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Fanfiction

Verlangen und Liebe II - Kapitel 14-Ausbildung im St. Mungo

von Harry James Potter

Kapitel 14-Ausbildung im St. Mungo

„Komm schon Süße, oder willst du gleich an deinem ersten Tag zu spät kommen?“
Hermine drehte sich weg und verschränkte die Arme vor dem Gesicht. Das große weiche Bett von ihnen war einfach viel zu gemütlich.
„Komm schon, ich hab dir auch Frühstück gemacht.“
„Ich bin ein Morgenmuffel…“, murmelte Hermine in ihr Kissen hinein.
„Dann muss ich eben rabiater zugehen…“ Harry riss Hermine die Bettdecke weg. Sofort kauerte sich Hermine zusammen.
„Das ist kalt.“
„Kein Wunder wenn man nackt schläft.“
„Ja, ist ja schon gut…“, lächelte Hermine und öffnete die Augen. „Ich bin wach, ich bin wach.“
Grinsend zog Harry sie hoch und gab ihr einen Morgenkuss.

Zusammen verlieĂźen die beiden das Haus.
„Ich wünsch dir viel Spaß, mein Schatz.“
„Mal sehen, heute geht’s um Zaubertränke. Mal sehen, wie’s bei Owen so ist. Viel Erfolg meine Süße.“
Sie tauschten noch einen Kuss aus und disapparierten.

„Also Miss Granger, willkommen zu ihrer Ausbildung. Wenn Sie gestatten, erkläre ich Ihnen erst einmal den Ablauf der nächsten zwei Jahre.“
Hermine nickte.
„Ja, Mrs. Clearwater.“
„Nun, wie sie sicherlich wissen, beinhaltet das St. Mungo fünf Spezialgebiete: Utensilien-Unglücke, Verletzungen durch Tierwesen, Magische Pestilenzen, Vergiftungen durch Zaubertränke und Pflanzen und Fluchschäden. In den ersten Wochen werden sie sich jeden Themenbereich einmal ansehen können. In dieser Zeit ist Ihnen alles freigestellt. Sie können selbst entscheiden ob sie kommen oder nicht, welchen Bereich Sie sich ansehen möchten oder nicht. Auch die Zeiten sind ganz egal. Doch in einem Monat werden Sie Ihre Spezialgebiete wählen, und für diesen Schritt ist es wichtig jede Abteilung zu kennen. Sie wählen zwei Haupt-Gebiete, in denen Sie später dann auch arbeiten werden. Zwei Neben-Gebiete sind Pflicht. Sie werden gemessen Ihrer Wahl ausgebildet. Nehmen wir ein Beispiel: Wenn Sie sich für Fluchschäden und Verletzungen durch Tierwesen entscheiden, lernen Sie vier Tage nur diese, und am fünften ihre beiden Nebengebiete. Natürlich ist Ihre Ausbildung in den Hauptgebieten intensiver als in den Grundgebieten, aber es ist unsere Absicht dass jeder zwei Spezialgebiete hat, und in zwei anderen Bereichen wenigstens die Grundausbildung. Ich rate Ihnen sich die Abteilungen gut anzusehen und sich die Wahl reiflich zu überlegen. Haben Sie noch eine Frage?“
„Ja, eine. Kann ich auch drei Nebengebiete wählen?“
„Sie meinen damit sie in allen Gebieten unterrichtet werden?“
„Ja.“
„Nun, das ist möglich, aber Sie müssen sich darauf einstellen, am fünften Tag zwei bis drei Stunden länger dazubleiben.“
„Ich denke, das ist kein Problem für mich.“
„Gut. Nach einem Jahr Ausbildung geht das ganze in die Intensive. Sie werden im Praktikum in einer Abteilung ihres Spezialgebietes arbeiten. Wenn Sie wollen, können Sie zwei Praktika, ihre zwei Spezialgebiete, gleichzeitig absolvieren, doch davon möchte ich Ihnen abraten. Das ist mit sehr viel Arbeit verbunden.
Ach ja, dann bekommen Sie natürlich noch ihren Umhang.“

Mrs. Clearwater wedelte mit dem Zauberstab und ein limonengrĂĽner Umhang mit dem Zeichen des Hospitals erschien. Vorne war die Aufschrift: H. Granger, AUSBILDUNG.
„Und zur Sicherheit muss ich Sie bitten Ihr Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen zu binden.“, schloss Mrs. Clearwater.
Hermine nickte, zog den Umhang ĂĽber und band sich das Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen.
„Meinetwegen können Sie ab jetzt machen was Sie wollen. Wir haben noch zwei Schüler aus ihrem Jahrgang hier, Anthony Goldstein und Hannah Abbott. Letztes Jahr hatten wir nur eine Bewerberin: Julia Mistress. Wenn Sie noch irgendwelche Fragen haben, können Sie sich an Miss Mistress wenden. Sie ist hier schon ein Jahr lang.“

