"Das hat wieder ziemlich lange gedauert, aber dafür gibt's jetzt viel zu lesen!"
Kapitel 18-Die neue Prophezeiung
Kaum angekommen, brannte ihnen Afrikas Sonne unbarmherzig auf die Haut. Der Unterschied zwischen dem nasskalten September Schottlands und der sengenden Hitze der Serengeti Afrikas war gewaltig. In einer menschenleeren Wüstenei waren sie angekommen.
„Wow…so heiß hatte ich es gar nicht in Erinnerung…“, murmelte Harry. Zunächst schnallten sich beide ihre Harnische ab und entledigten sich der dicken Pullover, die sie darunter trugen.
„Daran hab ich auch nicht gedacht!“, gab Hermine zu. Ihre Jeans folgten den Pullovern, und schließlich standen die beiden nur noch in Unterwäsche da. Sofort musste Harry seine Hermine mustern. Sie trug einen dunkelgrünen Push-Up-BH, der ihre ohnehin schon strammen Brüste zusammen und nach oben drückte. Ihr knapper String gab viel von ihren langen Beinen preis. Sie streckte sich und fuhr sich durch die Haare. Diesen Anblick fand Harry überaus erotisch und sinnlich. Sofort bildete sich unter seiner Boxershorts eine Beule. Hermine hatte dies gerade bemerkt, als Harry sie auch schon in seine Arme riss, sie wild küsste und ihre Brüste massierte. Hermine protestierte, legte ihre Hände auf seine Brust und schob ihn weg. Das erste Mal sah sie wirklich wütend aus.
„Lass das, Harry!!!“
„Aber wieso denn?“
„Vielleicht weil wir nicht zum Bumsen hier sind? Vielleicht weil Lavender in Gefahr ist? Vielleicht weil dieses Gebiet hier möglicherweise von Todessern wimmelt? Vielleicht auch, weil ich mich vor Angst um Lavender überhaupt nicht entspannen, geschweige denn feucht werden kann?“
„Es tut mir Leid…“
„Okay, angenommen. Wir sollten aufbrechen.“
Die beiden schnallten die Harnische wieder fest, behielten jedoch nur die Unterwäsche darunter an.
„Das ist schon heiß genug…“, murmelte Hermine. „Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir noch nach Süden wollen…“
Harry legte seinen Zauberstab auf die freie Handfläche und sagte:
„Weise mir die Richtung!“
Der Zauberstab rotierte ein paar Mal und wies dann nach links.
„Gut…da ist Norden…“, murmelte Harry. „Also müssen wir nach rechts.“
„Und wie sollen wir uns einschleichen?“
„Erstmal kommen hundert Meilen Platz!“, erinnerte Harry sie. „Dazwischen sind sicherlich einige Städte oder wenigstens Dörfer. Außerdem fliegen wir gerade in die totale Ebene. Keine Hügel, keine Bäume. Da wir von der Natur da eh keinen Schutz haben, können wir auch, zunächst zumindest, offen und schnell fliegen.“
„Schnell fliegen? Ich kann doch fast gar nicht fliegen!“
Doch die Angst um Lavender und auch um Harry ihren Mut zu beweisen, schwang Hermine sich auf ihren Feuerblitz und die beiden flogen los. Für Harry war es furchtbar langweilig, aber Hermine erlaubte nicht, dass sie schneller flogen.
„Glaubst du denn, sie lassen uns bis zur Pyramide? Glaubst du nicht, dass sie uns schon vorher abfangen?“
„Das wäre durchaus möglich!“, meinte Harry. „Aber warum sollen sie sich die Mühe machen und uns groß suchen? Sie haben keine Ahnung von welcher Seite wir kommen, und im Brief war so offensichtlich von der Pyramide die Rede, dass einfach dort die Falle sein muss.“
Hermine nickte.
Lange konnten die beiden nicht mehr fliegen. Bereits nach zwei Stunden begann es dunkel zu werden.
„Das wird ja früh dunkel…“, meinte Harry und sah erstaunt auf die Armbanduhr, die Hermine ihm ein Weihnachten zuvor geschenkt hatte.
„Wir sind in einer anderen Zeitzone!“, erinnerte Hermine ihn. „Wir sind nach Osten gereist, also geht die Sonne hier auch früher unter. Und hier ist jetzt auch Spätherbst oder Frühwinter.“
„Vom Winter merk ich nichts!“, erklärte Harry und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Bei der ersten passenden Stelle machen wir halt!“
„Ja, das ist eine ganz tolle Idee!“, erwiderte Hermine, die seit über einer halben Stunde versuchte sich nicht zu übergeben.
Als es schon fast dunkel geworden war, fanden die beiden endlich einen geeigneten Schlafplatz. Einen kleiner Hügel mit einer Höhle. Daneben war ein Bach.
„Perfekt!“, rief Harry. „Und wenn die Höhle jetzt auch noch unbewohnt ist…“
Doch bevor sie die Höhle erkundeten, stillten sie erst ihren Durst an dem Bach und Hermine füllte einige inzwischen leere Wasserflaschen aus ihrem Rucksack. Danach kundschafteten die beiden die Höhle aus. Sie war recht klein, die beiden hatten gerade mal Platz nebeneinander zu liegen. Hätte Harry seine Arme ausgestreckt, wäre er gegen die Hügelwand gestoßen.
„Scheint keiner da zu sein.“
„Diesmal keine Chimära…“, grinste Harry. Vorsichtshalber versiegelten sie den Höhleneingang mit Muggelabwehr und einem Desillusionierungszauber, um wenigstens ein wenig geschützt zu sein. Dann schnallten sie sich ihre Rüstungen ab. Hermine zog zwei Handtücher aus ihrem Rucksack. Wasser zum Waschen hatten sie keins da und zum Bach in der kalten Nacht wollten sie nicht, aber so konnten sie sich wenigstens den Schweiß vom Rücken wischen.
Da die beiden, obwohl sie ihre warme Kleidung wieder angezogen hatten, froren, sammelten sie schnell trockene Äste von einem nahen Baum und entzündeten in der Höhle ein Feuer.
„Wer hätte gedacht, dass es in der Wüste tagsüber kochend heiß ist und nachts eiskalt!“, murrte Hermine, als sie ihr Essen über dem Lagerfeuer kochten. Nachdem sie gegessen hatten, breiteten sie eine Decke als Unterlage aus und legten sich darauf. Mit einer zweiten Decke deckten sie sich zu.
„Gute Nacht…“, murmelte Hermine, drehte sich von Harry weg und schloss die Augen. Harry strich ihr sanft über die Schultern und flüsterte:
„Das von vorhin tut mir Leid, Süße. Bist du mir noch sauer…Mine?“
Hermine hatte auf diese Frage nur gewartet.
„Nein, ich bin dir natürlich nicht sauer Harry!“, versicherte sie und drehte sich wieder auf den Rücken. „Du bist halt so wie du bist und hast gerne Sex mit mir. Und ich hab das ja auch sehr gern mit dir! Aber ich kann mich jetzt nicht auf Sex konzentrieren. Es ist ja nur für ein paar Tage, nur bis wir Lavender befreit haben…danach können wir wieder miteinander schlafen und es richtig krachen lassen! Dafür hast du dann auch noch einen Wunsch frei, versprochen.“
„Okay…“, nickte Harry und drehte sich jetzt auch auf den Rücken. Beinah mitleidig sah Hermine, dass er eine harte Erektion hatte. Selbst durch Hose und Decke war das zu erkennen.
„Hey…“, murmelte sie und begann mit ihren Fingern seinen Bauch hinterzukrabbeln und unter den Hosenbund seiner Boxershorts zu schleichen. „Ich hab gesagt, ich möchte nicht mit dir schlafen, aber ich habe nicht gesagt, dass mein süßer Schatz nicht spritzen darf…“
Ihre Hand hatte Harrys Penis inzwischen erreicht. Fest umschloss sie seinen harten Schaft und begann ihn zu reiben.
