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Fanfiction

Harry Potter und die Totenrelikte - Der Weiße Lord

von Wizardpupil

Zitternd wischte Harry sein Erbrochenes mit dem Mopp auf, den er vorsichtig und leise aus Tante Petunias Putzmittelschrank geholt hatte. Es war mitten in der Nacht, die Dursleys schliefen noch tief und fest und Harry wollte sie auf keinen Fall wecken – es war ihm zwar egal, ob sie gut schlafen konnten, aber ihre Gesellschaft musste er ohnehin Tag für Tag ausstehen, da brauchte er sie nicht auch noch in der Nacht. Außerdem, helfen würde ihm sowieso keiner von ihnen – wenn er ihnen erzählen würde, dass ihm schlecht war, würden sie ihn höchstes in sein Zimmer einsperren (wogegen er so auch gar nichts hatte); wenn er ihnen von seinem Traum berichten würde, würden sie ihn ins Irrenhaus schicken. Aber er fragte sich, ob er nicht wirklich dahin gehörte ...
Was war das für ein Traum gewesen? Hatte er wirklich Voldemorts Gedanken geteilt? Hatte Voldemort nicht selbst dafür gesorgt, dass dies nicht mehr geschehen konnte, um sich nicht in Gefahr zu bringen? Immerhin, wenn Harry zu viel herausfinden würde in Voldemorts Gehirn – aber Voldemort musste wohl denken, jetzt, wo Dumbledore tot war, könnte ihm sowieso niemand mehr erklären, was er da finden würde.
Und Recht hatte er; ohne Dumbledore war Harry verloren.
Als Harry fertig mit Aufwischen war, schlich er erneut aus seinem Zimmer hinüber ins Badezimmer, wo er den Mopp vorsichtig beim Waschbecken reinigte, das Erbrochene ausspülte. Erst nach einer halben Stunde schaffte er es, auch den Geruch auszuwaschen; den nun nassen Mopp brachte er zurück in die Putzmittelkammer, dann ging er wieder in sein Zimmer und ließ sich auf sein Bett niedersinken, aufrecht sitzend, und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Seine schwarzen Haare, die in den letzten Wochen unglaublich schnell gewachsen und damit viel zu lang waren, fielen an beiden Seiten seines Kopfes herab; er öffnete die Finger seiner Hände einen Spalt breit, und so konnte er seine Haare aus den Augenwinkeln sehen, wie sie da hingen ... es erinnerte ihn an Snapes Haare.
Angeekelt durch diesen Gedanken (tatsächlich fand er ihn viel widerwertiger als sein Erbrochenes, das nun an dem Mopp klebte) nahm er die Haare in beide Hände und warf sie nach hinten, sodass sie auf seinem Genick und seinem Rücken lagen. Das gefiel ihm besser –das erinnerte ihn an Sirius‘ Haare.
Sirius ... der Gedanke an seinen Paten traf ihn schmerzlich. Mehr als ein Jahr war es jetzt schon her, dass Sirius gestorben war. Aber Harry würde nie vergessen, wie Sirius in der Mysteriumsabteilung des Ministeriums hinter diesen Schleier gefallen, auf der anderen Seite aber nicht mehr herausgekommen war ... ins Reich der Toten war er übergegangen, das musste er getan haben; warum sonst hätten Lupin und Dumbledore ihm gesagt, dass Sirius nicht mehr zurückkommen würde?
Dumbledore ... an ihn zu denken tat beinahe noch mehr weh. Sein Tod war immerhin auch erst etwa fünf Wochen her.
Nein, nicht dieses Thema ... Harry schüttelte den Kopf, als könnte er Dumbledore so aus seinem Gehirn verdrängen. Dabei kam ein anderer Gedanke, der eng mit Dumbledore verbunden war, in sein Bewusstsein: Hogwarts.
Harry hatte bisher noch keine Neuigkeiten von Hogwarts erhalten, ob die Zauberschule denn nun wiedereröffnet werden würde oder nicht; soweit er wusste, stand dies jedenfalls noch nicht fest. Aber es war ihm egal, er wollte ohnehin nicht mehr zurückgehen – er hatte etwas anderes zu tun: Er musste die Horkruxe von Voldemort finden.
Das Medaillon ... der Becher ... die Schlange ... etwas von Gryffindor oder Ravenclaw ...
Wie oft er sich das in den letzten Wochen durch den Kopf hatte gehen lassen, er wusste es nicht. Das waren die Horkruxe, die er noch finden musste – wenn Dumbledore sich nicht geirrt hatte. Aber das durfte Harry nicht annehmen; er musste einfach glauben, dass Dumbledore richtig lag, sonst stünde er komplett ohne Anhaltspunkt da.
Die Schlange Nagini ... hatte Harry sich gerade wirklich in ihrem Körper befunden? Er wusste es nicht sicher, vielleicht war es nur ein einfacher Traum gewesen. Er hoffte es jedenfalls, denn in Voldemort zu stecken, als dieser einen Todesfluch angewandt hatte, hatte sich nicht gerade gut angefühlt. Wenn Harry in Voldemort war und Voldemort den Avada Kedavra benutzt hatte ... hatte er, Harry, ihn dann auch benutzt? Harry wurde erneut schlecht, als er diese Möglichkeit in Betracht zog.
Er musste jetzt sofort mit jemandem sprechen; aber mit wem? Er wollte niemandem erzählen, was er geträumt hatte – niemandem, außer Dumbledore; und natürlich seinen besten Freunden Ron und Hermine.
„Aber Dumbledore ist tot“, murmelte Harry, „und Ron und Hermine könnten mir wohl kaum weiterhelfen.“
Trotzdem wusste er nicht, was er sonst tun sollte, als Ron und Hermine Briefe zu schreiben. Den ganzen bisherigen Sommer hatte Harry sich so davon abgehalten, einfach vom Dach zu springen. Die Aussicht, bald wieder mit Ron und Hermine sprechen zu können, war das einzige, was ihn am Leben hielt – zumindest das einzige abgesehen von der Tatsache, dass er als einziger in der Lage war, den Dunklen Lord zu besiegen. Nur wie, das war Harry ein Rätsel.
Harry warf einen Blick auf die Uhr auf seinem Nachttisch – es war gerade einmal wenige Minuten nach Mitternacht ... Aber hatte Voldemort Aberforth in seinem Traum nicht sarkastisch einen guten Morgen gewünscht? Dies passte nicht zu dieser Uhrzeit. Außerdem schien der Mond von draußen unglaublich hell in Harrys Zimmer, das Licht war so stark, dass er nicht einmal seine Nachttischlampe hatte einschalten müssen, um etwas zu sehen. In seinem Traum aber hatte der Mond kaum Licht gespendet, und so weit entfernt war Hogsmeade nicht von Little Whinging. Und über alledem – es war Oktober gewesen in dem Traum, nicht Juli, wie es tatsächlich der Fall war – es war also nur ein ganz gewöhnlicher Traum gewesen!
Und doch, sicher war sich Harry nicht. Vielleicht hatte Voldemort ein anderes Zeitempfinden, das konnte schon sein – es war Harry keine Schwierigkeit, sich vorzustellen, dass Voldemort wie ein Vampir tagsüber schlief und nachts wach war. Und das Mondlicht war einfach nicht zu sehen, weil ein Baum oder vielleicht ein höheres Haus vor den Fenstern des Wirthauses stand ... oder Hogsmeade war doch weiter entfernt als Harry vermutete, und der Mond schien bis dorthin nicht so hell wie er hier Harrys Zimmer erleuchtete. Und was das Monat betraf, so konnte es doch auch möglich sein, dass Aberforth den Kalender einfach mit dem falschen Monat aufgehängt hatte. Außerdem, wieso hätte sich Harry übergeben sollen, wenn er nicht wirklich in Voldemorts Körper gewesen war? Er hatte auch gebrochen, nachdem er im Schlaf als Nagini Mr Weasley, den Vater von Ron, angegriffen hatte ... wieso also hätte er sich jetzt wieder übergeben sollen, wenn er nicht tatsächlich den Körper mit Nagini und Voldemort geteilt hatte? Vielleicht war es also doch besser, Ron und Hermine zu schreiben und um Rat zu fragen.
Er stand auf, ging zu seinem Schreibtisch und suchte nach ein paar Bögen Pergament. Diese fand er schließlich unter dem leeren Käfig seiner Eule Hedwig, die sich gerade auf einer nächtlichen Jagd befand. Auch Tinte und Feder fand er daneben. Er setzte sich hin, legte ein Pergament vor sich auf den Tisch, tunkte die Federspitze in die schwarze Tinte ein und überlegte, was er schreiben sollte. Auf jeden Fall wollte er diesen ersten Brief an Hermine adressieren, die hatte vielleicht wenigstens ein bisschen Ahnung, inwiefern Harrys Traum der Wirklichkeit entsprechen könnte.
Gerade, als er zu schreiben begonnen wollte, überlegte er es sich anders – er wollte Ron und Hermine nicht unnötige Sorgen aufhalsen. Wie wahrscheinlich war es denn, dass dies nicht nur ein einfacher Traum gewesen war? Im Grunde genommen war es unmöglich, Voldemort hatte schließlich die Verbindung zu Harry abgebrochen. Außerdem war es doch Schwachsinn, dass der Wirt des Eberkopfs Dumbledores Bruder war; eine Ähnlichkeit bestand vielleicht, aber gab es sonst einen Grund, das ernsthaft anzunehmen?
Aber abgesehen davon, dass es unnötig war, die Briefe an Ron und Hermine zu schreiben, wäre es auch gefährlich, sie zu verschicken. Wenn jemand sie zufällig abfangen würde – jemand, der auf Voldemorts Seite stand – und wenn der Traum tatsächlich Realität gewesen war, würde Voldemort herausfinden, dass Harry etwas gesehen hatte. Harry wusste zwar nicht, inwiefern dies für Schwierigkeiten sorgen könnte, aber er hatte das Gefühl, dass es nicht gut wäre, wenn Voldemort davon erfahren würde. Es war wohl besser, nichts mit Voldemort selbst zu tun zu haben, bis alle Horkruxe zerstört waren.
Erstmal musste Harry ohnehin herausfinden, wie man Horkruxe zerstörte, wo sich Voldemorts Horkruxe befanden und wie er sie bekommen sollte. Kurz gesagt war das, was Harry vorhatte, auch ohne Voldemort auf seinen Fersen schwierig genug (oder eher unmöglich).
Obwohl, sobald Harry erst einmal siebzehn Jahre alt war und der Schutz, den ihm das Leben im Haus der Schwester seiner Mutter gewährte, zusammen mit seiner Minderjährigkeit von ihm abfiel, würde ihn Voldemort sowieso verfolgen, echte Träume hin oder her. Er warf einen Blick auf den Kalender – der einundzwanzigste Juli ... es waren also nur noch zehn Tage, bis er volljährig war, und dann würde die Suche nach den Horkruxen beginnen.
Das Medaillon ... der Becher ... die Schlange ... etwas von Gryffindor oder Ravenclaw ...
Schon ohne sein Zutun schlichen sich diese Worte in Harrys Gedanken. Das waren die Horkruxe, die er finden musste, ohne weitere Anhaltspunkte, aber dafür mit Voldemort auf seiner Spur, der ihn verfolgen (und beim ersten Aufeinandertreffen sofort töten) würde, und dies nur mit der Hilfe von Ron und Hermine. Die beiden waren zwar großartige Freunde, aber nicht einmal zu dritt hatten sie auch nur halb so viel Erfahrung und Wissen wie Dumbledore. Wie also sollten sie die Aufgabe bewältigen, die Dumbledore Harry hinterlassen hatte?
Das Medaillon ... der Becher ... die Schlange ... etwas von Gryffindor oder Ravenclaw ...
Er, Harry, er war der Auserwählte, der Voldemort vernichten musste. Eigentlich hatte Harry damit gerechnet, dass Dumbledore ihn bis zu dieser finalen Begegnung mit dem Dunklen Lord begleiten würde und ihm schließlich einen großen Trick offenbaren würde, wie er Ihn, dessen Name nicht genannt werden darf, ganz einfach töten konnte ...
Viele Namen hatte Voldemort, mehr, als ihm zustanden. Harry fand dies lächerlich, es bestätigte Voldemort nur, dass er Macht hatte und Angst verbreitete. Dies war doch genau das, was er wollte ... warum also gaben ihm die Leute Spitznamen wie „Er, dessen Name nicht genannt werden darf“, „Du weißt schon wer“ oder „der Dunkle Lord“? Nun, im Falle des letzten Namen war es klar – so nannten ihn die Todesser, seine Anhänger, und die wollten ja nichts anderes, als ihrem Meister ein Gefühl von Macht zu geben.
Aber jetzt bekam auch er, Harry, einige Namen. „Der Junge der lebt“ ist wohl der älteste, „der Auserwählte“ und „der Eine“ nannte man ihn noch nicht so lange. Ganz neu war „der Weiße Lord“ – immer, wenn Harry das las (denn er ließ sich nun regelmäßig den Tagespropheten zukommen), musste er lachen.
Doch es gab auch Leute, die ihn „Plotter“ nannten, also „Pläneschmieder“, oder „der Dunkle Prinz“. Das waren jene Menschen, die vermuteten, dass Harry auf Voldemorts Seite stand, oder zwar gegen ihn kämpfte, aber nur, um selbst der schwärzeste aller Magier zu werden. Besonders „der Dunkle Prinz“ machte Harry wütend, denn das erinnerte ihn an den Halbblutprinzen – den Spitznamen, den sich Snape in seiner Schulzeit gegeben hatte.
Snape, dieser elende Verräter ... Dumbledore hatte ihm vertraut, was er büßen hatte müssen, als Snape ihn umgebracht hatte. Harry war es schon immer klar gewesen, dass es ein Fehler von Dumbledore war, sich auf Snapes Wort zu verlassen, ihm zu glauben, dass er nicht mehr für Voldemort arbeitete. Denn welchen Grund hätte Dumbledore sonst haben sollen, Snape zu vertrauen, als das Wort dieses schleimigen Zaubertränkebrauers? Er hatte es bereut, wie Dumbledore gesagt hatte. Snape hatte es bereut, dass er Harrys Eltern an Voldemort verraten hatte, das war Dumbledores Grund gewesen, anzunehmen, dass Snape auf seiner Seite stand ... Jetzt war Dumbledore tot, ermordet von Snape, und Voldemort hatte einen unleugbar mächtigen Zauberer in seinen Reihen, der nun, da er nicht mehr Dumbledores Mann spielen musste, seinen Hass auf Harry ausleben konnte. Harry konnte sich gut vorstellen, dass Voldemort Snape zu ihm schicken würde, damit er ihn folterte, fast bis zum Tode, bevor Voldemort ihn dann umbrachte; und zwar würde das wohl in der Sekunde passieren, in der Harry volljährig wurde – in nicht einmal mehr zwei Wochen.
Und als wären die Horkruxe, dieser merkwürdige Traum, Voldemort und Snape noch nicht genug Sorgen, wurde es auch noch immer deutlicher und offensichtlicher, dass ein Krieg tobte. Immer öfter verschwanden Menschen, auch Muggel, immer verheerender wurden die Stürme, die über das Land tobten – zumindest erklärten die Muggel sich die Verwüstungen ganzer Städte mit starken Stürmen. Harry wusste (und er wüsste es auch, wenn er den Tagespropheten nicht lesen würde), dass Todesser hinter diesen Dingen steckten.
Der Orden des Phönix musste wohl allerhand zu tun haben – wenn es ihn überhaupt noch gab, nun, da sein Anführer, Dumbledore, gestorben war. Ob der Orden einen neuen Anführer gewählt hatte? Vielleicht Mad-Eye Moody, den Ex-Auror ... oder Professor McGonagall – nein, die hätte wohl als Schulleiterin von Hogwarts genug zu tun, denn vermutlich würde sie die Direktorin sein, sollte Hogwarts wiedereröffnet werden. Obwohl, auch Dumbledore war gleichzeitig Schulleiter und Anführer des Ordens gewesen – aber Dumbledore war ja auch der mächtigste Zauberer aller Zeiten gewesen.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass der Krieg begonnen hatte, waren die immer wiederkehrenden Schmerzen in Harrys Narbe, die sich – wie ein Blitz geformt – auf seiner Stirn befand. Sie hatte öfter weh getan, aber nicht so stark und so häufig; und abgesehen von den großen Schmerzanfällen, die seinen Körper fast betäubten, spürte er ständig ein leises Ziepen und Stechen in seiner Narbe.
Harry stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank. Er öffnete die Tür des Schranks und betrachtete sich selbst in dem Spiegel an der Innenseite, um zu sehen, wie ausgeprägt seine Narbe im Moment zu erkennen war. Sie war sehr rot, als würde sie bluten. Aber sie war längst nicht so auffällig wie seine smaragdgrünen Augen, die ihn aus dem Spiegel heraus hinter seiner Brille (die er sich aufgesetzt hatte, als er vorhin saubergemacht hatte) merkwürdig leuchtend ansahen. Als Harry bemerkte, dass seine Haare schon wieder Snape-artig an beiden Seiten des Gesichts herabhingen, beschloss er, sie demnächst zu kürzen.
In diesem Moment kam Hedwig durch das offene Fenster ins Zimmer geflogen, die Reste ihrer Jagdbeute, der Schwanz einer toten Ratte, im Schnabel. Als Harry zu ihr ging, um sie zu begrüßen, dachte er an ein weiteres Zeichen des Krieges – zumindest war er sich sehr sicher, dass dies mit dem Krieg zusammenhing. Ständig flogen Eulen durch das Land, tagsüber wie nachts, wie die Dursleys und auch alle anderen Muggel bemerkten – nur waren die Dursleys ein paar der wenigen Muggel, die wussten, dass dies mit Zauberern und Hexen zu tun hatte. Wie Harry, Ron und Hermine hielten auch viele andere Zauberer und Hexen Eulenpost scheinbar für den besten Weg, mit Angehörigen, die weit entfernt lebten, in Kontakt zu bleiben. Dabei konnten Briefe und Handschriften so einfach gefälscht werden.
Ich bin schon fast so paranoid wie Moody, dachte Harry und musste unwillkürlich kichern, als er die Brille abnahm und auf den Nachttisch legte, als Hedwig in ihren offenen Käfig flog und Harry sich wieder auf sein Bett warf. Vielleicht bin ich ja tatsächlich dafür geschaffen, ein Auror zu werden.
Das Medaillon … der Becher … die Schlange ... etwas von Gryffindor oder Ravenclaw … das Medaillon … der Becher … Er glaubte, diese Gedanken selbst noch im Schlaf hören zu können.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz