah, dass er immer noch oder schon wieder eine Erektion hatte. In diesem Moment stieß er auch schon, da auch sie noch nackt war, an ihre Schamlippen.
„BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN?!?“, kreischte Bellatrix. „Du bist mein Neffe, das ist verboten, denk nicht mal daran!“
„Sonst kümmern wir uns doch auch nicht um Verbote, oder?“, fragte Malfoy. „Außerdem kannst du dich dann gleich davon überzeugen, dass ich sehr wohl auch eine Frau ficken kann!“
Bellatrix fand dies immer noch nicht richtig, doch Rodolphus war schon so lange tot, für Voldemort in Askaban gestorben, dass sie sich jetzt sehr nach einem Mann sehnte. Außerdem nahm sie, rein als Vorsichtsmaßnahme, regelmäßig den Verhütungstrank. Und Ron war inzwischen erschöpft in eine Art Ohnmacht gefallen, er bekam nichts mit. Außerdem war das der einzige Weg die Kammer zu verlassen. Noch in ihren Überlegungen drückte Malfoy seine Lippen auf ihre. Er küsste nicht hervorragend, aber auch nicht schlecht, und Bellatrix entschloss sich schließlich, sich ihm doch hinzugeben. Wenigstens einmal…
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