„Was hast du doch für ein riesiges, wunderschönes Ding, Harry…“, lächelte Hermine und nahm nun die zweite Hand zur Hilfe.
„Lass das Hermine. Ich will keine Almosen!“
„Das sind doch keine Almosen. Ich möchte dich nur ein bisschen verwöhnen. Der liebe Gott hat mir meinen Mund ja nicht nur zum Essen geschenkt, nicht wahr?“
„Aber du hast doch gesagt, du hast keine Lust!“
„Keine Lust auf Sex, richtig. Aber trotzdem kann ich meinen Liebling doch verwöhnen, oder?“
„Aber vorhin hattest du doch gesagt…“
„Dass ich mich nicht auf Sex konzentrieren kann, solange Lavender in Gefahr ist. Das stimmt, aber ich muss mich jetzt ja auch nicht darauf konzentrieren entspannt zu sein, sondern nur darauf dich zu verwöhnen. Dann hab ich noch gesagt, dass Lavender in Gefahr sei. Das stimmt, aber ob wir nun schlafen, oder ich es meinem Süßen gerade mit dem Mund mache, ist einerlei. Und ich hab gesagt, dass Todesser in der Nähe sein könnten. Nun, sie würden uns nicht angreifen und wir haben immer noch Desillusionierungszauber auf die Höhle gelegt. Außerdem hab ich gesagt, dass wir nicht zum Bumsen hier sind. Wir bumsen ja auch nicht, ich verpass dir nur einen Blow-Job, und jetzt lass mich endlich deinen Schwanz in den Mund nehmen!“ Ihre Hand riss seine Hose hinunter und zerrte an seiner Erektion. Dann beugte sie sich hinunter und schloss ihren sanften Honigmund um seine Eichel. Als sie ein langsames, zärtliches Lutschen und Saugen begann, legte Harry den Kopf in den Nacken und fuhr durch Hermines Haar.
Am nächsten Morgen flogen sie weiter. Nach kurzer Zeit sahen sie in einiger Entfernung die Gebäude einer kleinen Stadt aufragen.
„Lass uns hier kurz Pause machen!“, rief Harry.
„Oh ja, bitte!“, stimmte Hermine zu, der das Fliegen nicht bekam.
Die beiden landeten hinter einem kleinen Hügel und zogen sich um. In Muggelkleidung und die Besen im Rucksack versteckt, gingen sie zur Stadt hinauf. Hermine beschwor zwei Sonnenbrillen und zwei Schirmmützen herauf.
„Erstens erkennt man uns dann nicht so schnell, und zweitens ist es einfach viel zu heiß!“, meinte sie. „Du warst doch schon mal in Afrika Harry, du hättest eigentlich wissen müssen, dass es hier so heiß ist.“
„Das stimmt. Aber man braucht kein Genie zu sein um darauf zu kommen, dass es in Afrika warm ist!“, erwiderte Harry kühl. „Zum Glück waren wir wenigstens so schlau, T-Shirts und kurze Hosen einzupacken.“
„Stimmt nicht, ICH war so schlau!“, stellte Hermine richtig. „Obwohl ich ja keine kurzen Hosen habe. Aber Röcke stehen mir auch besser, oder?“
Sie gingen in ein kleines Café. Beide brauchten jetzt etwas Kühles. Während sie ihre Limonaden tranken, betraten zwei düster aussehende Leute das Lokal. Sofort senkte Harry den Kopf und zog sich den Schirm seiner Mütze tief ins Gesicht. Hermine, die mit dem Rücken zur Tür saß, hatte noch nichts gemerkt.
„Dreh dich nicht um…“, flüsterte Harry ihr zu. „Da sind Todesser.“
Hermine riss die Augen auf, hielt den Kopf aber ruhig.
„Woher kennst du die?“, flüsterte sie.
„Der eine ist Shuan, der Kerl der von Julia geschockt wurde. Verdammt, wie ist der denn entkommen? Der andere war ebenfalls uneingeladen bei deiner Geburtstagsfeier.“
Harry beobachtete die beiden unter seiner Schirmmütze hervor. Dadurch konnte er sie jetzt nur noch bis zur Brust sehen.
„Wenn die sich hier in die Nähe hinsetzen, wird’s eng…“, überlegte er. „Sicher, zwei Todesser sind für Mine und mich kein Problem, aber dann wäre alle Tarnung hin…“
Als die beiden Männer in einen Nebenraum gingen, packte Harry Hermine und riss sie hoch. Hastig rannten die beiden aus dem Café.
„Sie müssen noch bezahlen!“, rief ihnen der Wirt hinterher, doch Harry und Hermine hörten gar nicht hin.
„Was ist passiert?“, fragten die beiden Todesser die sofort zu ihm gerannt waren.
„Ich weiß auch nicht. Das junge Pärchen eben, die rannten wie von der Tarantel gestochen davon. Wie Zechpreller wirkten sie gar nicht.“
„Ein junges Pärchen sagen sie?“
„Ja, eine junge Frau und ein junger Mann. Ich würde sagen, nicht viel älter als achtzehn.“
„Wie sahen sie aus? Ich habe auf die beiden nicht geachtet, als wir rein kamen.“
„Sie war sehr hübsch. Sie hatte braune, gewellte Haare unter ihrer Schirmmütze. Er hatte auch eine Schirmmütze auf. Und eine Brille. Und zwischen Brille und Schirmmütze war irgendwas, das ist mir zufällig aufgefallen. Eine Narbe oder so was ähnliches…“
Der Todesser sah seinen Kameraden an.
„Das sind sie.“ Der andere Todesser nickte.
„Wer?“, fragte der Wirt.
„Wo sind sie hin?“
„Nach links. In Richtung Stadtausgang.“
Der Wirt verstand nun gar nichts mehr. Einer der beiden Gäste zog einen kleinen Holzstab hervor, murmelte etwas und ein blauer Strahl brach daraus hervor. Danach konnte der Wirt sich an nichts mehr erinnern.
„Hoffentlich haben sie uns nicht erkannt!“, rief Harry noch im Laufen. „Dann wäre die ganze Tarnung hin.“
„Warum sind wir so raus gerannt?“, wollte Hermine wissen und schnappte nach Luft. „Das ist doch total auffällig!“
„Weil sie uns sonst gesehen hätten.“
„Wir hätten auch normal rausgehen können.“
„Hätten wir nicht.“, entgegnete Harry. „Oder hattest du die richtige Währung zum Bezahlen dabei?“
Als sie endlich aus der Stadt raus waren, zog Hermine die beiden Feuerblitze aus dem Rucksack hervor. Sie schulterte ihn und die beiden stiegen auf die Besen. In diesem Moment schoss ein roter Schockzauber auf sie zu und traf Harry direkt in den Rücken. Ohnmächtig fiel er vom Besen. Hermine fuhr herum. In etwa fünfzig Meter Entfernung standen zwei schwarze Gestalten. Wieder schoss ein roter Zauber auf Hermine zu, verfehlte sie jedoch. Sie zog ihren eigenen Zauberstab hervor und rief:
„Expelliarmus!“
Die beiden hatten die junge Frau weit unterschätzt und die Zauberstäbe flogen ihnen aus den Händen. Mühelos schickte Hermine zwei Schockzauber auf die wegrennenden Todesser. Dann ließ sie, ziemlich bequem, die leblosen Körper auf sich zu schweben. Daraufhin ließ sie Harry erwachen.
„Enervate!“
„Wow…danke Mine.“
„Da siehst du mal, wie gut es ist, dass ich mitgekommen bin!“, grinste Hermine.
„Stimmt…“, murmelte Harry, und verkniff sich zu sagen, dass er nur ihr zuliebe hier überhaupt Rast gemacht hatte, alleine schneller flog und sonst schon viel weiter wäre.
