Kapitel 20-Ein gehöriges Maß an Entspannung
Die drei sahen zitternd auf den auf und ab schreitenden Auror. Owens Schweigen war noch schlimmer als die stärksten Flüche. Schließlich presste er hervor:
„Potter, Sie finden sich morgen punkt neun Uhr hier an. Und jetzt gehen sie alle nach Hause!!!“
Keiner wagte irgendetwas zu sagen. Harry packte Hermine und Lavender und disapparierte.
Als sie an einem versteckten Platz hinter einigen mächtigen Buchen direkt neben ihrem Grundstück in Godrics Hollow auftauchten, zog Hermine sofort alle mögliche Kleidung aus dem Rucksack. Erst als sie und Lavender sich Zusätzliches anzogen, fiel Harry auf, dass sie immer noch in Unterwäsche dagestanden hatten. Die nasskalten Temperaturen des Septembers in Schottland schlugen auf sie ein, kein Vergleich zu der Hitze in Afrika.
„Gar nicht so einfach, in stockdunkler Nacht…“, murmelte Hermine. „Lumos!“
„Warum ist es hier denn mitten in der Nacht?“, fragte Lavender verwirrt. „Eben war es doch noch Morgen…“
„Eben waren wir auch in Afrika.“, erinnerte sie Harry. „Dort ist es jetzt sechs Stunden später.“
„Natürlich!“, meinte Lavender und schlug sich vor die Stirn. „Verschiedene Zeitzonen, Mann, bin ich dämlich!“
Sie betraten Grundstück und Haus und gingen direkt in den ersten Stock. Obwohl ihr letzter Schlaf noch nicht lange zurücklag, waren die drei müde. Das Erlebnis hatte sie alle mitgenommen, und die Nacht in der Pyramide war auch nicht sehr erholsam gewesen. Hermine führte Lavender in eins der leeren Zimmer, die Harry als spätere Kinderzimmer geplant hatte. Sie beschwor ein Bett für sie herauf und zeigte ihr den Weg zum nächsten Badezimmer.
„Die Küche kennst du ja, wenn du was essen oder trinken möchtest.“
„Ja, vielen Dank!“, lächelte Lavender und umarmte Hermine und dann auch Harry.
„Gute Nacht.“
Lavender schlug die Bettdecke zurĂĽck und legte sich auf die weiche Matratze.
„Herrlich, mal wieder in einem Bett zu schlafen…“, dachte sie. Sie fühlte sich sicher. Hier konnte sie kein Todesser erreichen. Und vor allen Dingen war sie hier vor Ron geschützt.
Doch nicht lange nachdem sie eingeschlafen war, wachte Lavender wieder auf. Deutlich hörte sie Stimmen aus dem Stockwerk über ihr.
„Hm…das ist schön…mach ruhig weiter…“ Das war Hermines Stimme.
„Aber sicher meine Süße…“ Das war Harry.
Kurz danach begann Hermine zu stöhnen.
„Die beiden gehören echt zusammen!“, dachte Lavender grinsend, drehte sich auf die andere Seite und schlief wieder ein.
Aber kurz darauf wachte sie erneut auf. Ein Blick auf den Wecker verriet ihr, dass kaum eine Stunde vergangen war. Harry und Hermine waren jetzt lauter geworden.
„JA, das ist es, stoß ihn fest rein, mein geiler Hengst!!!“
„Ja meine kleine Stute, ich zeig’s dir…“
Dazwischen war nur Stöhnen und Schreien zu hören.
„Die sind echt unanständig!“
Lavender versuchte wieder einzuschlafen, aber die lauten Geräusche von dem Sex der beiden waren unüberhörbar. Außerdem machte sich ein Gefühl in Lavender breit. Sie begann zu zittern. Die Geräusche und die Vorstellung dass Harry und Hermine es dort jetzt wild miteinander trieben, erregten Lavender. Ganz so als hätte sie keine andere Wahl, zog sie sich Nachthemd und Unterwäsche vom Leib. Mit der linken Hand begann sie ihre Brüste zu streicheln, mit der rechten fuhr sie zwischen ihre Beine. Doch dies brachte ihr keine rechte Befriedigung. Sie wollte mehr.
