Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Destination darkness - Wieder vereint

von Manix

„Nie wieder! Nie wieder benutze ich dieses scheiß Ding! Es ist schon das zweite mal, dass mir so ein Mist passiert!“, schreit Amy und wirft den Zeitumkehrer auf einen nahe stehenden Tisch, wo er zugleich zerbricht. ?Besser so', denkt Amy, zieht sich aus und steigt in die Wanne.

„Oh shit! Ich hab den Player vergessen!“, schreit Amy wieder, steht auf und holt ihren Player aus dem Schlafzimmer, legt eine CD ein und versucht, die Ereignisse der letzten ?Jahre' zu vergessen.

'Wie konnte ich nur so dumm sein, mich auf ihn einzulassen?', fragt sich Amy und plötzlich fällt ihr etwas ein, was sie beinahe vergessen hätte: Sie musste noch nach Surrey!

'Ich habe so keine Lust darauf! Ich glaub ich frage Severus, ob er mich nicht vielleicht begleiten wĂĽrde', denkt Amy, zieht sich an und macht sich auf den Weg zu ihrem ehemaligen Zaubertranklehrer, der nicht sehr weit entfernt von ihr wohnt.

5 Minuten später steht sie vor der Tür des Professors und noch bevor sie anklopfen kann, wird ihr schon die Tür geöffnet und ein etwas überrascht dreinblickender Severus Snape steht vor ihr.

„Guten Abend Amy. Womit verdinn ich denn diese Ehre?“, fragt Snape mit seinem üblichen Sarkasmus.
„Was soll denn das wieder heißen? Als ob ich dich nie besuchen komme!“, kontert Amy mit einem leicht beleidigten Unterton. Als Antwort grinst Snape nur und bittet sie rein.

„Kann ich dir etwas bringen, Engelchen?“, fragt Snape und grinst dabei höhnisch.
Als Antwort bekommt er nur einen finsteren Blick zugeworfen.

„Wenn Blicke töten könnten“, grinst Snape, „noch mal: Kann ich dir etwas bringen, Engelchen?“
„Du sollt mich nicht ?Engelchen' nennen, Severus! Und by the way: Ich wollte dich eh nur etwas fragen, also danke aber nein danke.“
„Was wolltest du mich denn fragen, Engelchen?“ „Severus!“

Amy ist jetzt beleidigt, sie verschränkt die Arme vor ihrer Brust und schmollt.
„Ach, Engelchen! Schmoll doch nicht! Ich nenne dich doch immer so.“
„Ne, das hast du früher getan!“ „Falsch! Ich hab dich bis vor ein paar Monaten so genannt. Was ist den eigentlich los mit dir?“

„Unwichtig!“ „Erzähl keinen Mist! Es ist doch irgendwas!“

Amy antwortet nicht, steht auf und geht zur TĂĽr.

„Vergiss es, Severus! Ich muss noch nach Surrey. Einen schönen Abend noch und gute Nacht.“

Jetzt liegt es an Snape, Amys Laune zu heben: Er schnellt zur TĂĽr vor und umarmt sie liebevoll( von hinten natĂĽrlich!).

„Ach Engelchen! Du weißt doch, dass ich mir nur sorgen um dich mache!“
„Ja das weiß ich. Aber trotzdem…“ „Was aber?“ „Es ist allein meine Sache.“
„Verstanden… Was willst du noch mal hier?“
„Naja, Dumbledore will, dass ich wieder Kontakt zu meinen V…v…v…“
„Verwandten?“ „Genau. Aufnehme. Wegen Harry und so. Und deshalb muss ich heute nach Surrey, aber ich habe so keine Lust darauf, allein dahin zu fahren!“

Sie macht einen Schmollmund und Snape weiĂź natĂĽrlich, was das heiĂźt.
„Ja schon gut ich komme mit!“
„Und Severus! Da währe noch etwas!“, sagt Amy in einem liebevollem Ton.

Snape macht kehrt und kommt 15 Minuten später in Muggelsachen und mit (oh Wunder!) gewaschenen, zu einem Pferdeschwanz gebunden Haaren(was etwas an Noyn aus Jeanne erinnert!) wieder.
„Gut so?“, fragt Snape und als Antwort bekommt er einen Kuss (auf die Wange versteht sich).

„Wie kommen wir eigentlich dahin?“, fragt Snape nach ner Weile.
„Mit meinem Auto natürlich!“
„Und wie lange dauert es?“
„In ca. 2 Stunden müssten wir da sein.“
„Zwei? Und wenn wir Stopps anlegen?“, grinst Snape.
„Fünf!“, grinst Amy, da sie ja weiß, worauf Snape hinaus will.
„Fünf? Unmöglich!“, protestiert er.
„Ja multipliziere mit 2 und du hast die eigentliche Zeit.“

Beide fangen laut an zu lachen und setzten sich ins Auto, um endlich loszufahren.

Zwei Stunden später halten sie vor dem Privat Drive Nr. 4.

„Ich hab so viel Lust darauf wie auf einen Besuch bei Lochkhard und Lucius zugleich!“, stöhnt Amy.
„Noch hat uns keiner gesehen. Du kannst noch umdrehen“, grinst Snape, „ aber du hast es Albus versprochen!“
„ Es regnet!“
„Und?“ „Ich hab keine Lust!“
„Verwandtschaft!“
„Hä?“
„Kannst du dir leider nicht aussuchen!“
„Ja aber man kann sie ignorieren!“, grinst Amy und ihre Laune hat sich schlagartig verändert.
„Ja“, sagt Snape, „das hat ja die letzten 12 Jahre doch prima geklappt!“
„Na gut, lass uns reingehen, sonst denken ihre Nachbarn noch was.“
„Soll ich vorher noch etwas gegen den Regen machen?“
„Willst du Harry in Schwierigkeiten bringen?“
„Hmmm!?“
„Denk erst gar nicht daran!“

Beide steigen aus dem Auto aus und sehen direkt aus, wie zwei begossene Pudel!
?Ich hätte doch was dagegen machen müssen!', denkt Snape wütend.
„Du hast dir völlig umsonst die Haare gewaschen!“, lacht Amy.
„Du siehst nicht besser aus!“, sagt Snape und fängt selbst an zu lachen.
?Also dann, Hals- und Beinbruch, Amy!', denkt sich Amy und geht voraus an die TĂĽr, dicht gefolgt von Snape, natĂĽrlich.

Amy klopft kurz an und kaum zwei Minuten später wird ihnen geöffnet und in der Tür steht eine große Kugel.

„Oh, ich glaub ich habe mich in der Tür geirrt. Ich wollte eigentlich zu Familie Dursley“,
sagt Amy vorsichtig, denn sie ist sich nicht sicher, ob dieses runde Etwas ĂĽberhaupt eine menschliche Person ist.
„Mum! Besuch!“, schreit das runde Etwas und aus der Küche kommt eine zierliche Frau, dessen Gesicht an Camilla erinnert.

Bei diesem Gedanken musste Amy plötzlich grinsen.
„Ist was?“, fragt die Frau.
„Tschuldigung! Du musst dann wohl Petunia Dursley sein. Ich glaub, wir haben vor kurzem telefoniert“, bemerkt Amy und kann sich ein lachen nur schwer verkneifen.
„Korrekt. Und wärst du so freundlich mir deine Begleitung vorzustellen?“
„Ja! Ähm, das… das… ist mein…ich meine…das ist…“, ?verfluchte scheiße, warum stottere ich so?', denkt Amy, halb verzweifelt, halb wütend.
„Professor Severus Snape. Sehr erfreut!“, Snape hat sich kurzer Hand selbst vorgestellt.
?Komisch, warum stottert sie denn so?', fragt dieser sich.

„Kommt rein“, meldet sich Tante Petunia zu Wort, „Vernon holt nur eben seine Schwester ab. Dudley, hohl doch bitte deinen Cousin runter und tu mir den Gefallen und schrei bitte nicht rum! Du weißt, wie schlecht es mir momentan geht.“

„Ja Mum. Bin schon unterwegs!“ Und mit diesen Worten geht Dudley los, um seinen Cousin zu holen.

Tante Petunia wendet sich wieder den beiden Gästen zu: „Fühlt euch bitte wie zu Hause.“

„Denk erst gar nicht daran!“, zischt Amy Snape zu.
„Ihre Worte, nicht meine!“, kommt eine grinsende Antwort.

„Setzt euch bitte“, Tante Petunia bittet den beiden an, noch vor Magdas Ankunft einen zu heben, um die Stimmung ein bisschen zu lockern.

„Danke, Tante Petunia, aber ich bin am Steuer“, lenkt Amy schnell ein.
„Aber ihr könnt doch hier übernachten“, schlägt Tante Petunia vor.
„Ähm…?! Nein…äh…Severus und ich…wir müssen…naja uns noch vorb…“, weiter kommt Amy nicht, denn sie wird von Harry unterbrochen.

„Snape????“
„Professor Snape, Harry!“, wird er von Amy berichtigt.
„Tschuldigung!“, kommt von einem jetzt etwas betretenen Harry.

Bei dem Stichwort steht Amy auf und geht auf ihren Bruder(!) zu.

„Hi Harry! Ich stell mich mal kurz vor: Ich bin Amy Lee Evans, Tochter von Lily und James Potter, also: deine ältere Schwester!“, na, so locker kann sich doch keiner vorstellen, wenn man verwandt ist und sich 12 Jahre nicht gesehen hat!!!

„Moment mal…! Warum heißt du dann Evans?“
„Lange Geschichte!“
„Ich hab Zeit!“

„Naja, wo soll ich anfangen…?“
„Wie wär's beim Anfang?“

„Also: Nach dem Voldemort Mum und Dad ermordet hat und unser Patenonkel nach Azkaban musste, kein Kommentar Severus! Naja also, jedenfalls danach bin ich halt zu den Eltern unserer Ma, wo ich 8 Jahre meines Lebens verbracht habe…“

„Warum nur 8? Was war danach?“
„Grandma und Grandpa hat das Zeitliche gesegnet.“
„Und wie kommt es, dass ich bis jetzt nicht wusste, dass ich, wie soll ich sagen…nicht alleine bin?“

„Naja, nachdem ich zu Grandma und Grandpa gezogen bin, wusste ich nicht, was mit dir passiert ist…und ehrlich gesagt, ich wusste noch nicht einmal, ob du noch lebst…“

„Warte mal…“, meldet sich Tante Petunia zu Wort, „was dachtest du, dass wir mit Harry gemacht haben?“
„Zum Beispiel: aussetzen, Weisenhaus…noch mehr Beispiele?“
Tante Petunia schaut nun etwas verwirrt und peinlich berĂĽhrt.

Es klopft an der TĂĽr und rein kommen zwei weitere Kugeln gekullert.

Amy hat sich inzwischen wieder hingesetzt und schweigt.

Harry bleibt im Gang stehen, wie bestellt und nicht abgeholt.

Im ganzen Wohnzimmer herrscht nun eine angespannte Stimmung bis Snape diese Stille bricht.
„Also…ähm…*räusper*…Amy ist momentan etwas angespannt. Ich bin mir sicher, sie hat es nicht so gemeint.“

„Dann sollten wir uns mal alle zu Tisch begeben“, bemerkt Tante Petunia, damit niemand bloß auf die Idee kommt, wieder zu schweigen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz