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Fanfiction

Kuss in das Leben - Die PrĂŒfung

von Bellamort

So...
hier ein weiteres Kapitel. Nach dem ich 5 Stunden gebraucht habe um die Leerzeichen nach jedem Buchstaben wegzumachen, stll ich das Chap rein. *puh*

Alo ich bitte euch um ein klitzkleines Kommi!!! BITTE!!! *zwinker*


~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 2: Eine schwere PrĂŒfung



Druella Black schnaubte verÀchtlich und wandte sich ihrem Lieblingskind - Narzissa - zu, um sie zu verhÀtscheln.

Bellatrix blickte dankend auf die Stelle, auf der ihr Vater bis vor wenigen Sekunden gestanden hatte.
Keiner von ihnen bemerkte Andromedas TrÀnen.
Andromeda rannte auf ihr Zimmer. “Wieso? Wieso hassen sie mich? Nur weil ich Ravenclaw bin und nicht die gleiche Meinung zu ReinblĂŒtigkeit habe?”, schluchzte sie und vergrub ihr Gesicht in das dunkelrote Kopfkissen. Nur noch wenige Wochen und sie wĂŒrden endlich wieder in Hogwarts sein, um ihr siebtes Schuljahr zu beginnen.
Die TĂŒr öffnete sich. “Dromeda ist alles in Ordnung?”, fragte Sirius und schloss die TĂŒr hinter sich. Andromeda setzte sich auf, wischte sich die TrĂ€nen aus den Augen und versuchte zu lĂ€cheln. Es gelang ihr nicht. Wortlos nahm Sirius sie ihn den Arm. “Ach Sirius. Weist du, es ist wirklich schwierig wen man verliebt ist und dann noch unter solchen Ă€hm ja UmstĂ€nden.”
Ein großes Fragezeichen bildete sich ĂŒber seinem Kopf. “Behalte das bitte fĂŒr dich, ja? Also das `SchlammblutÂŽ das mir geschrieben hat, heißt Ted Tonks und ist mein Freund. Es ist schon schwierig genug gewesen, mit Bella im Nacken. Aber Mutter hatte schon davon gesprochen mich nach Durmstrang zu schicken, falls ich noch einen einzigen Brief von irgendjemand bekomme, der nicht reinblĂŒtig ist. Sie will unbedingt dass ich Macnair heirate.”

Sirius fiel der Mund auf: “DER Macnair? Der Tiere tötet? Der ist doch eine Klasse ĂŒber dir gewesen?!” Andromeda nickte dĂŒster. “Mutter hat gesagt, wenn ich ihn nicht heiraten will, dann wird sie mich zwingen. Sie ist schon sehr wĂŒtend, weil Bellatrix Rodolphus Lestranges Antrag nicht angenommen hat.”

Sirius schĂŒttelte den Kopf und ging wieder in sein Zimmer. Von diesem Augenblick an Ă€nderte sich seine Einstellung zu dem Rest der Familie. Er begann alle außer Andromeda zu hassen.

Bellatrix die sich mittlerweile gefasst hatte, schlenderte in die blackÂŽsche Bibliothek. Es war ein großer Raum mit hunderten von BĂŒchern. Sie zog sich ein Buch heraus, das `Schwarze FlĂŒche und ihre WirkungenÂŽ hieß.

Sie rief einen Hauselfen herbei und probierte einige FlĂŒche aus. Belustigt sah sie dem Elfen zu, wie er sich unter den Todesqualen des Crutiatusfluches wand oder ihm weitere Gliedmaßen aus dem RĂŒcken wuchsen.

“Bella, wenn du so weiter machst, dann kann er mir nachher meinen Tee nicht servieren!”, erklang es munter von der TĂŒr. Erschrocken drehte sie sich zu der Quelle der Stimme. “Vater! Ich habe gedacht, dass ich noch einige FlĂŒche ausprobiere, bevor ich mich heute Abend der PrĂŒfung unterziehe”, antwortete sie kleinlaut.

“Ja, ja schon in Ordnung. Wenn du die AufnahmeprĂŒfung bestehst meine Liebe, dann darfst du den Elfen 24 Stunden am Tag quĂ€len. Aber schaue nun, was ich dir gekauft habe.”