„Ich muss die beiden sehen…“, dachte Lavender. „Nur von der Geräuschen und meinen Händen kann ich nicht kommen. Ich muss einfach sehen, wie sie es miteinander treiben…“
Sie stand auf und huschte splitternackt aus dem Zimmer. Ein paar kleine Fackeln und Kerzen beleuchteten den Gang. Hermine hatte aus Rücksicht eine Nachtbeleuchtung für sie entzündet. Sie schlich ins Wohnzimmer, den Raum, der genau unter dem Schlafzimmer der beiden lag. Kaum hatte sie die Tür geöffnet, hörte sie die Schreie der beiden noch viel lauter und intensiver. Sie hörte jetzt sogar das schwere Atmen von Harry und das schmatzende Geräusch das sein Penis verursachte, der in Hermines Scheide stieß. Dieses Geräusch kannte Lavender nur zu gut. Doch das reichte ihr auch noch nicht. Sie wollte unbedingt sehen, wie Harry seinen Schwanz in Hermine stieß. Sie begann stärker zu zittern. Sie musste das sehen, sonst käme sie nie zur Ruhe. Daran wie peinlich es wäre, in dieser Situation, nackt in einem fremden Haus, erwischt zu werden, dachte sie nicht. Auf dem Tisch vor dem Sofa bemerkte sie den Rucksack, den die beiden in Afrika bei sich gehabt hatten.
„Schnell, sonst sind die gleich fertig!“, dachte sie und zog den Tarnumhang hervor. Sie warf ihn über und eilte die Wendeltreppe hinauf.
Das erste was sie sah, war, dass Hermine auf allen vieren auf dem Bett kauerte. Hinter ihr kniete Harry und rammte sein Glied in gewaltigen Stößen von hinten in ihre schlürfende und schmatzende Scheide. Ihre Kleidung lag wild auf dem Boden verteilt, ihre Bettdecke war total zerzaust. Das Feuer des Kamins warf ein flackerndes Licht auf die beiden. Von dem puren Anblick wäre Lavender schon beinah gekommen. Behutsam darauf achtend möglichst leise zu sein, setzte sie sich in einen Sessel vor dem Kamin, der glücklicherweise nicht dem Feuer, sondern dem Bett zugewandt war. So konnte sie Harry und Hermine beobachten, während sie es sich selbst besorgte. Dabei musste sie zugeben, dass sie in dieser Situation sehr gerne an Hermines Stelle gewesen wäre. Kurzzeitig musste sie das Streicheln ihrer Brüste und ihrer Scheide unterbrechen, denn Harry und Hermine waren noch nicht soweit, und sie wollte zeitgleich mit ihnen kommen. Hermine schrie immer noch: „Na los mein potenter Hengst, ramm deinen Schwanz in mich!“ und Harry entgegnete: „Keine Sorge meine kleine geile Stute, ich nehm dich schon hart ran…“ Die obszönen Worte erregten alle drei.
Doch bald kamen auch sie ins Finale, und als Lavender dies merkte, begann sie sich wieder stärker zu streicheln. Aus den Mündern von Harry und Hermine kamen nun keine klar definierbaren Worte mehr, nur noch Wortfetzen und wilde Schreie. Hermine wurde immer höher, Harry tiefer. Als alle drei schließlich zum Orgasmus kamen, musste Lavender, obwohl sie das verhindern wollte, einmal kurz aufschreien. Doch Harry und Hermine hatten davon nichts bemerkt. Ihr Orgasmus war nämlich ungleich heftiger und länger. Während Harrys Hoden sich rhythmisch zusammenzogen und er unter wilden Brunftschreien, ähnlich einem Tier, sein Sperma in Hermine schoss, schrie diese ohrenbetäubend in ihrer Ekstase ihre pure Lust heraus, so laut, dass man es vermutlich sogar außerhalb des Hauses auf der Straße hörte.
Während Lavender keuchend versuchte ihren Atem möglichst schnell unter Kontrolle zu bringen, ließen sich Harry und Hermine zu Tode erschöpft auf die Matratze fallen. Sie küssten sich und Harry strich über Hermines nackten Körper.
„Schön, es mal wieder so wild zu tun…“
„Bereit für die zweite Runde, mein Schatz?“
Hermine grinste ihn an.
