Kapitel 7-PrĂĽfung und Untersuchung im Ministerium
Zwei Tage später machte sich Harry auf den Weg ins Ministerium. Er gab Hermine einen Abschiedskuss und verließ das Haus.
„Weißt du, wann du wieder da bist?“, rief Hermine ihm hinterher.
„Keine Ahnung wie lange das dauert…“
„Soll ich dir irgendwas Besonderes kochen?“
„Das musst…“
„Ich weiß, dass ich das nicht muss!“, rief Hermine wütend.
„Lass uns heute zum Essen ausgehen!“, schlug Harry vor. „Wenn ich wieder da bin, können wir ja in ein Restaurant fahren, okay?“
„Ja, das ist eine gute Idee, Süßer!“, lächelte Hermine und winkte ihm nach als er vor dem Haus disapparierte.
Als Harry die Aurorenzentrale betrat, sprang ihm Christina Hopkins schon begeistert entgegen.
„Ich wusste doch, dass wir Sie nehmen würden, Mr. Potter!“
„Hallo, Miss Hopkins…“
„Warum so förmlich? Sie sind auch bald Auror und ich bin nur drei Jahre älter als sie, nennen Sie mich doch Christina.“
„Gut, Christina…“
Christina strahlte. Sie führte ihn in einen Raum und bat ihn Platz zu nehmen. Harry sah sich um. Hier standen ungefähr zehn Tische, aber er war der einzige hier.
„Ich hab dir doch gesagt, dass wir nicht jeden nehmen, Harry.“, lächelte Christina und setzte sich hinter ein großes Pult. „Du musst noch einen kleinen Test machen, bevor wir dich aufnehmen, nur um sicher zu gehen, dass du in Verteidigung gegen die dunklen Künste auch gut bist. Ich finde das zwar unnötig, denn ein O in Verteidigung gegen die dunklen Künste wird einem ja nicht gerade hinterher geschmissen, aber das Ministerium verlangt das nun mal. Nach dem Test hast du eine Stunde Mittagspause. In der Zeit haben wir deine Testbögen nachgesehen und dann werden wir dich auch untersuchen.“
Sie gab Harry einen großen Stapel Pergamentblätter.
„Tut mir leid, ich selbst hasse diesen Papierkram, aber ist nun mal Vorschrift. Du hast zwei Stunden Zeit.“
Sie stellte ihm noch Tintenglas und Feder hin und setzte sich wieder hinter ihr Pult.
Harry trug seinen Namen ein und las die ersten Fragen durch:
Wie lautet der Zauberspruch um einen Irrwicht zu bannen?
Woran muss man dabei denken?
Woran kann man einen Werwolf erkennen (mindestens fĂĽnf Kennzeichen)?
Von was ernähren sich Dementoren?
Was ist der empfindlichste Teil eines Drachen?
Wie bekämpft man einen Vampir?
Beschreiben Sie das Aussehen einer Chimära.
Was ist tödlich für den Basilisken?
Beherrscht die Acromantula die menschliche Sprache?
Was tut der Mantikor, während er seine Beute verschlingt?
Gibt es ein Mittel um Menschen zu helfen, die von einem Werwolf gebissen wurden?
Harry nahm seine Feder und begann zu schreiben. Diese Fragen waren keine besondere Herausforderung fĂĽr ihn.
Pünktlich um zwölf legte er die Feder hin und gab seine Pergamentbögen ab.
„Denk dran Harry, du musst um eins wieder hier sein!“, rief ihm Christina nach und zwinkerte ihm zu. Harry apparierte nach Godrics Hollow. Er trat durch das eiserne Tor und betrat das Haus.
„Hermine?“, rief er.
„Ich bin im Garten!“
Harry ging hinter das Haus und fand Hermine in einem Liegestuhl in ein Buch vertieft.
„Na, ist die Untersuchung jetzt vorbei?“, fragte sie und spitzte die Lippen.
„Nein…“, entgegnete Harry knapp und gab ihr einen Kuss. „Ich musste erst eine schriftliche Prüfung ablegen. Erst sagen Sie einem dass man genommen ist, und dann musst du noch einen Test und eine Untersuchung bestehen!“
„War’s denn schwierig?“
„Nein, war nicht so schwierig. Ich denke ich hab alles hingekriegt. Wollen wir jetzt losfahren? Ich muss um eins wieder da sein zur Untersuchung.“
„Ja, wir können los!“, nickte Hermine, sprang auf und nahm seine Hand. „Wo wollen wir denn hin?“
„Lass uns mal chinesisch essen.“
„Chinesisch? Ich weiß gar nicht, ob ich das mag!“
Harry und Hermine fuhren in ihrem Audi zu einem China-Restaurant.
„Ich nehm alles zurück!“, grinste Hermine. „Das schmeckt sogar ziemlich gut.“
Als sie fertig war, fuhren sie wieder zurück. Harry duschte schnell und putzte sich die Zähne. Genau auf ein Uhr schaffte er es in die Aurorenzentrale. Hermine, die wusste dass er nicht soviel Zeit hatte, verzichtete diesmal darauf mit ihm zu duschen, da dies sicherlich eine Zeitverzögerung mit sich geführt hätte.
„Ah Harry, da bist du ja wieder!“, strahlte Christina als Harry wieder in der Aurorenzentrale ankam. „Folg mir bitte!“
Sie betraten einen Raum, der genauso wie eine Arztpraxis aussah.
„Mach dich bitte schon mal frei, ja? Ich komm gleich wieder.“
Nach ein paar Minuten war Christina wieder da. Sie hatte sich einen weiĂźen Arztkittel angezogen und besah sich nun kritisch Harry.
„Sorry, aber so geht das nicht. Die Boxershorts müssen auch weg!“
Harry schob die Boxershorts hinunter, sodass er nun vollständig nackt da stand. Christinas Blick wanderte sofort in seine Beckenpartie. Sie hob beeindruckt die Augenbrauen, sagte aber nichts.
„Setz dich bitte mal auf die Kante von der Liege da.“
Harry setzte sich und Christina nahm auf einem Stuhl vor ihm Platz. Sie hob sanft Harrys Penis an und besah sich seine Hoden.
„Ist das nötig?“, fragte Harry mit zusammengebissenen Zähnen.
„Oh, natürlich! Ich muss doch feststellen ob du Hodenbruch oder so was Ähnliches hast.“
„Müssten Sie nicht Handschuhe anziehen?“
„Das geht leider nicht, sonst fühlt man das nicht!“, erklärte Christina. Sie besah sich sein Gemächte von allen Seiten.
„Hast du Potenzschwierigkeiten?“
„Nein.“
„Kannst du ohne Probleme spritzen?“
„Ja.“
Christina war noch eine Weile an seinem Penis beschäftigt. Harry spürte, wie sich die Schwellkörper langsam mit Blut füllten und sein Penis zu wachsen begann. Sie begann nun regelrecht sein Glied zu streicheln, und es wuchs immer mehr.
„Ist das denn auch nötig?“
„Selbstverständlich, ich muss wissen, ob du wirklich keine Potenzstörungen hast.“
Als Harrys Penis zur vollen Größe angewachsen war und steif und hart da stand, zog Christina ein magisches Maßband hervor, das ihn sofort vermaß. Sie trug die Ergebnisse auf einen Block ein. Danach gab sie Harry einen Becher.
„Wenn du dann mal würdest…“
„Eine Urinprobe?“
„Urin?“, kicherte Christina. „Was soll ich mit Urin? Ich will deinen Samen, Harry!“
„Wie bitte?“
„Eine Sperma-Probe, bitte!“
„Na schön…“, nickte Harry. „Wo ist die Toilette?“
„Toilette? Tut mir leid, du musst das direkt vor mir machen, ich muss doch sicher gehen, dass das Zeug auch wirklich aus dir kommt!“
Harry zögerte.
„Oder soll ich es lieber machen?“, fragte Christina und griff nach seiner Erektion.
„Nein, nein, ich mach schon…“, erwiderte Harry rasch. Die ganze Situation war ziemlich unbequem. Er musste sich im Stehen bis zum Erguss selbst befriedigen, während eine Frau, die er fast nicht kannte, vor ihm saß und auf sein Glied starrte.
Harry schloss die Augen und rief sich Hermine in Erinnerung. Er versuchte nicht daran zu denken, was sie hierzu sagen würde, sondern rief sich ihren Körper in Erinnerung. Ihren wunderschönen Körper, den er auch über alles liebte…Seine Hand fuhr schneller und schneller an seinem Penis entlang, bis er schließlich spürte, dass es kam. Er schrie auf als er seinen Samen in den Becher entlud.
„Wow…“, meinte Christina und nahm den Becher. „Keine schlechte Ladung, du hast richtig Druck drauf…“
Das Gespräch war Harry ziemlich unangenehm.
„Okay Harry, wir sind dann fertig. Deine Prüfbögen waren alle perfekt, und deine körperlichen Leistungen sind…beachtlich. Du musst noch die Gebühr für die Ausbildung in das Verlies der Aurorenzentrale bringen lassen, das sind dreihundert Galleonen für die nächsten drei Jahre. Dann sehen wir uns am Dienstag, dann fängt die Ausbildung an, okay?“
Harry nickte und Christina gab ihm einen Kuss auf die Wange, als sie ihn entlieĂź.
Harry verließ das Ministerium mit gemischten Gefühlen. Sollte er Hermine davon erzählen?
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