von Manix
Thx an die aufbauenden Kommis!!!!
Und viel Spaß beim Lesen, das nächst Chap kommt hoffentlich schneller!
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„Ich hab Fudge wirklich nichts gesagt, wie oft den noch?“
Amy und Snape streiten immer noch wegen Fudges besuch vor knapp einer Stunde.
Wenn Sirius das Haus nicht zwischendurch als Mensch verlassen hat, konnte ihn kein Muggel erkennen. Es konnte also nur Snape gewesen sein.
„Ich glaube dir aber nicht, Snape!“
„Oh, oh…! Das verheißt nichts Gutes“
„Was soll das denn jetzt?“
„Nun ja, immer wenn du mich mit meinem Nachnamen ansprichst, bist du in der Regel ziemlich geladen.“
„Oh, ja und wie! Gib es doch einfach zu, dass du Fudge den Tipp gegeben hast, Sirius wäre bei mir! Außer dir weiß sonst keiner, der hier unter uns Lebenden, dass Sirius ein Animagus ist!“
„Was, wenn ich es wirklich nicht gewesen war? Was, wenn es wirklich ein Muggel war, der ihn zufällig durch ein Fenster gesehen hat?“
„W…? Oh shit! Warum bin ich nicht gleich darauf gekommen?“
Amy will gerade gehen, als ihr einfällt, dass sie sich noch bei Snape entschuldigen muss. Sie dreht sich also um und küsst ihn, diesmal aber direkt auf die Lippen.
„Sorry“; murmelt sie noch und eilt aus der Tür.
Snape bleibt erst wie angewurzelt stehen, ohne zu wissen, wie er denn jetzt darauf reagieren soll.
Instinktiv eilt er raus und Amy hinterher.
„Amy, warte!“, Amy dreht sich um und ist dann doch verwundert, als sie Snape hinter sich sieht. „Was ist denn?“, fragt sie ihn deshalb leicht irritiert. „W…ich würde gern…“
„…zu Atem kommen?“, witzelt Amy. „Nein, oder doch auch, aber vor allem würde ich gerne wissen, was das eben sollte?“ „Was, was sollte?“ „Der Kuss!“ „Und?! Ist doch völlig normal, tue ich doch andauernd!“ „Schon, aber nicht direkt auf den Mund.“
Amy meint, es war wahrscheinlich nur ein Versehn und geht nach Hause.
Als Amy zurĂĽck nach Hause kommt, bemerkt sie eine Eule, die verzweifelt en einem Fenster klopft. Amy eilt der Eule zu Hilfe und merkt, dass sie einen Brief im Schnabel hat(was denn sonst? -.-)
Sehr geehrte Miss Evans,
zuerst einmal möchte ich Ihnen danken, dass Sie bereit waren, das neu hinzugekommene Schulfach zu übernehmen.
Ich, nein der Minister ist der Ansicht, dass auf Grund der Situation, in der wir heutzutage stecken, wir ein Zusatzfach hinzufügen; etwas, was nach Meinung des Ministers, besser als Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist und er möchte, dass Sie dieses Fach, dass erst am Anfang des Schuljahres bekannt wird, übernehmen.
Ihr A. P.W. B. Dumbledore
Amy denkt nach, was der Minister den dachte. Was soll einen SchĂĽler vor Black schĂĽtzen? Zumal niemand vor ihm beschĂĽtzt werden muss, auĂźer natĂĽrlich Wormtail.
Sie beschließt also, ein anderes Mal darüber nachzudenken und fängt an ihre und klein Sirius' Sachen zu packen, um sich auf den Weg nach London zu machen.
London; Tropfender Kessel( am nächsten Morgen)
„Wem willst du den Artikel noch zeigen?“, fragt Fred spöttisch und reist seinem kleinen Bruder die Zeitung aus der Hand.
„Ich habe sie keiner Seele gezeigt“, verteidigt sich dieser.
„Nein, keiner Seele“, meint George, „nur Tom…“, „dem Tagportier…“, ….dem Nachtportier…“, „…dem Koch…“, „dem Typen, der das Klo repariert hat…“
„Harry“, Mrs Weasley kommt gerade aus ihrem Zimmer und umarmt Harry sofort, als hätte sie ihn Jahre nicht gesehen(was, wenn es nach den Dursleys gehen würde, auch eintreffen würde).
„Guten Morgen, Weasleys, Harry und Hermine!“, begrüßt Amy die Leute.
„Amy, wie geht es dir den? Jetzt, wo du doch im Ruhestand bist?“, witzeln die Zwillinge.
„Was heißt hier 'Ruhestand'?“, kontert Amy grinsend, „ihr werdet mich in Zukunft wieder oft sehen.“
Die Zwillinge schauen sie verwirrt an und Harry dämmerte da etwas, „Das meintest du also, als du sagtest, es wird ein neues Schulfach geben?“
„Nun ja, zu dem Zeitpunkt ging ich noch von einem neuen Schulfach aus.“
„Was ist es den?“, fragt Hermine neugierig.