„Aber sicher mein Süßer…weiter geht’s!“
„Was?“, dachte Lavender. Sie war allein von ihrer Masturbation total erschöpft, und die beiden machten weiter? Eine zweite Runde? „Das heißt, das war ihr erstes Mal heute Abend. Mann, das muss ja mindestens anderthalb Stunden gegangen sein, ich hab sie ja schon länger vorher gehört. Dann muss der Orgasmus aber auch heftig gewesen sein…“
Leise schlich sie sich hinaus, während Hermine mit ihrem Mund begann Harrys Penis wieder vollends steif zu machen. Als sie wieder in ihrem Bett lag, schämte Lavender sich für das, was sie getan hatte. Aber bald wurde sie erneut abgelenkt. Wieder hörte sie ähnliche Geräusche wie vorhin aus dem Stockwerk über ihr, nur diesmal etwas leiser und nicht ganz so wild. Lavenders Hand tastete sich erneut zwischen ihre Schenkel.
Am nächsten Morgen schlief Lavender lange aus. Harry und Hermine waren aufgestanden und hatten sich schon angezogen und gefrühstückt. Hermine war überglücklich. Sie hatten Lavender befreit und sie hatten phantastische, animalische Stunden miteinander verlebt. Harry war nervös wegen dem nahenden Gespräch mit Owen. Nur der Sex mit Hermine hatte ihn in der Nacht von Gewissensbissen frei gehalten.
Als Harry sich verabschiedete, nahm er Hermine bei der Hand und meinte:
„Ich bin total unruhig. Ich habe keine Ahnung was gleich passiert.“
„Bleib ganz locker Harry, nichts wird passieren.“, versicherte sie. Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. „Und wenn du im Ministerium bist, hast du noch eine Stunde Zeit um dich vorzubereiten. Wichtig ist, dass du cool bleibst und nicht durchdrehst. Bleib einfach ganz entspannt.“
„Genau…und du kannst mir dabei helfen!“
Mit diesen Worten riss er Hermines Bluse auf.
„Bist du komplett durchgeknallt, Harry?“, schrie Hermine und versuchte, den Tonfall möglichst ernst zu machen. Denn in Wahrheit gefiel ihr das. Das war wild und hemmungslos.
„Ich brauche keine Stunde Zeit zur Vorbereitung. Ich brauche dich!“, antwortete Harry schlicht. „Und du hast mir, glaube ich, in Afrika einen Wunsch versprochen, weil wir die Nacht keinen Sex gehabt haben.“
„Aber wir hatten den Tag danach Sex! Und geblasen hab ich dir in der Nacht auch noch einen!“
„Trotzdem, Wunsch bleibt Wunsch!“, entschied Harry. Er küsste Hermine und ließ seine Zunge mit ihrer tanzen. Dabei flüsterte er:
„Aber wenn du nicht willst, dann lassen wir es…“
„Nein…“, flüsterte Hermine. „Mach was du willst, du darfst alles mit mir machen!“
Daraufhin zog Harry seinen Zauberstab hervor.
„Diffindo!“
In Fetzen fiel Hermines Unterwäsche zu Boden. Die restliche Kleidung, die aufgerissene Bluse und den Rock, hatte er ihr gelassen. Er begann ihre nackten Brüste zu küssen und zu streicheln, dabei fuhr seine rechte Hand zwischen ihre Beine, drang sanft in sie ein und berührte ihren Kitzler. Langsam wurde Hermine feucht.
„Oh, mein Harry…“, flüsterte sie und drückte seinen Kopf dichter an ihre Brüste heran. Harry schob sie Richtung Wand und drückte sie dagegen. Schnell befreite er seinen längst steifen Penis aus seiner Hose. Er packte Hermines Oberschenkel, hob sie etwas an und drang mit einem Stoß in sie ein.
Ihr Aufschrei gellte gleichzeitig durch die Eingangshalle und wurde von den Wänden zurückgeworfen. Harry hielt Hermine fest in der Luft, während er abwechselnd an ihren Brustwarzen lutschte, hämmerte er wild und unkontrolliert in sie ein. Hermine hatte die Beine um seine Hüften geschlungen und mit den Händen seinen Kopf gepackt. Das zitternde Gefühl durchdrang ihren ganzen Körper bis in die Fingerspitzen. Ihr Atem war nur noch ein Hecheln.
Sie schwamm auf einer Welle die sie todsicher in einen gewaltigen Orgasmus schicken wĂĽrde.
Ihr Körper lief kochend heiß, auf ihrer Stirn und ihren Brüsten perlten Schweißtropfen als schließlich auch Harry das schöne, altbekannte Rieseln den Rücken herunter lief und sich sein ganzer Körper anspannte. Eine Sekunde waren die beiden noch vollkommen ruhig, doch dann schoss Harry seinen Samen in Hermine und riss sie in einen atemberaubenden Höhepunkt. Hermine schrie in den höchsten Tönen ihre Lust heraus, und Harry hatte große Schwierigkeiten sie dabei noch festzuhalten. Als ihre Orgasmen endlich abgeklungen waren, glitt Harry aus Hermines Scheide heraus und die beiden fielen erschöpft zu Boden.
Beide keuchten und hatten Schwierigkeiten Atem zu finden. Auch Harry war fix und fertig, denn während des ganzen Aktes, einschließlich seines eigenen Höhepunkts, hatte er Hermine getragen.
„Das war Wahnsinn…“, schnaufte Hermine.
„Ja…“, antwortete Harry. Er sah zu seiner Freundin, die auf dem Bauch lag. Ihr Rock war immer noch hochgeschlagen, und so konnte er ihren nackten, festen, kleinen Hintern bewundern, und, aus einem anderen Blickwinkel, zwischen ihren Beinen sogar ihre offene, feuchte Scheide erkennen. Der Anblick ließ das Blut zurück in seinen Penis schnellen. Schnell, und von Hermine unbemerkt, zog er sich Hose und Boxershorts aus. Harry stellte sich, mit nacktem Unterkörper und hin und her wippender Erektion direkt hinter sie. Hermine hatte noch nichts registriert, da kniete er sich auch schon hin, packte Hermine an den Hüften und zog sie an seine Erregung. „Ich glaub’s nicht…“, keuchte sie überrascht, als Harry erneut in sie eindrang und zu stoßen begann. Doch trotz ihres heftigen Höhepunkts spürte Hermine wie sie erneut geil wurde. Ihr Oberkörper lag flach auf den Boden gedrückt, ihre steil aufgerichteten Brustwarzen fuhren über den kalten Marmorboden. Ihr Unterkörper war in Kniestellung und Harry hielt sich an ihren Hüften fest während er von hinten in ihre Scheide hämmerte.
„Harry, du machst mich wahnsinnig!“, schrie sie ihm entgegen.
„Und du mich erst…“, erwiderte er. Er wurde nicht langsamer als vorher, im Gegenteil, er stieß immer schneller und stärker in sie.
„Gleich explodier ich!“, keuchte Hermine. Die Welle ihres nächsten Orgasmus’ begann sich aufzustauen und würde bald ausbrechen. Auch Harry fühlte das Ziehen in seinen Hoden und als Hermine schließlich mit dem Schrei seines Namens erneut einen Höhepunkt erlebte und ihre Vagina unaufhörlich wie eine Pumpe arbeitete, kam auch er und sein Sperma wurde regelrecht aus seinem Penis gepresst.
Erneut sank Hermine zu Boden. Doch nur ein oder zwei Sekunden lieĂź Harry sie verschnaufen, dann drehte er sie um, breitete ihre Beine aus und drang in der Missionarsstellung schon wieder in sie ein.
„Was?“, stöhnte Hermine. „Noch mal?“
Aber dennoch fühlte sie wie ihre Erregung wieder stieg, während Harrys Lippen sie in einen heißblütigen Zungenkuss verwickelten, seine Hände ihre strammen, wohlgeformten Brüste streichelten und sein harter Penis sich wie ein Kolben in sie bewegte.
Schließlich, und mit einem weiteren, von den Wänden widerhallenden Aufschrei erreichten beide den Orgasmus. Doch Harry schoss nur noch drei dünnflüssige kleine Spritzer in sie, und auch Hermines Höhepunkt war bloß ein kleiner Dammbruch, aber trotzdem schön.
Harry kĂĽsste Hermines ganzes Gesicht und zuletzt ihren Mund, dann entzog er sich ihr. Nach dieser ausschweifenden und wilden Prozedur war sein Penis endgĂĽltig schlaff geworden.
„Ich hab noch zwei Fragen…“
Hermine keuchte immer noch wild. Ihr ganzer Körper war voller Schweiß. Ihr Herz hämmerte so heftig gegen ihren Brustkorb dass sie meinte, es wolle ihn zerschlagen. Und erwartungsvoll schaute sie Harry mit rot glühenden Wangen an.