„Was machen wir jetzt mit den beiden?“
„Ich hoffe, sie hatten keine Gelegenheit die anderen Todesser zu informieren.“
„Und was sollen wir jetzt mit den beiden machen?“, wiederholte Hermine genervt.
„Hattest du nicht einen Zwei-Wege-Spiegel mitgenommen?“, erinnerte sie Harry.
Hermine schlug sich vor die Stirn.
„Du hast ja Recht!“
Kurz nachdem sie Kontakt mit Tonks aufgenommen und dank ihrer Nähe zur Stadt auch ihre Position gut erklären konnten, sahen sie schon wie sie aus der Stadt herausmarschierte.
„Das ging ja schnell!“, rief Hermine ihr entgegen.
„Ja…“, nickte Tonks. „Wir Auroren haben in fast jeder Stadt eine geschützte Stelle, wo wir apparieren und Flohpulver benutzen können.“
„Und warum konnten wir dann nicht mit Flohpulver direkt in diese Stadt reisen?“, murrte Harry.
„Weil ihr keine Auroren seid!“, sagte Tonks kühl. „Außerdem lässt Owen das Flohpulvernetz beobachten.“ Tonks lachte auf. „Du müsstest sehen wie wütend er ist. Noch eine Woche und er schreibt an den Tagespropheten, dass du steckbrieflich gesucht wirst.“
„Weiß er, dass du mich aus Askaban raus gebracht hast?“
„Ahnen tut er’s, denk ich mal. Aber noch konnte er mir nichts nachweisen.“
„Vielleicht hätte ich ja ausbrechen können. Scheint ja spielend einfach zu sein!“, meinte Harry und deutete auf Shuan.
„Ja, Shuan ist entkommen. Gilbert brachte ihn genauso wie dich zur Fähre. Dann wurden sie überfallen. Gilbert meint, es wären fünf oder sechs Todesser gewesen, die Shuan sofort einen Zauberstab zuwarfen. Gilbert und der Kapitän der Fähre hatten keine Chance gegen sieben Todesser, und die Askaban lag zu weit entfernt, als dass ihnen die Gefängniswärter hätten helfen können. Wie auch immer, braucht ihr noch irgendwas?“
„Ich denke nicht…“, meinte Harry. „Oder, Mine?“
„Nicht das ich wüsste.“
„Nur noch eine Frage. Die Todesser sind anscheinend eine riesige Organisation mit zahlreichen Mitgliedern. Gibt es nur die paar Auroren die ich inzwischen kennen gelernt habe?“
Tonks lachte kurz auf.
„Ach komm Harry, wie soll das denn funktionieren? Die Auroren die du inzwischen kennen gelernt hast, sind die in London stationierten, und selbst da gibt es noch fünf oder sechs die ständig im Außendienst sind. Remus wollte auch, aber das ganze Ministerium hat Vorurteile gegenüber Werwölfen und will ihn nicht anstellen. Insgesamt hat England nahezu hundert Auroren, und für die anderen Länder gilt das natürlich auch.“
„Ich hab ja auch früher gedacht, Hogwarts wäre die einzige Zauberschule der Welt.“
„Aber ich hab euch trotzdem noch was mitgebracht. Oder vor allem dir, Hermine.“
Tonks zog ein kleines grün-weißes Päckchen hervor.
„Die Muggel sagen ja, das soll unheimlich helfen. Und da du das Fliegen nicht gewöhnt bist…“
„Aspirin!“, rief Hermine. „Danke, Tonks.“
„Versucht die Todesser bitte nicht wieder entkommen zu lassen.“, bat Harry.
„Wir werden’s versuchen.“, grinste sie.
„Wie geht’s eigentlich Gilbert und dem Kapitän?“
„Gilbert ist schwer verletzt im St. Mungo. Ihn haben die schrecklichen Flüche nur gestreift. Der Kapitän ist tot.“
„Oh…“
„Damit wirst du jetzt leben müssen, Harry. Der Tod ist der ständige Begleiter der Auroren.“
„Das ist nun wirklich nichts neues für mich!“, versicherte Harry.
Während Tonks die beiden geschockten Todesser nach England brachte, flogen Harry und Hermine weiter.
„Wir waren dumm!“, meinte Harry. „Wenn wir Haare von ihnen genommen hätten und Viel-Saft-Trank…“ Plötzlich fiel ihm etwas siedend heiß ein. „Hermine, wir landen!“
Nachdem sie gelandet waren, zog er Hermine den Rucksack weg und holte den Tarnumhang hervor.
„Was ist denn?“
„Was waren wir bescheuert!“, rief Harry wütend. „Dass ich komme, wissen die Todesser nehme ich an. Es ist ja recht offensichtlich. Aber dass du mit dabei bist, wissen sie vielleicht nicht, es sei denn die beiden Todesser von vorhin haben Kontakt zu ihnen aufgenommen.“
„Worauf willst du hinaus?“
„Sie wissen nicht, dass du in Afrika bist, und das ist hilfreich. Wenn du mit Tarnumhang fliegst kannst du unbemerkt neben mir fliegen.“
„Der fliegt doch weg wenn ich in der Luft bin!“, meinte Hermine.
„Das stimmt allerdings…“, murmelte Harry. „Dann setzt du dich hinter mir auf meinen Feuerblitz und hältst dich an mir fest. Dann fliegt der Umhang nicht weg.“
„Sind wir dann nicht zu langsam?“
„Nicht langsamer als jetzt. Wir fliegen im Moment ja nur halb so schnell wie der Feuerblitz schafft!“
„Ich find das schon schnell genug!“, erklärte Hermine und schob beleidigt eine Unterlippe vor.
Also setzten sie sich zu zweit auf Harrys Feuerblitz. Sie flogen nun höher, denn sie kamen in bewohnte Gebiete. Als der Tag langsam zu Ende ging, kamen sie erneut in eine Wüstenei.
„Es kann nicht mehr allzu weit sein.“, flüsterte Harry Hermine zu, die sich an ihn klammerte und die ganze Zeit die Augen geschlossen hielt. Nach einer halben Stunde sahen sie eine Pyramide.
„Komisch!“, dachte Harry. „Das kann nicht die Pyramide sein. Wir müssten noch mindestens zwanzig Meilen fliegen.“
„Wahrscheinlich hast du dich geirrt.“, meinte Hermine.
Die Pyramide wirkte von außen menschenleer. Die beiden landeten direkt davor und sahen sich um. Nichts Verdächtiges war zu sehen.
„Das gefällt mir nicht…“, flüsterte Harry. „Das ist genau wie letztes Mal…“
„Was ist das?“, fragte Hermine und deutete auf die Wände der Pyramide. Dort zuckten bläuliche Blitze durch den Stein.
„Das ist ein Anzeichen dafür, dass es eine magische Pyramide ist. Muggel können das nicht erkennen, deshalb wissen sie auch nie, ob sie in einer magischen oder in einer normalen Pyramide sind. Das hat mir Lupin erzählt.“
Einen kurzen Moment betrachtete Harry noch die Pyramide. „Hermine, ich glaube das ist eine andere…“
Er ging in das Gebäude, während Hermine draußen wartete. Als Harry die Pyramide betreten hatte, loderten Fackeln auf. Er zückte den Zauberstab und durchsuchte alle Räume. Er fand nichts, bis er auf einen letzten Raum stieß, in dem die Wände voller Hieroglyphen voll geschrieben waren. Er wollte schon wieder gehen, weil ihn das nicht interessierte, als er an der Wand zwischen den Hieroglyphen seinen eigenen Namen und den Voldemorts entdeckte. Er rief Hermine, die sofort angerannt kam.
„Hast du Lavender gefunden, Harry?“
„Nein, aber sieh dir das mal an.“
Hermine starrte lange Zeit auf die Hieroglyphen.
„Kannst du das übersetzen?“, fragte Harry begierig.
„Vielleicht…“, überlegte Hermine und zog zwei Bücher aus dem Rucksack hervor. Im Schein der Fackeln sah Harry nur kurz die Titel bevor Hermine sie schon aufschlug.
Hieroglyphen – die alten Runen der Ägypter und Das große Wörterbuch der alten Runen
Während Hermine auf einem Blatt Pergament Notizen aufschrieb, blickte sich Harry im Rest des Raumes noch einmal um. Hier stand lediglich noch ein großer Altar, ansonsten war der Raum völlig leer. Nach zwanzig Minuten rief Hermine Harry herbei.
„Ich hab’s. Es ist eine Prophezeiung!“
Sie nahm ihr Pergament zur Hand und las ihre Übersetzung laut vor.
„In ferner Zukunft wird ein Zauberer allen übrigen Magiern Schrecken einjagen. Er wird den Namen Tom Vorlost Riddle erhalten, obwohl ihn kaum jemand so nennen werden wird. Doch genau wie der Zaubererschaft das Unheil geboren werden wird, wird ihnen die Rettung geboren. Ein Junge namens Harry Potter wird den dunklen Lord noch als Baby besiegen.“
„Okay, das weiß ich schon!“, warf Harry ein. „Steht da noch was?“
„Ich bin ja noch nicht fertig!“, erklärte Hermine und fuhr fort.
„Doch der dunkle Lord wird einen Weg zurück an die Macht finden, und wenn Harry Potter bis dahin nicht seine wahre Liebe gefunden hat, wird er vernichtet werden. Doch falls er seine wahre Liebe gefunden hat, wird er mit ihrer Hilfe den dunklen Lord zurückgeschlagen! Damit bin ich gemeint!“, grinste Hermine, fuhr aber ernst fort.
„Doch noch ein letztes Mal wird der dunkle Lord zurückkehren, und wenn sein Ziel bis dahin nur der Kampf gegen Harry Potter war, wird nun sein Kampf nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen Harry Potters Liebe gehen. Das Schicksal wird sich nach dem zweiten Sturz des dunklen Lords erweitern.“
Harry sah Hermine sprachlos an.
„Verstehst du?“, fragte sie ihn. „Das Schicksal hat sich erweitert? Mit Schicksal ist hier die Prophezeiung gemeint. Die, die besagt, dass einer von euch beiden sterben muss. Jetzt gilt es für uns drei, weil ich dir geholfen habe, Voldemort zu besiegen. Jetzt muss er uns beide töten.“
„Steht da sonst noch was?“, fragte Harry mit Grabesstimme.
„Nein.“ Hermine schüttelte den Kopf. „Diese Prophezeiung ist offen, verstehst du? Nirgendwo steht mein Name, nirgendwo steht ob wir Voldemort wieder besiegen. Nur dein Name und Voldemorts sind bestimmt. Wahrscheinlich konnten die Ägyptischen Zauberer eure Namen gar nicht lesen, sondern haben sie als Symbol hingenommen.“
Harry schloss Hermine in seine Arme.
„Ich wollte doch nicht, dass du in Gefahr kommst…“, flüsterte Harry. „Und das nur, um meine Freundin zu sein…“
„Das weiß ich doch…“, nickte Hermine. Sie hörte an seiner Stimme, dass er beinah weinte.
Plötzlich riss Harry seinen Zauberstab hervor, richtete ihn auf die Prophezeiung und schrie:
„REDUKTO!“
Die Steinplatte sprang auseinander und die Hieroglyphen zerbrachen. Doch im selben Moment bildete sich wie von Zauberhand eine Steinwand genau da, wo der Durchgang nach draußen gewesen war. Die beiden waren im Raum gefangen.
„Was sollte denn der Mist?“, schrie ihn Hermine an.
„Ich wollte die Prophezeiung zerstören, damit Voldemort nichts davon erfährt!“, verteidigte sich Harry. „Oder glaubst du, ich will, dass er weiß, dass er auch dich kaltmachen muss?“
„Das ist ja ganz edel von dir, aber musstest du das mit Redukto machen?“
„Wer ahnt denn auch, dass sich durch die Erschütterung eine neue Wand bildet?“
„Du Blödmann, wir sind in einer magischen Pyramide!“, erinnerte ihn Hermine.
„Dann sprengen wir die Wand eben auch weg!“, rief Harry und zog erneut seinen Zauberstab hervor.
„Untersteh dich!“, drohte Hermine ihm. „Noch so ein Zauber und die Decke fällt uns auf den Kopf. Auf der Wand stehen auch Hieroglyphen, lass mich die erstmal übersetzen.“
Es waren nur wenige Hieroglyphen, und so hatte Hermine sie schon nach ein paar Minuten übersetzt.
„Ich hab’s!“, rief sie, zog Harry herbei und deutete auf eine viereckige Hieroglyphe.
„Das bedeutet porta, das heißt Tür. Diese Hieroglyphe heißt aperiere, das heißt öffnen. Und die nächsten beiden heißen coitus und facere, also Beischlaf und machen.
„Heißt das…“
„Ja, wir müssen ficken damit wir hier raus kommen.“, grinste Hermine.
„Aber du willst doch gar nicht, weil du…“
„Sei still!“, fuhr Hermine ihn an und besah ihn mit einem seltsamen Glanz in den Augen. „Vielleicht liegt es daran, dass unser letzter Sex schon ein wenig her ist, aber im Fackelschein siehst du wirklich noch sexier aus als ohnehin schon.“
Sie schmiegte sich an Harry und tastete in seinem Schritt herum.
„In Wahrheit bin ich schon feucht geworden, als ich mich auf dem Feuerblitz an dich festgeklammert habe.“, lächelte sie. „Und ich bin ziemlich sicher, dass sie Lavender nichts antun werden, was wir hinterher nicht wieder gerade biegen können.“
Sie begann langsam in seinem Schritt zu reiben und Harry musste ein Stöhnen unterdrücken.
„Ich habe übrigens noch ein paar Hieroglyphen darunter übersetzt.“, erzählte sie. „Das hier heißt penis, das coli und das fellare.
„Und was heißt das?“, fragte Harry.
„Denk doch mal nach.“
„Penis ist klar. Und weiter?“
„Coli ist die Plural von Coleus, das bedeutet Hoden.“
„Und fellare?“
„Oh Harry, du bist aber schwer von Begriff. Du kennst doch das Wort Fellatio, nicht wahr? Besonders in der Praxis solltest du die Technik kennen, denn ich hab meinem Süßen schließlich schon oft einen Blow-Job verpasst, nicht wahr?“
Harry nickte und spürte wie das Adrenalin in seinen Adern pulsierte. Hermine hatte ihre Hand inzwischen in seine Hose gesteckt und begonnen, seinen Penis zu streicheln.
„So macht Latein lernen Spaß, oder?“, lächelte Hermine. „Ist das nicht komisch? Die Abkürzung für Latein ist Latte und genau so ein Ding hab ich gerade in der Hand.“
„Ich kann nichts dafür, dass der steif wird, wenn du ihn massierst.“
„Ich mach dir doch keine Vorwürfe!“, erklärte Hermine. „Wenn der nicht steif werden würde, kämen wir hier nie wieder raus. Und weil er dann nicht steif werden würde, hätten wir überhaupt keinen Spaß bevor wir verhungern!“, kicherte sie. „Fellare heißt saugen. Und die nächsten Hieroglyphen heißen spargere, semen und bibere. Also spritzen, Samen und trinken. Das bedeutet ich muss an deinem Penis und an deinen Hoden saugen bis du spritzt und dann dein Sperma trinken.“
„Und was passiert dann?“, keuchte Harry, denn Hermine hatte nicht aufgehört sein Glied zu streicheln und auch sein letztes Abspritzen lag schon ein wenig zurück.
„Die beiden Hieroglyphen danach heißen thesaurus und demonstrare, das bedeutet ein Schatz wird sich zeigen. Und ganz unten stehen noch Hieroglyphen die omnis, corpus und nudus bedeuten. Das heißt, wir müssen alles nackt machen. Und ganz unten steht noch delectare und libido. Das bedeutet genießt eure Lust.“
Hermine zog Harry sein T-Shirt aus und strich über seine Brust.
„Ich möchte den Schatz sehen, Liebling. Darf ich an deinem Schwanz lutschen und deinen Samen schlucken?“, fragte sie mit großen Augen. Ihre Hand schlich erneut in seine Hose und spielte mit seinem Glied. „Darf deine Hermine das? Darf sie an deinem großen Schwanz lutschen?“
Harry nickte und presste ein ja hervor, als Hermine auch schon in die Knie ging und ihm mit einem Ruck Hose und Unterhose runter zog, wobei ihr Harrys steif gewordenes Glied schon beinah in das Gesicht federte. Draußen musste es inzwischen später Abend sein, aber Harry fror nicht als Hermine ihm auch die letzten Kleidungsstücke auszog. Eine innere Wärme erfüllte den Raum, und selbst wenn das nicht gewesen wäre, Harry war viel zu erregt um zu frieren.
„Endlich bist du nackt…“, flüsterte Hermine. „Leg dich auf dem Boden auf den Rücken, ja?“
Harry tat wie ihm geheißen. Hermine spürte wie ihre eigene Erregung stieg, als sie sah wie kraftvoll Harrys Erektion nach oben stand. Lange wollte sie jetzt nicht mehr warten. Sie küsste sich von seiner Brust aus abwärts. Irgendwann bemerkte Harry, wie ihre prallen Brüste über seinen vor Erregung zitternden Penis streiften. Das Gefühl dieser weichen, festen Kugeln machte ihn nur noch verrückter. Endlich hatte Hermine ihr Ziel erreicht. Während sie mit einer Hand sanft seine Vorhaut vor und zurückschob, begann sie seine Hoden zu lecken, abwechselnd in den Mund zu nehmen und daran zu lutschen. Harry spürte, wie sich sein Glied noch mehr aufrichtete und sich nun zur maximalen Größe erhob. Hermine brauchte nun seine Vorhaut nicht mehr zurück zu schieben, seine Eichel lag frei.
„Gott, ich glaub mein Schwanz platzt!“, rief Harry und schloss die Augen. Hermine lächelte und stülpte ihre Lippen um seine Eichel. Dann begann sie wie wahnsinnig zu lutschen. Mit der linken Hand streichelte sie seine Hoden und rieb sie sanft aneinander. Sie kam sich vor wie ein Kalb das an der Zitze der Kuh saugt. Tief Luft holend, steckte sie sich immer mehr von Harrys Erektion in den Mund, bis sie schließlich seine gesamte Länge in sich aufnehmen konnte. Schauer der Erregung glitten über ihren Rücken, und sie spürte, wie ihre Scheide zu jucken begann. Es erregte sie ungemein, Harrys kräftigen, pulsierenden Penis im Mund zu haben.
Plötzlich spürte sie, wie Harrys Hände sich in ihre kastanienbraunen Locken gruben. Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf und bewegte ihn jetzt in rasendem Tempo auf und ab. Dazu stieß er von unten zusätzlich in sie hinein. Hermine hätte jetzt keine Wahl mehr gehabt, ihr Mund wurde von Harry jetzt so wie eine Vagina benutzt. Er stieß immer schneller werdend in sie hinein. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, er begann zu stöhnen und zu keuchen. Nach einer Minute dieser mehr tierischen als menschlichen Rammelei in Hermines Mund spürte er wie es ihm kam. Mit dem Schrei ihres Namens ergoss sich Harry in ihrem Mund, er spritzte ein dutzend Salven in sie, so viel und so schnell, dass Hermine Mühe hatte mit dem Schlucken nachzukommen. Als Harry versiegte, lehnte er sich entspannt zurück. Hermine erhob sich von ihm und wischte sich den Mund ab. Neugierig sah sie sich dann um, doch im Raum hatte sich überhaupt nichts verändert.
„Komisch…“, überlegte sie.
„Du hast noch Kleidung an, Mine…“, flüsterte Harry. „Die musst du ausziehen.“
Das bemerkte Hermine erst jetzt. Ohne Umschweife zog sie sich das T-Shirt vom Leib. Sofort wippten ihre strammen Brüste ins Freie.
„Du trägst keinen BH mehr?“, fragte Harry.
„Natürlich nicht!“, erwiderte Hermine kühl. „Erstens ist das wenn es heiß ist angenehmer und zweitens sind meine Brüste von allein auch stramm genug, nicht wahr?“
„Stimmt…“, grinste Harry.
„Dass sie dir gefallen müssen, kann ich ja sehen…“, meinte Hermine und deutete auf seinen erneut zitternden Penis.
„Das zählt nicht, der ist immer noch steif.“
„Ach, du hast dich noch nicht ausgespritzt?“, fragte Hermine lächelnd. „Aber ich bin sicher, dass wir das noch hinkriegen…“ Sie öffnete ihren Rock und streifte ihn ebenfalls ab.
„Ein Höschen trägst du also auch nicht…ungezogen…“
Hermine legte sich auf Harrys Beine und gab ihm einen Kuss auf die Penisspitze.
„Ja vielleicht. Aber das macht meinen Harry doch an, oder? Und diesmal werd ich dir einen blasen. In den Mund ficken lass ich mich nicht noch mal!“
Liebevoll begann sie an seinem Glied zu lutschen.
„Du machst mich wahnsinnig…“, keuchte Harry.
„Psst…“, machte Hermine. „Nicht reden, nicht nachdenken. Genieß es einfach…“
Harry schloss die Augen und genoss Hermines Mund, ihre Lippen und ihre Zunge. Bald spürte er es wieder in sich aufkochen, sein Körper wurde heißer, das Gefühl des nahenden Orgasmus’ durchzog ihn. Hermine verstärkte ihr frenetisches Saugen. Mit einem Aufschrei schoss Harry erneut sein Sperma in sie, und Hermine begann es herunterzuschlucken.
Hermine leckte seinen Penis noch sauber, dann erhob sie sich und ihr fiel sogleich auf, dass wie aus dem Nichts eine Schatulle auf dem Altar erschienen war. Interessiert ging sie darauf zu und öffnete sie vorsichtig. Das Kästchen enthielt eine Halskette mit einem großen eingefassten Rubin.
„Wie schön die ist…“, flüsterte Hermine. „Harry, leg mir die doch mal an!“
Als Harry aufgestanden war und ihr die Halskette umgelegt hatte, spürte Hermine ein Zittern das durch ihren Körper lief. Ihre Erregung, die nach dem Blow-Job kurz abgeflaut war, entbrannte stärker als zuvor. Sie fühlte wie ihr Atem stoßweise ging, ihre Brustwarzen waren hart und in ihrer Scheide herrschte Überschwemmung. Sie stürzte sich auf Harry und warf ihn zu Boden. Mit beiden Händen begann sie sein Glied zu bearbeiten, damit es wieder komplett steif werde. Das dauerte nicht lange, denn bevor Harry nicht wenigstens einmal seinen Samen dorthin geschossen hatte, wohin er eigentlich gehörte, war er nicht gänzlich befriedigt. Als sein Penis dann wieder hart war, packte Hermine ihn gierig, ging darüber in die Hocke und steckte ihn sich in ihre nasse, heiße Scheide. Dann begann sie Harry zu reiten, wie sie Harry noch nie geritten hatte. Sie wurde wilder und wilder, sie erhöhte das Tempo, der Orgasmus überkam sie als schönes Gefühl, doch sie fühlte nicht die Befriedigung, nur die Gier nach noch mehr. Harry kam es in ihr, doch sie machte weiter. Da sein Penis in ihrer pulsierenden Scheide noch nicht schlaff geworden war, verstärkte Hermine ihr Reiten. Sie erlebte einen Höhepunkt nach dem anderen, doch sie war nicht befriedigt. Wie von Sinnen bewegte sie sich auf Harry auf und ab. Ihre Augen funkelten. Ihre Hände krallten sich in seine Brust und hinterließen leichte Kratzwunden.
„Fass meine Brüste an!“, schrie sie Harry an und Harry gehorchte und begann ihre Brüste zu massieren, während sie weiter auf ihm ritt. Noch zweimal schoss Harry sein Sperma in sie, doch ihre drei weiteren Orgasmen waren ihr immer noch nicht genug. Als Harry sich das nächste Mal in sie ergoss, schmerzte sein Penis schon, und sein Sperma waren nur noch ein paar dünnflüssige Spritzer. Danach hatte er auch keine Erektion mehr. Hermine, die bemerkte, dass sie es so nicht mehr besorgt bekommen konnte, sprang von Harry herunter und begann es sich selbst zu machen. Während sie mit Masturbation beschäftigt war, schlich Harry sich hinter sie, öffnete das Halsband und zog es ihr weg.
Hermine sah aus, als wäre sie aus einem Traum erwacht. Blinzelnd sah sie Harry an. Dann zog sie entsetzt die Hand von ihrer Scheide weg. Gleichzeitig fühlte sie die tiefe, starke Befriedigung der Orgasmen, die sie vorhin nicht recht gespürt hatte.
„Harry. Harry, was hab ich da getan? Es tut mir leid, das hätte ich nie gemacht, ich hab mich ja fürchterlich benommen. Und mich selbst anfassen wollte ich auch nie wieder, das musst du mir glauben.“
„Ich glaube dir. Es muss was mit dem Halsband auf sich haben.“
„Ja wirklich, es war wie eine Sucht.“
„Aber wie’s aussieht, werden wir heute Nacht erstmal hier bleiben müssen.“, entgegnete Harry. „Du hattest das Halsband angelegt, du warst nicht nackt, der Ausgang ist immer noch verschlossen. Und da unten…“ Er deutete auf seinen erschlafften Penis. „Ist wohl jetzt erst mal nichts mehr zu machen. Es sei denn…es sei denn, du lässt mich das Halsband anlegen.“
„Nein!“, rief Hermine sofort. „Bei mir war das was anderes, ich konnte mit dir nichts mehr anfangen, als du keine Erektion mehr hattest. Du würdest die ganze Zeit in mich stoßen, ob ich nun feucht bin oder nicht, solange wie du wolltest. Außerdem bist du stärker als ich und so würdest du mich wahrscheinlich vergewaltigen und wirklich kaputt vögeln. Aber…“, begann sie zu lächeln. „Aber ich glaube nicht, dass mein Harry zu erschöpft zum Sex ist…“ Sie ging auf Harry zu und begann seine Brust zu streicheln. Gleichzeitig rieb sie ein Bein an seinem. „Sechsmal hast du inzwischen abgespritzt, na und? Das ist für meinen potenten Hengst doch normalerweise kein Problem, oder? Du schaffst doch locker auch das Doppelte, oder?“
Zu seiner Überraschung spürte Harry wie sich langsam in seinem Schritt wieder etwas regte. Hermines Worte und ihre Berührungen durch Hände, Beine und Brüste taten ihre Wirkung.
„Ich glaube, er ist lediglich schlaff geworden, weil meine Art dich nicht angetörnt hat, nicht wahr? Du magst es nicht wenn man dich so benutzt, du bist der Mann und du besorgst es der Frau, oder?“ Sie hob den Kopf und küsste Harry auf den Mund. Ihre Zunge schlich sich in seinen Mundraum, gleichzeitig schlich sich ihre Hand seinen Bauch herunter. Als sie schließlich sein inzwischen halbsteifes Glied zu fassen bekam, begann sie es sanft zu streicheln. Sofort begann sich mehr Blut in ihm zu sammeln.
„Wie groß der wird…“, kicherte Hermine und rieb fester. Als er schließlich steinhart in ihrer Hand stand, ließ sie ihn los und meinte:
„Siehst du…jetzt sieht er viel schöner aus…“
Sie legte sich auf den Boden und spreizte die Beine.
„Los komm schon!“
Harry war erneut nicht mehr Herr der Lage. Er lehnte sich über Hermine und fuhr mit seinen Händen über ihren Leib.
„Ja, fass mich an…“, flüsterte sie, als er begann ihre Brüste zu streicheln. Das Gefühl dieser weichen und doch strammen, prallen Halbkugeln mit den steil aufgerichteten Brustwarzen durchzuckte Harrys Körper. Seine Adern pulsierten, sein Blut fing an zu kochen. Doch Hermine durchfuhren genauso die Schauer der Lust. Ein wohliges Prickeln durchströmte sie, ihre Scheide wurde feuchter und sie fühlte deutlich, dass sie bereit war, Harry in sich aufzunehmen. Als sie seinen Kopf zu sich herunterzog und ihn in einen langen, leidenschaftlichen Zungenkuss verwickelte, stöhnte sie in seinen Mund hinein:
„Bitte…ich bin bereit, steck ihn jetzt in mich hinein!“
Ganz langsam drang Harry mit seiner ganzen Männlichkeit in Hermines zitternde Scheide hinein. Sie schlang die langen Beine um seine Hüften, ganz so als wolle sie ihn festhalten. Während Harry nun begann, rhythmisch in Hermine zu stoßen, hörten die beiden eine Bewegung der Wand neben ihnen, es erschien ihnen in diesem Moment der Ekstase jedoch wie ganz weit entfernt und unwichtig. Die Erregung der beiden stieg unaufhörlich, und während ihre Bewegungen immer schneller und ihre gekeuchten und geschnauften Worte immer undeutlicher wurden, fühlte Hermine die Welle des Orgasmus’ ebenso nahen wie Harry, der ein Kribbeln in seinen Hoden spürte, bis er schließlich in einem gewaltigen Höhepunkt seinen Samen in Hermines zuckende, pumpende Scheide schoss, und sie hiermit ebenfalls in einen Orgasmus stieß.
Vollkommen erschöpft sank Harry auf Hermine nieder.
„Das…war mal wieder unglaublich…“, keuchte Hermine und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Während sie sich noch ein wenig streichelten und ihre verschwitzten Körper aneinander rieben, hörten sie erneut die Bewegung einer Wand. Als sie nach links sahen, erkannten sie mit Schrecken, dass sich die Öffnung, die sich während ihres Geschlechtsakts gebildet hatte, wieder zu schließen begann. Sofort sprangen die beiden auf und hechteten auf den Ausgang zu. Gerade noch rechtzeitig durchquerten sie ihn, als sich die Tür auch wieder mit einem Donnern hinter ihnen schloss. Immer noch schwer atmend befanden sich die beiden jetzt in dem ebenfalls durch Fackeln beleuchteten Gang vor der Kammer, während die Kammer selbst wieder verschlossen war.
„Das war haarscharf!“, keuchte Hermine. „Beinah hätten wir es nicht geschafft.“
„Ist dir vielleicht mal etwas aufgefallen, Süße?“, fragte Harry mit einem leichten Lächeln.
„Nein, was denn?“, fragte sie ahnungslos.
„Wir sind splitternackt und all unsere Sachen, einschließlich Rucksack, Rüstung und Zauberstäbe sind in der verschlossenen Kammer.“
Einen kurzen Moment herrschte eisige Stille im Gang.
„Verdammter Mist!“, fluchte Hermine. „Und was jetzt?“
„Keine Ahnung. Kannst du auch ohne Wörterbuch die Hieroglyphen übersetzen?“, fragte Harry und deutete auf die verschlossene Tür zur Kammer, auf deren Außenseite ebenfalls diese Zeichen waren. Hermine warf einen flüchtigen Blick darauf.
„Die ersten sind wieder die, die „Tür öffnen“ bedeuten. Die kenne ich ja schon.“
Sie stand auf, wischte sich den Staub des Bodens vom Hinterteil und studierte die Zeichen.
„Hier ist schon wieder das Zeichen von Geschlechtsverkehr. Müssen wir einfach noch mal Sex haben um die Tür zu öffnen? Mann, was haben diese ägyptischen Zauberer sich eigentlich dabei gedacht? Aber hier sind noch weitere Zeichen…“
Harry beobachtete sie wie sie die Zeichen entzifferte und übersetzte, bis sie plötzlich aufschrie.
„Was ist los?“
„Hier, diese Zeichen!“, rief Hermine und deutete auf die letzten beiden. „Die machen unmissverständlich klar, dass wir eine besondere Art von Geschlechtsverkehr haben müssen, um die Tür von außen zu öffnen.“
„Und die wäre?“
„Wir müssen Anal-Sex haben.“
Einen kurzen Moment war eisige Stille.
„Das ist doch lächerlich. Das kannten Ägypter doch sicherlich noch gar nicht.“
„Doch, kannten sie!“, widersprach Hermine. „Genau wie die Griechen. Verstehst du Harry, in dieser antiken Zeit, zählte eine Frau so gut wie gar nichts. Es war durchaus üblich, dass Männer, was damals die einzigen anerkannten Menschen waren, miteinander schliefen. Die Frauen wurden oft nur benutzt um Kinder zur Welt zu bringen, sie wurden nur zum Fortbestand der Rasse benutzt und durften keinen Spaß am Sex haben. Vergnügen taten sich Männer häufig nur miteinander, und da das bei Männern nicht anders geht, mussten sie Anal-Sex betreiben.“
„Verrückt…“, murmelte Harry. „Bist du dir denn sicher?“
„Würde ich dir so was erzählen, wenn ich nicht sicher wäre? Du weißt, dass ich keine Freundin von Anal-Sex bin.“
„Und die Tür öffnet sich dann auch? Oder nur wenn das zwei Männer machen?“
Hermine dachte kurz nach.
„Ehrlich gesagt ich weiß es nicht. Hoffentlich nicht, denn wir haben keinen zweiten Mann hier.“
„Abgesehen davon möchte ich mit gar keinem Mann schlafen!“, erklärte Harry abweisend.
„Ja, ist ja schon gut.“, lächelte Hermine. „Du schläfst mit mir und ich mit dir, ganz einfach. Aber Anal-Sex…“
„Wir müssen es nicht tun…“
„Was sollen wir denn sonst machen?“, schnauzte Hermine ihn an. „Nackt nach Hause laufen? Nein, wir müssen uns halt dazu zwingen…“
Harry schloss Hermine in seine Arme und küsste sie.
„Du bist wirklich tapfer…und klug. Und schön. Womit hab ich nur so eine gute Frau verdient?“
Hermine lächelte.
„Vielleicht müssen wir das gar nicht lange machen…“, flüsterte Harry. „Die Tür hat sich eben auch während dem Sex geöffnet. Vielleicht muss ich nur einmal in dich eindringen und dann ist die Kammer offen.“
Hermine nickte.
„Dann lass uns anfangen…“
Sie ging auf alle viere auf den Boden. Harry bemerkte, wie sie die Augen zusammenkniff und auf den Schmerz wartete. Es war ihm klar, so musste er gar nicht erst versuchen hinten in sie einzudringen. Er selbst war durch Hermines schönen nackten Körper und immer noch durch den Sex von vorhin erregt, Hermine hingegen hatte Angst und konnte so keine Erregung entwickeln. Sie hatte Angst davor, anal genommen zu werden.
„Entspann dich…“, flüsterte Harry. „Je mehr du dich entspannst, desto weniger wird es wehtun.“
Hermine nickte, blieb aber genauso verkrampft wie zuvor.
„Ich muss sie erst ein bisschen in Stimmung bringen…“, überlegte Harry, kniete sich ebenfalls hin und begann Hermines Schamlippen zu küssen. Seine flinke Zunge huschte über ihren Scheideneingang bis sie in Hermine eindrang um schließlich auch ihre Klitoris zu stimulieren. Harrys Bemühungen verfehlten nicht ihre Wirkung. Hermine begann langsam zu seufzen und feucht zu werden. Harry drang mit zwei Fingern ein und fuhr mit den feuchten Fingern über ihr Hinterteil. Hermine zuckte zusammen, doch er hielt sie fest und sprach beruhigend zu ihr. Als sie angefeuchtet war, drang Harry langsam mit einem Finger hinten in sie ein. Hermine schrie kurz auf, dann hatte sie sich daran gewöhnt. Seltsamerweise fühlte sie tatsächlich eine Erregung in sich aufflammen. Sie ließ sich von Harry stimulieren.
„Geht es so?“, flüsterte er.
„Ja, das tut jetzt gar nicht weh, ist nur ungewohnt.“, gab Hermine zurück. „Aber dein Gerät ist doch viel dicker als dein Finger…“
„Ganz ruhig Süße…das kriegen wir schon hin…“, versicherte Harry und drang nun noch mit einem zweiten Finger in ihren Darm ein. Hermine keuchte erneut auf. Die Dehnung war ungewohnt, doch die Nervenenden erregten sie tatsächlich durch die Berührung.
„Tut das weh?“, fragte Harry.
„Nein, fast gar nicht…sei aber ganz langsam…“
Jetzt führte einen dritten Finger in sie ein. Als dieser auch noch in ihr steckte, fühlte sie sich schon ziemlich ausgefüllt.
„Harry…ich glaub viel mehr schaff ich nicht…“
„Es ist jetzt nicht mehr viel bis ich rein passe…“, versicherte Harry und ließ seine Finger, wiederum ganz langsam, in Hermine kreisen.
„Wow…“, keuchte Hermine.
„Soll ich aufhören?“
„Nein…nein mach ruhig weiter, noch kann ich…“
„Dann versuch ich jetzt in deinen süßen Arsch einzudringen…“, flüsterte Harry Hermine zu.
„Perversling…“, grinste Hermine. „Aber jetzt darfst du ruhig so sprechen...“ Erneut stöhnte sie auf. „Zu diesem dreckigen Sex gehört auch Dirty Talk…das macht mich nämlich noch geiler…“
Harry zog seine Finger wieder aus Hermine heraus. Sie fühlte sich auf einmal seltsam leer.
Er kniete sich hinter ihren zitternden, nackten Körper und visierte mit seiner Erektion an. Er stieß jedoch nicht gleich in ihren hinteren Eingang, er stieß zunächst einmal in ihre Scheide, was Hermine zum Stöhnen brachte. Dann fuhr er mit seiner Eichel durch ihren Scheideneingang, was Hermine wimmern ließ. Als sein Penis auf diese Weise feucht und ein wenig glitschig geworden war, positionierte er ihn direkt vor Hermines Hintern.
„Ich dring jetzt in dich ein, okay?“
„Ja…mach!“, rief Hermine. Sie versuchte sich gänzlich zu entspannen und begann flach zu atmen.
Sehr langsam drang Harry nun in Hermines Hintern ein. Dabei hielt er sie bei den Hüften fest.
Als seine Eichel in ihr steckte schrie sie kurz auf.
„Soll ich ihn wieder rausziehen?“, fragte Harry panisch.
„Nein…nein mach weiter!“, versicherte Hermine.
„Jetzt ist auch der dickste Teil drin.“, meinte Harry und begann tiefer in sie zu schieben. „Ganz werde ich ihn wahrscheinlich nicht reinkriegen…“
„Das werden wir sehen…“, flüsterte Hermine. Er war nun mit etwas mehr als der Hälfte seines Gliedes in sie rein gekommen und konnte langsam anfangen, in sie zu stoßen. Nachdem er sich ein paar Mal in ihr bewegt hatte, ging es leichter.
Zu ihrer größten Überraschung stieg Hermines Erregung immer höher. Sie hätte nie gedacht, dass ihr das gefallen könnte, aber die ungewohnte Lust mochte sie nun. Abgesehen davon war es schmutzig, verrucht, verboten…und das hatte noch seinen zusätzlichen Reiz. Hermine kletterte immer näher an einen gewaltigen Orgasmus, das spürte sie.
„Mach weiter!“, schrie sie Harry an.
Erneut hörten sie die Wand in Bewegung geraten. Aus den Augenwinkeln bemerkte Harry den Spalt, der sich zur Kammer auftat.
„Hermine, die Tür ist offen! Wir können aufhören…“
„BIST DU WAHNSINNIG?!?“, kreischte Hermine. „Das ist total geil, mir geht gleich einer ab. Wehe, du hörst jetzt auf, fick mich bloß weiter!“
Harry musste innerlich grinsen. Ihm kam das zurecht, denn die Prozedur hatte ihn selbstverständlich auch erregt. Hermine war hinten so eng, dass sein Penis regelrecht zusammen gequetscht wurde, und dieser starke Kontakt tat seine Wirkung und machte ihn regelrecht wahnsinnig. Ermutigt durch Hermines Zustimmung begann er nun stärker und schneller in sie zu stoßen. Inzwischen war vom Knien in die Hocke gegangen. Bei jedem Stoß schwangen seine Hoden hin und her. Er lehnte sich vor und begann Hermines Nacken zu küssen.
„Ich liebe dich, du geiles Fickstück…“
Ansonsten hätten diese Worte Hermine empört, jetzt brachten sie sie zum Kochen.
„Ich dich auch, mein geiler Arschficker…“
Als Harry nun noch schneller wurde, knickten Hermines Arme ein und sie fiel mit dem Oberkörper auf den Boden, nur der Unterkörper blieb noch in der Knielage, weil Harry ihre Hüften und somit Hintern und Beine hochhielt.
Der kalte, leicht staubige Boden drückte Hermines Brüste und ihre Brustwarzen zusammen, doch das tat ihrer Erregung keinen Abbruch. Harry fühlte langsam das altbekannte Ziehen in seinen Hoden.
„Hermine, ich spritz gleich ab!“
„Dann mach…spritz in meinen Arsch ab!“
Als Harry ein letztes Mal in Hermine stieß, drang sein Penis bis zur Wurzel in ihren Darm ein. Gleichzeitig schoss sein Sperma in mehreren Salven in sie ein und riss Hermine in einen gewaltigen Höhepunkt. Die Welle überschwemmte sie derart, dass sie danach das Gefühl hatte, dass ihr eine Minute ihres Lebens fehlte.
Nur einen kurzen Moment ließ Harry sie das dem Orgasmus nachfolgende Gefühl genießen, dann zog er seinen Penis aus ihr heraus.
„Warum?“, fragte Hermine. „Lass ihn doch drin, das ist schön…“
Doch Harry kannte kein Erbarmen, er hob Hermine hoch und zog sie in die Kammer.
„Warum die Eile?“, fragte Hermine, noch ganz benommen.
In diesem Moment schloss sich die Tür erneut.
„Deshalb…“, murmelte Harry. „Aber wenigstens sind wir beide hier…überleg mal, wir wären auf beiden Seiten der Tür.“
Hermine nickte, obwohl sie gar nicht richtig zugehört hatte.
„Dann müssen wir wohl noch mal ran…“, grinste Harry.
„Sieht ganz so aus…“, nickte Hermine, ebenfalls lächelnd. „Aber nicht sofort. Das von eben, das muss ich erstmal verdauen…“
„Eigentlich könnten wir hier auch gleich die Nacht verbringen.“, schlug Harry vor. „Inzwischen wird es eh dunkel sein. Und es ist warm und überdacht. Und sicher auch!“, fügte er noch hinzu. „Wer uns verfolgt, müsste draußen immerhin Anal-Sex haben!“
„Du hast vollkommen Recht!“, nickte Hermine. Sie stand auf, ging zu ihrem Rucksack und zog zwei Handtücher und einen Satz Unterwäsche heraus. Sie trocknete sich den Schweiß ab und meinte:
„Ich kann es kaum abwarten zu duschen.“ Sie streifte den BH über und hakte ihn zu.
„Es ist zwar ziemlich warm hier in der Kammer, aber den brauch ich trotzdem.“
„Ich liebe die beiden…“
„Welche beiden?“, fragte Hermine.
„Die du gerade in den BH zwängst…“
Hermine lächelte und ging auf ihn zu. Sie nahm seinen Kopf in beide Hände und drückte ihn gegen ihre Brüste.
„Und du darfst so oft du willst mit den beiden spielen. Denn die beiden haben das gern. Und ich auch…“
Sie hob seinen Kopf an und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Ich bin wirklich froh, dass wir in diese Pyramide gegangen sind. Ich hatte aus Angst um Lavender kurz vergessen wie sehr ich Sex und vor allem dich liebe. Mein süßer Harry…ich koch uns jetzt erstmal was zum Abendessen, okay?“
Erneut küsste sie ihn und sprang zum Rucksack, um einige Dosen auszupacken.
„Ich seh ein Döschen zuviel…“, grinste Harry. Hermine sah ihn verständnislos an.
„Du hast dein Höschen noch nicht angezogen!“, erklärte Harry. Hermine sah an sich herunter und erblickte nur ihre rasierte, noch leicht geschwollene Scheide. Trotz ihrer Nähe zueinander und ihrem Sex-Leben zueinander wurde Hermine rot und zog sich rasch ihr Höschen an.
„Schwein…“, murmelte sie. „Mein Schneckchen Döschen zu nennen…Stört es dich etwa, wenn du mein Allerheiligstes siehst? Bist ja schließlich der einzige Mann…“
„Das stört mich überhaupt nicht…“ versicherte Harry. „Ich wollte dich nur drauf hinweisen…“
„Bei dir baumelt übrigens auch was rum!“, meinte Hermine und deutete auf Harrys inzwischen erschlafften Penis. Er griff sich eine Boxershorts und streifte sie über. Dann half er Hermine das Essen zu kochen.
Als sie schließlich nebeneinander lagen und Harry seine Arme um Hermine legte, flüsterte er:
„Hat dir das eben wirklich gefallen, Mine?“
Hermine musste einen Moment überlegen.
„Es ist schwierig zu sagen. Es hat manchmal ein wenig wehgetan. Aber dafür hat es mich auch ziemlich erregt.“
„Gefällt es dir besser als normaler Sex?“
„Nein, ganz sicher nicht. Beim normalen Sex bereitet mir meine Vagina Lustgefühle, und die sind schöner als die Nervenenden in meinem Hintern. Ist ja auch eigentlich ganz natürlich…“, murmelte sie und kuschelte sich enger an Harry.
„Aber Oral-Sex erregt dich nicht, oder?“
„Doch, es erregt mich ziemlich deinen geilen Schwanz im Mund zu haben und zu verwöhnen. Aber einen Orgasmus bekomm ich davon nicht.“
„Würdest du noch mal Anal-Sex mit mir haben?“
„Vielleicht…kommt auf die Situation an. Wir sollten, falls wir das noch mal machen, auf jeden Fall Gleitcreme benutzen. Manchmal tat mir dein großer Kolben schon ein bisschen weh!“, gab sie zu. „Aber lass uns jetzt schlafen, okay? Ich bin ziemlich erschöpft…“
„Einverstanden…“, flüsterte Harry. Sie tauschten noch einen letzten Kuss aus, dann schlossen sie die Augen und waren rasch eingeschlafen.
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