
von Bellamort
@ all: Das Kapitel ist irgendwie kitschig? Ich weiĂ nicht hmmm...
Nur noch ein Kapitel + Epilog *TaschentĂŒcher bereitstellt* Ach und Bellatrix Beleidigungen sind glaub ich etwas ĂŒbertrieben, aber ich hab mal gehört das es fĂŒr eine Frau Gang und Gebe ist den Mann bei der Geburt eines Kindes ausreichend zu beleidigen xD
Aber naaaaaaaja...wie immer ist man(n) Schuld ^^ Am Anfang war geplant, dass Bella bei der Geburt stirbt, aber dank Euch lebt sie weiter ;-D Ich hĂ€tte es so oder so nicht ĂŒber das Herz gebracht sie zu töten. Und ich wollte diese Kapitel eigentlich schon gestern rein setzen, aber das habe ich voll verplant...o_O
Kapitel 67: Die Geburt
I tried so hard
and gone so far
But in the end
it doesnÂŽt even matter.
Linkin Park ~ In the end
,,Du Idiot! Du unbeschreiblich verdammter Mistkerl! Du alleine bist SchuldÂŽÂŽ,schrie Bellatrix unter einer aufkommenden Wehe und krallte sich in Toms Hand. Tom lies einen jaulenden Ton von sich. âUnd ich hab gedacht dazu gehören zwei!â,murmelte er, bevor er anfing Bellatrix zu beruhigen.
,,Ganz ruhig. Ganz, ganz ruhig!ÂŽÂŽ,sagte er und gab ihr eine Kuss auf die Wange. ,,Ruhig? Ruhig? Ich bin verdammt noch mal RUHIG! Bringe du mal ein Kind auf die Welt! Wo bleibt die Gerechtigkeit?ÂŽÂŽ
,,Mrs. Riddle. Ihr Gatte hat Recht. Beruhigen Sie sich! Ihr Geschrei zögert die Geburt nur noch heraus!ÂŽÂŽ,sagte die Heilerin und blickte Bellatrix tadelnd an. âIch weiĂ es ist schwer, aberâŠâ Tom musste unwillkĂŒrlich ĂŒber Bellatrix Gesichtsausdruck nach den Worten der Heilerin lĂ€cheln. Er war sich ziemlich sicher, dass sie - wenn sie ihren Zauberstab dabei hĂ€tte - der Heilerin einen Cruciatus aufhalsen wĂŒrde.
Bellatrix schnaubte und atmete tief ein und aus, bevor die Schmerzen einer weiteren Wehe einsetzten.
Die Heilerin hatte Bellatrix - nachdem sie Tom gedroht hatte, sich selbst einen Zauberstab zu besorgen und ihm höchstpersönlich einen Cruciatus aufzuerlegen, weil er doch an allem Schuld war - ein wenig vom Trunk des Friedens eingeflösst.
Von da an lies es Tom bleiben, nach ihrem Befinden zu fragen und tupfte ihr liebevoll den SchweiĂ von er Stirn.
Doch langsam aber sicher, wurde auch er zu dem reinsten NervenbĂŒndel. Nachdem ihn die Heilerin erbarmungslos aus dem Kreissaal heraus geschmissen hatte, weil er Bellatrix noch nervöser machte, tigerte er ungeduldig die Flure auf und ab.
Zwischendurch war er in der Cafeteria und trank ein Kaffee nach dem anderen. SchlieĂlich hatte er genug und wollte wieder in den Kreissaal hinein. Ein unterdrĂŒckter Schrei lies ihn aufhorchen, als er wieder vor der TĂŒre stand. Sein Herz begann unregelmĂ€Ăig zu pochen.
Was wĂ€re wenn ihr etwas passiert wĂ€re? Er könnte nicht mehr ohne sie leben. Alles was er hatte und was er war hatte er fĂŒr sie hintersich gelassen. Eine andere Heilerin trottete in das Zimmer so das Riddle einen kurzen Moment in das Zimmer schauen konnte. Er sah Bellatrix mit schmerzverzehrtem Gesicht auf dem Bett liegen. So schmerzvoll hatte sie nicht einmal geschaut als er ihr in der ersten Privatstunde einen Cruciatus aufgehalst hatte. Sein Herz pochte unregelmĂ€Ăiger als zuvor.