„Bitte sei auf jeden Fall ehrlich!“ Sie nickte.
„War das in Ordnung? Ich meine…ich meine ist das in Ordnung wenn ich so über dich herfalle? Warst du auch damit einverstanden? Das letzte was ich möchte, ist dich zu missbrauchen, Mine.“
Hermines Atem wurde langsam ruhiger. Sie lächelte ihn an.
„Ja, das war in Ordnung. Sogar sehr in Ordnung. Weißt du, ehrlich gesagt mach mich das tierisch an, wenn du mich einfach so wild und hemmungslos durchnagelst.“
„Dann ist ja gut!“, lächelte Harry. „Aber du musst es mir sagen, wenn du nicht möchtest, ja?“
„Okay…wobei…“
„Wobei was?“
„Weißt du…“, begann Hermine und sie schien sich leicht zu schämen. „Weißt du…es würde mich sogar erregen, wenn ich mich am Anfang ein bisschen ziere oder sogar nein sage, und du mich trotzdem nimmst.“
Harry lächelte noch eine Spur breiter.
„Was bist du für ein unanständiges Mädchen, Süße…Aber wie wollen wir das machen? Ich wüsste ja nie, ob du wirklich keine Lust auf Sex hättest oder nur spielen möchtest.“
„Wir richten ein Codewort ein!“, schlug Hermine vor. „Wenn du dich an mich ranmachst und ich laut „Dissendium“ rufe, weißt du, dass ich wirklich keinen Sex haben will.“
„Abgemacht.“, nickte Harry. „Warum Dissendium?“
„Weil ich das nie vergessen werde.“
„Gut…erregt dich der Sex mit mir denn auch noch?“
Hermine sah ihn durchdringend an.
„Was soll denn die Frage? Natürlich! Nur weil das mit dem scheinbaren Vergewaltigen einen Kick gibt…denk nicht, dass ich das nötig habe, Harry!“
„Das bringt mich zur zweiten Frage. Hast du mir eben einen Orgasmus vorgespielt? Sei ehrlich!“
Hermine schĂĽttelte heftig den Kopf.
„Nein, das hab ich eben nicht und das hab ich auch vorher noch nie getan. Ich bin eben genau dreimal gekommen, und zwar bei jedem Sex einmal. Okay, der dritte Orgasmus war nicht besonders heftig, aber das liegt nicht an dir. Ich war nur schon einigermaßen bedient.“
„Also zuviel?“
„Nein, nein. Genau richtig!“, versicherte Hermine. „Aber mir ist noch was aufgefallen: Bei wildem Sex komm ich nur einmal, dafür aber richtig heftig. Bei normalem Sex komm ich auch öfter mehrmals hintereinander, manchmal auch auf einer Orgasmuswelle.“
„Was gefällt dir besser?“, wollte Harry wissen.
„Kann ich nicht sagen. Ich denke wir sollten weiterhin wilden Sex und normalen Sex, aber auch mal Blümchensex haben. Bist du damit einverstanden?“
Harry nickte.
„Sicher. Das ist eine schöne Abwechslung.“
„Wilder Sex ist manchmal das geilste, was ich mir vorstellen kann!“, lächelte Hermine. „So wie letzte Nacht. Oder als ich Frühstück gemacht habe und du mich einfach von hinten genommen hast. Aber heute Abend…heute Abend brauch ich Blümchensex. Wir hatten jetzt die ganze Nacht und den Morgen tierischen Sex. Tierisch geilen Sex sollte ich noch hinzufügen!“, meinte sie grinsend. Ihr Grinsen ging Harry durch Mark und Bein. „Aber ich brauch es heute Abend romantisch, okay?“
„Sehr gerne, Mrs. Potter…“, lächelte Harry, beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie auf die Lippen. „Aber jetzt muss ich los, sonst komm ich noch zu spät zu dem Gespräch mit Owen.“
„Du schaffst das.“, versicherte Hermine. „Es ist alles in Ordnung.“
Harry hatte schon beinah die TĂĽr erreicht, als Hermine ihn noch einmal zurĂĽckrief.
„Was ist denn, Schatz?“
„Du musst noch deine Hose anziehen!“
Harry sah an sich herab und bemerkte, dass er bis auf sein Hemd vollkommen nackt war.
„Stimmt, du hast Recht!“
Rasch schlĂĽpfte er in Hose und Schuhe.
„Mann bist du cool!“, grinste Hermine. „Gehst jetzt zur Arbeit und lässt deine Freundin vollkommen durchgevögelt auf dem Fußboden liegen.“
Harry ging auf sie zu um ihr hoch zu helfen oder wenn nötig auch ins Bett zu tragen, aber Hermine rief:
„Lass. Das schaff ich schon allein. Ich bin nicht krank, nur gut gefickt worden.“
„Unanständiges Mädchen!“, tadelte Harry sie.
„Du hast Recht...“, stimmte sie zu. „Ich sollte nicht so oft ficken sagen und das nur noch auf den Sex reduzieren. Auf den Wilden.“
„Wie sehen uns heute Abend, meine Hübsche.“
„Bis dann mein Liebling.“, lächelte Hermine, als Harry die Tür öffnete und hinausging.
Für einen kurzen Augenblick beschien die helle Sonne Hermines halbnackten Körper, dann hatte Harry die Tür mit einem Klingen ins Schloss fallen lassen.
„Einen schönen Tag mein Schatz…“, dachte Hermine glücklich. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Harry sie „Mrs. Potter“ genannt hatte.
Je näher Harry dem Ministerium kam, desto unruhiger wurde er. Zwar hatte er Lavender ohne größere Probleme von den Todessern gerettet, aber immerhin war das ein direkter Verstoß gegen Owens Befehl sowie ein Ausbruch aus Askaban. Und das noch bevor er überhaupt Auror war.
„Ich hab aber auch verdammt Schwein gehabt!“, dachte Harry. „Ohne die Chimären hätten wir Lavender niemals befreien können. Voldemort wäre vermutlich schon wieder auferstanden.“
Als Harry das Ministerium betrat wurde er direkt von Tonks ĂĽberrannt. Sie schlang die Arme um ihn.
„HARRY! Hattest du Erfolg?“
„Schon…“, nickte Harry. „Lavender ist befreit, und unser Blut hat Voldemort auch nicht gekriegt.“
„Da bin ich aber erleichtert.“, lächelte Tonks und umarmte ihn erneut. Diesmal roch sie intensiv an seinem Hals und seiner Brust.
„Du hattest gerade erst Sex mit Hermine, oder?“
Harry fiel beinah aus allen Wolken.
„Woher weißt du das?“
„Frauen können das riechen. Und schwitzig bist du auch ganz schön.“
„Aber…aber ich hab gleich einen Termin bei Owen. Um diese Aktion mit Lavender zu erklären.“
„Wann?“
„Um neun.“
„Dann hast du noch eine Viertelstunde. Reicht dir das zum Duschen?“
„Ja klar, aber wo…“
„Komm mit!“, meinte Tonks energisch. Sie zog Harry über zwei Gänge hinter sich her und schließlich in einen großen Waschraum. Hier waren mehrere Duschen und Waschbecken.
„Das ist der Waschraum für Auroren. Zieh dich aus!“ Harry zierte sich. „Jetzt mach schon!“, verlangte Tonks. „Das sind Gemeinschaftsduschen, früher oder später werde ich dich eh nackt sehen. Und was denkst du wird passieren? Ich bin verheiratet, und du hast Hermine.“
Harry nickte. Es war albern sich zurĂĽckzuhalten. Immerhin waren sie erwachsen und keine Teenager mehr.
„Geh aber Christina ein bisschen aus dem Weg hier!“, meinte Tonks lächelnd während Harry sich auszog. Er nickte und gab ihr die Kleidungsstücke als sie darum bat.
„Ich mach die schnell sauber.“ Einen flüchtigen Blick auf sein Gemächte konnte sie jedoch nicht unterdrücken. Und obwohl er wegen des wilden Geschlechtsverkehrs mit Hermine in Harrys Augen recht klein aussah, war Tonks beeindruckt von Länge und Umfang.
„Blöde Kuh!“, schalt sie sich. „Hattest doch gerade erst Sex mit Remus!“
Während Harry sich duschte, ließ Tonks die Kleidungsstücke mithilfe von Magie reinigen.
„Inzwischen kann ich das recht gut!“, lächelte sie. Dann legte sie Harrys Kleidung sorgsam auf einen Stuhl und zog sich selbst aus. „Ich glaub, ich spring auch gerade unter die Dusche!“
Es gab keine einzelnen Duschkabinen, nur mehrere Duschen nebeneinander. So kam es, dass Tonks direkt neben Harry begann sich einzuschäumen. Harry konnte es nicht unterlassen auf ihre nackten Brüste zu schauen. Sie waren nicht so schön wie Hermines, doch sie waren auch prall und wohlgeformt.
„Na, gefallen sie dir?“, lächelte Tonks. Harry lief rot an.
„Tut mir leid…“, begann er zu stammeln.
„Macht nichts…“, entgegnete sie. „Bist halt auch nur ein Mann. Und dass sie dir gefallen müssen, seh ich da ja!“ Sie deutete auf Harrys Penis, und trotz des Geschlechtsverkehrs mit Hermine stand er schon wieder.
„Du hast ein schönes Gerät.“, lächelte Tonks. „Hermine muss ihre helle Freude daran haben.“
„Äh…danke.“
„Keine Sorge…Ich bin nicht Christina. Ich werd dich jetzt schon nicht vergewaltigen oder dir einen blasen oder so was. Schließlich gehören wir beide zu jemand anderem. Ich hab mich auch nicht ausgezogen um dich zu verführen oder geil zu machen oder so was, ich wollte nur duschen, das musst du mir glauben!“ Sie sah ihn durchdringend an und meinte es anscheinend ernst. „Aber wenn du willst, kannst du mich gerne anschauen und dir einen runterholen. Dafür kommst du dann auch ganz entspannt zu Owen.“
„Nein…nein danke, Tonks.“
„Wirklich nicht?“
„Nein, ich finde dich attraktiv, wirklich, aber ich möchte nicht ohne Hermine zum Orgasmus kommen.“
„Auch nicht so?“, meinte Tonks zwinkernd. Ihr Haar färbte sich kastanienbraun und wurde zu großen Locken, ihre Augen wurden etwas größer und braun, ihre Brüste ein bisschen größer und etwas strammer. Nach und nach verwandelte sie sich in das Ebenbild von Hermine.
„Wie ist es so?“
„Nein, ist nicht dasselbe. Tut mir Leid.“
„Kein Problem, ich wollt es dir nur anbieten!“, meinte Tonks ehrlich. Sie ergriff ihren Zauberstab und richtete ihn auf Harrys Penis.
„Eiaculoris!“
Harrys Hoden zogen sich rhythmisch zusammen und mit einem Aufschrei von ihm stieß er einige Spritzer Sperma aus. Der Orgasmus kam überwältigend und er fiel auf den Boden der Dusche.
„Tut mir leid Harry!“, versicherte Tonks und half ihm auf. „Aber du kannst dich nicht konzentrieren, wenn du mit einem Ständer da sitzt. Und ich bin sicher, dass der nicht sofort weg gegangen wäre. Du musstest jetzt abspritzen. Wenn du im Gespräch mit Owen nicht ruhig und entspannt bist, wirst du rausfliegen, und ich auch, weil ich dir geholfen habe. Bitte hasse mich dafür nicht.“
In Harry waren gemischte Gefühle. So ganz begriff er noch nicht was gerade geschehen war. Und ein anderer Teil war wütend auf sie. Aber er verstand sie auch und nickte. Er duschte zu Ende, trocknete sich ab und zog sich an. „Es wird gut gehen!“, behauptete Tonks die sich den Seifenschaum abwusch. „Nur keine Sorge.“
Harry nickte, lächelte und ging hinaus.
Kaum war er gegangen, stellte Tonks die Dusche ab, legte sich auf den Duschboden und nahm ihren Zauberstab zur Hand.
„Metamorpheus!“ Den dicker und länger gewordenen Zauberstab trieb sie sich unter wildem Stöhnen in ihre nicht nur vom Wasser klatschnasse Scheide. Sie war nicht verliebt in Harry, sie wollte auch nicht mit ihm schlafen oder sein Glück zu Hermine zerstören, sie wollte auch nicht Lupin verlieren. Aber trotzdem…Harrys Erektion und sein Orgasmus hatten sie erregt. Sie wollte nichts von ihm. Sie wollte nur kommen.
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