„Eines, das die Muggelgeborene und einige Halbblüter kennen werden.“
Bei dem Wort'Muggel' kommt Mr. Weasley runtergerannt.
„Guten Morgen Weasleys, Harry, Hermine.“
„Amy“, Mrs. Weasley will wissen, ob der kleine auch da ist.
„Türlich! Er ist oben und schläft noch.“
„Aber es bleibt doch dabei, dass er während der Schulzeit bei uns ist?“, fragt Mr. Weasley hoffnungsvoll.
„Also ich weiß nicht, er würde euch auch nicht zur Last fallen?“
„Ach iwo!“, kontert Mrs. Weasley, „jetzt, wo auch Ginny nach Hogwarts geht, ist es so still im Haus.“
„Mummy!“, kommt es plötzlich von oben, klein Sirius scheint schon wach zu sein.
Amy eilt hoch und kommt mit ihm auf dem Arm wieder runter.
„Wer...?“, fragen die Zwillinge verwirrt.
„Er sieht genauso aus, wie sein Vater!“, meint Mr. Weasley.
„Warum wurde er kein Mädchen!“, entgegnet Mrs. Weasley.
„Ach hört doch auf!“, kontert Amy, „er kann doch nichts dafür, dass er ein Junge wurde!“
„Und das er sein Vater ist“, fügt Mrs. Weasley hinzu.
„Ja ja. Reibt es mir ruhig unter die Nase, als ob Sev…erus es nicht oft genug tut!“
„Ware, warte…“, mischen sich die Zwillinge ein, „ was hast du mit Snape zu tun?“
„Professor Snape, Jungs!“, korrigiert sie Mr. Weasley.
„Er ist mein Nachbar.“
„Nein!“
„Doch!“
„Du musst ihn auch in den Ferien ertragen?“
„Jepp.“
„Ach du scheiße!“
„George!“
„Sorry, Mum!“
Gegen 10.00 Uhr machen sich alle auf den Weg nach King's Cross.
Am Gleis 9 ¾ verabschieden sich alle von Mr. und Mrs. Weasley und Amy fällt es erstmal sehr schwer sich von klein Sirius zu verabschieden.
„Schickt mir eine Eule, falls Probleme auftauchen.“
„Amy, kommst du mit zu uns?“, wollen die Zwillinge wissen.
„Würde ich gerne, aber ich muss jemanden suchen“, antwortet diese und rauscht davon.
Etwa eine halbe Stunde später gesellt sie sich zu Harry, Ron und Hermine bemerkt jedoch nicht, dass noch jemand im Abteil sitzt.
„Und, die Person gefunden, nach der du gesucht hast?“, fragt Harry, als sich Amy ins Abteil setzt.
„Nein, er muss wohl schon längst in der Schule sein.“
„Ich hab da mal ne Frage“, meldet sich Hermine zu Wort, „ was für Fächer werden den neu sein?“
„Denk nach, du bist doch so klug“
Hermine denkt und denkt und denkt und kommt zum ersten Mal in ihrem Leben zu keiner Antwort.
„Was musstet ihr außer den Schulbüchern noch kaufen? Wo musstet ihr hin?“, hilft ihr Amy ein bisschen auf die Sprünge.
Hermine fällt es plötzlich wie Schuppen von den Augen.
„Kein Wort, zu niemanden!“
Der Zug bleibt plötzlich mitten auf einer Brücke stehen und etwas bewegt sich draußen, so als würde jemand einsteigen.
Es wird plötzlich ziemlich kalt im Zug und man hat das Gefühl, als wird einem die Luftröhre zugedrückt.
Die AbteiltĂĽr geht auf und zum Vorschein kommt erst eine knochige Hand, bis dann auch der Besitzer der Hand ins Abteil schwebt.
Amy versucht mit allen Mitteln gegen die drohende Ohnmacht zu kämpfen, ohne Erfolg, dabei war sie ihnen in den letzten Jahren ständig ausgeliefert.
Sie hört ihren Vater schreien, sie hört Voldemort lachen und etwas wie einen Fluch murmeln und sie sieht ihren kleinen Bruder im Trümmerhaufen, neben Lilys Leiche.
Dann hört sie aber eine vertraute Stimme 'Expecto Patrunum' rufen und kommt langsam wieder zu sich. Der Dementor ist weg.
„Remus!“
„Amy! Wie geht es dir?“
Amy zieht eine Augenbraue hoch und setzt einen Du-Fragst-Zum-Richtigen-Zeitpunkt-Blick auf.
Lupin hat verstanden und geht zum Schaffner.
„Was war den das?“, fragt Harry benommen.
„Ein Dementor“, sagt Amy und reicht Harry ein Stück Schokolade, „gruselige Gestalten“
„Was wollten sie hier?“, fragt Ron, etwas verwirrt(ist er doch immer^^).
„Si…sie haben nach Black gesucht“, antwortet Amy trocken.
„Er kommt doch nicht etwa nach Hogwarts?“
„Das zumindest befürchtet Fudge.“
Es klopft und sie drehen sich erschrocken zum Fenster um.
„Errol!“, ruft Ron. Sie lassen die Eule rein, die dann im Abteil direkt zu Boden fällt.
„Oh man, wie ich diese Eule hasse!“ Ron will gerade nach dem Brief in seinem Schnabel greifen, als dieser sich erhebt und auf Amy zuhüpft.
„Das hab ich mir doch fast gedacht“, meint Amy, als sie den Brief zu Ende gelesen hat.
Sie holt Pergament, Feder und Tinte raus und fängt an, eine Antwort zu schreiben.
Der Zug hält in Hogsmead, die vier hören eine vertraute Stimme „Erstklässler zu mir“ rufen und begeben sich dann direkt zu den Kutschen.
„Bevor unser herrliches Fest eure Sinne zu sehr benebelt, möchte ich noch ein paar Worte an euch richten.
Ich möchte euch zuerst drei neue Lehrer vorstellen:
Professor Lupin, der neue Lehrer fĂĽr Verteidigung gegen die Dunklen KĂĽnste.
Der Posten des Lehrers für Pflege magischer Geschöpfe übernimmt kein anderer, als unser lieber Rubeus Hagrid.“
GroĂźes gejolle kommt vom Gryffindor-Tisch.
„Und zum Schuss ein bekanntes Gesicht unter den alten Schülern. Gegangen als Schülerin…“
„Oh Mann!“, platzt es Amy raus, doch außer Snape kann sie glücklicherweise niemand hören, „warum muss er das sooo ausführlich machen?“
„….und wiedergekommen als Lehrerin für…wie heißt das Fach doch gleich?“, fragt er an Amy gewannt.
„Sport“, antwortet diese schlicht.
„Ja genau. Und wieder gekommen als Lehrerin für Sport Professor Evans! Viel Glück Professoren.
Weiterhin habe ich noch zwei AnkĂĽndigungen zu machen:
Auf Grund dessen, das Sirius Black die Flucht aus Azkaban gelungen ist, befürchtet der Minister, er könnte versuchen in Hogwarts einzubrechen, deshalb hat der Minister eine Art Duellierclub angeordnet. Nein, nein. Dieses Jahr werden es zwei fähigere Lehrer leiten“, fügt er noch schnell hinzu, als er die verdutzen Blicke von einigen Schülern sieht.
„Leiten werden ihn die Professoren Evans und Snape.“
„Wusstest du das?“, fragt Amy ihren Sitznachbarn.
„Nein, höre ich heute zum ersten Mal und Albus hält es anscheinend nicht für nötig, mich vorher zu fragen, ob ich diesen Duellierclub überhaupt leiten will!“, antwortet dieser grimmig.
„Er kann machen, was er will, ist immerhin der Schulleiter.“
„Zu guter letzt ein eher beunruhigendes Thema“, fährt Dumbledore fort, „auf Ersuchen des Ministeriums beherbergt Hogwarts auf dem Schulgelände bis auf weiteres Dementoren aus Azkaban. So lange, bis Sirius Black gefangen genommen ist.
Die Dementoren postieren sich an sämtlichen Eingängen zur Schule.
Auch wenn mir versichert wurde, dass ihre Anwesenheit keinen Einfluss auf unseren Schulalltag haben wird, hier ein Wort der Warnung:
Dementoren sind böse Kreaturen. Sie unterscheiden nicht zwischen dem, den sie jagen und dem, der sich ihnen in den Weg stellt.
Deshalb kann ich bloß jeden einzelnen von euch beschwören:
Gebt ihnen keinen Anlass, euch Schaden zuzufĂĽgen.
Es liegt nicht in der Macht eines Dementors, Gnade walten zu lassen.
Aber glaubt mir, dass man GlĂĽck und Zuversicht selbst in den Zeiten der Dunkelheit zu finden vermag.
Man darf bloĂź nicht vergessen, ein Licht leuchten zu lassen.
Und nun: Haut rein!“
Dumbledore setzt sich wieder hin und Snape beugt sich zu Amy rüber, die irgendwann aufgehört hat, Dumbledores Vortrag zuzuhören.
„Hör mal, ich wollte noch mit dir reden.“
„Jetzt?“
„Nein, um Gottes Willen! Soll ja niemand mitkriegen!“
„Worüber denn?“
„Über gestern.“
„Kann also warten“
„Kannst du heute Abend in mein Büro kommen?“, etwas Flehendes liegt in Snapes Tonfall.
„Geht nicht, muss kurz weg.“
„Doch nicht etwa wegen Black?“, jetzt klingt er eher zornig.
„Nein, wegen seinem Sohn“
Erleichtert seufzt Snape auf, „wann hast du den Zeit?“
„Sobald ich das erledigt habe, komme ich direkt zu dir“
Amy grinst, steht auf und verlässt eilig die Große Halle.
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Länger geworden, als erwartet! Warte schon sehnsüchtig auf die Kommos!!^^
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