Nach drei weiteren Stunde â als Bellatrix sich an dem Punkt befand ihren Mann auf das Ă€uĂerste zu verfluchen und ihm am liebsten an die Kehle springen wollte- war er sogar bereit wieder einen Unverzeihlichen Fluch anzuwenden, nur damit er zu seiner Frau konnte. Doch so weit kam es nicht, den die Heilerin kam gut gelaunt aus dem Kreissaal: âSie dĂŒrfen nun hinein, Mr. Riddleâ Schneller als jeder Werwolf rennen konnte, schoss er in das Zimmer und betrachtete seine Frau. Sie lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und fĂŒr einen Bruchteil einer Sekunde befĂŒrchtete er das Schlimmste. Mit einem trĂ€gen LĂ€cheln setzt sich Bellatrix, Mithilfe einer Heilerin, auf. Die andere Heilerin reichte ihr ein kleines, schreiendes BĂŒndel.
âSie können ruhig nĂ€her treten, Mr. Riddle.â Die beiden Heilerinnen zogen sich zurĂŒck, und erklĂ€rten, sie wĂŒrden spĂ€ter wieder vorbei schauen. Vorsichtig trat er nĂ€her und schaute unsicher auf das Gesicht seines Kindes.
âEs ist ein MĂ€dchen!â,krĂ€chzte Bellatrix und reichte ihm seine Tochter. âMeine Tochter!â,schoss es ihm durch den Kopf. Der Gedanke gefiel ihm sehr. Er war Vater eines wunderschönes MĂ€dchens. âAlles Gute zum Valentinstag mein Schatzâ,sagte Tom und kĂŒsste Bellatrix. âEin wirklich schönes Valentinstaggeschenkâ,flĂŒsterte Bellatrix heiĂer und erwiderte Toms Kuss noch etwas schwĂ€chlich.
Beide betrachteten den neuen Riddle. âSelene wĂŒrde ich sie gerne nennenâ,sagte Bellatrix als Tom ihr einen weiteren sanften Kuss gab. âIch bin einverstanden und als Zweitname wĂŒrde ich sie gerne Luna oder Merope nennen. Wenn es schon bei euch in der Familie Tradition ist, den Kindern Sternnamen zu geben, dann sollten wir sie auch weiterfĂŒhren.â âMerope?â,fragte Bellatrix mit geschlossenen Augen. Tom schaute auf das kleine runzelige Gesicht, dass sich mit glucksenden GerĂ€uschen an ihn schmiegte. Die Haare der Kleinen waren pechschwarz. âMeine Mutter hieĂ Meropeâ,sagte Tom nur und wiegte das kleine Geschöpf in seinen Armen in den Schlaf. Obwohl sich die Augenfarbe von Neugeborenen Ă€ndern konnten, war sich Tom sehr sicher, das seine Tochter die gleiche Augenfarbe wie er selbst und seine Frau bekommen wĂŒrde.
âOkay Selene Luna Merope Riddle. Willkommen in dem wunderbaren Irrenhaus der Blacksâ,ertönte Andromedas Stimme hinter dem glĂŒcklichen Paar. âOh Gott daran hab ich gar nicht gedacht. Mutter wird durchdrehen, wenn sie erfĂ€hrt das es kein Junge geworden ist. Sie wollte ja unbedingt das wir ihn dann Cygnus nennenâ,sagte Bellatrix mit schmerzvoller Stimme. Der plötzliche Tod ihres Vaters nahm sie seid Monaten mit. âAch komm beim nĂ€chsten Mal!â,grinste Andromeda gequĂ€lt und nahm ihre Nichte auf den Arm. âWoher weist du eigentlich das ich im St. Mungo bin?â,fragte Bellatrix als sie sich zusammengerafft hatte. âAch weibliche Intuition in Form von der Hauselfe unserer Mutter. Kleines du tust mir leid, alleine schon bei der GroĂmutter!â,gab Andromeda zur Antwort. Bellatrix krĂ€chzte: âDas nĂ€chste Mal?â Andromeda reichte Bellatrix das Kind. âNatĂŒrlich. Ich bestehe auf meine FuĂballmannschaft!â âFuĂball?!â,fragte Bellatrix neugierig und legte den Kopf schief. âNicht so wichtig!â,murmelte Tom und strafte Andromeda mit einem wĂŒtenden Blick. Diese zuckte mit den Schultern. âIch werde unserem lieben MĂŒtterchen die frohe Kunde einer zweiten Enkeltochter ĂŒberbringen!â,sagte Andromeda gut gelaunt und entschwand so plötzlich wie sie gekommen war. âDas nĂ€chste Mal?â,wiederholte Bellatrix ihre Frage leise. Tom kniete sich neben sie und kĂŒsste sie vorsichtig auf den Mund.
âDas nĂ€chste Mal.â
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