Schwungvoll zog er ein Kleid aus der Schachtel, die sich in seiner Hand befand. Es war in Bellatrixs Lieblingsfarben gehalten. Blauschwarz (A/N: Ich hab gedacht das ich das Kleid einmal in meiner aktuellen Haarfarbe mach *grins* Außer das rot *lach*) mit kleinen roten Steinen. Sie stĂŒrmte rasch auf ihren Vater zu, umarmte und kĂŒsste ihn hastig auf die Wange. “Aber Vater, es ist wundervoll! Das wĂ€re aber nicht nötig gewesen. Es muss ein Vermögen gekostet haben!”, sagte sie als sie bemerkte, dass das Kleid aus Samt und Seide bestand. Cygnus schaute fast beleidigt drein: “Aber, aber Bellatrix. Geld ist fĂŒr die Blacks kein Thema. Das weißt du doch. Und nur du hast dieses Kleid verdient. Wenigstens ein Spross aus der blackÂŽschen Familie, der die QualitĂ€ten des Dunklen Lordes zu schĂ€tzen weiß. Und ich will nur das Beste fĂŒr meine zukĂŒnftige Todesserin.” “Darf ich es anprobieren?” “NatĂŒrlich!”, lies Cygnus vernehmen und reichte seiner Tochter das Kleid. Grinsend nahm sie es und schritt in ihr Zimmer. Der Eile nahe, legte sie es sich an. “Beeindruckend Bellatrix. Als wenn das selbst nicht den Dunklen Lord von seinem Hocker reißt!”, sagte Narzissa. Sie war soeben in das Zimmer ihrer großen Schwester getreten. Bellatrixs Gesicht nahm einen leichten rosaton an. “Ach, halt doch die Klappe!”, fauchte sie. “Ich habe nur das gesagt, was ich meinte. Du siehst wirklich zum Anbeißen aus”, erwiderte Narzissa standhaft.

Das war Bellatrix wirklich. Das Kleid an sich war blauschwarz und wurde am Nacken gebunden. Die Applikationen an dem ovalen, nicht zu tiefem, Ausschnitt waren mit TrĂ€nen artigen roten Rubinen verziert. “Komm lass mich mal an deine Haare. Wie gesagt du siehst einfach umwerfend aus.” “Ach Zissy hör auf. Ich sehe idiotisch aus. Die einzigste die in der Familie gut aussieht bist doch du,” sagte Bellatrix nachdenklich und fĂŒgte breit grinsend hinzu. “Soweit man das von Lucius Malfoys Gesichtsausdruck urteilen kann. Also wirklich auf dem Ball konnte er kaum aufhören dich anzuschauen. Willst du mir nicht irgend etwas sagen?”

Narzissa errötete. Immer noch grinsend setzte sich Bella auf dem Stuhl gegenĂŒber ihrem Frisiertisch. Narzissa kĂ€mmte ihr vorsichtig die widerspenstigen Haare durch. Zitternd begann sie zu sprechen. “Also wenn du es unbedingt wissen musst. Ja, da ist etwas. Er hat mir einen Antrag gemacht um genau zu sein.” Schweigend steckte sie Bellatrixs lange Haare hoch und ließ einige StrĂ€hnen in ihr Gesicht fallen. “Und was hast du geantwortet?”, fragte Bellatrix entsetzt. Ihre kleine fĂŒnfzehnjĂ€hrige Schwester hatte sich mit einem schnöseligen siebzehnjĂ€hrigen verlobt? Hatte die gesamte Frauenwelt nichts anderes als MĂ€nner im Kopf. Was war mit leidenschaftlichem KĂ€mpfen? Welche Frau tat dies noch?! Wer kĂ€mpfte heutzutage noch fĂŒr das, was er vertrat und woran er glaubte? Bellatrix genehmigte sich ein verĂ€chtliches Schnauben bevor Narzissa antwortete. Das Letzte was sie tun wĂŒrde, wĂ€re sicherlich das Heiraten.

“SelbstverstĂ€ndlich habe ich ihn angenommen. Was den sonst. Mutter hat das von mir erwartet und ich wĂ€re ja nicht mehr ganz beisammen wenn ich die zukĂŒnftige Ehe mit Lucius verweigert hĂ€tte. Einen weiteren Skandal könnte die Ehre unserer Familie nicht verkraften. Denk doch mal an Mutters schwaches Herz. Du hast Rodolphus Antrag ja schon verweigert und Dromeda hat etwas mit einem Schlammblut. Der Name Black wurde in dem letzten Jahrhundert kaum beschmutzt, das mĂŒssen wir unbedingt so beibehalten. Außerdem ist Lucius wirklich sĂŒĂŸâ€, sagte Narzissa kalt und mit einem Schnippen ihres Zauberstabes, war Bellatrix dezent geschminkt. Kritisch betrachtete Bellatrix sich und Narzissa im Spiegel. Ihre Lippen glitzerten blutrot und ihre Augen wurden von schwarzem Kajal und Lidschatten umrandet.

Die restlichen Stunden vor der PrĂŒfung verbrachte Bellatrix in der Bibliothek. Sie zog einige BĂŒcher ĂŒber schwarze Magie heraus und probierte die FlĂŒche an einer Elfe aus. Die Elfe, die vergessen hatte ihr am Morgen das Badewasser einzulassen und sie zu wecken

Von allen FlĂŒchen, die Bellatrix ausprobierte, gefiel ihr der Cruciatus Fluch weitaus am besten. Ein GefĂŒhl der Macht ĂŒber das Leiden der Elfe durchfuhr sie und die schmerzerfĂŒllten Schreie ließen sie nur gleichgĂŒltig lĂ€cheln.

Nach einem raschen Abendmahl und einigen Komplimenten von ihrem Vater und Narzissa, lief sie nervös die Eingangshalle auf und ab. Jede zwei Minuten warf sie einen Blick auf die große, dunkle Eichenuhr. Innerlich feuerte sie die Uhr an endlich auf 20.55 Uhr zu springen. Ihre HĂ€nde wurden schwitzig, so dass ihr das ein oder andere Mal der Zauberstab aus den HĂ€nden rutschte.

“Meine Liebe. Es ist nun Zeit. Ich wĂŒnsche dir viel GlĂŒck. Aber ich denke es wird fĂŒr dich ein leichtes sein”, dröhnte die Stimme des Vaters von der Treppe. Ihre Mutter stand hinter ihm, nickte und lĂ€chelte gezwungen. Bellatrix erwiderte es, knickste sich leicht und disapperierte.

Im nĂ€chsten Augenblick fand sie sich schon vor der LadentĂŒr von Borgin & Burkes. Es waren keine zehn Sekunden vergangen und sie fragte sich schon, wie lange diese unverschĂ€mte Person brauchen wĂŒrde um sie zu dem Dunklen Lord zu bringen. Exakt um 22 Uhr erschien ein Mann, dessen Gesicht hinter einer Kapuze verborgen war.

“Bellatrix Black?”, sagte er mit schnarrender Stimme. Sie nickte leicht. “Gut ich bitte Sie sich bei mir einzuharken. Die PrĂŒfung wird in wenigen Augenblicken stattfinden.” Zögernd nahm sie den angebotenem Arm an. Sie disapperierten.

“Wo sind wir?”, fragte Bellatrix mit angehaltenem Atem. “Auf einem GrundstĂŒck, das dem Schutz des Dunklen Lordes unterliegt. Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Derrick Sambroso.”

Mit diesen Worten zog er sich die Kapuze von seinem Kopf. Zum Vorschein kamen dichtes blondes Haar und kalte schwarze Augen, die selbst Bellatrix fĂŒr zwei Sekunden den Atem stellten. Derrick Sambroso war kaum Ă€lter als 26 Jahre.

“Wo ist der Dunkle Lord?”, fragte Bellatrix und wandte hoffnungsvoll ihren Kopf. Schief lĂ€chelnd beantwortete er ihre Frage: “Meinen Sie, Bellatrix, das Sie so wichtig wĂ€ren, das er seine GeschĂ€fte vernachlĂ€ssige um Ihnen zuzuschauen? Können wir nun anfangen? Ich habe den Abend noch erfreulichere Dinge vor, als einem Teenager die Leviten zu lesen. Zuerst ein Duell. Danach werden wir einige FlĂŒche ausprobieren. Dann werde ich entscheiden ob Sie erwachsen genug sind um in die Inneren Reihen aufgenommen zu werde. Stupor!”

Ehe sie richtig schalten konnte, wich sie knapp dem Schockzauber aus. Ein spöttisches LĂ€cheln umspielte die Lippen von Sambroso. “Meine GĂŒte. Ich habe schon bessere Reaktionen gesehen. Hat man Ihnen nicht das Duellieren beigebracht?”

Bellatrix versuchte ihn mehrmals zu schocken, was ihr nicht gelang, weil er Ă€ußerst wendefĂ€hig war. “Um Himmels Willen. Wenn Sie Ballett tanzen wollen, gehen Sie zu den Muggeln. Aber bei dem Dunklen Lord wird es etwas hĂ€rter zugehen. Das versichere ich Ihnen. Falls Sie es ĂŒberhaupt soweit schaffen”, sagte er kalt und lachte sie aus. Nun brodelte es in Bellatrix vor Zorn und sie zischte ihm nur entgegen: “Ach ja? UnterschĂ€tzen Sie mich ja nicht.”
Sambroso feuerte einen Fluch auf sie zu, der sich im Flug viermal teilte und von allen Seiten auf sie einschlagen wĂŒrde. “Protego Fiero !”, rief sie. Augenblicklich baute sich eine zwei Meter hohe Wand aus Feuer um sich. Sie verschloss sich, so dass sie, so der Anschein, in ihrer eigenen Waffe gefangen war. Das Feuerschutzschild absorbierte die FlĂŒche und erstarb. Bellatrix schwang fies grinsend den Zauberstab und blies sich ĂŒber die Unterseite der Hand. Das Feuer von eben schoss hervor und raste auf Sambroso zu, der gerade noch ausweichen konnten. Dennoch fing er Feuer, das er mit Arguamenti löschte. “Nicht schlecht fĂŒr den Anfang. Eine Frage, war ihr Vater ein Muggel?”

Nun ließ Bellatrix jede Vernunft walten. Er hatte es gewagt ihren Vater zu beleidigen, den Namen Black in den Schmutz zu ziehen.
Voller Hass schickte sie ihm einen Cruciatus entgegen der Sambroso gegen einen Baum schleuderte. Lange fĂŒnf Minuten ließ sich ihn dort unter Todesqualen schreien. Hin und wieder verstĂ€rkte sie den Fluch. “WAGEN SIE ES JA NICHT SIE KLEINES WERTLOSES SCHLAMMBLUT MEINEN VATER DERART ZU BELEIDIGEN, WENN IHNEN IHR LEBEN GEHEUER IST! SIE WIDERLICHES KLEINES DRECKSSCHWEIN!”, schrie sie ihn an.

Dann brach sie den Fluch. Mit einem Expelliarmus entwaffnete sie ihn. Stöhnend kam er nach einigen Minuten zu Bewusstsein. “Also wirklich Ihr Cruciatus hatte es in sich. Der war ja fast schlimmer als die des Dunklen Lordes. Ich bitte Sie um Vergebung. Aber nur so konnte ich sehen was wirklich in Ihnen steckt. “ Zitternd stand er auf. Wortlos gab Bellatrix ihm seinen Zauberstab zurĂŒck.
“Kommen wir nun zum letzten Teil. Drepsy!”, sagte Sambroso. Es knallte und eine Elfe erschien. “Verhexen, verzaubern und quĂ€len Sie sie. Am Schluss mĂŒssen Sie die Elfe allerdings töten. Mit dem Todesfluch, möchte ich meinen”, schnarrte er, mittlerweile mĂŒrrisch.

Genau wie bei dem anderen Elf, ließ Bellatrix im neue Gliedmaßen wachsen, den Cruciatusfluch ĂŒber sich ergehen, Sectusempra, Levicorpus und andere schwarzmagische FlĂŒche.
Fragend sah sie Sambroso an. Er nickte gut gelaunt. Ihre Stimme versagte zuerst, doch nachdem sie an den Dunklen Lord erinnert wurde, fand sie ihre Stimme wieder. “Avada Kedavra!”, sagte sie zitternd.
GrĂŒnes Licht schoss aus ihrem Stab und traf die Elfe, die tot umflog. Hinter ihr klatschte Sambroso. “Ausgezeichnet. Ich wĂŒrde sagen das warÂŽs. Ich bringe Sie zurĂŒck zur Nokturngasse. Der Dunkle Lord wird umgehend Informiert. In den nĂ€chsten Tagen erhalten Sie einen Brief.”
Verwirrt nahm Bellatrix seinen Arm an.

“Aber ich dachte Sie entscheiden sofort ob ich aufgenommen werde oder nicht!”, sagte sie aufbrausend, sobald sie in der Nokturngasse angekommen waren. Sambroso sah betreten auf seine HĂ€nde. “Nun ja. Das hatte ich auch vor, doch da ist etwas, das ich erst mit dem Dunklen Lord bereden muss. Sie haben sich wacker geschlagen. Gute Nacht”, sagte er immer noch auf seine HĂ€nde starrend. Mit einem lauten Knall disapperierte er. Bellatrix tat es ihm nach, wenn auch sehr verwirrt.


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