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Fanfiction

The Unforgiven Two - Chapter nine

von wandbreaker

Chapter nine:
Doch sie musste seit dem Tag des Rabens noch ein ganzes Schreckensjahr nur mit der getrockneten Sonnenblume, mit jetzt immer öfter vorbei schwebenden Raben und mit ihrer Hoffnung und Erinnerung verbringen.

Und dann wurde gefeiert auf den Straßen. Die Sache hatte sich ĂŒber all die Monate zugespitzt, doch trotzdem kam es so plötzlich und unerwartet. Der Dunkle Lord war gestĂŒrzt, Shaklebold vorlĂ€ufiger Minister, Hogwarts halb zerstört, viele noch am Leben
 Alle feierten und von Marias Herz lĂŒftete sich der dunkle Schleier der Trennung. In zwei Jahren hatten sie sich nur einmal gesehen. Zwei Jahre – nicht fĂŒnf oder zehn Jahre. Die ganze Zaubererwelt stand Kopf – niemand arbeitete, außer die Kobolde in Gringotts. Auch Maria stand erleichtert mit ihren Kollegen im Atrium, als Kingsley Shaklebold eine Ansprache hielt. Er war dabei gewesen, als der Dunkle Lord gestĂŒrzt worden war, er erzĂ€hlte die Geschichte vom Kampf, der in Hogwarts bestritten worden war. Er erzĂ€hlte vom Kampf zwischen Harry Potter, dem Jungen der Überlebte, dem AuserwĂ€hlten und Lord Voldemort – erzĂ€hlte von den Fehlern Voldemorts, der nie liebte und vertraute. Er toastete auf Harry Potter - und der Saal toastete mit. Dann verlas er die Namen derer, die im Kampf gefallen waren. Und dann 
 dann dankte er dem, wie Harry Potter gesagt hatte, grĂ¶ĂŸten Helden, der neben Dumbledore im Kampf gegen Voldemort, in der Schlacht gegen das Böse, sein Leben gelassen hatte: Severus Snape. Und fĂŒr Maria brach eine Welt zusammen, brach ihre Welt zusammen, ihre Hoffnung, ihre Zukunft. WĂ€hrend die Versammelten im Atrium auf Severus Snape prosteten, ging sie in die Knie, starrte auf ihre HĂ€nde und weinte und weinte und konnte nicht aufhören. Blushoore, einer ihrer jĂŒngeren Kollegen, sah sie und legte seine Arme um sie. „Maria“, sagte er in ihr Ohr, „Viele haben Freunde und Verwandte verloren, du bist nicht allein in deinem Schmerz.“ Er hielt sie fest, wĂ€hrend sie weiter weinte, bis sie keine TrĂ€nen mehr hatte, bis sie keine Kraft mehr hatte. „Soll ich dich nach Hause bringen? Zu deinen Eltern? Freunden? Irgendwem?“ – „Nach Hause“, antwortete sie und wankte wie betĂ€ubt durch die feiernde Menschenmasse. „Wo..“ – „Islington, Barford-Street 23“, flĂŒsterte sie. Trotz des helllichten Tages apparierten sie auf dem BĂŒrgersteig vor dem Miethaus. Er sah sie fragend an. „Vierter Stock“, sagte sie und Blushoore hielt sie weiter im Arm, als sie mit einem Plopp den Treppenabsatz des vierten Stocks erreichten. „Soll ich noch mit hereinkommen? Ich könnte dir Tee
“ – „Nein, danke Barty. Ich 
 ich muss erstmal allein sein.“ – „Oh, okay. Aber wenn was ist – schick mir eine Eule, klar?!“ – Sie zwang sich zu einem LĂ€cheln, damit er unbetrĂŒbter gehen konnte. „Alles klar. Und danke noch mal.“ – „Keine Ursache, Maria“, verabschiedete er sich und verschwand mit einem erneuten Plopp.

~ to be continued ~


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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton