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Liebe, Tod und andere Probleme - Verloren

von Lord Potter

Harry kam auf einer großen Wiese an und atmete tief durch. Er wollte nicht sterben, nicht jetzt, wo er endlich eine Familie hatte. Langsam ging Harry in die Mitte der Wiese und rief im Geist nach Voldemort.
„Lass es uns endlich zu Ende bringen!“, zischte er und sand ihm eine Bild von der Wiese, auf der er stand.
„Bist du bereit zu sterben, Potter?“, fragte er höhnisch.
Harry lachte auf: „Diesmal entkommst du mir nicht! Versprochen. Ich werde dich töten!“
Mit einem schwarzen Lichtblitz erschien Voldemort in Bellatrix Lestranges Körper.
„Die arme Bellatrix. Das hat selbst sie nicht verdient!“, höhnte Harry und richtete die Hand auf Voldemort.
Mit einer lauten Explosion brach ein Feuerstoß daraus hervor und schoss auf Voldemort zu. Doch mit einem Schlenker von Bellas Hand ließ er das Feuer verpuffen und antwortete mit einem eigenen Fluch.
Harry wurde zwar nicht getroffen, aber nur knapp verfehlt.
"Das kannst du besser, oder?", fragte Voldemort höhnisch und sie fingen an, sich immer stärkere Flüche zu zuschleudern. Sie merkten nicht, wie sie die komplette Lichtung vernichteten. Überall brannten kleine Feuer und lagen umgefegte Bäume. Plötzlich hielt Voldemort inne und legte ein fieses Grinsen auf.
„Ach, Potter. Das macht mir keinen Spaß. Wie wär's, wenn wir ein kleines Spiel spielen?", sagte Voldemort und ohne eine Antwort abzuwarten, sprach er weiter. "Ich kenne ein ganz tolles. Ich habe eine Aufgabe für dich, die dir sicher nicht viel Freude bereiten wird, aber du weißt ja, dass du meine Freude nicht teilst. Also entscheide dich, wer von deinen Freunden soll sterben!“
Und mit einer Bewegung seiner Hand erschienen zwei Stühle auf dem einen war Ron und auf dem anderen Hermine gefesselt und geknebelt. Harry blickte sie entsetzt an.
„Nein! Das kann nicht…“, stotterte Harry. Hermine war doch in Hogwarts bei Lena. Sie konnte nicht hier sein. Sie blickte ihn aus verweinten Augen flehentlich an. Doch durch ihren Knebel konnte sie nicht sprechen.
„Doch, doch, das kann sein! Wähle Potter. Deine Frau oder dein bester Freund. Wenn du nicht wählst, werde ich es tun und dann werde ich beide töten!“, sagte er und lachte. "Weißt du, es war immer schon meine Leidenschaft Rätsel aufzugeben. Vor allem den Auroren. Manche Leute sind einfach dämlich. So, und nun wähle bitte. Du musst wissen, das Leben als Weltherrscher ist anstrengend und erfordert viel Zeit!"
Harry raufte sich die Haare. Er konnte nicht wählen.
„Oh bitte, das dauert mir zu lange! Also gut, Potter, dann wähle ich! Avada Kedavra!“, er richtete den Zauberstab auf Hermine. Wie in Zeitlupe sah Harry den Zauber auf Hermine zurasen und rannte los.
Doch er war zu langsam. Wie durch einen Schleier sah er wie Hermine auf die Brust getroffen wurde und in ihrem Stuhl zusammensackte.
„NEEEEEEEIIIIIIIIIN!“, schrie er verzweifelt und löste ihre Fesseln. Sie sackte leblos aus dem Stuhl und fiel in seine Arme.
„Nein, nein, nein! Bitte sei nicht tot!“, schrie er immer wieder. Er strich ihr über die Haare, doch sie rührte sich nicht. Kein Atemzug, nichts.
„Sie ist tot, Harry, und du auch gleich!“, sagte Voldemorts Stimme hinter ihm.
Harrys Sicht wurde von einem Schleier aus Tränen genommen. Vorsichtig legte er Hermines Kopf auf den Boden und richtete sich auf. Er richtete die Hand auf Voldemort und donnerte mit Hass erfüllter Stimme. „AVADA KEDAVRA“
Der grüne Lichtblitz war so mächtig, dass er, als er auf Voldemort traf, nur ein lauter Schrei ertönte, bevor Voldemort für immer aus dieser Welt verschwand.
Mit einem leichten Schlenker seiner Hand war auch Ron von seinen Fesseln befreit worden. Dann brach er neben Hermine zusammen. Vorsichtig bettete er ihren Kopf in seinem Arm und strich ihr über die Haare. Unaufhörlich liefen ihm Tränen über das Gesicht.
Ron ließ sich neben ihm auf die Knie fallen. Er legte Harry eine Hand auf die Schulter. Harry begann zu Schulzen und vergrub sein Gesicht in Hermines Haaren. Auch Ron liefen die Tränen übers Gesicht.

Fünf Tage Später wurde Hermine beerdigt. Harry stand mit Lena auf dem Arm an ihrem Grab. Um sie herum all ihre Freunde. Doch Harry nahm nichts wahr. Nichts um sich herum nahm er wahr. Er fühlte einfach nur die alles ausfüllende Leere in seinem Herzen, an der Stelle, an der es nur für Hermine geschlagen hatte. Er starrte mit leerem Blick den Sarg, der gerade in die Erde hinunter gelassen wurde. Ihm liefen unablässig die Tränen über die Wangen. Schon wieder war jemand tot und schon wieder wegen ihm. Nur weil sie mit ihm verheiratet war musste sie sterben. Lena hatte sich an seine Schulter gedrückt und weinte leise.
Luna lag in Rons Armen und weinte genau so wie Ginny, die sich fest an Neville drückte, der ihr vorsichtig über den Rücken strich. Harry wusste nicht, wie lange er da stand. Er hörte die anderen, wie sie ihm ihr Beileid ausdrückten und gingen. Doch er konnte nicht gehen. Es war, als würde er sich damit abfinden und das wollte er nicht. Er wollte seine Hermine wieder haben. Erst als Lena auf seinem Arm einschlief und im Schlaf leise schniefte legte er ein letztes Mal die Hand auf den Grabstein, dann verschwand er.

Die nächsten Wochen war Harry mehr tot als lebendig. Er lag den ganzen Tag im Bett und starrte an die Decke. Vor seinen Augen verlief seine ganze Zeit mit Hermine noch einmal Revue ab. Von ihrer ersten Begegnung im Hogwarts-Express, bis zu ihrem Tod. Alles lief immer und immer wieder, wie in einer Endlosschleife, in seinem Geist ab.
„Daddy?“, hörte Harry ein Flüstern, wie aus weiter Ferne. Langsam hob er den Kopf und sah Lena in der Tür stehen. Er streckte ihr eine Hand entgegen und sie schmiegte sich eng an ihn.
„Ich vermisse Mami so sehr!“, flüsterte sie unter Tränen.
„Ich auch, mein Schatz! Ich auch!“, antwortete er. Er schloss sie fest in die Arme und beschloss für seine Tochter weiter zu leben und nicht ewig in Trauer und Leid zu versinken. Sie hatte es verdient eine unbeschwerte Kindheit zu haben. Es war schlimm genug, dass sie ihre Mutter verloren hatte. Es sollte ihr nicht auch noch mit ihrem Vater so ergehen. Das hätte Hermine nicht gewollt


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