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Fanfiction

I solemny swear that I'm up to no good - Stille Wasser sind tief

von Alessa <3

http://www.hanfimglueck.de/musik

das sechste Lied von oben, das erste auf der Demo von 2008 ;)



Gut, dann fand ich Remus halt nett und mochte ihn. Aber das war nur freundschaftlich, da war ich mir ganz sicher. Ich liebte Sirius einfach. Remus tat mir leid, denn irgendwas stimmte nicht mit ihm, er war so traurig in den vergangenen Wochen gewesen, manchmal so abwesend während des Unterrichts. Und ich wollte einfach nicht, dass es ihm schlecht ging. Ich ertrug das nicht gerne und wollte ihm gerne helfen wie er mir immer half. Er war mein bester Freund geworden, ein Zuhörer, wenn ich mal wieder zu viel an meine Eltern oder an Voldemort dachte und Sirius irgendwelche Streiche im Sinn hatte. Wenn es Sirius nicht geben würde, sähe alles vielleicht anders aus, aber solange ich mit Sirius zusammen sein konnte, würde ich mit ihm zusammen bleiben.
„Remus?“, fragte ich leise.
Wir hatten gerade eine übliche Nachhilfestunde und ich sollte einen Aufsatz über die Verwendung eines Bezoars schreiben, den Remus dann korrigieren wollte.
„Hast du eine Frage? Auf Seite 65 stehen nochmal ein paar Informationen falls du nicht weiter weißt“, sagte er direkt hilfsbereit.
„Nein, das ist es nicht.“
„Sondern?“
„Bist du glücklich?“
Die Worte kamen aus meinem Mund, ohne dass ich sie bedachte. Remus sah mich erschrocken an.
„Ich denke schon. Wieso?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Das glaube ich dir nicht. Du siehst so traurig aus. Ist irgendetwas passiert? Wir können darüber reden. Warum bist du so traurig?“
„Ich bin überhaupt gar nicht traurig und es ist rein gar nichts passiert, was mir Anlass dazu gegeben hätte.“
„Doch, da bin ich mir sicher. Du guckst ganz oft traurig, wenn du denkst, dass niemand das sieht und dann bist du auch noch krank gewesen.“
„Das war doch letzten Monat.“
„Ja und dir ging es richtig schlecht, Lily und ich durften dich nicht einmal im Krankenflügel besuchen. Außerdem siehst du schon wieder so kränklich aus.“
„Tue ich gar nicht. Ich habe eine helle Hautfarbe, genau wie Sirius, falls du das noch nicht bemerkt hast.“
Ich biss mir auf die Zunge, um ihm höflich antworten zu können. Natürlich kannte ich Sirius‘ Hautfarbe, was für eine Unterstellung.
„Das ist mir schon klar. Aber du bist auch noch müde, kraftlos, nervös und schläfst nicht so gut“, fasste ich meine Beobachtungen zusammen.
„Spionierst du mir etwas hinterher? Beobachtest du mich, während du neben Sirius im Bett liegst?“
Ich hatte Remus bisher fast nur freundlich und in letzter Zeit sehr melancholisch erlebt, aber so wütend wie er nun aussah hatte ich ihn mir nie vorstellen können.
„Ich spioniere dir nicht hinterher, ich will dir nichts Böses. Ich mache mir lediglich Sorgen um dich. Was hast du nur in letzter Zeit?“
„Ich habe gar nichts, Summer, und wenn du mich mal in Ruhe lassen würdest, dann ginge es mir vermutlich erstaunlich besser. Schreib deinen blöden Aufsatz doch alleine. Oder frag Sirius um Hilfe. Ach, das habe ich ja ganz vergessen. Er will dir ja gar nicht helfen“, Remus‘ Stimme war während seines Ausbruchs ruhig geblieben, doch deswegen waren seine Worte nicht weniger verletzend. Er sah mir nicht in die Augen, während er Bücher, Feder und Tinte in seiner ledernen Umhängetasche verstaute und das Klassenzimmer, in dem wir geübt hatten, mit einem Türknallen verließ.
Ich blieb verwirrt sitzen und versuchte das Stechen in meinem Herz zu ignorieren, das Remus‘ Worte ausgelöst hatten. Sirius würde mir helfen, wenn ich ihn bitten würde, aber Dumbledore hatte Remus ausgesucht, da in ihm Intelligenz, Fleiß, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit vereint waren, während bei Sirius zugegebenermaßen Faulheit und Unzuverlässigkeit die Intelligenz in den Schatten stellten. Ich musste mir selbst beweisen, dass ich mit dieser Hoffnung Recht hatte und packte deshalb meinerseits zusammen und verließ den Raum auf der Suche nach meinem Freund.


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