Hermine nickte und verabschiedete sich.
Kurzerhand ging sie ins Behandlungszimmer für Fluchschäden. Ein Kind, dem unaufhörlich neue Finger wuchsen, saß auf einem Bett. Vor ihm standen ein alter Mann mit Brille und eine junge Frau mit dunkelbraunem Pferdeschwanz. Hermine fuhr fürchterlich zusammen als sie die Frau erkannte. Sie hatte sie gestern schon gesehen, wie sie es sich von einem Mann vorm Fenster besorgen ließ. Hermine wollte schnell wieder verschwinden, doch der Mann hatte sie entdeckt.
„Ah, treten Sie doch näher.“ Seine stechenden Augen fuhren über ihr Namensschild.
„Sie sind sicherlich Hermine Granger, nicht wahr? Freut mich Sie kennen zu lernen. Ich bin Theodor Jones, Chefheiler für Fluchschäden.“ Er schüttelte ihr die Hand und Hermine lächelte ihm zu. Der Mann war ihr sympathisch, er erinnerte sie ein bisschen an Harry. „Und das hier ist Julia Mistress, meine Praktikantin.“
„Auch das noch!“, dachte Hermine, lächelte aber weiterhin und schüttelte auch Julia die Hand.
„Du kannst jetzt Pause machen, Julia. Das Kind krieg ich allein hin.“
Julia nickte und ging zusammen mit Hermine hinaus.
„Hi, ich bin Julia. Darf ich dich duzen?“
„Natürlich.“, lächelte Hermine. „Ich bin Hermine.“
„Wollen wir uns vielleicht in die Cafeteria setzen und uns ein bisschen unterhalten?“
„Okay…“, nickte Hermine und folgte ihr.

„Tut mir leid, aber ich muss dich jetzt einfach ein bisschen ausquetschen. Bist du echt mit Harry Potter zusammen?“
Hermine seufzte.
„Ja, bin ich.“
Julia runzelte die Stirn.
„Ist eure Beziehung nicht so gut?“
„Doch, er ist fantastisch, aber…“
„Aber?“
„Für die meisten Leute bin ich doch einfach nur das Mädchen mit dem Harry Potter zusammen ist. Da macht es auch nicht viel dass ich ihm geholfen habe Voldemort zu besiegen. Ich bin aber nicht nur Harry Potters Freundin, ich bin auch Hermine Granger. Manchmal wünschte ich mir, dass Harry gar nicht berühmt ist.“
Julia nickte.
„Das kann ich gut verstehen. Und du bist nicht schwanger?“
„Nein, bin ich nicht!“ Dieser Artikel nervte Hermine langsam ganz schön. „Und wie ist es bei dir? Hast du einen Freund?“
„Nein.“
Hermine war überrascht. Hatte sie denn nur eine Sex-Affäre?
„Ich suche noch. Ich hab ein Appartement in London. Und wo wohnst du?“
„Norden.“
„Aha, geht’s auch ein bisschen genauer?“
„Nein, tut mir leid Julia. Ich kenn dich fast gar nicht, und Harry und ich müssen vorsichtig bleiben.“
„Warum? Du-weißt-schon-wer ist doch tot, oder?“
„Ja, aber noch sind nicht alle Todesser in Askaban.“
„Du meinst, sie rächen sich an euch?“
„Bestimmt.“
„Also ist an dich gar kein Rankommen? Dass wir vielleicht Freundinnen werden?“
„Natürlich können wir Freundinnen sein!“, erwiderte Hermine. „Habt ihr hier Veritaserum?“

„Tut mir noch mal Leid, dass das mit dem Veritaserum sein musste. Aber ich kann echt keine Todesser mit nach Hause nehmen.“
„Ach, das ist schon in Ordnung, Hermine.“, grinste Julia. „Du hast ja keine zu peinlichen Fragen gestellt.“
Die beiden hatten sich, nach Julias Dienstschluss, auf den Weg nach Godrics Hollow gemacht. Hermine wollte ihr das Haus zeigen und Harry vorstellen.
„Kennst du Lavender Brown?“
„Ja, die wohnt neben mir. Kennst du sie?“
„Sie ist meine Freundin. Ihr solltet euch auch mal kennen lernen. Du wirst sie mögen.“
„Wie ist sie denn?“
„...direkt. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund.“
„Das könnte ich nicht. Bei den meisten Menschen bin ich viel zu schüchtern. Ich musste mich schon zusammen reißen um dich anzusprechen. Ich bin so ein richtig braves Mädchen...aber manchmal kann ich auch richtig unanständig werden.“
Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund, doch Hermine grinste nur.
„Du bist ja genau wie ich!“
„Nein, ich habe dunkelbraune Haare. Deine sind kastanienbraun. Außerdem sind deine Augen braun und meine blau. Deine Brüste sind ein bisschen größer als meine, dein Hintern ist ein festerer Apfel als meiner, und bei deinen Beinen werd ich ganz neidisch!“
„Danke, da werd ich ja ganz rot.“
„Ich wünschte ich hätte deinen Körper.“
„Ach hör auf!“, lachte Hermine. „Du bist sehr hübsch. Du hast lange Beine, dein Hintern ist auch ein Apfel und….darf ich mal kurz?“
Hermine blickte sich um und griff Julia (ein wenig zögernd noch) kurzerhand an die Brüste.
„Deine Brüste sind schön groß und fest und prall. Männer werden daran ihre helle Freude haben.“
Julia grinste.
„An deinen aber auch.“
„Nein! Nur noch einer!“
„Hm. Ist wohl ziemlich ernst zwischen dir und Harry?“
Hermine grinste.
„Wir sind verlobt! Soweit hat der Artikel gestimmt.“
„Und? Wann wollt ihr heiraten?“
„Ich weiß nicht genau...verlobt sind wir schon seit fast einem Jahr, aber heiraten...bisher hat Harry noch gar keine Andeutungen von Heirat gemacht.“
„Ihr solltet auch zuerst eure Ausbildung beenden. Wahrscheinlich hat er deswegen noch nichts gesagt.“
„Ja. Ja, vermutlich...“
„Was macht Harry denn?“
„Er wird jetzt in der Aurorenzentrale ausgebildet.“
Julia pfiff anerkennend.
„Wow, die sollen gut zahlen.“
„Darauf kommt es nicht an!“
„Na ja, ein bisschen schon.“

Hermine und ihre neue Freundin disapparierten direkt nach Godrics Hollow. Julia blieb der Mund offen stehen, als sie das Haus der beiden sah.
„Merlin, das ist ja ein Palast!“
„Hab ich das erste Mal auch gedacht.“, grinste Hermine. Sie betraten das Grundstück und Hermine zog den Haustürschlüssel hervor um die Tür zu öffnen. Zu ihrer Überraschung ließ er sich nicht drehen. Die Tür war bereits offen.
„Aber wir haben doch heute Morgen abgeschlossen…“, dachte Hermine und betrat das Haus.

In der Eingangshalle sah sie einen schwarzen Umhang und Harrys SchlĂĽssel auf der Kommode liegen.
„Ach so, Harry ist schon wieder da…“
„Harry?“, rief sie.
„Ja?“
„Ich bin wieder da!“
Harry kam die Treppe herunter geeilt. Er hatte klatschnasse Haare und nur ein Handtuch um die HĂĽften geschlungen.
„Oh, du hast gerade geduscht…“
„Ja, hab ich.“, nickte Harry und gab ihr einen kurzen Kuss. „Und wer ist das?“
„Das ist meine Kollegin Julia Mistress.“
Harry und Julia schüttelten die Hände.
„Freut mich sehr Sie kennen zu lernen!“, nickte Harry. „Kann ich dich mal kurz sprechen, Mine?“
Harry zog Hermine in die Küche während Julia noch die Eingangshalle bewunderte.
„Ich dachte, wir hätten das besprochen.“, zischte er wütend. „Du darfst hier nicht einfach Leute hinbringen, die wir kaum kennen.“
„Pack mich nicht so grob am Arm, du tust mir weh! Ich hab sie unter Einfluss von Veritaserum gefragt, wir können ihr vertrauen!“
Harry lockerte seinen Griff ein wenig und seine Gesichtsmuskeln entspannten sich.
„Tut mir Leid Süße, ich will doch nur, dass du in Sicherheit bist.“
„Das versteh ich, Harry...“, lächelte Hermine und fuhr ihm über die Wange.
Harry presste seine Lippen auf ihre. Hermine stöhnte wohlig auf und schloss die Arme um ihn.
„Aber du wusstest, dass ich Besuch mitbringe...“, flüsterte sie in seinen Mund hinein.
„Natürlich...“, murmelte Harry. Seine Zunge spielte mit Hermines. „Sonst hätte ich doch das Handtuch weggelassen...“


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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